Meist harmloser Nerd mit natürlicher Affinität zu Pixeln, Bytes, Buchstaben und Zahnrädern. Konsumiert zuviel SF und Fantasy und schreibt seit 1999 online darüber.
Die erste Hälfte des Teasers macht einem mit seinem Schmalz eher Angst (scheint aber Absicht zu sein), aber dann kommen sie: DIE MUPPETS sind zurück! In den USA ab Thanksgiving 2011 im Kino, bei uns wahrscheinlich wieder erst am Sankt Nimmerleins-Tag…
Nach den endgeilen Kermit-Berichterstattung von der PIRATES 4‑Première neulich hatte ich auch wieder richtig Bock auf Hensons Puppen!
Ein zentraler Punkt von Massive-Multiplayer-Online-Games ist sicherlich, zusammen mit Freunden durch die virtuellen Welten zu ziehen und gemeinsam Questen zu bestehen oder mächtige Gegner in Raids zu bezwingen. Bei Spielen, die sich auf verschiedene Instanzen der Welt auf unterschiedlichen Servern aufteilen kann es vorkommen, dass man sich auf einem anderen Server wieder findet, als der auf dem die Freunde spielen. Blizzard schlägt aus diesem Problem Geld, indem man bei WOW für den Transfern von Figuren auf einen anderen Shard eine Gebühr erhebt.
Bei RIFT war das bislang ähnlich, doch ab dem demnächst zu installierenden Patch 1.3 wird das Übertragen der Figuren samt Ausrüstung, Titeln und Errungenschaften kostenlos werden. Das ist sehr löblich und mit Sicherheit als Aktion eindeutig gegen den Branchenprimus gezielt, der sich langsam mal Gedanken über ähnliche Serviceleistungen machen sollte. Es kann nich tallzu gut stehen, wenn sogar Blizzard zum ersten Mal zugeben muss, dass die Abonnentenzahlen zurück gegangen sind.
Der Patch 1.3 ist für den »frühen Sommer« angekündigt und wird es weiterhin auch Gildenleitern erlauben, ihre komplette Gilde »mit allem« auf einen neuen Server zu transferieren. Auch das natürlich ohne einen Obolus dafür entrichten zu müssen.
Es gibt übrigens für die Transfers kein Limit, man kann so oft Serverhopping betreiben, wie man möchte.
Am Wochenende wurden die Nebula Awards der SFWA verliehen. Man möge mir die verspätete Berichterstattung verzeihen, aber ich war gestern mit dem Launch der Steampunk-Chroniken ein klein wenig eingespannt… Deshalb also nun hier die Liste der Gewinner des renommierten Preises, der alljählich von den Science Fiction and Fantasy Writers Of America (SFWA) verliehen wird. In diesem Jahr geschah dies am letzten Wochenende im Rahmen des »Nebula Awards Weekend« in Washington D.C.
Als bester Roman wurde BLACKOUT/ALL CLEAR von Connie Willis ausgezeichnet. Das bei Spectra erschienene Buch erzählt von zeitreisenden Oxford-Geschichtsforschern aus dem Jahr 2060, die den zweiten Weltkriegs erforschen wollen und plötzlich im Jahr 1940 festhängen… Warum gleich zwei Willis-Romane geehrt wurden, konnte ich noch nicht herausfinden, ich vermute Stimmengleichheit. BLACKOUT und ALL CLEAR erschienen im September und Oktober 2010 und waren deswegen beide im Rennen.
Den Ray Bradbury Award heimste nicht ganz unerwartet der Film INCEPTION ein (und ich erkenne immer deutlicher, dass es höchste Zeit ist, sich den endlich mal anzusehen, Asche auf mein Haupt).
Beim Andre Norton Award zog Terry Pratchetts I SHALL WEAR MIDNIGHT an Favoriten wie SHIP BREAKER von Paolo Bacigalupi oder Scott Westerfelds BEHEMOTH vorbei.
Die vollständige Gewinnerliste after the break…
Es sei mir ausnahmsweise eine Nachricht in eigener Sache erlaubt. :o) Heute ging die Webseite zu meinem neuen Projekt DIE STEAMPUNK-CHRONIKEN online. Bei diesem Projekt werden drei meiner Hobbies miteinander verknüpft: Lesen, Steampunk und eBooks.
Ziel ist es, eine Sammlung von Geschichten, also eine Anthologie, zum Thema »Steampunk« heraus zu bringen, allerdings primär nicht als Druckwerk (dazu kann es möglicherweise später noch kommen) sondern als eBook. Das alles soll geschehen ohne Verlag, ohne böses DRM oder ähnliche Gängelung des Lesers. Auch soll man leicht an die Chroniken herankommen können, ohne seine Seele verkaufen zu müssen. :o) Die STEAMPUNK-CHRONIKEN werden unter einer Creative Commons-Lizenz erscheinen.
Weitere ausführliche Details finden sich auf der heute frisch gestarteten Webseite STEAMPUNK-CHRONIKEN, zudem auf einer zugehörigen Facebook-Seite und auch unter einem Twitter-Konto können Neuigkeiten verfolgt werden.
Ich wünsche viel Spaß und würde mich auch über eine Weiterverbreitung sehr freuen.
Die Juroren stellten soeben die Nominiertenliste zum diesjährigen SPIEL DES JAHRES vor. Die Preisverleihungen für das »Spiel des Jahres« und das »Kennerspiel des Jahres« finden am 27. Juni 2011 in Berlin statt, das »Kinderspiel des Jahres« wird am 25. Juli in Hamburg gekürt.
Das »Kennerspiel des Jahres« wird 2011 erstmalig vergeben. Mit diesem Preis sollen Spiele »mit höherem Anspruch« ausgezeichnet werden. In der Begründung heißt es, dass man mit dem »normalen« Spielepreis bisher solche Produkte auszeichnen wollte, die »überwiegend leicht verständlich und auch für Anfänger bestens geeignet« seien. Man erlaube mir die Anmerkung, dass man das leider auch allzu oft gemerkt hat… Jetzt werden demnach auch endlich Spiele mit einem Preis bedacht, die man nicht in 20 Minuten abgeschlossen hat oder »pädagogisch wertvoll« im Kindergarten eingesetzt werden können. Es geschehen noch Zeichen und Wunder, aber ganz offensichtlich konnten sich die Betreiber der allenthalben (und auch hier) immer wieder geäußerten Kritik an den bisher prämierten Spielen nicht mehr entziehen. Ob die in dieser Kategorie nun nominierten Spiele dem Anspruch dann auch nachkommen können, steht allerdings auf einem anderen Blatt – das werden wir dann sehen.
Nominiert zum »Kinderspiel des Jahres 2011« (in alphabetischer Reihenfolge):
DA IST DER WURM DRIN von Carmen Kleinert (Verlag: Zoch), Spannungsreiches Wett-Wühlen für 2–4 glücksverwöhnte Erdwürmer ab 4 Jahren
DIE KLEINEN ZAUBERLEHRLINGE von Thomas Daum und Violetta Leitner (Verlag: Schmidt, Marke: Drei Magier Spiele), Magisches Magnet-Abenteuer für 2–4 trittsichere Zauberschüler ab 5 Jahren
MONSTER-FALLE von Inka und Markus Brand (Verlag: Kosmos), Aktionsreicher Schiebespaß für 2–4 geschickte Monsterfänger ab 6 Jahren
Nominiert zum »Spiel des Jahres 2011« (in alphabetischer Reihenfolge):
ASARA von Wolfgang Kramer und Michael Kiesling (Verlag: Ravensburger), Sagenhafter Turmbau für 2 bis 4 Architekten ab 9 Jahren
DIE VERBOTENE INSEL von Matt Leacock (Verlag: Schmidt), Gemeinsame Schatzsuche für 2 bis 4 Abenteurer ab 10 Jahren
QWIRKLE von Susan McKinley Ross (Verlag: Schmidt), Farbenfrohe Kombinationen für 2 bis 4 Legefüchse ab 8 Jahren
Nominiert zum »Kennerspiel des Jahres 2011« (in alphabetischer Reihenfolge):
7 WONDERS von Antoine Bauza (Verlag: Repos Production, Vertrieb: Asmodee), Zivilisation im Zeitraffer für 2 bis 7 Kartenschieber ab 10 Jahren
LANCASTER von Matthias Cramer (Verlag: Queen Games), Mittelalterliches Machtspiel für 2 bis 5 Burgleute ab 12 Jahren
STRASBOURG von Stefan Feld (Verlag: Pegasus Spiele), Packende Bietrunden für 3 bis 5 Zunftmeister ab 12 Jahren
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Logo »Kennerspiel des Jahres« mit dem Jury-Sprecher Bernhard Löhlein Copyright Spiel des Jahres e.V., die sind auch die Quelle der Nominiertenliste
… wurden am Wochenende vergeben. Die BAFTAs werden hierzulande zugunsten der amerikanischen Oscars und Golden Globes gern mal übersehen, was ich persönlich schade finde, denn auch der britische Geschmack ist interessant – und gute TV-Serien findet man dort bekanntermaßen allemal.
Als bestes Drama wurde die Neuinszenierung von SHERLOCK HOLMES ausgewählt; in dieser außergewöhnlichen TV-Serie werden Arthur Conan Doyles Abenteuer des brillianten Detektivs ins Heute verlegt. SHERLOCK greift auch den besten »Supporting Actor« ab, den erhielt Martin Freeman für seine Darstellung des Dr. Watson.
DR. WHO geht diesmal leider leer aus, Matt Smith war als bester Schauspieler nominiert.
Die vollständige Liste der Nominierten und Gewinner hinter dem »weiter lesen«-Link.
Na DAS nenne ich mal einen Trailer. Anders als sonst üblich werden hier nicht mehr oder weniger aussagekräftige Filmszenen zusammen geschnitten (äh, natürlich doch), sondern es wird die Geschichte des GREEN LANTERN Corps erzählt – gesprochen von keinem anderen als Geoffrey Rush in der Rolle des Tomar-Re. Wie geil ist das denn? Solche Trailer will ich öfter sehen!
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Es war eine der Meldungen diese Woche: nach der Begutachtung des Pilotfilms hat man sich bei NBC entschlossen, David E. Kelleys Serie um die Superheldin und Teilzeit-Amazonenprinzessin und nicht zu kaufen. Die Verantwortlichen beeilten sich hinterher in Statements darauf hinzuweisen, dass es dabei selbstverständlich nicht um die negative Bewertung der »geleakten« Bilder und Szenen aus dem Pilotfilm ging. Sicher, sicher. Oder tendierte WONDER WOMAN in typischer Kelley-Art zu sehr in Richtung Comedy? Auch möglich.
Walter Greenblatt von der NBC sagte in einer Befragung:
They did a great pilot and worked really hard on it. And I have huge respect for David E. Kelley. But we looked at the schedule and our needs and where things were falling into place. And it just didn’t seem to fit.
und
And she did ultimately have these little hot pants…
Ahso… Die werden wir jetzt nicht mehr zu sehen bekommen. Oder vielleicht doch? Die Gerüchteküche besagt, dass die Serie möglicherweise an ein anderes Network verkauft werden könnte und es bereits Gespräche gibt.
Das Thema WONDER WOMAN scheint somit doch noch nicht beendet, das wundert auch eigentlich nicht denn es gab eine Menge Buzz darum (auch schlechte Publicity ist gute Publicity) und die Produktionsfirma Warner Television hatte ja bereits Geld für den Piloten in die Hand genommen, das man bestimmt nur ungern sinnlos verschwendet sehen möchte. Und – zur Not kauft SyFy bekanntermaßen jeden Mist… :o)
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Wonder Woman Promo-Foto Copyright Warner Bros. Entertainemt und DC
BioWare und LucasArts stellen den Sith Inquisitor aus dem MMO STAR WARS – THE OLD REPUBLIC vor. Ich hoffe immer noch, dass das Spiel so gut wird, dass man über die entsetzlich miesen Avatare hinweg sehen kann…
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