ANT-MAN AND THE WASP – QUANTUMANIA Bundesstart 15.02.2023
Als Ant-Man Scott Lang dem Marvel Cinematic Universe beitrat, war seine Berufung im Kleinen Größe zu erlangen. Bei den Einzelfilmen wurde dies auch narrativer Leitfaden. Anders als mit den Avengers, musste er nicht die Welt dort draußen retten, sondern seine eigene bescheidene Existenz mit dem verbundenen Umfeld. Für eine vernünftige Weiterführung war es eine logische Schlussfolgerung das geschlossene Familienabenteuer beizubehalten, aber dem Gesetz der Fortsetzung nachzukommen, auszubrechen und viel größer zu werden. Dazu muss Ant-Man samt Angehöriger erst einmal viel kleiner werden. Das liest sich verwirrend? Soll der Plot in seiner philosophischen Ausrichtung auch sein. Denn es gibt viele Welten, und jede davon will gerettet werden. Die subatomare Quantenebene ist so eine Welt, die Scott Lang so egal sein könnte, wie Thanos die Existenz von Scott Lang. Wäre nicht die ganze Familie Lang/Pym/Van Dyne ins Quantenreich entführt worden.
Was hatten die Fans für Hoffnungen in STAR TREK: PICARD gesetzt. Und dann fing die erste Staffel grandios an, um dann leider sehr schnell genauso grandios zu scheitern. Die Verantwortlichen hatten es sich zu einfach gemacht und auch das Einbauen von Elementen aus DISCOVERY fühlte sich äußerst aufgesetzt an. Vom hanebüchenen Drehbuch ab ungefähr der Mitte der Staffel wollen wir lieber mal gar nicht reden. Zugeben muss frau allerdings, dass es dennoch durchaus sehenswerte schauspielerische Einzelleistungen gab.
Staffel zwei fand ich ganz okay, auch wenn sie mal wieder den uralten Geldspar-Trick anwandten, die Handlung in unsere Jetztzeit zu verlegen. Davon abgesehen war das nicht überragend, aber auch nicht vollkommen schlecht, ich fand es als TV-Unterhaltung schon in Ordnung, insbesondere im Vergleich mit Season eins.
Jetzt also Staffel drei, mit der Ankündigung, dass die restliche Crew der Enterprise‑D aus der Serie THE NEXT GENERATION zurück kommt.
Nach Ansehen der ersten Episode bin ich eigentlich guter Dinge. Ja, das besteht zu nahezu 100% aus Fanservice für TNG-Faninnen. Aber das geht durchaus in Ordnung, insbesondere wenn sich auch noch eine spannende und wirklich ansprechend inszenierte Episode daraus ergibt, die bisher durchaus mit den epischeren TNG-Folgen oder den TNG-Kinofilmen mithalten kann.
Insbesondere die Interaktion zwischen Stewarts Picard und Frakes´ Riker, mit zahllosen Sprüchen, macht viel Freude. Aber auch andere Details erfreuen, wenn ein altes STAR TREK-Trope konterkariert wird und ein Admiral und ein Captain eben nicht »mal eben« ein Schiff klauen können.
An manchen Stellen tragen sie den Fanservice für meinen Geschmack ein wenig zu dick auf, beispielsweise wenn sie musikalisch James Horner channeln, um aus der aufgemotzen Erdorbit-Station zu fliegen und dabei auch STAR TREK II und III deutlich zitieren. Oder warum die neue USS TITAN (»Neo Constitution Class« offensichtlich mit einer Refit-Enterprise Untertassensektion zusammengekitbashed wurde)? Auch dass sie für den Abspann einfach mal die Musik aus FIRST CONTACT nutzen, fand ich dann doch etwas befremdlich, aber vielleicht wollen sie uns damit etwas sagen …
Aber abgesehen von dem leicht übertriebenen Fanservice war ich von der ersten Folge sehr angetan und freue mich darauf, wie es weiter geht. Hoffen wir nur, dass das so bleibt und nicht wie in der ersten Staffel nach einem grandiosen Start ebenso grandios abstürzt.
TETRIS – Der Film. Wat? Nein, das ist kein Film um die Handlung des Spiel TETRIS (das haben wir eigentlich schon in PIXELS gesehen), sondern um die angeblich echte Geschichte, wie es dazu kam, dass TETRIS auf den Gameboy gelangte. Man darf nach dem Ansehen des Trailers davon ausgehen, dass eine Menge hinzugedichtet wurde, aber der Trailer ist wirklich sehenswert, insbesondere, wenn er 8‑bit channelt.
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Ich weiß. Dieser Kommentar kommt spät. Ich hänge weit hinterher mit der Erstauflage von PERRY RHODAN. Ich nähere mich gerade erst dem Heft 3100, nachdem ich das Lesen bei 2900 eingestellt hatte (an die Gründe dafür kann ich mich nicht mehr erinnern). Außerdem gibt es im Bereich SF so viel anderes cooles Zeugs zu lesen, insbesondere aus dem englischsprachigen Raum. Ich wollte es dann ab 3000 nochmal versuchen, aber es gab mehrere Punkte, die mich ärgerten, beispielsweise die Titelbild-Darstellung des neuen, viel zu jungen, Perry mit der Hackfresse, sowie der Tatsache, dass es die eBooks bei Amazon nicht im Abo gab, ich den Einzelpreis zahlen und das Heft jede Woche manuell kaufen sollte.
Irgendwann interessierte mich dann aber aufgrund der angeteaserten Thematik doch was da passieren sollte und ich erwarb zuerst den ersten Packen von 50 Heften als eBook und danach auch den zweiten. Der Preis für die 50er-Päckchen geht meiner Ansicht nach völlig in Ordnung. Leider ist die Ergonomie dabei ziemlich beim Chaotarchen, denn die 50 Hefte sind ein einzelnes eBook in dem die Navigation schwierig ist und man erfährt auch nur, wie viele Stunden man noch bis zum Ende des Gesamtpakets lesen muss, nicht wie lange man noch im Heft hat.
Irgendwann kam ich dann zu 3072 (DER ILT MUSS STERBEN) und fragte mich zuerst, wer denn der Waschbär auf dem Cover sein sollte? Ein Versuch, Fans der GUARDIANS OF THE GALAXY auf PR neugierig zu machen? Wobei: Niedlich war er ja. Am Ende des Romans dachte ich: »Ja, sicher, sie wollen uns mal wieder erzählen, dass sie Gucky umgebracht haben. Glaubt ihnen keiner.« Denn wenn eine Figur garantiert nicht aus der Serie geschrieben wird, und erst recht nicht dermaßen profan, dann ist das der Mausbiber (und ich bin immer noch sauer darüber, wie nebensächlich man sich Tekeners entledigt hatte, aber Gucky? Nie! Im! Leben!).
Denn die gesamten Vorgänge waren zu merkwürdig und es gab viel zu viele Hinweise darauf, dass hier irgendwas so gar nicht mit rechten Dingen zuging. Dazu kam, dass die Exposé-Autoren uns Leser nicht eben unsanft mit der Nase direkt darauf gestoßen hatten, dass die Cairaner irgendwie Terraner und Blues nachbauen können, auch berühmte. Ich hakte das also ab, freute mich darauf zu erfahren, wie sie den vermutlich kopierten Ilt als Original wieder aus dem Hut zaubern wollten und las weiter.
Da ich PR-Fankreise meist nicht verfolge, hatte ich deswegen auch nicht mitbekommen, was damals danach abgegangen sein musste. Offenbar schlugen die Wellen des Fan-Ärgers über den Tod des Ilts hohe Wellen. Das muss so drastisch geworden sein, dass sich die Redaktion bemüßigt fühlte, in einem Roman folgendes Statement zu veröffentlichen:
Eine Information der PERRY RHODAN-Redaktion
Die Ereignisse, die in den PERRY RHODAN-Romanen 3072 und 3073 geschildert worden sind, haben in der Fanszene hohe Wellen geschlagen. Selten haben wir so viele Rückmeldungen erhalten: als Brief, als Mail, in Form von Anrufen oder in Diskussionsbeiträgen in unserem Internet-Forum und in den sozialen Netzen. Dazu möchten wir kurz Stellung beziehen – ohne aber zu viel Inhalt zu verraten. Seit Band 3000 erzählen die PERRY RHODAN-Romane von den Cairanern, die in der Milchstraße die Geschichte verfälschen und die Erde zum Mythos erklärt haben. Vor einigen Bänden haben die Autoren eine Welt gezeigt, auf der künstliche Menschen, Blues und so weiter – sogar bekannte Figuren aus der Seriengeschichte – offensichtlich als Fake-Personen existieren. Und genau einen Band vor 3072 wird ein Planet gezeigt, auf dem Fake-Raumschiffe gebaut werden. Unser Gedanke war: Wir erzählen einen spannenden Roman, an dessen Ende Gucky stirbt. Zumindest für diejenigen, aus deren Sicht der Roman erzählt wird. Die Leser sollten, so dachten wir, aber sehr große Zweifel an diesen Schilderungen haben. Sie sollten an der »nebenbei« erfolgten Ermordung einer der beliebtesten PERRY RHODAN-Figuren zweifeln. Und dann sollten sie gespannt darauf sein, wie die Autorinnen und Autoren das Problem lösen. Leider ist uns dies nicht gelungen. Für viele Leser haben wir einen unverständlichen Schock ausgelöst: Wir haben Gucky umgebracht und der Serie damit einen fürchterlichen Schlag versetzt. Unsere Schlussfolgerung daraus: Wir haben das Szenario nicht gut genug vorbereitet. Das tut uns leid. Im vorliegenden Roman gibt es inhaltliche Hinweise darauf, was womöglich geschehen ist. Und es werden weitere Hinweise folgen – das ist hiermit versprochen!
Ich war fassungslos. Es musste schon zu massiven Reaktionen gekommen sein, also vermutlich Abokündigungen, damit man sich genötigt fühlte, so etwas schreiben zu müssen.
Ebenso fassungslos war ich darüber, dass es hier überhaupt zu so erheblich negativem Feedback gekommen war. Dass das mit Guckys Tod alles nicht mit rechten Dingen zuging, hätte jedem mit mehr als einer Handvoll Hirnzellen nach der Lektüre der Vorromane sowie den zahllosen Andeutungen im Heft klar sein müssen. Meiner Ansicht nach haben Redaktion, Exposéautoren und Autoren in der Hinführung mit zahllosen Hinweisen alles richtig gemacht, und – doch – das WAR gelungen! Dass das zu so heftigen Reaktionen durch Fans führt, die das alles nicht mitbekommen haben, lässt mich – ich wiederhole mich – äußerst fassungslos zurück und mein erster Gedanke war: »Es gehört halt eine gewisse Grundintelligenz dazu, PR zu lesen«. Sorry, not sorry.
Dieses Zurückrudern aufgrund von Fan-Mimimi schadet der Serie meiner Ansicht nach auf Dauer, denn solche Plotwinkelzüge wird es deswegen vermutlich in Zukunft nicht mehr geben, oder man wird mit Brachialgewalt darauf hingewiesen, was gerade abgeht, damit auch der dümmste Leser es versteht und nicht mit Abokündigung droht. Und das ist sehr schade, denn es hätte die Serie erzählerisch ins 21. Jahrhundert gehoben, mit Handlungstwists wie man sie beispielsweise aus modernen TV-Serien kennt. Der Redaktion kann man keinen Vorwurf mache, die müssen die Leserzahlen im Auge haben. Aber was sich die Leser gedacht haben, die trotz aller nicht eben subtilen Hinweise einen solchen Aufstand veranstalteten, dass man sich zu diesem Statement genötigt sah, will mir nicht in den Kopf.
»Oh, you’re an Avenger. Have I killed you before?«
Enthält kleinere Spoiler, aber nur wenn ihr noch keine Trailer gesehen habt. Wenn ihr noch keine Trailer gesehen habt und keine Spoiler möchtet, lest die Besprechung erst nach dem Kinobesuch.
Gestern kurz vor dem Kinobesuch hörte ich eine Besprechung im SWR 3, in der die Besprechende Aussagte, dass sie die beiden ANT-MAN-Filme super fand. Weil sie mit dem groß- und klein Werden in einer realistischen Umgebung mit »richtigen« Menschen spielten und jede Mange Gags daraus zogen. QUANTUMANIA kreidete sie an, dass man das jetzt in eine völlig andere Umgebung transplantiert habe (die ihrer Ansicht nach »komplett nach STAR WARS aussah« – vielleicht weil in einer Szene Kapuzenmänner mit leuchtenden Augen vorkamen?) und nach dem Gag, in dem Ant-Man als Spider-Man angeredet wurde, angeblich keine weiteren Gags mehr kamen. Und sie vergab einen von fünf Punkten.
Ich will hier sicherlich niemandem ihre Meinung absprechen, jede darf eine haben, aber:
Discord ist inzwischen wohl eine der, wenn nicht die, meistgenutzten Text‑, Audio- und Videochatplattformen, insbesondere, aber eben nicht nur, im Bereich Gaming. Und die möchte offensichtlich nicht mehr, dass die Nutzer zum Streamen von Games (oder sonstwas) zu Amazons Twitch abwandern und hat deswegen sein bereits für Audio vorhandenes Feature Stage Channels deutlich ausgebaut, so dass man darüber jetzt auch Bildschirminhalte streamen kann. Und das in der kostenlosen Version bereits für bis zu 50 Teilnehmer°Innen und mit fünf Moderator°Innen (aber nur einem freigegebenen Bildschirm). Discord-Server der Stufe drei können für bis zu 300 Zuschauenden streamen.
Oder genauer: Ein Stage-Channel ermöglicht es bis zu fünf Mitgliedern, ihre Webcam- oder Video-Feeds gleichzeitig mit einer einzigen Bildschirmfreigabe zu teilen. Die Person, die ihren Bildschirm freigibt, muss nicht einer der fünf Moderatoren sein, die ihr Video übertragen, und Zuschauer können nur dann Audio- oder Videoübertragungen vornehmen, wenn sie von einem Kanal-Moderator als Sprecher eingeladen wurden. Die Stage Channels erhalten außerdem einen Textkanal, der unter der Option »Chat anzeigen« oben rechts im Bühnenkanal zu finden ist, sowie Optionen für die Genehmigung von Voice-Chat-Kanälen, die den Moderatoren helfen, den Gesprächsfluss während einer Übertragung zu steuern.
Die Zielgruppe dürften allerdings weniger die großen Twitch-Streamer sein, sondern eher Projekte, die gezielt für eine mehr oder weniger geschlossene Nutzergruppe streamen wollen (was natürlich auch gefahren wie Hate-Raids minimiert).
Wie vermutlich nicht jeder weiß (aber zumindest jede Genre-Freundin), hat in der vergangenen Nacht in den USA irgendeine Mannschaft gegen irgendeine eine andere das NFL-Endspiel »Superbowl« gespielt. Und wir wissen alle, was daran wirklich wichtig ist: Nicht ob in der Pause Nippel zensiert werden mussten, sondern welche Trailer in den Pausen gezeigt wurden.
Hier eine Auswahl aus dem Genre.
Ach ja: »I’m Batman!«
GUARDIANS OF THE GALAXY VOL. 3
Ist das das Ende der Guardians?
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THE FLASH
Barry Allen macht mal wieder die Zeitlinien ordentlich kaputt (und bereitet das neue DCEU vor).
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DUNGEONS AND DRAGONS: HONOR AMONG THIEVES
Man hört die D&D‑Fans rufen: »Ein Eulenbär! Ein Eulenbär!«
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65
Was soll man von einem Film halten, der den Plot-Twist schon vorher in diversen Trailern erläutert?
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SCREAM 4
Noch so ein Filmbösewicht, der nicht totzukriegen ist.
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TRASNSFORMERS: RISE OF THE BEASTS
Ich habe versucht, Transformers-Filme anzusehen, ich werde es vermutlich auch bei diesem wieder nicht schaffen.
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INDIANA JONES AND THE DIAL OF DESTINY
Angeblich haben sie auf allzu offensichtliche »Ich bin zu alt für die Scheiße!«-Witze verzichtet. Sieht gut aus.
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STRAYS
Okay, den hatte ich nicht auf der Liste und eigentlich ist es auch nicht eins der hier üblicherweise besprochenen Genres …
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THE SUPER MARIO BROS. MOVIE
It’s‑A me, Mario! Die Fans würden das inzwischen lieber von Pedro Pascal als von Chris Pratt hören …
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Es gilt als eins der besten Spiele für den Game Cube: Das 2002 (in den USA, Europa 2003) erschienene und von Retro Games entwickelte Action-Adventure METROID PRIME schaffte es überaus erfolgreich, den 2D-Stil von METROID um die interstellare Kopfgeldjägerin Samus Aran in eine 3D-Umgebung zu portieren. Es gab mehrere Nachfolger im Rahmen der Serie und für Dezember 2023 ist METROID PRIME 4 angekündigt.
Ziemlich überraschend erschien gestern aber ein Remake der 2022er-Version für die Switch, unter dem Titel METROID PRIME REMASTERED, nachdem es auf dem ersten Nintendo Direct des Jahres 2023 angekündigt wurde.
Wenn man sich erste Besprechungen dazu ansieht, sind diese ziemlich euphorisch, man hat es offenbar vortrefflich geschafft, die Stimmung des alten Games einzufangen und in HD auf die Switch zu übertragen.
Hier ist der Launch Trailer:
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Meiner Meinung nach ist LEGEND OF ZELDA: BREATH OF THE WILD eines der, wenn nicht das beste Computerspiel aller Zeiten. Ich hatte damals sehr viel Spaß damit, es durchzuspielen und war höchst beeindruckt vom Gamedesign und von der komplett frei zugänglichen offenen Welt, die zu erforschen sich einfach grandios anfühlte. Deswegen wartete ich wie viele andere Fans sehnsüchtig auf die angekündigte Fortsetzung.
Nintendo ließ sich viel Zeit damit und sie wurde immer wieder verschoben, aber am 12. Mai 2023 ist es endlich so weit: LEGEND OF ZELDA: TEARS OF THE KINGDOM erscheint exklusiv für die Switch (ich nehm´ am besten schon mal Urlaub).
Big N spendiert nochmal einen Trailer dazu, den ich am Anfang dramaturgisch für etwas daneben halte, der aber im weiteren Verlauf epischer wird und schon mal anteasert, was man zu erwarten hat. ich hoffe, sie können mit der Fortsetzung nochmal einen draufsetzen, aber selbst wenn Teil zwei »nur« so gut wird, wie der erste, bin ich zufrieden. Nintendo hat sich selbst hohe Ziele gesetzt.
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Dass Soziale Medien problematisch sind ist nichts Neues. Insbesondere weil diese Sozialen Medien in der Hand von monopolistischen Tech-Giganten sind (Facebook und instagram gehören zu Zuckerbergs Meta), oder von irren egomanischen Milliardären aufgekauft werden (Twitter). Zum einen führen die intransparenten Algorithmen dazu, dass man insbesondere fragwürdige Inhalte vermehrt zu sehen bekommt (weil die zu mehr Interaktionen auf der jeweiligen Seite führen), zum anderen ist es im Fall von Facebook so, dass die Seitensichtbarkeit dramatisch verringert wird, um die Seitenbetreiber dazu zu nötigen, für eine minimal erhöhte Sichtbarkeit Geld an die Plattform zu zahlen. Das passiert selbst dann, wenn man eine Seite abonniert und als Favorit gesetzt hat: Man bekommt die Inhalte nicht zu sehen.
Es ist an der Zeit die gezeigten Informationen wieder selbst zu bestimmen. Das Mittel der Wahl sind sogenannte RSS-Feeds. Das ist die Kurzform von »Really Simple Syndication« und die Technologie existiert bereits sehr lange, nämlich in der frühesten Form seit 1999. Eine Erläuterung findet man beispielsweise in der Wikipedia (und hier verlinke ich ausnahmsweise mal auf die unerträgliche deutsche Wikipedia). Kurz erläutert bieten viele Webseiten ihre Inhalte in einem speziellen RSS-Format an, man kann diese sogenannten Feeds in einem RSS-Reader oder Feedreader abonnieren (und da auch nach Kategorien organisieren). Das Ergebnis ist eine übersichtliche Liste von Artikeln der Webseiten, die einen interessieren. Chronologisch und ohne irgendwelche Algorithmen, die einem vorschreiben, was man zu sehen hat.
Auch die Präsentation der Feeds kann man nach eigenem Geschmack gestalten, entweder für »Skimmer« wie mich, indem man nur die Überschriften sieht und die schnell nach Interessantem durchsuchen kann, es gibt aber auch Reader, die die RSS-Feeds beinahe wie eine Tageszeitung aufbereiten, inklusive Vorschaubildern (Beispielsweise Flipboard) ; welche Variante man davon verwenden möchte, hängt von den persönlichen Vorlieben ab.
Ausschnitt aus meiner Feedliste in TinyTinyRSS
RSS-Reader gibt es in zahllosen Varianten. Kostenlose und kostenpflichtige Web-Dienste mit unterschiedlichen Funktionsumfängen. Als Browsererweiterung oder gleich als bereits eingebaute Browserfunktion, beispielsweise im von mir sehr geschätzten Browser Vivaldi. Auch Mozillas quelloffenes Mailprogramm Thunderbird hat einen eingebauten Feedreader, oder man nutzt eine Erweiterung mit mehr Funktionen. Für technisch versiertere Nutzer gibt es Lösungen wie TinyTinyRSS, das man auf einem eigenen Hostingkonto installieren kann und dann nicht von externen Anbietern abhängig ist, damit kann man die RSS-Feeds wie bei dem kommerziellen Dienstleistern als Webseite lesen. (Bei Drittanbietern von Feedreadern im Web muss man sich immer darüber im Klaren sein, dass das zwar bequem ist, weil man die abonnierten Feeds ohne Medienbruch auf Desktop- und Mobilgeräten nutzen kann, es besteht aber immer die Gefahr, dass solche Anbieter ihren Service von heute auf morgen einstellen, wie Google es getan hat. In dem Fall kann man seine Feeds zwar also OPML-Datei exportieren und anderswo wieder importieren, aber so ein Umzug ist lästig. Außerdem bieten viele dieser Anbieter kostenlos nur Minimalfunktionen und für mehr Komfort muss man in die Tasche greifen. Abschließend ist bei etlichen kostenlosen Angeboten die Updatefrequenz viel zu niedrig, das bedeutet, wie oft die Feedinhalte von den Ursprungsseiten »geholt« werden). Und schließlich existieren auch noch dedizierte Feedreader Dektop-Apps (wobei ich persönlich den Browser bevorzuge, denn der ist ohnehin immer offen).
Feedreader in Vivaldi
Leider bieten nicht mehr alle Webseitenanbieter RSS-Feeds an, da man wohl der Ansicht ist, es gäbe nicht mehr viele Nutzer dafür und weil man sich auf die sogenannten Sozialen Medien konzentrieren möchte. Dennoch: Bei Content-Management-Systemen wie WordPress oder Joomla sind sie fest eingebaut und eigentlich immer vorhanden, auch manchen Webseiten muss man ein wenig suchen, bis man sie findet. Oft sind die RSS-Feeds im Footer von Webseiten verlinkt, aber man kann sie oft auch finden, indem man an die Webseitenadresse ein »/feed«, »/rss« oder »/atom« anhängt. Man erkennt das Vorhandensein von RSS-Feeds auch oft am RSS-Icon, das so ähnlich aussieht wie hier rechts oder im Titelbild dargestellt.
Sollten Webseiten gar keine RSS-Feeds anbieten, gibt es externe Dienstleister, die die Seiteninhalte so aufbereiten, dass man sie trotzdem in einem Feedreader lesen kann. Das würde jetzt in diesem Artikel etwas weit führen, aber bei Interesse kann ich auch dazu mal etwas schreiben.
Umsteigen auf RSS-Feeds ist ganz einfach und tut gar nicht weh, es stehen zahllose Optionen zur Verfügung, um Feedreader zu nutzen. Sie sind eine optimale Lösung um Webseiten zu abonnieren, die regelmäßige Updates veröffentlichen, wie z.B. Blogs oder Nachrichtenseiten. Man stellt sich im Prinzip eine eigene Tageszeitung zusammen, ist dabei aber nicht von irgendwelchen Redakteuren abhängig, sondern bestimmt die Inhalte der Newsfeeds selbst.
Und an die Seiten- und Blogbetreibenden: BITTE bietet eure Inhalte auch als RSS-Feed an. Die Wahrscheinlichkeit, dass interessierte Leser°Innen eure Inhalte auch tatsächlich zu sehen bekommen ist VIEL höher, als auf Failbook und Co. Und mit dem richtigen Content Management-System auf euren Webseiten ist das noch nicht mal Arbeit, denn die Chance ist gut, dass die Feeds dort ohnehin bereits existieren. Selbstverständlich könnt ihr eure Inhalte zusätzlich immer noch auf den Sozialen Medien teilen, wenn ihr das wollt, aber ihr seid von Facebook und Co abhängig und die können mal abgesehen von der künstlich niedrigen Sichtbarkeit euch auch noch eure Seite von heute auf morgen schließen. Das ist keine Spinnerei, das kommt gar nicht mal so selten vor. Das kann mit RSS-Feeds nicht passieren.
Für mich sind RSS-Feeds im Reader seit vielen Jahren unverzichtbarer Teil des Tagesablaufs und ich finde es sehr schade, dass nicht mehr Internetnutzer das kennen und verwenden und dass immer wieder Seiten ihre Feeds einfach abschalten.
Traut euch! Nutzt RSS-Feeds! Ein wichtiger Schritt zurück zum Internet, das nicht von Plattformkapitalismus dominiert wird.
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