Meist harmloser Nerd mit natürlicher Affinität zu Pixeln, Bytes, Buchstaben und Zahnrädern. Konsumiert zuviel SF und Fantasy und schreibt seit 1999 online darüber.
Demnächst wird er ja wieder auf dieser Branchenselbstbeweihräucherungs-Veranstaltung im Elfenbeinturm … äh … in Frankfurt verliehen, der Deutsche Buchpreis. Ich wurde gefragt, ob ich dazu nichts sagen möchte. Möchte ich nicht, alles was es dazu zu sagen gibt oder gab, hat Sir Terry bereits ausgedrückt, deswegen zitiere ich ihn an dieser Stelle:
Anfang des Jahres ging es durch den virtuellen Blätterwald hauptsächlich rund ums Selfpublishing: Onlinehändler Amazon wollte Fehler in eBooks erkennen und dann irgendwie reagieren. In den USA geschieht das bereits seit Februar 2016, jetzt auch im deutschen Shop.
eBooks bei denen Qualitätsprobleme festgestellt werden, markiert Amazon mit entsprechenden Hinweisen. Das können beispielsweise Rechtschreibfehler oder falsch formatierte Bilder sein. Der Meldung »Qualitätsprobleme wurden gemeldet« nach zu urteilen, greift das System dabei aber offenbar nicht auf automatisierte Algorithmen zurück, sondern auf Rückmeldungen von Kunden.
Falls in den Verlagen jetzt ein lautes »Hähä!« anhebt, da jetzt die unliebsame Selfpublisher-Konkurrenz ihr Fett weg bekommt, freut man sich dort allerdings zu früh, denn wie wir wissen, leiden auch vermeintliche Profi-Publikationen unter Problemen, seien es Rechtschreibfehler, oder gleich komplett miserabel erstellte eBooks. Das zeigt sich beispielsweise an Carlsens PERCY JACKSON – DIE LETZTE GÖTTIN, das einen entsprechenden Hinweis verpasst bekommen hat.
Unklar sind wie so oft die Kriterien, die bei Amazon angesetzt werden, auch bleibt im Ungewissen, wieviele Meldungen zusammen kommen, oder wie wahrheitsgetreu diese sein müssen, damit eBooks eine entsprechende Markierung verpasst bekommen. Laut Recherchen von lesen.net geht Amazon dabei aber offenbar nach der Prämisse »lieber eins mehr als eins weniger kennzeichnen« vor.
Man sollte also möglicherweise neben Amazons Hinweis auch mal einen Blick in die Bewertungen werfen, denn wenn ein Buch tausende fünf-Sterne-Wertungen hat, sollte man den Hinweis vielleicht nicht zu schwer gewichten.
Autoren wie Verlage erhalten übrigens eine Liste der Fehler, um diese beheben zu können, nachdem das geschehen ist, sollen die neuen Versionen wie bisher kurzfristig online stehen und der Hinweis verschwinden. Man darf gespannt sein, ob das auch in der Praxis funktioniert.
Von der US-Kinoversion der POWER RANGERS hatte ich so gar nichts erwartet und angenommen, dass das vielleicht mal was für einen Herrenabend mit Bier werden könnte. Jetzt gibt es einen ersten Trailer und ich bin positiv überrascht.
US-Kinostart ist am 24. März 2017, bei uns einen Tag früher.
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Bekanntermaßen wird Marvel die Superhelden aus seinen Netflix-Serien DAREDEVIL, JESSICA JONES und LUKE CAGE und IRON FIST später in einer Show namens THE DEFENDERS zusammenführen. Marvel-Chef Jeph Loeb eröffnete auf dem New York Comic Con nun eine weitere Besetzung: Sigourney Weaver wird eine Rolle in der Serie spielen, und zwar den Oberbösewicht (die Oberbösewichtin? Ist das überhaupt ein Wort?).
Unbekannt ist bisher, welche Rolle Weaver übernehmen wird. Es gibt Gerüchte darüber, dass es sich um »The Beast« handeln könnte, einen uralten Dämonenlord. Der ist zwar nach Marvel-Canon eigentlich männlich, aber es gibt keinen Grund, warum so ein Viech nicht auch einen weiblichen Meatsuit wählen können sollte.
Man darf gespannt sein, die bisherigen Marvel-Serien auf Netflix haben zumindest mich nicht überzeugt. Man muss ihnen allerdings zugute halten, dass hier mal ein ganz anderer Zugang zu Superhelden gesucht wurde, als üblich.
Bild: Sigourney Weaver 2016 von Gage Skidmore, aus der Wikipedia, CC BY-SA
In den USA baut Onlinehändler Amazon sein Angebot für Prime-Kunden mit »Amazon Prime Reading« deutlich aus. Das ganze wirkt wie ein Kindle Unlimited Light, denn man kann damit über 1000 eBook, Comics, Zeitschriften und Kindle Singles ohne weitere Zusatzkosten ausleihen. Dafür benötigt man nicht zwingend einen Kindle, das funktioniert auch mit einer App auf Android oder iOS.
Man erhält beispielsweise folgende Zeitschriften ohne Abonnement: National Geographic Traveler, People und Sports Illustrated. Bei den eBooks nennt Amazons Pressemitteilung beispielsweise The Hobbit, Harry Potter and the Sorcerer’s Stone, The Man in the High Castle, interessant erscheint hier, dass explizit Titel aus dem Phantastik-Bereich in den Vordergrund gestellt werden; das Angebot beinhaltet aber auch Nonfiction.
Man kann aus dem Angebot beliebig viele Titel für eine unbeschränkte Zeit leihen.
Damit macht Amazon seine Prime-Mitgliedschaft weiter für Kunden interessanter. Das wundert auch nicht, denn offenbar bestellen Prime-Kunden deutlich mehr als normale, der Onlinehändler betreibt weiterhin agressive Kundenbindung. Vor Kurzem hatte man erst Twitch Prime eingeführt, mit dem man werbefreie Streams oder Ingame-Loot erhält. Prime-Mitglieder erhalten zudem Rabatte auf neue Computer- und Konsolenspiele.
Für Verlage und Autoren mit Titeln in diesem Programm dürfte sich damit vermutlich die Zahl der gelesenen Seiten und damit die Einnahmen erhöhen.
Bisher gibt es Amazon Prime Reading nur für Kunden in den USA, es gibt allerdings keinen Grund anzunehmen, dass das Programm nicht auch in Deutschland eingeführt werden wird. Ob allerdings hiesige Verlage mitspielen werden, bleibt abzuwarten. Für mich ist allerdings bereits das englischsprachige Angebot überaus attraktiv.
Ich hatte bereits berichtet (das erste mal bereits 2014), dass Netflix bei Paramount eine Serie nach den LEMONY SNICKET´S‑Romanen bestellt hatte. Die kann man sich ab Mitte Januar 2017 auf dem Streamingdienst ansehen, und hier ist der erste Teaser.
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WISHLIST ist eine Mystery-Serie, die die Youtuber hinter VIVI&DENNY und HELLO CHRISSY für »funk«, das neue »jugendliche« ‘Programm von ARD und ZDF produziert haben, und die am 27. Oktober 2017 starten soll. Es handelt sich um eine Produktion von »Outside the Club« im Auftrag von Radio Bremen und dem MDR für funk, gedreht in Wuppertal.
Der Trailer überzeugt mich nicht, er ist deutlich zu lang und stopft zu viele überflüssige Szenen und Sequenzen, die zusammenhanglos und zusammengestoppelt wirken, hintereinander. Eigentlich beinahe schon ein Paradebeispiel, wie ein Trailer nicht aussehen sollte. Zusammengekürzt auf eine Minute, oder etwas länger, hätte er vermutlich gut werden können, so wirkt er auf mich irgendwann nervig, weil nur irgendwelche Bilder sinnfrei aneinander gereiht werden.
Das Konzept an sich klingt okay, man wird abwarten müssen, ob es das Versprochene wird halten können. Bemerkenswert ist dabei übrigens, dass die Macher nur sehr wenig Budget zur Verfügung hatten und deswegen unter schwierigen Bedingungen drehen mussten. Offenbar möchten ARD und ZDF ihr Jugendlichen-Programm »funk« gern billig halten und die Rundfunkgebühren lieber anderswo verwenden. Dafür werden dann junge Filmemacher ausgenutzt und mies bezahlt. Typisch.
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Pünktlich zum Monatsanfang ist die 635 Ausgabe des PHANTASTISCHEN BÜCHERBRIEFS von Erik Schreiber erschienen, der sich wie immer mit Lesestoff aus verschiedenen Bereichen befasst.
Diesmal mit Veröffentlichungen aus den Themen Deutsche und Internationale Phantastik, Jugendliteratur, Krimi & Thriller, Hörspiele und Comics.
Der PHANTASTISCHE BÜCHERBRIEF liegt als PDF vor und kann hier kostenlos herunter geladen werden.
Zum fünften Teil der Piraten-Possen um Captain Jack Sparrow gibt es seit Sonntag einen ersten Teaser. Und der sieht auch gar nicht schlecht aus, und tut genau das was ein Teaser machen sollte: minimale Einblicke geben, ohne alles zu verraten.
Eine Horde toter Piraten, angeführt vom schrecklichen Kapitän Salazar (Javier Bardem) entkommt aus dem Teufelsdreicek, um jeden anderen Seeräuber zu töten. Ganz besonders haben sie es dabei auf Jack Sparrow (Johnny Depp) abgesehen. Jacks einzige Hoffnung ist der legendäre Dreizack des Poseidon, aber um den zu finden, muss er eine unsichere Allianz mit der brillianten und schönen Astronomin Carina Smyth (Kaya Scodelario) und dem dickköpfigen jungen Navy-Offizier Henry (Brenton Thwaites) eingehen.
US-Kinostart ist am 26. Mai 2017, in Deutschland einen Tag früher, hierzulande heißt er übrigens nicht DEAD MEN TELL NO TALES, sondern SALAZAR´S REVENGE.
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Zum HARRY POTTER-Spinoff-Film FANTASTIC BEASTS AND WHERE TO FIND THEM gibt es einen neuen Trailer, der angeblich der letzte vor dem Kinostart sein soll. Wir werden sehen, ob das tatsächlich so ist.
Deutscher Kinostart ist am 17. November 2016. Offenbar ist man vom erfolg überzeugt, denn ein zweiter Teil ist offenbar bereits in Planung.
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