Gesellschaft

Mastodon ist kompliziert? Seriously?

mastodon logo

Wenn es um Alter­na­ti­ven zum über­bor­den­den und immer schlim­mer wer­den­den Platt­form­ka­pi­ta­lis­mus im End­sta­di­um geht (über »the plat­form form­er­ly known as Twit­ter« wol­len wir hier gar nicht mehr reden, die hat sich erle­digt, aber ich sehe dich an, Face­book …), höre ich immer wie­der mal, Mast­o­don sei »zu kompliziert«.

WTF?

Da fällt mir ehr­lich gesagt nicht mehr viel zu ein. Man sucht sich eine Instanz (es exis­tie­ren Lis­ten, um das ein­fa­cher zu gestal­ten), mel­det sich dort an, ver­bin­det sich mit ein paar Leu­ten (das geht inst­anz­über­grei­fend, weil das Fedi­ver­se dezen­tra­li­siert funk­tio­niert und ein Netz­werk aus Ser­vern ist, genau wie auch das Inter­net an sich) und schreibt und liest los. Das ist von der Hand­ha­bung nach dem Anmel­den ziem­lich exakt so wie (frü­her) bei Twit­ter und wirk­lich nicht schwie­rig oder kom­pli­ziert. Dazu kann man Mast­o­don dann ent­we­der im Brow­ser nut­zen (auf dem Desk­top wie auf dem Mobil­te­le­fon) oder man instal­liert auf dem Schlau­pho­ne eine der diver­sen Apps nach eige­nem Geschmack, die fin­det man in den Apps­to­res von Goog­le und Apple.

Das ist nicht schwie­rig und es ist auch nicht kom­pli­ziert – und erst recht nicht kom­pli­zier­ter, als es Twit­ter war.

Ja, Mast­o­don hat ein paar Regeln, die sich von Twit­ter unter­schei­den, aber dass sich die Com­mu­ni­ties und ihre Neti­quet­te unter­schei­den ist auf jedem sozia­len Netz­werk so. Ja, es gibt ein paar Alt­ein­ge­ses­se­ne, die einem mans­plai­nen wol­len, wie Mast­o­don funk­tio­niert und wie man sich zu beneh­men hat. Die kann man igno­rie­ren und im Zwei­fels­fall bei gro­ßer Läs­tig­keit auch blo­cken. Aber auf man­che Hin­wei­se soll­te man ein­ge­hen, bei­spiels­wei­se dass Bil­der mit Beschrei­bungs­tex­ten ver­se­hen wer­den, damit auch Nutzer°Innen mit Seh­be­hin­de­run­gen wis­sen kön­nen, was auf dem Bild zu sehen ist. Ja, ich weiß, die­se Bild­be­schrei­bun­gen auf dem Smart­phone zu tip­pen, ist äußerst läs­tig, das ändert aber nichts dar­an, dass die Bild­be­schrei­bun­gen sehr sinn­voll sind.

Wenn ihr euch ein­ge­lebt hat, dann kann man mal tie­fer bli­cken und fest­stel­len, dass Mast­o­don einen Hau­fen Qua­li­ty Of Life-Funk­tio­nen hat, die man nach und nach ent­de­cken und aus­pro­bie­ren kann. Dann – und erst dann – wird es tat­säch­lich viel­leicht ein wenig kom­pli­zier­ter, aber das ent­steht dar­aus, dass man die Kom­fort­funk­tio­nen wie Spal­ten für Hash­tags oder Lis­ten ent­de­cken und ver­ste­hen muss. Aber das sind Zusatz­funk­tio­nen, die man für das eigent­li­che Nut­zen des Netz­werks am Anfang nicht benö­tigt und – wie oben bereits geschrie­ben – nach und nach ent­de­cken kann.

Aber der Ein­stieg in Mast­o­don ist weder kom­pli­ziert noch schwie­rig – und die Nut­zung eben­falls nicht.

Essener Spieletage – SPIEL Essen 23

Nach­dem ich Jahr­zehn­te in jedem Jahr nach Essen gepil­gert war, um die SPIEL zu besu­chen (sogar noch, nach­dem man den LARP- und Rol­len­spiel-Bereich lei­der mas­siv ein­kürz­te), gab es bedingt durch Coro­na einen mehr­jäh­ri­gen Aus­fall. Des­we­gen war ich um so freu­di­ger, dass in die­sem Jahr end­lich wie­der ein Besuch mög­lich sein würde.

Wie in fast jedem der letz­ten Jah­re erzähl­te man erneut von einem »neu­en Hal­len­kon­zept«, die­ses immer wie­der mal neu auf­ge­leg­te PR-Sprech hat­te sich für mich ein wenig abge­nutzt, aber tat­säch­lich sind die neu­en Ideen in der Hin­sicht gut, wenn auch nicht kom­plett kon­se­quent umge­setzt, aber dazu spä­ter mehr.

Als aller­ers­tes ist anzu­mer­ken, dass die Über­nah­me des frü­her immer gern etwas rück­stän­dig und pie­fig agie­ren­den Merz-Ver­lags durch einen ande­ren Mes­se­an­bie­ter der SPIEL sehr gut getan hat. Denn der gesam­te orga­ni­sa­to­ri­sche Ablauf war im Ver­gleich zu ver­gan­ge­nen Jah­ren bemer­kens­wert reibungslos.

Rollenspiel, Tabletop und Brettspiel in Remscheid im November: KlingenCon 53

Bereits zum beein­dru­cken­den 53. mal fin­det am Wochen­en­de des 4. und 5. Novem­ber 2023 der Klin­gen­Con in Rem­scheid statt. Der wird von Enthusiast°Innen ver­an­stal­tet und dreht sich um die The­men Rol­len­spiel, Table­top und Brettspiel.

Im Ange­bot sind:

Rol­len­spie­le: DSA, D&D, Shadowrun, Fading Suns, Vam­pi­re u.v.m.

Brett- und Kar­ten­spie­le: Blood On The Clock­tower, Magic – The Gathe­ring (auch Tur­nier), Sied­ler von Catan (Tur­nier).

Table­top: Blood­bowl, Batt­le­Tech, Midd­le Earth Table­top, War­ham­mer 40K und Age Of Sigmar

Wei­ter­hin wird es Aus­stel­len­de geben: Flo­ri­an Cle­ver (frei­er Autor), Pin­sel­schwert 2.0 Bemal­ser­vice, Wikin­ger Wel­ten und der Wür­fel­meis­ter. Und nicht zuletzt wird auch eine Tom­bo­la ausgerichtet.

Für das leib­li­che Wohl ist vor Ort eben­falls gesorgt, es gibt zu fai­ren Prei­sen Red Hot Chi­li Con Car­ne (hört sich gefähr­lich an …), Vege­ta­ri­sches, Ber­gi­sche Waf­feln, Tee und Black Strong Coffee.

Das Gan­ze fin­det statt im

Jugend­zen­trum »Die Welle«
Altes Hallenbad
Wall­stra­ße 54
42897 Remscheid

Sams­tag von 9:30 Uhr bis Sonn­tag 1:00 Uhr
und
Sonn­tag von 8:00 Uhr bis 18:00 Uhr

Wei­te­re Details fin­den sich auf der Web­sei­te zur Ver­an­stal­tung, es gibt auch einen Dis­cord-Ser­ver, auf dem sich Spieler°Innen aus dem Ber­gi­schen und Fans der Ver­an­stal­tung aus­tau­schen oder bei­spiels­wei­se auch nach Grup­pen suchen können.

Der Ein­tritt ist frei, Spielleiter°Innen, die sich über die Home­page anmel­den, bekom­men einen Essens­gut­schein und Geträn­ke für lau.

Geeks & Freaks-Con: Morgen gibt es was zu gewinnen: Ein Manga-Paket!

Der ers­te Tag Geeks & Freaks liegt hin­ter uns!

Mor­gen ab 11:00 Uhr (bis 18:00) noch­mal! im Löf – Das Event­lo­kal in Rem­scheid!

UND ES GIBT WAS ZU GEWINNEN!

Mor­gen ab 14:00 geben wir Lose aus – und um 15:00 Uhr wird davon ein Los gezo­gen, das ein Gesamt­pa­ket der Man­gas vom heu­ti­gen Man­ga-Day gewin­nen kann. Die Man­ga-Shops und Buch­lä­den geben pro Per­son nur ein bis drei Bücher aus, bei uns bekommt eine glück­li­che Per­son sie alle in einem Paket!

https://geeksundfreaks.de

THE EAGLE HAS LANDED – Doku-Crowdfunding bei Kickstarter

Bei der Kick­star­ter-Kam­pa­gne mit dem pas­sen­den Titel THE EAGLE HAS LANDED geht es nicht um Tie­re. Auch nicht um eine Mond­lan­dung. Wie die ein­ge­weih­te Ner­din weiß, ist »Eagle« oder auch »Adler« der Name der iko­ni­schen Raum­schif­fe aus Ger­ry Ander­sons Sci­ence Fic­tion-Serie SPACE: 1999 (1975 – 1977), bei uns eher bekannt unter dem Titel MONDBASIS ALPHA 1.

Wenn man über die Qua­li­tät der Serie auch treff­lich strei­ten kann (hust), so gehö­ren doch die Raum­schif­fe aus der Show, eben die­se »Adler«, zu den iko­nischs­ten und kul­tigs­ten Raum­fahr­zeu­gen über­haupt, sie haben in ihrer Popu­la­ri­tät die eigent­li­che Serie weit überholt.

Jef­fery Mor­ris ali­as Future­Du­de pro­du­ziert nor­ma­ler­wei­se Indie-Sci­Fi-Fil­me oder ‑Seri­en. Der ist ein gro­ßer Fan des Eagle und möch­te des­we­gen eine Doku­men­ta­ti­on über das iko­ni­sche Raum­schiff machen – und die soll via Kick­star­ter durch ein Crowd­fun­ding finan­ziert wer­den. Ange­sichts der nach all den Jah­ren immer noch enor­men Popu­la­ri­tät der Egles in der Sci­Fi-Gemein­de gehe ich mal davon aus, dass das kap­pen könn­te, auch wenn die ange­sag­ten 500000 Dol­lar Finan­zie­rungs­ziel ziem­lich … ambi­tio­niert erscheint (wobei Future­Du­de erfolg­reich abge­schlos­se­ne Film­pro­jek­te vor­wei­sen kann). Die Doku soll nach Ende der Finan­zie­rungs­pha­se pro­du­ziert wer­den, die Fer­tig­stel­lung ist für Sep­tem­ber 2024 geplant (wobei man sol­che Ter­mi­ne bei Crowd­fun­dings immer etwas mit Vor­sicht genie­ßen sollte).

Man hat noch 29 Tage Zeit, dem Pro­jekt Geld hin­ter­her zu wer­fen, falls man zu den Adler-Fans gehört (so wie ich) oder wenn man an einer Pop­kul­tur-Doku­men­ta­ti­on inter­es­siert ist.

Alle Details fin­det man auf der Pro­jekt­sei­te bei Kickstarter.

Pro­mo­gra­fik Copy­right Jef­fery Mor­ris, Ren­der »Eagle«: Fan­art von Xan­athon

Enshittification: Unity Edition

»Ens­hit­ti­fi­ca­ti­on« ist ein vom Web- und Urhe­ber­rechts-Akti­vis­ten Cory Doc­to­row gepräg­ter Begriff. Der beschreibt, wie Tech-Fir­men lock-in-Effek­te nut­zen, um die Nut­zer an ihre Platt­form zu bin­den, qua­si-Mono­po­le zu erschaf­fen und dann die Dau­men­schrau­ben anzu­zie­hen, die Ser­vice­qua­li­tät zu ver­schlech­tern oder plötz­lich Gebüh­ren zu ver­lan­gen oder zu erhö­hen. Ein Para­de­bei­spiel hier­für ist Face­book, das immer schlim­mer und unbe­nutz­ba­rer wird, aber auf­grund der Tat­sa­che, dass alle Freun­de es nut­zen und man Kon­tak­te und Grup­pen ver­lie­ren wür­de, blie­ben sogar Nut­zer dort, die es eigent­lich has­sen. Ein ande­res Bei­spiel wären Fir­men wie Ado­be oder Maxon, die ein qua­si-Mono­pol auf­bau­en und dann ihre Nut­zer in kun­den­feind­li­che Abo­mo­del­le zwin­gen, die deut­lich teu­rer sind, als der Ver­kauf der Software.

Auf­tritt Unity. Unity ist eine Game Engi­ne, also Soft­ware, mit der man Spie­le erschaf­fen kann. Bis­her waren die Bedin­gun­gen zu denen man das tun konn­te, recht ent­spannt, es gab eine kos­ten­lo­se Ver­si­on, bei der man erst ober­halb einer gewis­sen Ein­nah­me­schwel­le Lizenz­ge­büh­ren zah­len muss­te, es gab auch Pro-Stu­fen die bei­spiels­wei­se 400 Dol­lar im Jahr gekos­tet haben, das kann sich auch ein klei­nes Indie-Stu­dio, oder ein Ein­zel-Ent­wick­ler leisten.

Jetzt hat Unity ange­kün­digt, dass ab dem 1. Janu­ar 2024 pro Instal­la­ti­on bezahlt wer­den muss (erst hieß es »pro Down­load«, dazu kom­men wir gleich noch). Und natür­lich sind die­se Zwangs­ab­ga­ben gestaf­felt, je weni­ger Spie­le man absetzt, des­to mehr kos­tet jede Instal­la­ti­on – und dazu kom­men gege­be­nen­falls auch noch zusätz­li­che Gebüh­ren, abhän­gig vom Umsatz (!). Das wür­de Unity gigan­tisch mehr Geld in die Kas­sen spü­len, als das alte Modell. Nach dem neu­en Modell müss­te ein Ent­wick­ler der bis­her 400 Dol­lar im Jahr für die bezahl­te Fas­sung auf den Tisch legen muss­te bei­spiels­wei­se geschätz­te 2000 Dol­lar an Unity überweisen.

Und es ist die klas­si­sche Ens­hit­ti­fi­ca­ti­on-Stra­te­gie: Bie­te dein Pro­dukt kos­ten­los an, bis es zu einem de fac­to-Stan­dard wird und dann zieh die Dau­men­schrau­ben an, wohl wis­sen, dass Ent­wick­ler, die auf Unity gesetzt haben, erst eine ande­re Engi­ne ler­nen müss­ten, oder mit­ten im Ent­wick­lungs­pro­zess auf eine ande­re Engi­ne umstei­gen müss­ten. Und nie­mand weiß, ob Unre­al (die ande­re AAA-Engi­ne auf dem Markt) nicht dem­nächst mit einer ähn­li­chen Num­mer aus der Höh­le kommt.

Das wirft natür­lich hau­fen­wei­se Fra­gen und Pro­ble­me auf, unter ande­rem, was mit Demo-Down­loads ist, was mit Game Pas­ses ist, was mit kos­ten­lo­sen Spie­len ist (in Unity rea­li­sier­te kos­ten­lo­se Spie­le gibt es bei­spiels­wei­se auf itch.io wie Sand am Meer). Wie die Instal­la­tio­nen genau fest­ge­stellt wer­den wol­len (ver­mut­lich soll Unity ab die­sem Zeit­punkt jede Instal­la­ti­on nach Hau­se tele­fo­nie­ren, was auch Daten­schutz­fra­gen aufwirft).

Spiel­ent­wick­ler auf der gan­zen Welt sind nach­voll­zieh­ba­rer­wei­se auf­ge­bracht und pro­tes­tie­ren gegen das neue Modell. Nach Pro­tes­ten ist Unity auch bereits in Tei­len zurück­ge­ru­dert und es soll nicht mehr pro Down­load gezahlt wer­den, wie ursprüng­lich geplant, son­dern pro Instal­la­ti­on. Man hat­te dar­auf hin­ge­wie­sen, dass bös­wil­li­ge Prot­ago­nis­ten Spie­le zig­tau­send­fach her­un­ter laden könn­ten, um Ent­wick­ler zu scha­den. Auch Spie­le in Pake­ten wie Hum­ble Bund­les sol­len von den Gebüh­ren aus­ge­nom­men blei­ben, gaben Ver­tre­ter von Unity an. Dabei ist immer noch völ­lig unklar wie Unity bei­spiels­wei­se eine Instal­la­ti­on von einer Down­load­platt­form oder von itch.io von einer Instal­la­ti­on nach dem Kauf eines Hum­ble Bund­le unter­schei­den will. Man kann befürch­ten, dass Unity hier eine mas­si­ve Über­wa­chungs­in­fra­struk­tur instal­lie­ren will, um her­aus­zu­fin­den, wie oft in der Engi­ne rea­li­sier­te Games instal­liert wer­den. Und wie sol­len die Entwickler°Innen die Recht­mä­ßig­keit der von Unity erho­be­nen Gebüh­ren über alle denk­ba­ren Platt­for­men kon­trol­lie­ren kön­nen? Das ist qua­si unmöglich.

Man hat als Ent­wick­ler­stu­dio oder Solo-Ent­wick­ler auch kei­ne Chan­ce, dem zu ent­kom­men. Man muss zwar kei­ne Gebüh­ren für ver­gan­ge­ne Jah­re zah­len, aber auch für bereits exis­tie­ren­de Spie­le wer­den am dem 1. Janu­ar 2024 die­se Gebüh­ren fäl­lig. Weil sie es kön­nen und weil die Ent­wick­ler nichts dage­gen tun können.

Ganz klas­si­scher Ens­hit­ti­fi­ca­ti­on-Plot. Der sicher­lich auch damit zu tun hat, dass der ehe­ma­li­ge Elec­tro­nic Arts-Mana­ger John Ric­ci­ti­el­lo, der für sei­ne frag­wür­di­gen, kun­den­feind­li­chen Ent­schei­dun­gen und mie­se Art zu agie­ren bekannt wur­de, zum Unity-Chef gewor­den ist. Der hat­te in der Ver­gan­gen­heit sol­che sym­pa­thi­schen Din­ge von sich gege­ben, wie dass Ent­wick­ler, die nicht auf Mone­ta­ri­sie­rung set­zen, »fuck­ing idi­ots« sei­en. Allein dar­an sieht man schon, was das für eine skru­pel­lo­se, unsym­pa­thi­sche Figur ist.

Es dürf­te über­aus span­nend sein zu sehen, was jetzt pas­sie­ren wird, wie groß die Pro­tes­te gegen die­se äußerst mie­se Akti­on von Unity wer­den und was die Kon­se­quen­zen dar­aus sind. Mit Sicher­heit wird das Open Source Engi­nes wie Godot ganz erheb­li­chen Vor­schub leis­ten. Ich gehe aber auch davon aus, dass Entwickler°Innen gegen Unity kla­gen wer­den, um die­se Ens­hit­ti­fi­ca­ti­on der Game-Engi­ne zu ver­hin­dern, denn man darf zumin­dest mal in Fra­ge stel­len, ob die Ände­rung der Lizenz­be­din­gun­gen für bereits exis­tie­ren­de Spie­le über­haupt rech­tens ist.

Ich habe die kos­ten­lo­se Fas­sung der Game-Engi­ne Unity auf mei­ner Fest­plat­te zumin­dest soeben deinstalliert.

Ich gehe davon aus, dass sich Unity mit die­ser mie­sen Akti­on kei­nen Gefal­len tut und auf den abstei­gen­den Ast kom­men wird. Und das nach­dem sie ohne­hin Pro­ble­me damit hat­ten, dass immer weni­ger Ent­wick­ler ihre Platt­form nutz­ten. Wenn das die Maß­nah­me war, um den Inves­to­ren wie­der mehr Geld zu ver­schaf­fen, könn­te das schwer ins Auge gehen. Und das soll­te es auch.

Wei­te­re Arti­kel zu dem The­ma, die sich aus­führ­li­cher damit befas­sen (in eng­li­scher Sprache):

https://www.theverge.com/2023/9/12/23870547/unit-price-change-game-development

https://www.polygon.com/23870247/unity-engine-pricing-model-install-fee

https://www.ign.com/articles/why-unitys-new-install-fees-are-spurring-massive-backlash-among-game-developers

https://www.esports.net/news/industry/unity-pricing-structure/

https://www.theguardian.com/games/2023/sep/12/unity-engine-fees-backlash-response

https://kotaku.com/unity-engine-subscription-cost-unreal-godot-indie-dev-1850831032

Logo Unity und Preis­lis­te Copy­right Unity

Geeks & Freaks-Con: Zwei Workshops von Karrakula!

Am nächs­ten Wochen­en­de, am 16. und 17. Sep­tem­ber 2023, fin­det in Rem­scheid die ers­te Geeks & Freaks-Con statt, an deren Aus­rich­tung Phan­ta­News betei­ligt ist (des­we­gen seht ihr mir bit­te so kurz davon ein wenig Info-Bom­bar­de­ment nach …). Details dazu fin­det man auf der zuge­hö­ri­gen Web­sei­te.

Auf der Ver­an­stal­tung wird es zwei Work­shops geben, die Kar­ra­ku­la freund­li­cher­wei­se durchführt:

Kurs 1: Tiercharaktere einfach zeichnen

Was darf’s denn sein? Eine Kat­ze, ’ne Zwerg­maus oder gar ein Ther­mo­me­ter­huhn? Wie wäre es mit einem Blöd­au­ge? Kannst Du das Tier benen­nen, dann kannst Du’s auch zeich­nen! Wie? Das lernst Du in Adroths Kurs.

Wer ein bestimm­tes exo­ti­sches (oder auch weni­ger exo­ti­sches) Tier ver­ein­facht zu Papier brin­gen möch­te, kann gern ein paar Refe­renz­bil­der auf dem Han­dy oder als Aus­druck mit­brin­gen – dann schau­en wir uns die Sachen gemein­sam an und machen was draus!

Zeit­punkt
Sams­tag, 16.09.2023, 14:00 Uhr

Dau­er
60 Minu­ten

Alter
für Jugend­li­che und Erwach­se­ne von 10 Jah­ren bis 99+

Mit­zu­brin­gen
Jeder Teil­neh­mer kann Arbeits­werk­zeug mit­brin­gen, das er am liebs­ten ver­wen­det. Papier und Stif­te wer­den bereitgestellt.

Kurs 2: Zeichne Dich selbst als Dein Lieblingstier!

Du fragst Dich schon seit ’ner Wei­le, wie Du als Dein Lieb­lings­tier in Men­schen­ge­stalt aus­se­hen könn­test? Komm’ in mei­nen Kurs und wir fin­den es gemein­sam her­aus! UwU

Am Ende des Kur­ses wer­den 3 Leu­te aus­ge­lost, von denen ich mei­ne eige­ne Ver­si­on eines Tier­men­schen zeich­ne! Aber auch die ande­ren gehen nicht leer aus, denn selbst­ver­ständ­lich gibt es für jeden Kurs­teil­neh­mer einen Trostpreis. ?

Zeit­punkt
Sonn­tag, 17.09.2023, 14:00 Uhr

Dau­er
60 Minuten

Alter
für Jugend­li­che und Erwach­se­ne von 16 Jah­ren bis 99+

Mit­zu­brin­gen
Jeder Teil­neh­mer kann sein bevor­zug­tes Arbeits­werk­zeug mit­brin­gen. Papier und Stif­te wer­den bereitgestellt.

Wichtig!

Da die Teil­neh­mer­zahl begrenzt ist, muss man sich für die Kur­se vor­her anmel­den. Das pas­siert über eine Email an workshop@xanathon.com

In die Email schreibt ihr, für wel­chen Kurs ihr euch inter­es­siert und euren Namen, damit wir das zuord­nen können.

Wie bereits gesagt ist die Teil­neh­mer­zahl begrenzt und es kann sein, dass wir euch absa­gen müs­sen. In dem Fall kommt ihr auf eine Nachrückerliste.

DSGVO-Hin­weis: Die Email­adres­sen und Namen wer­den aus­schließ­lich für die­sen Zweck gesam­melt, nicht an Drit­te wei­ter gege­ben und nach Ende der Work­shops gelöscht. Wenn ihr euch per Email anmel­det, seid ihr mit die­sen Bedin­gun­gen einverstanden.

Geeks & Freaks: Löf-Radio am 13.09.2023 um 20:00 Uhr – Anhören!

Ich hat­te bereits ein oder zwei­mal dar­auf hin­ge­wie­sen (hust), dass Phan­ta­News zusam­men mit Maxi­mi­li­an Süss und dem Car­too­nis­ten Comic­stipp (ali­as Jens Stipp­kugel) am 16. und 17. Sep­tem­ber 2023 in Rem­scheid die ers­te Geeks & Freaks-Con­ven­ti­on (sono­re Stim­me in dei­nem Kopf, fol­ge dem vor­ste­hen­den Link! Das Nerd-Minis­te­ri­um befiehlt es Dir!) ver­an­stal­tet. Das ist am nächs­ten Wochen­en­de. Wow. Das kam schnel­ler als gedacht …

Max Süss ver­an­stal­tet zusam­men mit dem Musik­ken­ner Uwe Rapp seit eini­ger Zeit Strea­ming-Radio­sen­dun­gen aus dem Event­lo­kal Löf, in dem auch die­se ers­te Geeks & Freak-Con stattfindet.

Und da hat sich die Ver­an­stal­ter­rie­ge gedacht, dass man doch kurz vor­her noch eine Radio­sen­dung ver­an­stal­ten könn­te, in der die Macher über ihre Vor­lie­be für Comics, Geeke­rei und Nerd­tum reden und neben­bei noch ein wenig gei­le Musik spielen.

Am Mitt­woch, den 13.09.2023 gibt es die­se Aus­ga­be des Löf-Radi­os, sie star­tet um 20:00 Uhr. Man kann sich das ganz sim­pel über einen Inter­net­stream anhö­ren. Für umme.

Per­sön­lich bin ich schon sehr gespannt, was die ande­ren Prot­ago­nis­ten für Musik aus­ge­sucht haben und wor­über gere­det wer­den wird.

Der offi­zi­el­le Text zur Veranstaltung:

Dies­mal haben Uwe und Max sich zwei Gäs­te ein­ge­la­den und das auch noch an einem Mitt­woch. Wat soll dat denn? Die­se Fra­gen und noch mehr wer­den wir klären.
Comic­stipp (aka Jens Stipp­kugel) und Xan­athon (aka Ste­fan Holz­hau­er) sind Orga­ni­sa­to­ren vom Geeks & Freaks Con, der am 16. und 17. 9 . im Löf statt­fin­det. Die bei­den brin­gen ihre Musik mit und wir wer­den aus­führ­lich dar­über reden, wie es dazu kam und was Sie so machen und was ihre gehei­men und öffent­li­chen Lei­den­schaf­ten so sind und natür­lich, was Geeks & Freaks so machen.
Das wird span­nend, unter­halt­sam und kurz­wei­lig. Mal sehen, wie lan­ge der rote Faden hält. Alles live und ohne dop­pel­ten Boden.
Ein­schal­ten lohnt sich!
Wir strea­men die Sen­dung über Mix­cloud und immer über den glei­chen Link. Da fin­det ihr im Anschluss auch die Sen­dun­gen zum Nachhören.
Schal­tet ein und seid dabei! Uwe, Max, Jens und Ste­fan freu­en sich auf Euch!
Wir hören uns!

Um zuhö­ren zu kön­nen, müsst ihr nur dem Link zu Mix­cloud fol­gen. Wir freu­en uns auf euch!

Ich möch­te an die­ser Stel­le mal eine per­sön­li­che Ansa­ge machen: Im Gegen­satz zu ande­ren, hoch­kom­mer­zi­el­len Ver­an­stal­tun­gen, machen wir drei das, weil wir selbst aus der Sze­ne kom­men oder zumin­dest Kon­takt mit meh­re­ren ner­di­schen The­men vor­wei­sen kön­nen – und echt Bock dar­auf haben. Und glaubt mir ein­fach mal, wenn ich schrei­be, dass Max und Jens zu den Guten gehören.

Geeks & Freaks-Con im September 2023 in Remscheid: Das Poster

Wie bereits erwähnt prä­sen­tiert Phan­ta­News zusam­men mit Event­ver­an­stal­ter Max Süss und Car­too­nist Comic­stipp die ers­te Geeks & Freaks-Con in Rem­scheid. Die fin­det am 16. und 17. Sep­tem­ber in Rem­scheid im Event­lo­kal Löf statt.

Noch­mal zusammengefasst:

Der Con steht unter den The­men Comic, Man­ga, Car­toon, Gam­ing, Digi­tal Art, Pop­kul­tur, Sci­ence Fic­tion, Fan­ta­sy und ver­wand­te Gebiete.

Die oben genann­ten The­men sind schwer ange­sagt und wir wol­len inter­es­sier­ten Per­so­nen aus Rem­scheid und Umge­bung eine Platt­form zum Stö­bern, Tref­fen und Reden bieten.

An den bei­den Tagen wird man im Event­lo­kal »Löf« mit­ten im Rem­schei­der Quar­tier Hin­den­burg­stra­ße Künst­le­rin­nen und Künst­ler aus den genann­ten Kunst­rich­tun­gen und Gen­res antref­fen, die ihre Wer­ke aus­stel­len und gern bereit sind, sich mit Besu­chen­den auszutauschen.

Der Ein­tritt zur Ver­an­stal­tung ist frei!

Und natür­lich benö­tigt so eine Ver­an­stal­tung auch ein Pos­ter, das kann man oben sehen. Es wur­de erstellt von Xan­athon.

Vie­le wei­te­re Infor­ma­tio­nen fin­det man auf der Web­sei­te zur Ver­an­stal­tung, da fin­det man nun auch Infor­ma­tio­nen zu den Austellenden.

Fediverse-Alternative zu Lovelybooks, Goodreads und Co: BookWyrm

Love­ly­books, Good­reads und ähn­li­che Platt­for­men sind Sozia­le Medi­en, die als zen­tra­les The­ma den Aus­tausch von Buchliebhaber°Innen haben. Man kann lis­ten wel­che Bücher man besitzt und man kann Rezen­sio­nen verfassen.

Das Pro­blem dar­an: Die­se Platt­for­men sind fest in der Hand von Kon­zer­nen. Good­reads gehört Ama­zon, Love­ly­books gehört der Ver­lags­grup­pe Holtz­brinck, einer der größ­ten Ver­lags­mo­lo­che über­haupt. Da soll­te einen nicht wun­dern, dass es zum einen Algo­rith­men für Sicht­bar­keit gibt. Und zum ande­ren ist der Haupt­zweck der Platt­for­men eben NICHT der Aus­tausch zwi­schen Buchenthusiast°Innen, son­dern das Gene­rie­ren von Koh­le für die Betrei­ber. Alle Links die man zu den jewei­li­gen Büchern auf den Platt­for­men fin­det, sind Affi­lia­te-Links, durch die die Betrei­ber an jedem Ver­kauf mit­ver­die­nen (oder im Fall von Good­reads ver­dient Ama­zon direkt), das ist der Haupt­grund für die Exis­tenz die­ser Seiten.

Aber es exis­tiert eine nicht­kom­mer­zi­el­le Alter­na­ti­ve. Ich hat­te in mei­nem letz­ten Jah­res­end-Gruß­wort bereits über das Fedi­ver­se geschrie­ben, eine Rei­he von Web-Appli­ka­tio­nen wie Mast­o­don, Peer­tu­be, Pixel­fed, Funk­wha­le, Hub­zil­la und vie­le wei­te­re. Die haben alle unter­schied­li­che Zwe­cke (Mast­o­don ist ein Twit­ter-Ersatz, Peer­tu­be eine You­tube-Alter­na­ti­ve, Pixel­fed sowas Ähn­li­ches wie insta­gram,  Funk­wha­le für Pod­cas­ting, oder Hub­zil­la ähn­lich wie Face­book). Alle die­se Ser­ver sind mit­ein­an­der ver­netzt und bil­den das soge­nann­te Fedi­ver­se. Und sie kön­nen über das Pro­to­koll Acti­vi­ty­Pub mit­ein­an­der kom­mu­ni­zie­ren. Alle die­se Platt­for­men sind Open Source, also quell­of­fen, und im Prin­zip kann jede/r einen Ser­ver auf­set­zen. Das schal­tet den Platt­form­ka­pi­ta­lis­mus aus, denn man ist nicht mono­li­thi­schen Platt­for­men wie Meta oder einem beklopp­ten Mil­li­ar­där wie Musk aus­ge­lie­fert, eben­falls nicht deren toxi­schen Algo­rith­men, die Hass und Streit bevor­zu­gen, um Auf­merk­sam­keit zu bin­den. Wenn einem der Admin der Platt­form, auf der man  im Fedi­ver­se zuhau­se ist, nicht zusagt, zieht man ein­fach um und nimmt sei­ne Follower°Innen via Export/Import mit.

Seit­dem Elon Musk Twit­ter gekauft hat und zugrun­de rich­tet, hat ins­be­son­de­re Mast­o­don immensen Zuwachs.

Und jetzt kom­men wir wie­der zu den Buchliebhabern:

Auch für die gibt es eine Fedi­ver­se-Appli­ka­ti­on. Die nennt sich Book­wyrm und ist eine wei­te­re spe­zia­li­sier­te Art von Fedi­ver­se-Soft­ware, wie die oben bereits ange­spro­che­nen. Wie auch im rest­li­chen Fedi­ver­se ist das unkom­mer­zi­ell und nicht von einer mono­li­thi­schen, kapi­ta­lis­ti­schen Platt­form abhän­gig, die Dich nur sehen las­sen will, was gut für sie ist.

Hier ein Bei­spiel­link zu einem Buch (THE LORD OF THE RINGS) auf der Instanz bookwyrm.social:
https://bookwyrm.social/book/96747/s/fellowship-of-the-ring-the-lord-of-the-rings-book‑1

Ein wei­te­res Bei­spiel auf einer ande­ren Instanz (buecher.pnpde.social):
https://buecher.pnpde.social/book/95/s/legends-lattes 

Man kann sehen, dass das älte­ren, kom­mer­zi­el­len Buch­platt­for­men ähnelt. Man bekommt biblio­gra­fi­sche Anga­ben zum Buch, eine Lis­te pas­sen­der Gen­res oder The­men, und eine Lis­te von Bespre­chun­gen ver­schie­de­ner Leser°Innen von ver­schie­de­nen Book­wyrm-Instan­zen. Unter­halb der Rezen­sio­nen fin­den sich zudem Ster­ne-Bewer­tun­gen von Per­so­nen, die das Buch bewer­tet haben, aber kei­ne Bespre­chung schrie­ben. Und es fin­det sich oft ein Link zur Open Libra­ry des Inter­net Archi­ve. Auch Buch­lis­ten gibt es. Benutzer°Innen habe eine Pro­fil­sei­te mit ihren Büchern und Links zu ihren ande­ren Pro­fi­len im Fedi­ver­se oder Web­prä­sen­zen anders­wo. Wenn man das auf einem Smart­phone nutzt, kann man sogar einen Buch-Bar­code scan­nen und damit auf der Instanz nach dem Buch suchen (man könn­te mei­nen, man wäre im 21. Jahrhundert … ;) ).

Wie kann man mit­ma­chen und die kapi­ta­lis­mus­ge­trie­be­nen, algo­rith­mi­schen und mono­li­thi­schen alten Platt­for­men hin­ter sich las­sen? Ein­fach: Man sucht sich in der Ser­ver­lis­te eine Instanz, die zu einem passt. Dar­un­ter gibt es auch deut­sche Instan­zen, auch wenn dort nicht nur deut­sche Bücher bespro­chen werden.

Auf vie­len Instan­zen ist noch rela­tiv wenig los, kein Wun­der, Book­wyrm ist noch rela­tiv neu. Aber durch die Ver­bin­dung ins rest­li­che Fedi­ver­se dürf­te sich das bald ändern – und man kann sich eben mit allen mög­li­chen Benut­zern ande­rer Appli­ka­tio­nen und Ser­ver austauschen.

Also los! Zeigt Love­ly­books, Good­reads und Co. mit ihrem Platt­form­ka­pi­ta­lis­mus den Mit­tel­fin­ger, macht euch von Kon­zer­nen und deren Algo­rith­men frei und mel­det euch bei einer Book­Wyrm-Instanz an. Oder setzt selbst eine auf (hust. Na gut: Nur wenn ihr ein Techie seid).

Wir kön­nen der Ens­hit­ti­fi­ca­ti­on des Inter­nets ent­kom­men, es liegt nur an uns!

TAKE BACK THE WEB!

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