Paizo, der Herausgeber von Pen & Paper-Rollenspielen wie PATHFINDER oder STARFINDER positioniert sich in einem aktuellen Statement eindeutig gegen »AI«-generierte Inhalte, seien es Bilder oder Texte. Das gilt auch für Fanart.
Das bezieht sich insbesondere auch auf ihre Onlineplattformen Pathfinder Infinite und Starfinder Infinite, auf denen es Fans möglich ist, Content basierend auf Paizos IPs zu verkaufen. Paizo schreibt dazu:
Since we launched the company in 2002, Paizo has made its reputation with the assistance of countless traditional artists and writers, who are just as integral to the success of our games as our in-house editors, art directors, designers, and developers. The ethical and legal issues surrounding »AI art« and writing prompt programs — and the serious threat they pose to the livelihoods of partners who have helped us get to where we are today as a company — demand that we take a firm position against the use of this technology in Paizo products.
Seit der Gründung des Unternehmens im Jahr 2002 hat sich Paizo mit Hilfe unzähliger traditioneller Künstler und Autoren einen Namen gemacht, die zum Erfolg unserer Spiele ebenso beitragen wie unsere internen Redakteure, Art Directors, Designer und Entwickler. Die ethischen und rechtlichen Fragen im Zusammenhang mit »KI-Kunst« und Textgenerierungsprogrammen – und die ernsthafte Bedrohung, die sie für den Lebensunterhalt unserer Partner darstellen, die uns dabei geholfen haben, dorthin zu gelangen, wo wir heute als Unternehmen stehen – erfordern, dass wir eine klare Position gegen die Verwendung dieser Technologien in Paizo-Produkten beziehen.
Problematisch dürfte in diesem Zusammenhang allerdings werden, dass es im Moment nahezu unmöglich sein dürfte, Texte oder Bilder die mittels Deep Learning generiert wurden, verlässlich zu identifizieren (wobei allerdings auch hierfür Algorithmen bereits auf dem Weg sind).
Es wird jetzt spannend sein zu sehen, wie lange sie diesen Standpunkt aufrechterhalten werden – oder können.
Telltale ist tot, es lebe Telltale. Totgesagte leben länger. Yaddayadda. Aus dem erneuerten Hause Telltale Games kommt ein Adventure-artiger Ableger der erfolgreichen und von den Fans geliebten Science Fiction-Fernsehserie THE EXPANSE, basierend auf den Romanen des Autorenduos, das unter dem Pseudonym James S. A. Corey schreibt.
Was kommt im Spiel auf uns zu?
Experience the exciting universe of The Expanse like never before in Telltale’s latest adventure, The Expanse: A Telltale Series. Follow Cara Gee, who reprises her role as Camina Drummer, and explore the dangerous and uncharted edges of The Belt aboard the »Artemis«.
Damit wird sicherlich eine Fan-Favoritin aus der Serie in den Mittelpunkt der Story gestellt.
Was ich mich allerdings frage: Ist es irgendwie ein Telltale-Markenzeichen, dass die Protagonisten so extrem computergrafikhaft aussehen? Das sollte doch heutzutage viel besser gehen. Oder reichte dafür das Budget nicht?
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FUBAR ist ein Akronym aus dem militärischen Slang und steht für »fucked up beyond all repair«. In der Serie gleichnamigen Titels, die für Netflix produziert wurde, kehrt Arnold Schwarzenegger zurück zum Action-Genre, das ihn berühmt gemacht hat.
In FUBAR spielt er einen gealterten CIA-Agenten kurz vor der Pensionierung, der auf eine letzte Mission gehen muss. Die offizielle Zusammenfassung liest sich wie folgt:
A CIA Operative on the verge of retirement discovers a family secret. Forced to go back into the field for one last job, the series tackles universal family dynamics set against a global backdrop of spies, action and humor.
Der Teaser ist relativ nichtssagend und erweckt erst einmal einen eher beliebigen Eindruck – und es sieht aus, als habe sich Arnie hier eine Serie auf sich und sein Image zuschreiben lassen. Warten wir mal ab, ob die Komödie gut genug ist, um das tragen zu können.
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Es gibt mal wieder ein Update für Hello Games SciFi-Erkundungsspiel NO MAN´S SKY, es trägt den Titel FRACTAL.
An erster Stelle wird die Unterstützung für Sonys neue VR-Brille PSVR2 genannt (wobei man sich beeilt darauf hinzuweisen, dass man nahtlos zwischen Standard- und VR-Gameplay wechseln kann), allerdings gibt es auch Content-Updates:
Spielende können das neue Raumschiff Utopia Seeder freischalten und an der neuen Expedition »Utopia« teilnehmen, bei der es Aufgabe sein wird, mit anderen Spieler°innen zusammenzuarbeiten und für die mysteriöse »Utopia Foundation« ein verlassenes Sonnensystem wiederaufzubauen.
Auch Gamer°innen auf Nintendo Switch bekommen neue Inhalte und haben ab sofort Zugriff auf alle Nexus und Quicksilver Missionen sowie die »Trace of Metal«-Story, die auf den anderen Plattformen bereits verfügbar sind.
Auf PlayStation, Steam Deck und Nintendo Switch wird das Spiel laut den Entwicklern dank »Gyro-Funktion« noch immersiver, wodurch sich das Erkunden und Scannen von neuen Entdeckungen komfortabler und präziser als jemals zuvor gestaltet.
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Der in Stockholm ansässige Verlag Free League Publishing ist ziemlich umtriebig, was Pen & Paper-Rollenspiele basierend auf bekannten Media-Franchises angeht. Bei denen erschienen bereits RPGs zu BLADE RUNNER, ALIEN oder mit THE ONE RING eins zum Herrn der Ringe. Aber auch die eigenen Produktionen sind vielbeachtet, an erster Stelle sicher das mehrfach ausgezeichnete SYBAROUM. Bei den Schweden ist zudem ein Rollenspiel und ein Brettspiel zu Simon Stålenhag TALES FROM THE LOOP erschienen.
Der neuste Coup der Stockholmer ist ein geplantes Rollenspiel zum rasend erfolgreichen Zombie-Postapokalypse-Franchise THE WALKING DEAD, basierend auf den Fernsehserien, die ihrerseits auf den Comics von Robert Kirkman beruhen.
In Zusammenarbeit mit AMC und Genuine Entertainment, dem Sender und der Produktionsfirma der Serien, starten Free League am 14. März 2023 eine Crowdfundingkampagne bei der bekannten Plattform Kickstarter, um die Produktion des THE WALKING DEAD UNIVERSE-Rollenspiels zu finanzieren. Die Veröffentlichung für die breite Masse soll bereits im Herbst 2023 stattfinden (also nicht so wie bei gewissen deutschen Protagonisten, wo die Veröffentlichungen von durch Crowdfundings finanzierte Rollenspiele jahrelang auf sich warten lassen, oder auch nie passieren).
Nach Aussagen des Verlags soll das Rollenspiel »neue Story-Elemente einführen, sich dabei aber von der aktuellen Serie und den kommenden Spin-offs inspirieren lassen«.
Zum vierten Mal wird der Kulturspeicher in Leer/Ostfriesland bei »Hinterm Mond 2023« zum Treffpunkt von Science-Fiction-Fans aus ganz Deutschland. Den 4. Tag der SF-Literatur am Sonnabend, 7. Oktober, gestalten Thorsten Küper (Herne), Aiki Mira (Hamburg) und Jol Rosenberg (Berlin), die aus ihren Werken lesen werden, sowie Gerhard Wiechmann (Oldenburg), der einen Vortrag über Reichsflugscheiben und Nazi-Ufos halten wird.
Veranstalter von »Hinterm Mond« ist der Journalist Norbert Fiks. Er hat seine zahlreichen Kontakte ins deutsche Science-Fiction-Fandom genutzt, um ein abwechslungsreiches Programm auf die Beine zu stellen. Dieses Mal wird aktuelle SF deutscher Autorinnen und Autoren mit einem historischen Thema in Kontrast gesetzt.
»Hinterm Mond 2023« im Kulturspeicher in Leer beginnt am Sonnabend, 7. Oktober, um 15 Uhr. Karten zum Preis von 15 Euro können online auf der Veranstaltungswebseite bestellt werden.
Vor einer Woche erklärte der Herausgeber des renommierten US-Phantastikmagazing Clarkesworld, dass man bis auf weiteres keine Kurzgeschichten mehr annehmen würde. Grund: Er war mit Kurzgeschichten geflutet worden, die offensichtlich mit Open AIs Deep Learning-basiertem Chatbot ChatGPT erstellt worden waren (mit »künstlicher Intelligenz« hat das übrigens nur weitläufig zu tun, auch wenn Ahnungslose das gern gleichsetzen. Deep Learning ist nur ein Aspekt des weiten Feldes KI, aber keine KI an sich und in sich, von echter KI sind wir noch weit entfernt. Wenn also Politiker°Innen oder Marketing-Heinis in dem Zusammenhang von KI faseln, sind sie nicht von Ahnung getrübt und nutzen einfach ein Buzzword).
Damit erreicht ein Phänomen aus dem Bereich bilderstellende Kunst die Autoren und Verlage. Im Bereich Bilderstellung werden wir seit Monaten mit Bildern geflutet, die angeblich Kunst sind und bei denen tatsächlich nur oft Unbegabte Midjourney, Dall‑E oder Stable Diffusion mit Begriffen füttern und dann meinen, sie hätten mit den entstandenen Bildern Kunst erschaffen, was natürlich so pauschal Unsinn ist.
Und genauso nutzen jetzt Personen, die sich für Schriftsteller°Innen halten, ChatGPT, um Texte zu erschaffen. Und das sollte auch nicht wundern, denn genau dafür hatte Open AI bereits Ableger seines Algorithmus GPT‑3 beworben: Beim Verfassen von Texten zu helfen und Schreibblockaden zu überwinden. Dabei beginnt man Sätze oder Absätze und die GPT-3-basierten Tools vervollständigen diese im Kontext des bereits Geschriebenen.
Logo ChatGPT
Deswegen sollte es nicht wundern, wenn sich selbst für gewitzt haltende Pseudoautor°Innen meinen, sie würden große Literatur erschaffen (oder um einfach schnelles Geld zu machen), indem sie ChatGPT mittels Prompt anweisen, eine Kurzgeschichte zu verfassen.
Und das ist aus vielen Gründen ein Problem. An erster Stelle sicherlich, weil es für Selfpublisher°innen ohnehin schon äußerst schwierig ist, sichtbar zu werden, das wird noch viel schwieriger, wenn man zusätzlich auch noch in einer Flut von DL-generierten Büchern versinkt.
Es gibt inzwischen Programme, die ChatGPT-erzeugte Texte erkennen können; Fun Fact am Rande: auch die basieren auf Deep Learning. Allerdings stehen die zum einen nicht jeder zur Verfügung (oder Nutzer sind nicht in der Lage, sie zu verwenden) und zum anderen wird es insbesondere für Amazon äußerst schwierig werden, große Mengen an Veröffentlichungen zu durchsuchen – und es wird garantiert auch False Positives geben, also Bücher, die fälschlich automatisiert aussortiert werden, obwohl keine sogenannte KI beteiligt war.
Das ist selbst ein Problem für den größten Selfpublishing-Anbieter Amazon, der sicherlich versuchen wird, seine technische Macht und Kompetenz dagegen in Stellung zu bringen. Die deutsche Buchbranche glänzt üblicherweise durch technische Rückständigkeit und wird damit meiner Erwartung nach noch viel größere Probleme haben. Ich gehe davon aus, dass sich in nicht allzu ferner Zukunft jemand mit der Nachricht melden wird, er habe einem der großen Publikumsverlage ein per DL erstelltes Werk untergejubelt.
Problematisch ist das aber auch für Selfpublisher°Innen (und nicht nur für die), wenn Amazon seinen Dienst massiv einschränkt, um der genannten Probleme Herr zu werden, oder wenn deutsche Plattformen aus Angst und technischem Unvermögen dasselbe tun. Aber auch dass Herausgeber wie Clarkesworld keine Kurzgeschichten mehr annehmen, um Zeit zu haben einen Weg zu finden, um damit umzugehen, ist besorgniserregend über das Selfpublishing hinaus (selbst wenn Kurzgeschichten in Deutschland leider quasi keine Rolle spielen).
Problematisch ist das auch deswegen, weil ChatGPT mit Milliarden Texten aus dem Web per Datamining gefüttert wurde, der Algorithmus hat aus diesen Texten sein künstliches neuronales Netzwerk trainiert, daher auch der Begriff Deep Learing (stark vereinfacht). Es könnte also passieren, dass Fragmente aus den Originaltexten in den erzeugten Inhalten auftauchen und das wäre ein Plagiat. Dass das nicht abwegig ist, zeigt dass Microsofts Code-Vervollständigungs-Tool CoPilot dabei erwischt wurde, unerlaubt den Code Dritter zu kopieren, mit dem das Tool gefüttert worden war, dabei konnte dieser Drittcode eindeutig identifiziert werden – und Programmcode ist in vielen Fällen als kreative Schöpfung ebenfalls urheberrechtlich geschützt.
Ich lehne Deep Learning nicht grundsätzlich ab und sehe auch durchaus reichlich positive Aspekte und legale Anwendungsgebiete (die aufzuzählen würde den Rahmen des Artikels sprengen). Aber wie mit jeder neuen Technologie gibt es Personen, die die Möglichkeiten ausnutzen und verwenden, um sich einen Vorteil zu verschaffen, sei es in der Internet-Währung »Sichtbarkeit« oder finanziell. Ich bin sehr gespannt, wie Gesellschaft und Wirtschaft darauf reagieren werden. Von der deutschen Politik erwarte ich in der Hinsicht nichts, die bemerken neue Tech-Themen und Regulierungsnotwendigkeiten ohnehin immer zehn Jahre zu spät und/oder reagieren dann handwerklich miserabel darauf, weil sie die inhaltlich nicht verstanden haben, oder weil Gesetze durch Unternehmen herbeilobbyisiert werden.
In den USA laufen die ersten Verfahren von Künstler°Innen gegen Open AI oder die Betreiber von Midjouney. Die Klagenden halten es für nicht in Ordnung, dass ihre Werke ungefragt in die DL-Algorithmen gefüttert wurden. Ich erwarte demnächst Ähnliches im Bereich Text.
Zum Abschluss noch ein Beispiel:
Ich sagte zu ChatGPT:
Write a short story about hyperintellgent aliens that visit earth to pacify humanity but that goes awfully wrong
Und die Antwort war folgende Vignette:
The hyperintelligent aliens arrived on Earth with the best of intentions. They were a peaceful species and had heard about the violence and conflict that plagued the planet. They believed they could help. The aliens had the power to pacify humanity with a single thought, and they were confident that they could bring about a new era of peace and harmony.
The leaders of Earth welcomed the aliens with open arms. They were excited about the prospect of a world without war, famine, or poverty. The aliens began their work, using their advanced technology to pacify human minds. At first, everything seemed to be going well. People stopped fighting, and the world became a much quieter place.
However, as time went on, something started to go wrong. The pacification began to have unintended consequences. People stopped being creative, curious, and passionate. They became apathetic and indifferent to everything around them. The world became a stagnant, colorless place, devoid of any real life.
The aliens were baffled. They had intended to create a peaceful world, but they had not realized the true cost of pacification. They had taken away the very essence of what made humans human.
The leaders of Earth demanded that the aliens reverse their pacification. They wanted their people to be free to think, feel, and act as they pleased. But the aliens had no idea how to undo what they had done. They had thought that they could make the world a better place, but instead, they had destroyed it.
In the end, the aliens left Earth, saddened by the unintended consequences of their actions. They had hoped to help humanity, but instead, they had robbed them of their humanity. And so, the world returned to its former state, with all its flaws and imperfections. But at least, it was still alive.
Sicher, das ist weder hohe Literatur (aber das ist eine Menge Belletristik ebenfalls nicht) noch besonders kreativ. Dennoch kann man vielleicht Neil Clarkes Problem verstehen, wenn er mit solchen Texten geflutet wird. Übrigens ist ChatGPT im englischsprachigen Bereich bei Amazon inzwischen an etlichen Werken als »Mitautor« genannt.
Disclaimer: Dieser Artikel wurde ohne die Nutzung von ChatGPT erstellt (bis auf die Vignette), auch wenn es mir in den Fingern juckte. Artikelbild aus Dall‑E, Prompt: »A robot spewing money, digital painting«. Logo ChatGPT Copyright Open AI
Vor fast 20 Jahren (2004) kam Guillermo del Toros HELLBOY-Film, basierend auf den Comics von Mike Mignola, in dem Ron Perlman die Hauptfigur spielte, in die Kinos und wurde allgemein recht gut aufgenommen. Auch die Fortsetzung THE GOLDEN ARMY (2008) war kein Flop. Nicht ganz so war das mit dem Reboot HELLBOY: CALL OF DARKNESS aus dem Jahr 2019, in dem David Harbour die Rolle übernommen hatte. Drehbuch und Umsetzung ließen doch leider zu viel zu wünschen über, der Film floppte massiv (50 Millionen Dollar Produktionskosten, internationales Einspielergebnis an den Kinokassen nur 55 Millionen Dollar).
Jetzt ist ein neuer Film um den roten Protagonisten in Arbeit. Der trägt den Titel HELLBOY: THE CROOKED MAN, diesmal wird das Drehbuch von Mignola selbst geschrieben, zusammen mit Chris Golden. Fun Fact am Rande: Die beiden hatten auch das Skript für die 2019er Version verfasst, die war aber zugunsten eines anderen von Andrew Cosby verworfen. Regie führen soll Brian Taylor (CRANK), es produziert Millennium Media. Zum Inhalt heißt es:
The new film will see Hellboy and a rookie BPRD agent stranded in 1950s rural Appalachia. There, they discover a small community haunted by witches, led by a local devil with a troubling connection to Hellboy’s past: the Crooked Man.
Im neuen Film werden Hellboy und ein neuer BPRD-Agent in den ländlichen Appalachen der 1950er Jahre gestrandet sein. Dort entdecken sie eine kleine Gemeinde, die von Hexen heimgesucht wird, angeführt von einem lokalen Teufel mit einer beunruhigenden Verbindung zu Hellboys Vergangenheit: dem Crooked Man.
THE CROOKED MAN war auch der Ttiel eines HELLBOY-Comics aus dem Jahr 2008.
Wer die Titelrolle spielen soll wurde noch nicht bekannt gegeben, allerdings erwartet man bei Millenium Media offenbar einen Erfolg, denn der Präsident Jeffrey Greenstein redet bereits von einer Filmreihe.
Promofoto HELLBOY: CALL OF DARKNESS Copyright Summit Entertainment und Millenium Media
Die erste Staffel der Netflix-Fantasyserie SHADOWN AND BONE hatte mir ausgesprochen gut gefallen, insbesondere nachdem ich mich durch den gleichnamigen Roman von Leigh Bardugo gequält hatte und beschloss, keine weiteren Bücher der Reihe zu lesen. Die Serie machte vieles richtig, indem sie auf die nervigeren Aspekte des Buchs verzichtete (zum Beispiel: magisch begabte Teenagerin weiß nicht, ob sie sich zu ihrem langjährigen Freund oder dem mächtigen Schönling hingezogen fühlt – und das wird immer wieder thematisiert; das ist schon in der Show vorhanden, aber nicht so episch-nervig ausgewalzt wie im Buch) und zudem zwei Buchreihen aus demselben Grishaverse zusammenfasste.
Das Ergebnis war sehr sehenswert.
Am 16. März startet beim Streamingdienst die zweite Staffel von SHADOWN AND BONE. Netflix spendierte einen Trailer dazu. Da das jetzt alles schon ein wenig her ist (Season eins lief 2021) schaue ich mir Staffel eins am besten vorher nochmal an.
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Gestern, am 19.02.2023, wurden durch die British Academy Of Film and Television Arts die BAFTAs vergeben. Wer sich den Namen der Akademie genauer ansieht, könnte eventuell auf die Idee kommen, warum die so heißen. Die Zeremonie wurde moderiert von Richard E. Grant and Alison Hammond.
Die Medien überschlagen sich ob der Tatsache, dass die Netflix-Produktion IM WESTEN NICHTS NEUES der große Gewinner der Verleihung ist. Das finde ich insbesondere deswegen bemerkenswert, weil dieselben Medien und auch das Feuilleton sich nach der Veröffentlichung kritisch und herablassend über den Film äußerten. Da war die Rede davon, dass das ja alles völlig überzogen sei und vor allem nicht mehr mit dem Buch zu tun habe. In typisch deutscher Überheblichkeit war man sich einig, dass das ja allein deswegen schon nichts sein könne, weil Netflix produziert hat. Und dann kamen zuerst die Oscar-Nominierungen sowie jetzt die BAFTA-Awards – und man musste feststellen, dass man international auf die Engstirnigkeit und den eingebildeten Kulturelitismus der deutschen Profikritiker pfiff. Mindestens ebenso bemerkenswert finde ich, wie urplötzlich Wert darauf gelegt wird, dass es sich um einen »deutschen Film« handelt, tatsächlich ist es eine deutsch-US amerikanisch-englische Coproduktion.
Und mit einem Mal sind alle voll des Lobes über den Film, selbst die, die ihn nach der Veröffentlichung noch als poplige Netflix-Produktion verrissen. Mir kommt das alles ein wenig bigott vor.
Und was ist mit dem Genre? Bester Animationsfilm wurde del Toros PINOCCHIO, den BAFTA für den besten Schnitt erhielt Paul Rogers für EVERYTHING EVERYWHERE AL AT ONCE und schließlich ging das Goldgesicht für die besten visuellen Effekte an AVATAR – THE WAY OF WATER.
Im Folgenden die Liste der Gewinner und Nominierten.
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