Genre

Die Gen­res des Arti­kel, also bei­spiels­wei­se SF oder Fan­ta­sy

»Steampunk ist großartig!« – Ein Interview mit Anja Bagus

Steam­punk ist groß­ar­tig, ich lie­be die Ästhe­tik, den Spi­rit der Men­schen, die »Maker«. Ich bin schon immer ein »Macher« gewe­sen, ein Bast­ler, Tüft­ler, Aus­pro­bie­rer.

In einer Buch­be­pre­chung, die eben­falls heu­te erschie­nen ist, habe ich Anja Bagus´ Inde­pen­dent-Steam­punk-Roman AETHERHERTZ nicht nur bespro­chen, son­dern abge­fei­ert. Für mich mehr als genug Anlass, der Autorin gleich in einem Inter­view ein paar Fra­gen zu stel­len. Dan­kens­wer­ter­wei­se kamen die Ant­wor­ten in Rekord­zeit, ver­mut­lich die schnells­te Reak­ti­on auf eine sol­che Mail aller Zei­ten.

So kann man im Fol­gen­den erfah­ren, wie und unter wel­chen Umstän­den der Roman ent­stan­den ist, was der Autorin Steam­punk bedeu­tet und wir lesen Gedan­ken zur Zukunft des Self­pu­bli­shings.

Aber genug des Vor­ge­plän­kels und gleich in medi­as res:

Anja Bagus – AETHERHERTZ

Inde­pen­dent-Ver­öf­fent­li­chun­gen, auch als Self­pu­bli­shing bekannt, haben hier­zu­lan­de kei­nen beson­ders guten Ruf. Das ist lei­der inzwi­schen auch nach­voll­zieh­bar, denn dum­mer­wei­se ver­öf­fent­licht inzwi­schen jeder jeden – mit Ver­laub – Scheiß.

Dass es sich dabei aller­dings um ein Vor­ur­teil han­deln kann und kei­nes­falls eine Kon­stan­te, beweist Anja Bagus in ihrem Steam­punk-Roman AETHERHERTZ auf ein­drucks­vol­le Wei­se, denn der ist qua­li­ta­tiv frag­los auf Ver­lags­ni­veau und in Sachen Ideen The­ma und inhalt­li­cher Umset­zung sogar dar­über. Wo die Publi­kums­ver­la­ge nur Zahn­rä­der und Zep­pe­li­ne auf eine belie­bi­ge Geschich­te kle­ben und sie dann – oft­mals fälsch­lich – als Steam­punk dekla­rie­ren, ist hier tat­säch­lich auch lupen­rei­ner und zudem noch ori­gi­nel­ler Steam­punk drin, der vie­le schnell zusam­men geschus­ter­te Pseu­do-Gen­re-Geschich­ten weit hin­ter sich lässt.

Kurz­zu­sam­men­fas­sung mei­ner Bespre­chung für Eili­ge: Kau­fen! Lesen!

EVIL DEAD ist todernst böse

EVIL DEAD – Bun­des­start 16.05.2013

Es ist weder der blu­tigs­te, noch der gru­se­ligs­te Film aller Zei­ten. Es ist auch nicht der scho­ckie­rends­te, oder ver­stö­rends­te Film aller Zei­ten. Es ist die seit TANZ DER TEUFEL zum Stan­dard mutier­te Geschich­te von der Grup­pe Jugend­li­cher, die in einer ein­sa­men Hüt­te im Wald etwas Ent­span­nung sucht. Ihre Namen sind David, Eric, Mia, Oli­via und Nata­lie. Setzt man die jewei­li­gen Anfangs­buch­sta­ben zusam­men, kom­men die Namen nicht von unge­fähr. Fede Alva­rez und Rodo Say­a­gues schei­nen sehr gut durch­dacht zu haben, wie man die stets auf­merk­sa­men Geeks und Freaks erfreu­en kann. Aber Alva­rez und Say­a­gues scheint auch sehr wohl bewusst gewe­sen zu sein, auf was sie sich über­haupt ein­ge­las­sen haben. Es gibt Remakes, die möch­ten als Hom­mage dem Ori­gi­nal Tri­but zol­len. Und es gibt Remakes, die bil­den sich ein, schlau­er als ihr Vor­la­ge sein zu kön­nen. Bei­de schei­tern meist an ihren Absich­ten. EVIL DEAD, das höchst erwar­te­te, aber auch meist gefürch­te­te Remake des Sam Rai­mi-Klas­si­kers TANZ DER TEUFEL, muss­te dar­an schei­tern, dass er ver­beu­gen­de Hom­mage sein will und sich gleich­zei­tig viel schlau­er zei­gen möch­te.

Eine äußerst subjektive Besprechung: STAR TREK INTO DARKNESS

War­nung: der nun fol­gen­de Text ent­hält Spoi­ler. Hef­ti­ge Spoi­ler. Wer den Film noch nicht gese­hen hat, soll­te die­se Bespre­chung nicht lesen. Auf gar kei­nen Fall. Wer schon drin war oder wer bereits auf einen »Darth Vader ist Lukes Vater!«-Typen gesto­ßen ist, der darf wei­ter­le­sen.

Ich habe euch gewarnt!

Gan­ze vier Jah­re ist es her, da hat Hol­ly­wood-Wun­der­kind und Nerd-Lieb­ling J. J. Abrams das STAR TREK-Fran­chise ordent­lich auf den Kopf gestellt und ihm … nein »neu­es Leben ein­ge­haucht« ist die fal­sche Umschrei­bung … es neu erschaf­fen. Die radi­ka­le Moder­ni­sie­rungs­kur, die trotz­dem vie­len Moti­ven der alten Serie treu blieb und mit vie­len Klei­nig­kei­ten Brü­cken zu »damals« schlug, kam nicht bei allen Fans gut an. Bei mir aller­dings schon – und man muss sich ein­fach dar­über im Kla­ren sein, dass heut­zu­ta­ge Kino anders gemacht wird, als in den 80ern oder 90ern.
Vier Jah­re ist es her, und man muss­te sich in der Zwi­schen­zeit fra­gen: wür­den Abrams und sei­ne Kol­la­bo­ra­teu­re in Sachen Dreh­buch, Orci, Kurtzman und Linde­l­of, in der Lage sein, die­se Qua­li­tät zu hal­ten?

Sie konn­ten nicht nur das, J. J. Abrams bewies, dass er einen gewal­ti­gen Arsch in der Hose hat, dass er sich traut, an den größ­ten Iko­nen der Serie zu rüh­ren. Und dass er dabei auch noch erfolg­reich ist.

Comic: STAR TREK – COUNTDOWN TO DARKNESS

Wie schon der letz­te wird auch die­ser STAR TREK-Film von einem Comic beglei­tet, das vor des­sen Hand­lung spielt und zum Kino­e­vent hin­lei­ten soll. Der Titel der in deut­scher Spra­che bei Cross Cult erschie­ne­nen Gra­phic Novel (im eng­li­schen ori­gi­nal offen­bar Ein­zel­hef­te) lau­tet STAR TREK – COUNTDOWN TO DARKNESS.

Erzählt wird ein Aben­teu­er kurz vor dem Film, der Zusam­men­hang damit erschöpft sich aber in ein paar ganz klei­nen Andeu­tun­gen, was Spock und Uhura angeht, dass die Klin­go­nen eine Rol­le spie­len, sowie einem kur­zen Auf­tritt von John Har­ri­son am Schluss.

So rich­tig über­zeu­gen konn­ten mich aber lei­der weder Hand­lung noch künst­le­ri­sche Aus­füh­rung. Hin­weis: die­se Bespre­chung ent­hält Spoi­ler (zum Comic, nicht zum Film)

Bandits Kommentar: Was ist das, mit STAR TREK?

STAR TREK INTO DARKNESS – Bun­des­start 09.05.2013

Eine ers­te, sub­jek­ti­ve Betrach­tung …

Zwei der wich­tigs­ten Fra­gen der Kino-ori­en­tier­ten Fan­ge­mein­den wer­den mit dem Start von J.J. Abrams´ jüngs­ter Regie­ar­beit beant­wor­tet. Wird es wie­der vie­le Lens Fla­re geben? Und: spielt Bene­dict Cum­ber­batch tat­säch­lich Khan? Die Fra­gen sind schnell beant­wor­tet mit: War­um soll­te? Lens Fla­re, also die spie­geln­den Refle­xio­nen von Gegen­licht inner­halb eines opti­schen Lin­sen­sys­tems, im Sprach­ge­brauch auch Ein­streu­er genannt, sind ein Pro­blem der Kame­ra­tech­nik. Wenn man in einem 3D-Film Ein­streu­er ein­baut, obwohl die Tech­nik das mensch­li­che Sehen nach­emp­fin­den soll, dann wäre dies im opti­schen Emp­fin­den eher stö­rend. Und dann Khan. Zumin­dest im STAR TREK-Uni­ver­sum ist er nicht nur einer der belieb­tes­ten, son­dern auch ein­dring­lichs­ten Geg­ner des Guten. Sich mit Ricar­do Mon­talb­ans Inter­pre­ta­ti­on des cha­ris­ma­ti­schen Über­men­schen anzu­le­gen, käme in den für den Erfolg wich­ti­gen Fan-Krei­sen einem fil­mi­schen Selbst­mord gleich. Nerd-Lieb­ling und Hol­ly­wood-Wun­der­kind J.J. Abrams kennt die Regeln im Spiel der Gen­res. Also, war­um soll­te?

Demnächst: PERRY RHODAN 2700 – DER TECHNO-MOND von Andreas Eschbach

Der neue Zyklus, der Jubi­lä­ums­band, der Gast­au­tor und Gedan­ken zu eBooks.

Die PERRY RHODAN-Redak­ti­on lud anläss­lich des anste­hen­den Erschei­nens von PR 2700, und einem damit begin­nen­den neu­en Hand­lungs­ab­schnitt, zum Pres­se­ter­min – und anders als sonst üblich dies­mal in Köln, mög­li­cher­wei­se wegen der Medi­en­prä­senz in der Rhein­me­tro­po­le.

Der Ein­ge­weih­te mag nun anneh­men, dass an einem Zyklen­start wei­ter nichts Außer­ge­wöhn­li­ches ist, denn so etwas hat­ten wir in der über 50-jäh­ri­gen Geschich­te der Heft­ro­man­se­rie bereits oft genug – aber dies­mal ist der Roman mit dem Titel DER TECHNO-MOND tat­säch­lich etwas Beson­de­res, denn er wird nicht von einem Expo­sé-Autor (oder sons­ti­gem Team­mit­glied) ver­fasst, wie sonst, son­dern vom Best­sel­ler­au­tor Andre­as Esch­bach. Das ist natür­lich ein geschick­ter Schach­zug, denn auf die­sem Wege kann man mög­li­cher­wei­se Leser und gera­de Esch­bach-Fans mit­neh­men, die ansons­ten nie einen Blick auf die Aben­teu­er des ehe­ma­li­gen Risi­ko­pi­lo­ten gewor­fen hät­ten.

IRON MAN 3

IRON MAN THREE – Bun­des­start 01.05.2013

Der gehei­me Lieb­ling des bis­her ver­film­ten Mar­vel-Uni­ver­sums ist zurück. Er ist der rück­sichts­lo­se Char­meur, der ego­zen­tri­sche Welt­ver­bes­se­rer, das enfant ter­ri­ble der Frau­en­welt und der über­heb­li­cher Mul­ti­mil­lio­när. Und er ist ein Genie. Ein Genie, mit ganz beson­de­ren Pro­ble­men. Das eine Pro­blem ist sein Cha­rak­ter, der anfängt, sein unbe­darf­tes Tun selbst in Fra­ge zu stel­len. Das ist der fil­mi­sche Hin­ter­grund. Das ande­re Pro­blem ist der Schat­ten des bestimmt gewal­tigs­ten Super­hel­den-Fil­mes der Gegen­wart in Form der AVENGERS, der über alle die­sem nach­fol­gen Mar­vel-Fil­me fällt. Das ist das künst­le­ri­sche Pro­blem. Aller­dings ist letz­te­res Pro­blem eines, wel­ches kei­nen Ein­fluss haben darf und im Fall eines zwangs­läu­fig auf­tre­ten­den Ver­glei­ches unbe­dingt aus­ge­blen­det wer­den müss­te. Grund­sätz­lich sind Fil­me, die einen Ver­gleich her­aus­zu­for­dern schei­nen, in der Argu­men­ta­ti­ons­ket­te immer im Nach­teil. Natür­lich sind sechs Super­hel­den in einem Film wesent­lich coo­ler, als  nur ein Ein­zel­ner. Aber IRON MAN will nicht coo­ler, grö­ßer, oder bes­ser als ande­re Fil­me sein. Er will ein­fach nur ein Film mit größt­mög­li­chem Unter­hal­tungs­wert sein.

Testpiloten: Amazon Instant Video

Ama­zon, das sind die, die mit Büchern ein­mal Geschäf­te mach­ten, will in die Film­pro­duk­ti­on ein­stei­gen. Ama­zon grün­de­te dafür die Ama­zon Stu­di­os. Was die tun, das ist nicht ein­fach nur ris­kant und kost­spie­lig, son­dern auch ein klei­nes biss­chen revo­lu­tio­när. Ein klei­nes biss­chen. Sie pro­du­zie­ren nicht ein­fach eine Serie nach eige­nem Gus­to, son­dern sie woll­ten eine Serie nach dem Geschmack des Publi­kums pro­du­zie­ren.  Doch wie setzt man dies auf effek­ti­ve Wei­se um? Hier kommt die kost­spie­li­ge Vari­an­te ins Spiel. Ama­zon Stu­di­os pro­du­zie­ren ein­fach ver­schie­de­ne Pilot­fil­me. Ein wirk­lich geschmack­lich sehr unter­schied­li­ches Publi­kum wird dann über die aus­sichts­reichs­ten Ideen ent­schei­den. Dazu haben die Ama­zon Stu­di­os sechs Pilot­fil­me für das Kin­der­pro­gramm ent­wi­ckeln las­sen und pro­du­ziert, sowie acht sehr auf­wen­di­ge Pilo­ten für das Komö­di­en-Gen­re.

Obwohl Komö­die eigent­lich ein eige­nes Gen­re dar­stellt, ist die­ses the­ma­tisch nicht an ein Sub-Gen­re gebun­den. Denn aus vie­len Situa­tio­nen las­sen sich Komö­di­en machen, sofern die Autoren etwas von ihrem Fach ver­ste­hen. Zum Bei­spiel ist da im Come­dy-Sek­tor eine Aus­ein­an­der­set­zung mit dem ame­ri­ka­ni­schen Bil­dungs­sys­tem in THOSE WHO CAN’T, das Nach­rich­ten­we­sen in ONION NEWS EMPIRE, und die unte­ren Macht­struk­tu­ren von Washing­ton D.C., wie in ALPHA HOUSE. Für die spe­zi­el­len Gen­re-Freun­de gibt es unter ande­rem DARK MINIONS, über die Schreib­tisch­tä­ter einer Dik­ta­tur in Sci­ence-Fic­tion-Ambi­en­te einer Raum­sta­ti­on. Und letzt­end­lich auch die Fort­set­zung des für unbe­schwer­te Hor­ror-Freaks bereits zum Klas­si­ker erko­re­nen ZOMBIELAND.

MAMA schmust nicht gerne

MAMA – Bun­des­start 18.04.2013

Geis­ter sind Emo­tio­nen, die aus ihrer Form geris­sen wur­den, dazu ver­dammt, dies immer fort zu wie­der­ho­len.” – Dr. Drey­fuss

Anto­nio Rie­s­tra lässt kei­nen Moment Zwei­fel auf­kom­men, dass dies ein unheim­li­cher Film sein soll, und auch blei­ben wird. Rie­stras Kame­ra zeigt kaum Far­ben, lässt das Bild oft aus­ge­wa­schen aus­se­hen, und bil­det eine opti­sche Ein­heit zu Luis Sequei­ras aus­ge­fres­se­nen Kos­tüm­de­sign. Andrés und Bar­ba­ra Muschet­ti haben fünf Jah­re vor­her einen Kurz­film glei­chen Titels gemacht, der nur drei Minu­ten dau­ert. Mit Unter­stüt­zung von Neil Cross haben sie das Dreh­buch auf Spiel­film­län­ge erwei­tert, was Guil­ler­mo del Toro so gut gefal­len haben dürf­te, das er gleich sei­nen Namen als Pro­du­zent dafür her­gab. Tat­säch­lich ist MAMAs Erzähl­struk­tur und ‑Ton del Toros Früh­wer­ken CRONOS und DEVILS BACKBONE sehr ähn­lich. Nur das die­se nicht die­se per­ma­nent beein­flus­sen­de Stim­mung durch die Kame­ra­bil­der not­wen­dig hat­ten. Andrés Muschi­et­tis Regie, in Zusam­men­ar­beit mit sei­nem tech­ni­schen Abtei­lun­gen, ist da weit radi­ka­ler und unnach­gie­bi­ger als sei­ner­zeit Guil­ler­mo del Toro.

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