Science Fiction

Science Fiction: Seid woke!

Cybernetische Frau sitzt auf einem futuristischen Bett, eine ferne Erde durch ein großes, leuchtendes Fenster im Hintergrund sichtbar. Ein schwebender Felsen mit einem kleinen Baum daneben. Kühle, blaue Beleuchtung verleiht der Szene eine futuristische Atmosphäre. Oben steht „ZUKUNFT!“.

Eins vor­ab: Wer den Begriff »woke« in nega­ti­ver Kon­no­ta­ti­on benutzt, hat sich auto­ma­tisch für jeg­li­che erwach­se­ne Dis­kus­si­on dis­qua­li­fi­ziert.

Laut Duden bedeu­tet woke:

in hohem Maß poli­tisch wach und enga­giert gegen (ins­be­son­de­re ras­sis­ti­sche, sexis­ti­sche, sozia­le) Dis­kri­mi­nie­rung“.

Oder in der eng­lisch­spra­chi­gen Wiki­pe­dia:

Woke is an adjec­ti­ve deri­ved from Afri­can-Ame­ri­can Eng­lish used sin­ce the 1930s or ear­lier to refer to awa­re­ness of racial pre­ju­di­ce and dis­cri­mi­na­ti­on, often in the con­s­truc­tion stay woke. The term acqui­red poli­ti­cal con­no­ta­ti­ons by the 1970s and gai­ned fur­ther popu­la­ri­ty in the 2010s with the hash­tag . Over time, woke came to be used to refer to a broa­der awa­re­ness of social ine­qua­li­ties such as sexism and deni­al of LGBTQ rights.

Über­setzt:
Woke ist ein Adjek­tiv, das aus dem afro­ame­ri­ka­ni­schen Eng­lisch stammt und seit den 1930er Jah­ren oder frü­her ver­wen­det wird, um das Bewusst­sein für ras­sis­ti­sche Vor­ur­tei­le und Dis­kri­mi­nie­rung zu bezeich­nen, oft in der Kon­struk­ti­on stay woke. Der Begriff erhielt in den 1970er Jah­ren poli­ti­sche Kon­no­ta­tio­nen und gewann in den 2010er Jah­ren mit dem Hash­tag wei­ter an Popu­la­ri­tät. Im Lau­fe der Zeit wur­de woke ver­wen­det, um ein brei­te­res Bewusst­sein für sozia­le Ungleich­hei­ten wie Sexis­mus und die Ver­wei­ge­rung von LGBTQ-Rech­ten zu bezeich­nen.

Oder anders for­mu­liert: Wer nicht woke ist, ist mit hoher Wahr­schein­lich­keit ein Unsym­path. Wer »woke« als Schimpf­wort nutzt, ist ganz sicher einer.

In der deut­schen Sci­ence Fic­tion-Sze­ne pro­ben gera­de ein paar (ein­schlä­gig bekann­te) reak­tio­nä­re Männer°innen den Auf­stand, weil sie sich von irgend­wel­chen her­bei­phan­ta­sier­ten »Woken« irgend­wie unge­recht behan­delt füh­len. Des­we­gen ging es natür­lich nicht unter einem »Mani­fest« mit zuge­hö­ri­ger Web­sei­te. Ich ver­lin­ke das pein­li­che Getue hier absicht­lich nicht, denn Sicht­bar­keit hat das nicht ver­dient.

Ich fra­ge mich bei man­chen Prot­ago­nis­ten der deutsch­spra­chi­gen Sze­ne immer wie­der mal, was die an »Sci­ence Fic­tion« (ohne Bin­de­strich) nicht ver­stan­den haben. Sci­Fi stand und steht eben auch für alter­na­ti­ve Gesell­schafts- und Daseins­for­men, für die Aus­ein­an­der­set­zung mit Anders­ar­ti­gem, die Über­win­dung von Vor­ur­tei­len gegen­über »Ali­ens«, für Tole­ranz und Ver­ständ­nis – eben pro­gres­siv. Ein Behar­ren auf ewig gest­ri­gen Kon­ven­tio­nen ist genau das, was die Sci­ence Fic­tion nicht ist. Das gilt selbst­ver­ständ­lich auch für Spra­che, dass die sich wei­ter ent­wi­ckelt ist eine Bin­sen­weis­heit. Und wenn die in ihren Büchern nicht gen­dern wol­len, dann zwingt sie nie­mand dazu, ver­mut­lich wer­den ihnen die übli­chen Cla­queu­re dafür sogar zuju­beln

Auf die Pos­se mit dem Cover, das wohl der eigent­li­che aus­lö­sen­de Fak­tor für das Getue war, gehe ich hier gar nicht erst ein, denn das ist alles so her­bei­kon­stru­iert, dass es weh tut. Für mich sieht es eher so aus, als gin­ge es hier in ers­ter Linie um gekränk­te Egos, weil man bei einer Preis­ver­lei­hung ver­meint­lich über­gan­gen wur­de.

Aus gege­be­nem Anlass möch­te ich des­we­gen an die­ser Stel­le noch­mal auf mei­ne Aus­schrei­bung »Zukunft!« hin­wei­sen:

Alle Details fin­den sich in einem eige­nen Arti­kel.

Kurz­fas­sung:

Schreibt Geschich­ten aus einer posi­ti­ven Zukunft, aus Gesell­schaf­ten, die so ganz anders sind, als die Reak­tio­nä­ren es wol­len.

Hinterm Mond – 5. Tag der Science Fiction-Literatur in Leer am 4. Oktober 2025

Promo und Logo "Hinterm Mond"

Sci­ence-Fic­tion-Freun­din­nen auf­ge­merkt! Am 4. Okto­ber 2025 fin­det in Leer (Ost­fries­land) im Kul­tur­spei­cher zum fünf­ten Mal der von Nor­bert Fiks ver­an­stal­te­te Tag der Sci­ence Fic­tion-Lite­ra­tur statt. The­ma­ti­scher Schwer­punkt ist 2025 der Kli­ma­wan­del und sei­ne Fol­gen.

Mit dabei: Luc Fran­çois, Pia Marie Heg­mann, Yvonne und Fran­kie Tun­nat sowie Bet­ti­na Wur­che.

Die Pres­se­mit­tei­lung:

Im Herbst wird der Kul­tur­spei­cher in Leer bei »Hin­term Mond 2025« wie­der zum Treff­punkt von Sci­ence-Fic­tion-Fans aus ganz Deutsch­land. Den 5. Tag der SF-Lite­ra­tur in Ost­fries­land am Sonn­abend, 4. Okto­ber, gestal­ten Luc Fran­çois (Luxem­burg), Pia Marie Heg­mann (Mün­chen) und Yvonne Tun­nat (Kiel), die aus ihren Wer­ken lesen wer­den, sowie Bet­ti­na Wur­che (Darm­stadt), die einen Vor­trag zum Schwer­punkt­the­ma hal­ten wird.

Die­ses Mal steht der Kli­ma­wan­del im Mit­tel­punkt und die Fra­ge, was die Sci­ence-Fic­tion dazu zu sagen hat. Ver­an­stal­ter von »Hin­term Mond« ist der Jour­na­list Nor­bert Fiks. Er hat sei­ne zahl­rei­chen Kon­tak­te ins deutsch­spra­chi­ge Sci­ence-Fic­tion-Fan­dom genutzt, um ein abwechs­lungs­rei­ches Pro­gramm auf die Bei­ne zu stel­len. Wich­tig war ihm dabei, dass jun­ge Autoren und Autorin­nen zu Wort kom­men, weil sie es sind, die lan­ge mit den Fol­gen des Kli­ma­wan­dels leben müs­sen.

»Hin­term Mond 2025« im Kul­tur­spei­cher in Leer beginnt am Sonn­abend, 4. Okto­ber, um 15 Uhr. Kar­ten zum Preis von 18 Euro kön­nen online unter blog​.fiks​.de/​h​i​n​t​e​r​m​-​m​o​nd/ bestellt wer­den.

Das Line-up

Luc Fran­çois, Jahr­gang 1993, gehört zur jun­gen und quir­li­gen Sci­ence-Fic­tion-Sze­ne in Luxem­burg. Er hat meh­re­re dys­to­pi­sche Roma­ne im Eigen­ver­lag ver­öf­fent­licht und wirkt unter ande­rem an der Luxem­bur­ger Online-Platt­form »Aner Wel­ten« betei­ligt, dem Sprach­rohr der mul­ti­l­in­gua­len SF des Lan­des. Sein Roman »Was­ser­stand«, in dem er eige­ne Erfah­run­gen als zunächst erfolg­lo­ser Autor ein­flie­ßen ließ, wur­de 2023 für den Lët­ze­buer­ger Buch­prä­is des luxem­bur­gi­schen Ver­le­ger­ver­bands nomi­niert. Luc Fran­çois ist von Beruf Soft­ware Engi­neer und Front­mann der Hea­vy-Metal-Band Mind­pa­t­rol.

Pia Marie Heg­mann ist Jahr­gang 2002 und stu­diert der­zeit in Mün­chen Land­schafts­ar­chi­tek­tur und Land­schafts­pla­nung. Seit meh­re­ren Jah­ren nimmt sie mit phan­tas­ti­schen Tex­ten erfolg­reich an Schreib­wett­be­wer­ben teil. Sie beschäf­tigt sich am liebs­ten mit Nach­hal­tig­keits­fra­gen im wei­tes­ten Sin­ne. Neben dem Stu­di­um enga­giert sie sich für den Kli­ma­schutz und hat die Nase in die Welt des Poet­ry-Slams gesteckt. 2023 erschien ihre Kurz­ge­schich­te »Zwei Grad« in der Antho­lo­gie Kli­ma­zu­künf­te 2050 – Geschich­ten unse­rer gefähr­de­ten Welt beim Hirn­kost-Ver­lag. 2024 war sie Teil­neh­me­rin der Baye­ri­schen Aka­de­mie des Schrei­bens.

Yvonne Tun­nat, Jahr­gang 1978, hat sich in den ver­gan­ge­nen Jah­ren einen Namen in der deut­schen Phan­tas­tik-Sze­ne gemacht. Ihre Kurz­ge­schich­ten, die in ver­schie­de­nen Maga­zi­nen und Antho­lo­gien ver­öf­fent­licht wur­den, sind mehr­fach für den Deut­schen Sci­ence-Fic­tion-Preis und den Kurd-Laß­witz-Preis, den bei­den wich­tigs­ten Prei­sen für deutsch­spra­chi­ge SF, nomi­niert wor­den. Sie ist auch als Her­aus­ge­be­rin und Redak­teu­rin aktiv, schreibt Essays und Rezen­sio­nen und betreibt den Pod­cast Lite­ra­tun­nat rund um die phan­tas­ti­sche Lite­ra­tur. Yvonne Tun­nat ist Mit­ar­bei­te­rin einer wis­sen­schaft­li­chen Biblio­thek in Kiel. Bei der Lesung in Leer wird sie von ihrem ältes­ten Kind Fran­kie Tun­nat unter­stützt.

Bet­ti­na Wur­che, Jahr­gang 1966, hat in Ham­burg Zoo­lo­gie, Fische­rei­wis­sen­schaft und Geologie/​Paläontologie stu­diert. Als Wis­sen­schafts­jour­na­lis­tin ist sie spe­zia­li­siert auf Tex­te und Vor­trä­ge, die kom­ple­xe The­men ver­ständ­lich und span­nend kom­mu­ni­zie­ren. Inhalt­lich beschäf­tigt sie sich am liebs­ten mit Ozea­nen. Sie schreibt für Print- und Online-Medi­en wie Spek­trum, Bild der Wis­sen­schaft, Natur oder hei­se und ist Buch­au­to­rin. In die­sem Früh­jahr erscheint von ihr ein Buch über Jules Ver­ne. Im Blog Meer­text schreibt sie als Sci­ence-Fic­tion-Fan seit 2011 über Mee­re, Fos­si­li­en, Astro­bio­lo­gie, Raum­fahrt und Sci­ence-Fic­tion. Das Gen­re Cli­ma­te Fic­tion hält sie für ein wert­vol­les Tool zur Ver­mitt­lung von Kli­ma­kri­sen-Fak­ten und ‑Lösun­gen.

»Hin­term Mond 2025 – 5. Tag der Sci­ence-Fic­tion-Lite­ra­tur in Ost­fries­land« wird ver­an­stal­tet von Nor­bert Fiks, Wag­ner­stra­ße 25, 26789 Leer.

THE EXPANSE-Serie wird als Comic fortgeführt

Cover The Expanse A Little Death

Vor drei Jah­ren been­de­te Ama­zon die belieb­te und rich­tungs­wei­sen­de Sci­Fi-Serie THE EXPANSE, basie­rend auf den Roma­nen des Autoren­teams James S. A. Corey. Zuvor hat­te bereits SyFy die Show abge­setzt und Ama­zon hat­te über­nom­men. Doch das Ende kam zu einem Zeit­punkt, an dem es noch zahl­lo­se offe­ne Enden gab – und die Roman­se­rie geht noch viel wei­ter, genau­er drei Bän­de (bis­her). Man ließ die Anhän­ge­rin­nen der Serie also im Regen ste­hen.

Es gibt einen klei­nen Licht­blick: BOOM! Stu­di­os wer­den den Plot der Serie in einer Gra­phic Novel-Rei­he fort­füh­ren. Die soll A LITTLE DEATH hei­ßen und die Hand­lung zwei Jah­re nach den Ereig­nis­sen in Staf­fel sechs wei­ter­schrei­ben, also grob im Jahr 2358. Dre­hen soll sich das laut der Autoren des Comics, Wes Chat­ham and Andy Diggle, um die Figur Amos Bur­ton (im TV dar­ge­stellt von Wes Chat­ham, der steht auch mit als Macher auf dem Cover) und einen neu­en Pla­ne­ten namens Aube­ron.

Dem Ver­neh­men nach waren die Macher der Fern­seh­se­rie an der Ent­wick­lung der Gra­phic Novels betei­ligt. Inter­es­sant ist aller­dings, dass der Zeit­raum, in der die Comic­rei­he spielt in den Roma­nen nicht beschrie­ben wur­de, es han­delt sich also um  eine neue Geschich­te aus dem EXPAN­SE-Uni­ver­sum.

THE EXPANSE: A LITTLE DEATH Band 1 soll am 1. Okto­ber 2025 erschei­nen.

Pro­mo­gra­fik Copy­right BOOM! Stu­di­os

EVE Online: Erweiterung LEGION bringt Freelance-Jobs und neue Kriegsschiffe

Legion Promografik

CCP Games hat ges­tern die neue Erwei­te­rung EVE Online: LEGION für das Sci­ence Fic­tion MMO ver­öf­fent­licht. Das Update führt meh­re­re grö­ße­re Fea­tures ein, die sowohl Neu­lin­ge als auch Vete­ra­nen anspre­chen sol­len.

Das Haupt­fea­ture sind die Free­lan­ce-Jobs: Spie­ler kön­nen struk­tu­rier­te Mis­sio­nen von ande­ren Spie­lern anneh­men – von Kampf über Berg­bau bis zur Ver­tei­di­gung. Cor­po­ra­ti­ons kön­nen bis zu 100 Jobs aus­schrei­ben, Free­lan­cer bis zu drei gleich­zei­tig anneh­men. Das Sys­tem soll beson­ders Ein­stei­gern hel­fen, schnell ISK zu ver­die­nen und Anschluss zu fin­den.

Zwei neue Kriegs­schif­fe kom­men ins Spiel: Die Sara­t­hiel des Engels­kar­tells ist ein Dre­ad­nought, der auch im Bela­ge­rungs­mo­dus sprin­gen kann – eine ein­zig­ar­ti­ge Fähig­keit. Der Tri­g­la­vi­an Bab­a­ro­ga ist ein Tech-II-Maro­deur mit Des­in­te­gra­tor­waf­fen, die mehr Scha­den machen, je län­ger sie auf dem Ziel blei­ben.

Null­sec erhält drei neue Upgrade-Kate­go­rien für sou­ve­rä­ne Sys­te­me. Dazu kom­men Umrüs­tun­gen bei Logis­tik, stra­te­gi­schen Kreu­zern und Groß­kampf­schif­fen. Fünf Tech-I-Kreu­zer bekom­men ein visu­el­les Make­over, und die Kar­ten­über­ar­bei­tung star­tet mit neu­en Fil­tern und geteil­ten Ansich­ten.

Zum Launch gibt es sie­ben Tage Ome­ga für nur zehn PLEX, dazu zwei the­ma­ti­sche Pake­te für Roo­kies und Vete­ra­nen.

Nach über 20 Jah­ren scheint EVE Online noch lan­ge nicht am Ende – die Ent­wick­ler fin­den immer wie­der Wege, das kom­ple­xe Game­play zu erwei­tern.

Quel­le: Pres­se­mit­tei­lung CCP Games, Pro­mo­gra­fik Copy­right CCP Games

Trailer: MURDERBOT

Apple TV hat aus Mar­tha Wells’ Sci­ence-Fic­tion Roman­rei­he MURDERBOT eine Fern­seh­se­rie gemacht. Die Prä­mis­se der Roma­ne ist, dass ein intel­li­gent gewor­de­ner, sich selbst bewuss­ter, Sicher­heits­ro­bo­ter kei­nen Bock mehr hat­te im Auf­trag Drit­ter Men­schen zu töten, sein Pro­gramm abge­än­dert hat und abge­hau­en ist. Jetzt nimmt er Auf­trä­ge an, die ihm zusa­gen und muss stän­dig auf der Hut sein, nicht gefun­den zu wer­den. Außer­dem liebt er Soap Operas und hat einen tro­cke­nen Humor.

Der Trai­ler sieht so aus, als habe man die Prä­mis­sen der Vor­la­ge über­nom­men.

Ich hat­te ein paar Roma­ne gele­sen, für mich hat­ten sich The­ma­tik und Stil aber rela­tiv schnell abge­nutzt. Ich bin gespannt, wie die Adap­ti­on funk­tio­nie­ren wird.

Die Titel­rol­le über­nimmt Alex­an­der Skars­gård, in wei­te­ren Rol­len sind zu sehen: Noma Dum­ezwe­ni, David Dast­mal­chi­an, Sabri­na Wu, Aks­hay Khan­na, Tama­ra Podem­ski und Tat­tiaw­na Jones. Aus­füh­ren­de Pro­du­zen­ten sind Skars­gård, Andrew Mia­no, David S. Goy­er und Keith Levi­ne, es pro­du­zie­ren Chris Weitz und Paul Weitz, die füh­ren zudem auch Regie und haben die Dreh­bü­cher geschrie­ben.

MURDERBOT star­tet am 16. Mai 2025 bei Apple TV+.

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Nebula Award Finalisten für 2024

Ges­tern wur­den durch die SFWA, also die Sci­ence Fic­tion and Fan­ta­sy Wri­ters Asso­cia­ti­on, die Finalist°Innen für die Nebu­la Awards 2024 ver­kün­det, also für Wer­ke die im Jahr 2024 erschie­nen sind, oder erst­ma­lig gezeigt oder aus­ge­strahlt wur­den (letz­te­res im Fal­le der Media-Kate­go­rie »Ray Brad­bu­ry Award for Out­stan­ding Dra­ma­tic Pre­sen­ta­ti­on«).

Wer auf der Suche nach Lese­stoff (oder Fil­men, oder Seri­en, oder Games) aus den Berei­chen Sci­ence Fic­tion und Fan­ta­sy ist, soll­te auf jeden Fall mal einen Blick auf die­se Lis­te wer­fen.

Die Ver­lei­hung der Aus­zeich­nun­gen wird am 7. Juni 2025 im Rah­men der 60. Nebu­la Awards Con­fe­rence in Kan­sas City statt­fin­den.

NEBULA AWARD FOR NOVEL

  • Slee­ping Worlds Have No Memo­ry, Yaros­lav Bar­sukov (Cae­zik SF & Fan­ta­sy)
  • Rakes­fall, Vajra Chandra­se­kera (Tordot­com)
  • Asun­der, Kers­tin Hall (Tordot­com)
  • A Sorcer­ess Comes to Call, T. King­fi­sher (Tor; Titan UK)
  • The Book of Love, Kel­ly Link (Ran­dom House; Ad Astra UK)
  • Someone You Can Build a Nest In, John Wis­well (DAW; Arca­dia UK)

NEBULA AWARD FOR NOVELLA

  • The But­cher of the Forest, Pre­mee Moha­med (Tordot­com)
  • The Tusks of Extinc­tion, Ray Nay­ler (Tordot­com)
  • Lost Ark Dre­a­ming, Suyi Davies Okung­bo­wa (Tordot­com)
  • Count­ess, Suzan Pal­um­bo (ECW)
  • The Prac­ti­ce, the Hori­zon, and the Chain, Sofia Samat­ar (Tordot­com)
  • The Dra­gon­fly Gam­bit, A.D. Sui (Neon Hem­lock)

NEBULA AWARD FOR NOVELETTE

  • The Brot­her­hood of Mon­ta­gue St. Video, Tho­mas Ha (Clar­kes­world 5/​24)
  • Katya Vasi­liev­na and the Second Drow­ning of Baba Rech­ka, Chris­ti­ne Hanol­sy (Beneath Cea­se­l­ess Ski­es 4/​18/​24)
  • Ano­ther Girl Under the Iron Bell, Ange­la Liu (Uncan­ny 9–10/24)
  • What Any Dead Thing Wants, Aimee Ogden (Psy­cho­pomp 2/​24)
  • Nega­ti­ve Scho­lar­ship on the Fifth Sta­te of Being, A.W. Pri­han­di­ta (Clar­kes­world 11/​24)
  • Joanna’s Bodies, Euge­nia Tri­an­ta­f­yll­ou (Psy­cho­pomp 7/​1/​24)
  • Loneli­ne­ss Uni­ver­se, Euge­nia Tri­an­ta­f­yll­ou (Uncan­ny 5–6/24)

NEBULA AWARD FOR SHORT STORY

  • The Witch Trap, Jen­ni­fer Hudak (Lady Churchill’s Rose­bud Wrist­let 9/​24)
  • Five Views of the Pla­net Tar­ta­rus, Racha­el K. Jones (Lightspeed 1/​24)
  • Why Don’t We Just Kill the Kid in the Ome­las Hole, Isa­bel J. Kim (Clar­kes­world 2/​24)
  • Evan: A Rema­in­der, Jor­dan Kurel­la (Reac­tor 1/​31/​24)
  • The V*mpire, PH Lee (Reac­tor 10/​23/​24)
  • We Will Teach You How to Read | We Will Teach You How to Read, Caro­li­ne M. Yoa­chim (Lightspeed 5/​24)

ANDRE NORTON NEBULA AWARD FOR MIDDLE GRADE AND YOUNG ADULT FICTION

  • Day­d­rea­mer, Rob Came­ron (Laby­rinth Road)
  • Brai­ded, Leah Cypess (Dela­cor­te)
  • Ben­ny Ramí­rez and the Near­ly Depar­ted, José Pablo Iri­ar­te (Knopf)
  • Moon­storm, Yoon Ha Lee (Dela­cor­te; Sola­ris UK)
  • Puz­zle­he­art, Jenn Ree­se (Hen­ry Holt)
  • The Young Necromancer’s Gui­de to Ghosts, Vanes­sa Ric­ci-Tho­de (self-published)

NEBULA AWARD FOR GAME WRITING

  • A Death in Hyper­space, Ste­wart C Bak­er, Phoe­be Bar­ton, James Bea­m­on, Kate Heart­field, Isa­bel J. Kim, Sara S. Mes­sen­ger, Naca Rat, Nata­lia Theo­do­ri­dou, M. Dar­u­sha Wehm, Merc Fenn Wolf­moor (Info​man​cy​.net)
  • Elden Ring: Shadow of the Erd­tree, Hide­ta­ka Miya­za­ki (From Soft­ware)
  • The Ghost and the Golem, Ben­ja­min Rosen­baum (Choice of Games)
  • 1000xRESIST, Remy Siu, Pin­ki Li, Conor Wylie (Fel­low Tra­vel­ler Games)
  • Paci­fic Dri­ve, Kar­rie Shao, Alex­an­der Dra­cott (Iron­wood Stu­di­os)
  • Res­to­re, Reflect, Retry, Nata­lia Theo­do­ri­dou (Choice of Games)
  • Slay the Prin­cess — The Pris­ti­ne Cut, Tony Howard-Ari­as, Abby Howard (Black Tab­by Games)
  • Yazeba’s Bed & Break­fast, Jay Dra­gon, M Vesel­ak, Mer­ce­des Acos­ta, Lil­lie J. Har­ris (Pos­sum Creek Games)

RAY BRADBURY NEBULA AWARD FOR OUTSTANDING DRAMATIC PRESENTATION

  • Doc­tor Who: “Dot and Bubble” by Rus­sell T. Davies (BBC)
  • Dune: Part Two by Jon Spaihts, Denis Ville­neuve (War­ner Bros)
  • I Saw the TV Glow by Jane Schoen­brun (A24 Films LLC)
  • KAOS by Char­lie Covell, Geor­gia Chris­tou (Net­flix)
  • Star Trek: Lower Decks Sea­son 5 by Mike McMa­han (Para­mount+)
  • Wicked by Win­nie Holz­man, Dana Fox (Uni­ver­sal Pic­tures)
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Ausschreibung: Zukunft! Positive Zukunftsvisionen – schreibt Geschichten wie sie die CDU nicht mag!

Cybernetische Frau sitzt auf einem futuristischen Bett, eine ferne Erde durch ein großes, leuchtendes Fenster im Hintergrund sichtbar. Ein schwebender Felsen mit einem kleinen Baum daneben. Kühle, blaue Beleuchtung verleiht der Szene eine futuristische Atmosphäre. Oben steht „ZUKUNFT!“.

Ich schrieb am Sams­tag im Fedi­ver­se:

Ich ent­schei­de mich ob ich resi­gnie­re oder mich noch­mal auf­raf­fen soll mor­gen nach 18:00 Uhr.

Spoi­ler: Es ist »auf­raf­fen« gewor­den.

Bei der gest­ri­gen Bun­des­tags­wahl hat sich gezeigt, dass 50 Pro­zent der Deut­schen rück­wärts­ge­wand­te, reak­tio­nä­re, unem­pa­thi­sche Stein­zeit­men­schen wäh­len. Merz und sei­ne Scher­gen mäkeln seit Mona­ten an allen mög­li­chen Din­gen her­um, die Min­der­hei­ten sicht­bar machen, nör­geln über moder­ne gesell­schaft­li­che Errun­gen­schaf­ten und über Diver­si­tät, nut­zen »woke« als Schimpf­wort, mot­zen übers Gen­dern (was nicht eine bezahl­ba­re Woh­nung mehr schafft), haben Pro­ble­me mit Per­so­nen mit Migra­ti­ons­hin­ter­grund (oder eher: het­zen ras­sis­tisch gegen sie), mit Trans-Per­so­nen, mit der Can­na­bis-Lega­li­sie­rung, mit Homo­se­xu­el­len und mit Frau­en sowie­so.

Mei­ne Mög­lich­kei­ten der Ein­fluss­nah­me sind über Kreu­ze auf Wahl­zet­teln hin­aus gering. Aber es gibt wel­che. Wer schreibt der bleibt, Spra­che ist mäch­tig und kann Dis­kur­se defi­nie­ren. Man kann Zei­chen set­zen! Und wenn es »nur« mit­tels Lite­ra­tur ist. Um zu zei­gen, dass Bor­niert­heit kein Natur­ge­setz ist.

Des­we­gen rufe ich eine Aus­schrei­bung aus:

Schreibt Sci­ence Fic­tion über posi­ti­ve Zukunfts­vi­sio­nen. Denn Dys­to­pie haben wir im rea­len Leben schon mehr als genug. Schreibt Uto­pien, schreibt Geschich­ten in denen klein­geis­ti­ge, reak­tio­nä­re Figu­ren wie die in CDU und CSU (und die Blau­na­zis sowie­so) irrele­vant gewor­den sind – oder macht sie lächer­lich (kei­ne Real­na­men). Schreibt inklu­si­ve Geschich­ten über Peo­p­le Of Color, über Homo­se­xu­el­le, über Ali­ens (in allen Bedeu­tun­gen), über Trans-Per­so­nen, über mehr als zwei Geschlech­ter, die gesam­te LGBTIQ+-Palette, gen­dert was das Zeug hält (ist aber kei­ne Pflicht), nutzt neue Pro­no­men (für bei­des gern auch inno­va­ti­ve, sprach­lich schö­ne Ansät­ze), schreibt über bedin­gungs­lo­se Grund­ein­kom­men, schreibt über bezahl­ba­ren Wohn­raum, über alter­na­ti­ve Gesell­schafts­mo­del­le zum offen­sicht­lich geschei­ter­ten Kapi­ta­lis­mus. Es darf auch ganz klas­sisch ein­fach nur eine posi­ti­ve zukünf­ti­ge Gesell­schaft sein, die das Welt­all erforscht. Oder alter­na­ti­ve Rea­li­tä­ten – oder was euch sonst noch so ein­fällt.

Schreibt Sto­ries die die CDU nicht mag!

Schreibt Geschich­ten aus einer posi­ti­ven Zukunft, aus Gesell­schaf­ten, die so ganz anders sind, als die Reak­tio­nä­ren es wol­len.

ZUKUNFT!

(Mit Aus­ru­fe­zei­chen! Jetzt erst recht! Ihr wer­det euch noch wün­schen, dass wir poli­tik­ver­dros­sen sind!)

Es geht hier dar­um, zu zei­gen, dass es Anders­den­ken­de gibt und dass es anders geht. Es geht dar­um, ein Zei­chen zu set­zen, gegen rech­tes, rück­wärts­ge­wand­tes Gedan­ken­gut. Für posi­ti­ve Zukunfts- und Gesell­schafts­vi­sio­nen, die wir gera­de alle gut gebrau­chen kön­nen. Für eine tole­ran­te, empa­thi­sche, inklu­si­ve, woke (!) Gesell­schaft ohne Hass und ohne Aus­gren­zung von Min­der­hei­ten oder »Frem­den«.

Kann ich das? Ich habe bereits meh­re­re erfolg­rei­che Antho­lo­gien her­aus­ge­ge­ben: Die Steam­punk-Chro­ni­ken-Rei­he (ÆTHERGARN, GESCHICHTEN AUS DEM ÆTHER, MASCHINENGEISTER, GEISTERMASCHINEN), aus der sogar ein Buch den Skoutz-Award gewon­nen hat, die Antho­lo­gie ÆTHERWELT, zwei Aus­ga­ben ÆTHER-WESTERN und die Sto­ry­samm­lung REISEZIEL UTOPIA, die beim Ver­lag Edi­ti­on Roter Dra­che erschie­nen ist. Ich habe also bereits reich­lich Erfah­run­gen mit dem Her­aus­ge­ben von Kurz­ge­schich­ten und Antho­lo­gien.

Rah­men:

Ich habe kei­nen Ver­lag  und ich kann auch kei­ne Hono­ra­re aus­schüt­ten. Geschich­ten die hier ein­ge­reicht wer­den, soll­ten als Sto­ries für ein Sci­Fi-Fan­zine betrach­tet wer­den (aber viel­leicht inter­es­siert sich ja ein Ver­lag dafür, der dar­aus ein Buch machen möch­te, wenn genug Sto­ries ein­ge­gan­gen sind; inter­es­sier­te Ver­la­ge dür­fen mich gern anspre­chen). Ich wer­de die ein­ge­reich­ten Geschich­ten begut­ach­ten, ggfs. Kor­rek­tur lesen und lek­to­rie­ren und dann hier auf Phan­ta­News ver­öf­fent­li­chen. Dafür räumt ihr mir ein nicht­ex­klu­si­ves aber zeit­lich unbe­grenz­tes Ver­öf­fent­li­chungs­recht ein, damit ich sie hier auf die­ser Sei­te zum Lesen, zum Down­load und evtl. auch zusam­men­ge­fasst als eBook ver­öf­fent­li­chen kann.

Ich mache kei­ne Län­gen­vor­ga­ben, aber ich den­ke es soll­ten so zwi­schen 20000 und 35000 Zei­chen maxi­mal sein. Kür­zer ist kein Pro­blem.

Es gibt für mich kei­ne Ver­pflich­tung zu einer Ver­öf­fent­li­chung, was ver­öf­fent­lich wird ent­schei­de ich (und viel­leicht inter­es­sier­te Drit­te, die ich her­an­zie­he, die dann aber »vom Fach« sind, sich also mit Sci­Fi aus­ken­nen).

Tei­nah­me­be­di­nun­gen:

• Jede/​r darf mit­ma­chen
• Jede/​r Teilnehmer°In darf bis zu zwei Kurz­ge­schich­ten ein­rei­chen. Die Tex­te müs­sen noch unver­öf­fent­licht sein (auch Inter­net­pu­bli­ka­tio­nen zäh­len hier als Ver­öf­fent­li­chung)
• Text­ein­sen­dun­gen aus­schließ­lich per eMail als .doc, docx, .rtf- oder odt-Datei (bit­te kei­ne Norm­sei­ten!) an zukunft[at]phantanews[dot]de (bit­te das (at) durch »@« und das [dot] durch ».« erset­zen)
• Geschich­ten bit­te mit Che­vrons (Guil­le­mets mit den Spit­zen nach innen) statt Anfüh­rungs­zei­chen ein­rei­chen (» «). Man kann die auto­ma­ti­sche Nut­zung von Che­vrons in allen gän­gi­gen Text­ver­ar­bei­tungs­pro­gram­men ein­stel­len. Wie, sagt euch eine Such­ma­schi­ne der eige­nen Wahl.
• Die Geschich­ten müs­sen in deut­scher Spra­che geschrie­ben sein (und soll­ten auch grund­sätz­li­che Anfor­de­run­gen an Ortho­gra­fie und Stil erfül­len)
• ca. 20000 bis 35000 Zei­chen (inkl. Leer­zei­chen), kür­zer ist aber auch kein Pro­blem, wenn’s inhalt­lich funk­tio­niert, Vignet­ten gehen also.
• kei­ne Por­no­gra­fie, kei­ne über­zo­ge­ne Gewalt, kei­ne rechts­wid­ri­gen Inhal­te
• Fan­fic ist lei­der raus, ich will mich nicht mit Rech­te­inha­bern anle­gen
• Jeder Text muss mit dem Namen und der Email­adres­se des/​der Autor°In ver­se­hen sein
• Die end­gül­tig aus­ge­wähl­ten Geschich­ten wer­den durch mich und/​oder eine Jury aus­ge­wählt. Die Aus­wahl erfolgt anony­mi­siert, eine even­tu­el­le Jury wird also nicht wis­sen, von wem die Sto­ries sind.
• Bei einer Annah­me wird der/​die Autor°In per Mail benach­rich­tigt, bei einer Ableh­nung gibt es eben­falls eine Mail, aber kei­ne Begrün­dung
• Mit der Teil­nah­me bestä­ti­gen die Autor°Innen, alleinige/​r Urheber°In des/​der gesen­de­ten Werke(s) zu sein und dar­in kei­ne Rech­te Drit­ter zu ver­let­zen (wenn ihr eine Geschich­te ein­reicht und die wird genom­men, müsst ihr mir irgend­wie eine Mög­lich­keit geben, eure Iden­ti­tät zu veri­fi­zie­ren. Es wer­den kei­ne Daten an Drit­te wei­ter gege­ben, außer an einen even­tu­el­len Ver­lag, nach­dem ihr zuge­stimmt habt).
• Die Teilnehmer°Innen geben ihr Ein­ver­ständ­nis zur redak­tio­nel­len Bearbeitung/​Lektorat/​Korrektorat, zur Ver­öf­fent­li­chung der Bei­trä­ge hier auf Phan​ta​News​.de. Auch Lesun­gen unter Nen­nung der jewei­li­gen Ver­fas­ser­na­men sol­len erlaubt sein. Soll­te es zu einer Buch­ver­öf­fent­li­chung über einen Ver­lag kom­men, sind die dann  gel­ten­den Details mit dem Ver­lag zu klä­ren. Eben­falls erlaubt ist die Zusam­men­fas­sung der Sto­ries zu einem eBook, das kos­ten­frei als Fan­zine abge­ge­ben wer­den wird, soll­te es nicht zu einer Zusam­men­ar­beit mit einem Ver­lag kom­men (viel­leicht mache ich bei Erfolg auch eine Druck­ver­si­on, die wird dann zum Selbst­kos­ten­preis abge­ge­ben).
• Ein Hono­rar für die Ver­öf­fent­li­chung hier auf Phan­ta­News wird nicht gezahlt (es ent­ste­hen ja auch kei­ne Ein­nah­men, es wird ein Fan­zine). Bei einer Ver­öf­fent­li­chung in einem Ver­lag ver­han­delt ihr mit dem Ver­lag, ich wür­de mir aber kei­ne Illu­sio­nen machen: Sto­ry­samm­lun­gen lau­fen in Deutsch­land nicht gut und Erlö­se dar­aus sind nicht der Rede wert; ich weiß dass, weil ich mal eine Sto­ry in einer hat­te, die den Deut­schen Phan­tas­tik-Preis gewann – die Erlö­sen lagen im ein­stel­li­gen Bereich. Es geht mir per­sön­lich hier eher ums Prin­zip.
• Die Rech­te an der Geschich­te wer­den nur für die­se Sto­ry­samm­lung abge­ge­ben (nicht­ex­klu­siv), in Zukunft kann die Autorin (Autoren sind mit­ge­meint) sie also bei­spiels­wei­se auch in eige­nen Büchern ver­wen­den oder sie ande­ren Ver­la­gen anbie­ten.
• Dem/​der Autor°In ent­ste­hen durch die Teil­nah­me oder die Ver­öf­fent­li­chung kei­ner­lei Kos­ten.
• Mit Ein­rei­chung sei­ner Geschich­te erklärt sich der Teil­neh­mer mit den Bedin­gun­gen die­ser Aus­schrei­bung in allen Punk­ten ein­ver­stan­den. Es besteht kein Recht auf Ver­öf­fent­li­chung. Kri­te­ri­um für eine Ver­öf­fent­li­chung ist die Qua­li­tät des Tex­tes und die Aus­wahl durch die Jury.
• Der Rechts­weg ist aus­ge­schlos­sen

Sor­ry wegen so viel Lega­le­se.

Einen Ein­sen­de­schluss gibt es erst­mal nicht, wir wer­den sehen, was pas­siert (ich weiß dass es vie­le Autor°Innen gibt, die einen Ein­sen­de­schluss brau­chen, um zu Pot­te zu kom­men. Für die: So! Schnell! Wie! Mög­lich! ;) ).

Bild von Xan­athon

Trailer: IN THE LOST LANDS

Nach län­ge­rer Zeit mal wie­der ein Film von Paul W.S. Ander­son, der ins­be­son­de­re für sei­ne RESIDENT EVIL-Rei­he bekannt ist. Dies­mal mit einem Plot, der auf einer Kurz­ge­schich­te von Geor­ge R. R. Mar­tin basiert und mit Mil­la Jovo­vich und Dave Bau­tis­ta in den Haupt­rol­len.

Die Kurz­zu­sam­men­fas­sung für den post­apo­ka­lyp­ti­schen Action­kra­cher IN THE LOST LANDS lau­tet wie folgt:

The sto­ry cen­ters on a queen who, despe­ra­te to ful­fill her love, makes a dar­ing play: she sends the powerful and feared sorcer­ess Gray Alys (Mila Jovo­vich) to the ghost­ly wil­der­ness of the Lost Lands in search of a magi­cal power, whe­re the sorcer­ess and her gui­de, the drift­er Boy­ce (Dave Bau­tis­ta), must out­wit and out­fight man and demon.

Das Dreh­buch stammt von Con­stan­tin Wer­ner, aus­füh­ren­de Produzent°Innen sind Nico Bru­ins­ma, Kirk D’A­mi­co, Kevin D. Fores­ter, Mar­tin Mosz­ko­wicz und Richard S. Wright, es pro­du­zie­ren Ander­son, Bau­tis­ta, Jovo­vich und ande­re. In wei­te­ren Rol­len sind zu sehen Arly Jover, Ama­ra Oke­re­ke, Fraser James, Simon Lööf, Deird­re Mul­lins, Sebas­ti­an Stan­kie­wicz und ande­re.

Einen Ter­min für den Deutsch­land­start gibt es offi­zi­ell noch nicht, in den USA soll IN THE LOST LANDS am 28. Febru­ar 2025 star­ten.

Eigent­lich brau­chen wir kei­ne Post­apo­ka­lyp­sen-Fil­me mehr, soll­te ab Febru­ar die CDU die Regie­rung stel­len, kommt die Apo­ka­lyp­se schon ganz allei­ne …

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Amazon produziert MASS EFFECT-Fernsehserie

Nach dem gro­ßen Erfolg der Seri­en­ad­ap­ti­on von FALLOUT möch­te man bei Ama­zon offen­bar mehr Fern­seh­se­ri­en, die auf Game-Fran­chi­ses beru­hen.

Wie unter ande­rem Varie­ty mel­det, hat Ama­zon grü­nes Licht für eine Umset­zung von Bio­wa­res MASS-EFFECT-Spie­le­se­rie gege­ben, Gerüch­te gab es dar­über schon seit 2021.

MASS EFFECT ist ein von Casey Hud­son erson­ne­nes Mili­ta­ry Sci­Fi-Fran­chise, in dem die Mensch­heit und ande­re Spe­zi­es die Gala­xis kolo­ni­siert haben, unter Zuhil­fe­nah­me von Tech­no­lo­gie, die von frü­he­ren Zivi­li­sa­tio­nen zurück­ge­las­sen wor­den sind. Der ers­te Teil, MASS EFFECT, erschien 2007, danach kamen MASS EFFECT 2 (2010) und MASS EFFECT 3 als Abschluss der Tri­lo­gie im Jahr 2012. Die­se ers­te Serie war auch sehr erfolg­reich und erhielt all­ge­mein gute Kri­ti­ken. Die ers­ten bei­den Epi­so­den erschie­nen unter der Ägi­de von Micro­soft Game Stu­di­os, ab Teil drei über­nahm Elec­tro­nic Arts (was dem Fran­chise mei­ner Ansicht nach nicht unbe­dingt gut getan hat und der in den Augen vie­ler Fans unzu­frie­den­stel­len­de Abschluss der Sto­ry erhielt har­sche Kri­tik). Die nächs­te Epi­so­de, das 2017 erschie­ne­ne MASS EFFECT ANDROMEDA war zwar objek­tiv gar nicht schlecht, hat­te aller­dings auf­grund des vor­schnel­len Aus­rol­lens mit so vie­len tech­ni­schen und Game­play-Pro­ble­men zu kämp­fen, dass es sehr schlech­te Bewer­tun­gen erhielt. Ein fünf­ter Teil ist in Arbeit.

Show­run­ner und aus­füh­ren­der Pro­du­zent ist Dani­el Casey (F9: THE FAST SAGA), wei­te­re aus­füh­ren­de Pro­du­zen­ten sind Karim Zreik (DAREDEVIL, DEFENDERS) für Zedar Tree Pro­duc­tions, Avi Arad und Micha­el Gam­ble von Elec­tro­nic Arts.

Der Inhalt der Serie wird der­zeit noch unter Ver­schluss gehal­ten, auf­grund der frü­hen Pro­jekt­pha­se gibt es auch noch kei­ne Infor­ma­tio­nen zu Beset­zung oder Start­ter­min.

Pro­mo­gra­fik MASS EFFECT LEGENDARY EDITION Copy­right Bio­wa­re

Trailer: MICKEY 17 – To Die For A Living

Dass Robert Patt­in­son schau­spie­le­risch weit­aus mehr drauf hat als glit­zern­de Vam­pi­re, wis­sen wir durch diver­se Film­pro­jek­te wie TENET oder THE LIGHTHOUSE. Wenn dazu noch eine ver­gleichs­wei­se ori­gi­nel­le Sci­ence Fic­tion Sto­ry abseits aller Fran­chi­ses kommt, ist man als SF-Freun­din doch erfreut.

MICKEY 17 basiert auf dem gleich­na­mi­gen Roman von Edward Ash­ton aus dem Jahr 2022. Patt­in­son ist ein soge­nann­ter »Expen­da­ble« (»Ent­behr­li­cher«), ein Weg­werf-Crew­mit­glied auf einer Welt­raum­mis­si­on, das für gefähr­li­che Auf­ga­ben aus­ge­wählt wird, weil es nach sei­nem Tod wie­der­be­lebt wer­den kann, wobei Erin­ne­run­gen weit­ge­hend intakt blei­ben. Bei einer Wie­der­be­le­bung gehen jedoch die Din­ge sehr schief. Das sieht nach einer sehr schwar­zen Sci­Fi-Komö­die aus …

Neben Patt­in­son spie­len Toni Col­let­te, Nao­mi Ackie, Mark Ruf­fa­lo, Ste­ven Yeun, Angus Imrie, Tho­mas Tur­goo­se, Ste­ve Park und ande­re. Regie führt Bong Joon Ho (PARASITE), der auch das Dreh­buch schrieb. Es pro­du­zie­ren Doo­ho Choi, Dede Gard­ner, Bong Joon Ho und Jere­my Klei­ner. Einer aus der Rei­he zahl­lo­ser aus­füh­ren­der Pro­du­zen­ten ist Brad Pitt.

Deutsch­land­start von MICKEY 17 ist am 30. Janu­ar 2025.

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