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HALT AND CATCH FIRE

Halt And Catch Fire

Dass BREAKING BAD nicht zu wie­der­ho­len sein dürf­te, ist den Obers­ten bei AMC durch­aus bewusst. Doch etwas ein­fal­len las­sen müs­sen sie sich. Der Sen­der, der frü­her nur Ame­ri­can Movie Clas­sics spiel­te, hat sich mit wag­hal­si­ger Ener­gie zu einem der füh­ren­den US-Seri­en-Pro­du­zen­ten gemau­sert. Nicht zum erfolg­reichs­ten, aber sicher­lich zum belieb­tes­ten Sen­der.
In einer Fol­ge von HALT AND CATCH FIRE sagt jemand zu der Haupt­fi­gur Joe MacMil­lan, »das Ding, das du durch­ziehst, macht die Leu­te neu­gie­rig, aber du kannst sie damit nicht hal­ten«. Ein Satz, der den Bos­sen von AMC wie eine War­nung erschie­nen sein mag, wenn sie zum Ent­set­zen des Publi­kums ihre Seri­en immer wie­der der Gefahr aus­set­zen, an Qua­li­tät dras­tisch zu ver­lie­ren. WALKING DEADs Frank Darabont war der ers­te Show­run­ner, der nach der ers­ten Staf­fel die Segel strich, weil sich AMC mit ihm über­wor­fen hat­te. Und tat­säch­lich war es der zwei­ten Staf­fel auch anzu­mer­ken. Ohne dar­aus zu ler­nen, leg­ten sie sich schließ­lich mit Matthew Wei­ner an, der MAD MEN erfun­den und pro­du­ziert hat, eines der Zug­pfer­de neben BREAKING BAD und WALKING DEAD. Wei­ner war geblie­ben und führt nun sei­ne Serie erfolg­reich zu ihrem dra­ma­ti­schen Ende. Doch was dann? BREAKING BAD bekommt mit BETTER CALL SAUL ein Spin-Off, wel­ches vom Kon­zept her sehr viel­ver­spre­chend ist. Für MAD MEN soll­te nun HALT AND CATCH FIRE die zu erwar­ten­de Lücke fül­len.

WIE DER WIND SICH HEBT – Hayao Miyazaki

Wie der Wind sich hebt

KAZE TACHINU – Bun­des­start 17.07.2014

Dafür, dass WIE DER WIND SICH HEBT von Hayao Miya­za­ki selbst als sein letz­ter Film ange­kün­digt wur­de, behan­delt Uni­ver­sum Film den Ver­leih sehr stief­müt­ter­lich. Kei­ne eige­ne offi­zi­el­le Sei­te, der Pres­se­ser­ver hält kein Mate­ri­al bereit, die deut­schen Syn­chron­spre­cher sind nir­gend­wo auf­ge­führt; ledig­lich auf der Uni­ver­sum-Sei­te selbst fin­det sich eine kar­ge Aus­wahl an Bil­dern. Das wirft die Fra­ge auf, ob Uni­ver­sum dem Film even­tu­ell nicht ver­traut. Es zeich­net sich klar ab, dass man Ani­me-Fil­me mögen muss, um an WIE DER WIND SICH HEBT Gefal­len zu fin­den. Denn mit einer gewis­sen Dra­ma­tur­gie geht er sehr spar­sam um.
Es wird das Leben des Flug­zeug­kon­struk­teurs Jiro Hori­ko­shi über vier Jahr­zehn­te erzählt. Schon in Kind­heits­ta­gen träumt Jiro sich in eine Welt, die er mit der Flug­zeug­bau­er-Legen­de Gian­ni Capro­ni in Freund­schaft teilt. Sind bei­de Män­ner rea­le Per­so­nen, sind die pri­va­ten Geschich­ten rein fik­tiv.  Als Regis­seur und Dreh­buch­au­tor Hayao Miya­za­ki das gleich­na­mi­ge Man­ga zeich­ne­te, war er ledig­lich an Jiro Hori­ko­shis Fas­zi­na­ti­on und Lei­den­schaft für Flug­zeu­ge inter­es­siert.

DIE KARTE MEINER TRÄUME 3D

Die Karte meiner Träume

THE YOUNG AND PRODIGIOUS T.S. SPIVET – Bun­des­start 10.07.2014

Im Schnitt macht Jean-Pierre Jeu­net alle vier Jah­re einen Film. Bun­te Fil­me, abs­trakt, mär­chen­haft, aber immer mit einem düs­te­ren Schuss. In sei­nem sieb­ten Lang­film mit dem irre­füh­ren­den Titel DIE KARTE MEINER TRÄUME, ist das düs­te­re Moment der Tod des Zwil­lings­bru­ders vom zehn­jäh­ri­gen T.S..
Die Ver­schro­ben­heit von T.S. ist sei­ne Intel­li­genz, alles muss er kar­to­gra­phie­ren, oder er arbei­tet an wis­sen­schaft­li­chen Expe­ri­men­ten. Eigent­lich wäre da T.S. bei sei­ner Fami­lie auf der Cop­per­pot Ranch in Mon­ta­na bes­tens auf­ge­ho­ben. Sei­ne Schwes­ter ist ledig­lich an Schau­spiel­un­ter­richt und an Miss Ame­ri­ca-Wett­be­wer­ben inter­es­siert. Die Mut­ter hat sich in ihrer Insek­ten­for­schung ver­lo­ren. Der Vater ist ein Cow­boy ganz alter Schu­le, der, so meint T.S. in sei­nen Off-Kom­men­ta­ren, 100 Jah­re zu spät gebo­ren wur­de. Und dann ist da natür­lich noch der Fami­li­en­hund, der die meis­ten Macken auf sich ver­eint, zum Bei­spiel Blech­ei­mer fres­sen. Aber T.S. Spi­vet ist trotz sei­ner über­ra­gen­den Auf­fas­sungs­ga­be ein zehn­jäh­ri­ger Jun­ge, und so fühlt er sich von allen miss­ver­stan­den und unge­liebt, zudem er selbst die Welt noch nicht wirk­lich ver­steht. Dann erfin­det T.S. auch noch das Per­pe­tu­um Mobi­le und soll vom Smit­h­so­ni­an Insti­tu­te einen renom­mier­ten Preis über­reicht bekom­men. Ohne sei­ne Fami­lie zu infor­mie­ren, beginnt T.S. kur­zer­hand eine aben­teu­er­li­che Rei­se nach Washing­ton.

Jim Butcher – The Dresden Files 15 – SKIN GAME

Cover SKIN GAME

Der Har­ry Dres­den-Fan ist begeis­tert, wenn Autor Jim But­cher wie fast in jedem Jahr einen neu­en Roman um den Zau­be­rer aus Chi­ca­go in die freie Wild­bahn ent­lässt. Und übli­cher­wei­se ist die­se Freu­de auch gerecht­fer­tigt, denn auch wenn es kaum glaub­lich erscheint: Die Roma­ne wer­den immer bes­ser. Mit GHOST STORY hat­te But­cher zum ers­ten Mal eine klei­ne Pau­se ein­ge­legt und deut­lich ein paar Gän­ge run­ter geschal­tet, es hät­te so auch nicht wei­ter gehen kön­nen. Doch gleich danach ging es wie­der rund. Im Ver­gleich dazu fällt SKIN GAME, das neu­es­te Buch um Har­ry, lei­der etwas ab. Aller­dings wun­dert das auch nicht, denn bis­her hat der Autor (fast) immer noch mal eine Schüp­pe drauf gelegt, es war also nur eine Fra­ge der Zeit, bis mal ein Ein­bruch kom­men wür­de. Doch selbst ein Dres­den mit Schwä­chen ist immer noch bes­te Unter­hal­tung. Und was den Ein­bruch angeht …

NO TURNING BACK

Poster "No turning back"

LOCKE – Bun­des­start 19.06.2014

Es gibt Fil­me, die unter­flie­gen ein­fach den Radar, obwohl der Name Tom Har­dy mitt­ler­wei­le kein unbe­kann­ter mehr ist. Waren sei­ne bis­he­ri­gen Fil­me von wech­seln­der Qua­li­tät, war es sein Schau­spiel nie. Und die Aus­gangs­si­tua­ti­on von NO TURNING BACK ver­langt nach einem Cha­rak­ter­dar­stel­ler mit der not­wen­di­gen Prä­senz. Schon Hitch­cock ver­ließ über einen gesam­ten Film nicht das Ret­tungs­boot, Colin Far­rell konn­te nicht aus einer Tele­fon­zel­le, und Ryan Rey­nolds zeig­te sei­ne bis­her bes­te Leis­tung allein in einem Sarg. Regis­seur und Autor Ste­ven Knight setzt Tom Har­dy in einen BMW und schickt in auf den Weg von Bir­ming­ham nach Lon­don. Der Rou­ten­pla­ner gibt an, dass für die Stre­cke Bir­ming­ham /​ Lon­don 85 Minu­ten von Nöten wäre. NO TURNING BACK hat des­we­gen nicht von unge­fähr eine Lauf­zeit von 85 Minu­ten.

MINDSCAPE als eindringliches Kopfkino

mindscape

MINDSCAPE – Bun­des­start 03.07.2014

Obwohl MINDSCAPE von Stu­dio­Ca­nal ver­trie­ben wird, stellt Stu­dio­Ca­nal kein Wer­be­ma­te­ri­al auf sei­nem Pres­se­ser­ver zur Ver­fü­gung. Aus uner­find­li­chen Grün­den gibt es kaum Kinos, die MINDSCAPE im Pro­gramm haben. Über Ama­zon ist der Film längst als Import erhält­lich, aber ledig­lich in eng­li­scher und spa­ni­scher Sprach­fas­sung.
 

Erin­ne­rungs­de­tek­ti­ve haben den Lügen­de­tek­tor noch nicht abge­löst, fin­den aber immer mehr Beach­tung. Men­schen mit die­ser Bega­bung, wie John Washing­ton, kön­nen durch Berüh­rung an den Erin­ne­run­gen ihres Gegen­übers teil­ha­ben, die­se dann unvor­be­las­tet ana­ly­sie­ren und aus­wer­ten. Nach einem Trau­ma und zwei Jah­ren Pau­se soll John Washing­ton erst ein­mal mit einem ein­fa­chen Fall wie der jun­gen Anna begin­nen. Ist Anna wirk­lich eine Sozio­path­in, und woll­te drei Mit­schü­le­rin­nen umbrin­gen, oder ist sie selbst Opfer eines Kind­heits­trau­mas? »Ich bin kei­ne Sozio­path­in,« sagt Anna bei ihrer ers­ten Begeg­nung, »aber ich habe die Fähig­keit wie eine zu den­ken.«

WOLF CREEK 2

Poster Wolf Creek

WOLF CREEK 2 – Bun­des­start 19.06.2014
Bespro­chen wird die aus­tra­li­sche Sprach­fas­sung

Eigent­lich woll­te er nur hel­fen, und dann kommt die­ses undank­ba­re Ruck­sack-Pack. Es ist eigent­lich erstaun­lich, dass es acht Jah­re gedau­ert hat, bis man eine Fort­set­zung zu »Aus­tra­li­ens angst­ein­flö­ßen­ds­tem Film« umsetz­te, so jeden­falls die Wer­be­ma­schi­ne­rie zu WOLF CREEK. Aber die län­ge­re Zeit hat dem Nach­fol­ger auch gut getan, denn Abnut­zungs­er­schei­nun­gen zeigt er kei­ne, wie sie bei schnell nach­ge­scho­be­nen Fort­set­zun­gen oft bereits beim zwei­ten Teil ein­tre­ten. Mick Tay­lor passt also wie­der auf, dass vom Weg abge­kom­me­ne Tou­ris­ten in sei­nem Hin­ter­land kei­nen Unfug trei­ben. Und da muss der Mann mit dem mar­kant, meckern­den Lachen durch­aus auch ein­mal mit Jagd­mes­ser und Gewehr nach­hel­fen.

CUBAN FURY – Echte Männer tanzen

Cuban Fury

CUBAN FURY –  Bun­des­start 19.06.2014

Der drei­zehn­jäh­ri­ge Bruce ist der König im Sal­sa tan­zen. Gemein­sam mit sei­ner Schwes­ter als Part­ne­rin geht es steil berg­auf, zuhau­se reiht sich Tro­phäe an Tro­phäe auf dem Regal. Und sie schei­nen unbe­sieg­bar – bis die Puber­tät dazwi­schen funkt, in Form von vier Jungs, die kein Ver­ständ­nis für Tanz­schu­he und Glit­zer­hem­den haben. Die bru­ta­len Demü­ti­gun­gen sind zu viel für Bruce und Sal­sa wird für ihn zum psy­cho­lo­gi­schen Geg­ner.

Wenn die Kar­rie­re etwas hängt, oder die rich­ti­gen Pro­jek­te aus­blei­ben, dann schreibt man sie sich eben selbst. Vor allem Dar­stel­ler, die sel­te­ner für Haupt­rol­len ver­pflich­tet wer­den, nicht weil sie schlech­te Schau­spie­ler wären, son­dern weil sie nicht den mas­sen­taug­li­chen Ide­al­typ ver­kör­pern. Kevin James tut das unab­läs­sig, und schreibt sich zum Bei­spiel eine Rol­le als Mixed Mar­ti­al Arts Kämp­fer, die ihren Spaß aus der kör­per­li­chen Fül­le des Dar­stel­lers zieht. So hat sich der über­ge­wich­ti­ge Nick Frost, der sonst nur im Schat­ten von Simon Pegg bril­lie­ren darf, ein Sal­sa tan­zen­des Dicker­chen erson­nen, das sich gegen alle Zwei­fel und Vor­ur­tei­le bewe­gen muss.

DAS SCHICKSAL IST EIN MIESER VERRÄTER

Poster "Das Schicksal ist ein mieser Verräter"

THE FAULT IN OUR STARS – Bun­des­start 12.06.2014

Da waren sicher­lich eini­ge Stu­dio­bos­se sprach­los, selbst die bei Fox. Mit unglaub­li­cher Prä­zi­si­on schoss FAULT IN OUR STARS zwi­schen Block­bus­tern wie MALEFICENT und X‑MEN vor­bei nach oben. Mit atem­be­rau­ben­den 58 Mil­lio­nen Dol­lar bestritt der Film allein sein Start­wo­chen­en­de, und das ohne 3D- oder Dol­by-Atmos-Zuschlä­ge. Fast 100 Mil­lio­nen Dol­lar sind es eine Woche spä­ter. Ein­spiel­ergeb­nis­se wie die der hoch gehan­del­ten Groß­pro­jek­te wer­den DAS SCHICKSAL IST EIN MIESER VERRÄTER gewiss ver­wehrt blei­ben, doch als klei­ne Sen­sa­ti­on darf man dies durch­aus anse­hen, dass sich Josh Boo­nes erst zwei­ter Kino­film in Höhen bewegt die gera­de die­se Art von Film äußerst sel­ten erreicht. Doch das wirk­lich Beson­de­re an der Nach­richt ist, dass es die­ser Film wirk­lich ver­dient hat. Hazel und Gus ler­nen sich bei einer Selbst­hil­fe­grup­pe für Krebs­pa­ti­en­ten ken­nen. Sie wegen Schild­drü­sen­krebs, er wegen eines Kno­chen­tu­mors. Doch das bringt bei­de nicht um ihren Witz, und ihre unkon­ven­tio­nel­le Art mit ihrer Erkran­kung umzu­ge­hen. Eine Bezie­hung scheint da nur all­zu selbst­ver­ständ­lich. Eine Bezie­hung, die hilft, mit eini­gen medi­zi­ni­schen Rück­schlä­gen, und per­sön­li­chen Ent­täu­schun­gen sehr leicht fer­tig zu wer­den. Doch es bleibt stets eine Bezie­hung auf Zeit.

Buchhandel und Selfpublishing: Wer benachteiligt hier eigentlich wen?

wir müssen leider draußen bleiben

Kein Rant, aber wer gewis­se sati­ri­sche Anklän­ge fin­det, darf sie behal­ten.

Ich will den Namen nicht schon wie­der nen­nen, man ver­mu­tet in mir ob mei­ner regel­mä­ßig geäu­ßer­ten Kri­tik an der Buch­bran­che sei­tens der­sel­ben ohne­hin immer wie­der einen Cla­queur für einen gewis­sen Online­händ­ler, dabei ist das gänz­lich falsch. Mal sehen, ob ich es schaf­fe, die­sen Arti­kel zu schrei­ben, ohne den Namen des Ladens zu nut­zen. Die Buch­bran­che ist ja inzwi­schen so weit, dass ihn etli­che nicht mehr »Vol­de­mort« nen­nen, son­dern als »you shall not name him« bezeich­nen. Wie Har­ry Pot­ters Kon­sor­ten wer­den sie irgend­wann fest­stel­len, dass Igno­rie­ren das Pro­blem nicht löst. Aber dar­über woll­te ich eigent­lich – wie bereits ange­merkt – gar nicht reden.

Reden wir doch mal über ein bei­na­he mono­li­thi­sches Gebil­de wie die kar­tell­haf­te Buch­bran­che. War­um ein Teil davon, näm­lich das Ver­lags­kon­glo­me­rat in mei­nen Augen ein gesetz­lich lizen­sier­tes Kar­tell ist, habe ich an ande­rer Stel­le bereits aus­führ­lich ana­ly­siert. Die Kurz­fas­sung: Es gibt kei­nen ech­ten Wett­be­werb, weil man sich im ruhi­gen Gewis­sen zurück leh­nen kann, dass es die Buch­preis­bin­dung gibt, die eine nor­ma­le Ent­wick­lung von Prei­sen unmög­lich macht. Wenn man Per­so­nen fragt, die bereits seit Jah­ren durch die Bran­che indok­tri­niert wur­den, dann wird man immer wie­der man­tra­ar­tig zu hören bekom­men, dass eine Abschaf­fung der Buch­preis­bin­dung den Unter­gang des lite­ra­ri­schen Abend­lan­des bedeu­ten wür­de.

Oh Gott! Oh Gott! Wir wer­den alle störrr­ben! – Nicht!

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