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Marvel: Neue ABC-Serie über Superheldinnen

Mar­vel ist frag­los rich­tig gut im Geschäft: Die Kino­fil­me des MCU sind Kas­sen­ga­ran­ten, es gibt diver­se Seri­en, unter ande­rem bei Net­flix, und gera­de erst wur­den wei­te­re für Dis­neys Strea­ming­dienst ange­kün­digt, sogar hoch­ka­rä­tig besetzt.

Doch auch der Sen­der ABC möch­te nach AGENTS OF S.H.I.E.L.D., des­sen Ende abzu­se­hen ist und das ohne­hin kein Quo­ten­kö­nig war, wei­ter­hin Mar­vel-Super­hel­den im Pro­gramm haben.

Oder bes­ser gesagt: Super­hel­din­nen, denn eine geplan­te Serie soll sich um weni­ger bekann­te weib­li­che Figu­ren aus dem Mar­vel-Kon­text dre­hen. Mit Details hält man sich der­zeit noch schwer zurück (wie so oft), bekannt ist aber schon, dass Allan Hein­berg als Autor und mög­li­cher­wei­se Pro­du­zent agie­ren wird. Das Bemer­kens­wer­te dar­an: Hein­berg hat­te für DC Plot und Dreh­buch zu WONDER WOMAN geschrie­ben.

Um wel­che Heldin(nen) es gehen soll ist der­zeit genau­so unbe­kannt wie die Ant­wort auf die Fra­ge, ob die neue Show wie S.H.I.E.L.D. im MCU spie­len wird.

Logo Mar­vel Stu­di­os Copy­right Mar­vel Stu­di­os

Loki und Scarlet Witch in eigenen MCU-Streamingserien

Mar­vel hat ange­kün­digt, dass es auf Dis­neys neu­em Strea­ming­ka­nal Seri­en über die Cha­rak­te­re Loki (dar­ge­stellt von Tom Hidd­le­s­ton) und Scar­let Witch (Eliza­beth Olsen) geben wird. Der Knül­ler dar­an ist natür­lich, dass die mit dem Mar­vel Cine­ma­tic Uni­ver­se eng ver­zahnt sein wer­den und die Ori­gi­nal­schau­spie­ler ihre Rol­len wie­der auf­neh­men.

Es han­delt sich um zeit­lich begrenz­te Shows, es soll also ver­mut­lich in einer Staf­fel mit bei­spiels­wei­se acht, zehn oder 13 Epi­so­den ein Hand­lungs­bo­gen erzählt wer­den.

Mar­vel Stu­di­os wol­len sich dabei offen­bar auch nicht lum­pen las­sen, denn bei­de Mimen sind nicht bil­lig und auch die VFX in den Seri­en sol­len auf Kino­ni­veau sein.

Einen Ter­min für die bei­den Seri­en gibt es noch nicht.

Pres­se­fo­tos Loki und Scar­let Witch Copy­right Mar­vel Stu­di­os und Walt Dis­ney Pic­tures

RED SONJA: Bryan Singer soll Regie führen

Seit zehn Jah­ren wird ver­sucht einen neu­en Film um die Hel­din RED SONJA zu machen, das kam aber nie so rich­tig in Fahrt. Der letz­te Ver­such, bei dem Robert Rodri­guez Regie füh­ren und Rose McGo­wan die Titel­rol­le über­neh­men soll­te, schei­ter­te an der Finan­zie­rung und kam dadurch nicht mehr vor­an.

Jetzt will Mil­le­ni­um Nägel mit Köp­fen machen und hat laut IMDB soeben Bryan Sin­ger ange­heu­ert, der soll den Job des Regis­seurs über­neh­men. Mil­le­ni­um möch­ten offen­bar mit dem ers­ten Film ein neu­es Fran­chise mit einer Frau an der Spit­ze aus der Tau­fe heben.

Sin­ger hat­te unter ande­rem Regie bei X‑MEN und X_​MEN 2 geführt, hat­te wei­te­re Mutan­ten­fil­me pro­di­ziert und war Show­run­ner bei Seri­en wie DR: HOUSE, THE GIFTED und LEGION. Zuletzt hat­te er Schlag­zei­len gemacht, weil er den Job bei BOHEMIAN RHAPSODY ver­lor und als Regis­seur gefeu­ert wur­de.

Infor­ma­tio­nen zur Beset­zung von RED SONJA gibt es der­zeit noch nicht.

Die 1973 erfun­de­ne Comic­fi­gur Red Son­ja geht auf Robert E. Howard zurück, der in einer Sto­ry aus dem Jahr 1934 »Red Sonya of Roga­ti­no« beschrieb, eine rot­haa­ri­ge Pis­to­len­schüt­zin. die­se Figur war nach eige­nen Anga­ben die Inspi­ra­ti­on für Comic­au­tor Roy Tho­mas, der schrieb für Mar­vel 1973 CONAN DER BARBAR 23 und ließ dar­in die rot­haa­ri­ge Schwert­kämp­fe­rin Red Son­ja (mit J) auf­tau­chen. 1977 bekam sie ihre eige­ne Serie. Seit 2005 bis heu­te erschei­nen RED SON­JA-Comics bei Dyna­mi­te Enter­tain­ment in Koope­ra­ti­on mit Mar­vel.

In einer 1985 erschie­ne­nen Fil­mum­set­zung spiel­te Bri­git­te Niel­sen die Rol­le.

Bei einer fil­mi­schen Umset­zung dro­hen hau­fen­wei­se Fett­näpf­chen, denn eine Dar­stel­lung der Prot­ago­nis­tin im knap­pen Ket­ten­bi­ki­ni ist nicht mehr zeit­ge­mäß.

Bild Bryan Sin­ger 2015 von Gage Skid­mo­re, aus der Wiki­pe­dia, CC BY-SA, bear­bei­tet (zuge­schnit­ten) von mir

Official Trailer: CAPTAIN MARVEL

CAPTAIN MARVEL ali­as Carol Dan­vers ist die Hel­din, die in AVENGERS – INFINITY WAR 2 offen­bar zur Ret­tung eilen soll. Die wird von Dis­ney und Mar­vel im nächs­ten Jahr in einem eige­nen Film vor­ge­stellt, bevor es mit den Aven­gers wei­ter geht. Der Film spielt in den 1980ern, damit es noch­mal etwas span­nen­der wird … :)

Cap­tain Mar­vel wird dar­ge­stellt von Brie Lar­son, in wei­te­ren Rol­len sind zu sehen: Gem­ma ChanMcken­na GraceLee PaceBen Men­dels­ohnJude LawDji­mon Houn­souAnnet­te BeningClark Gregg als Agent Coul­son und Samu­el L. Jack­son als Nick Fury.

Deutsch­land­start ist am 7. März 2019.

Hier ist der ers­te Trai­ler. Und was für einer …

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Noch ein SPIDER-MAN-Spinoff: MORBIUS

Sony möch­te offen­bar hau­fen­wei­se SPI­DER-MAN-Spin­offs machen. Nach VENOM und SILK wur­de jetzt auch MORBIUS ange­kün­digt. Dar­in soll Jared Leto (SUICIDE SQUAD) die Rol­le des gleich­na­mi­gen »leben­den Vam­pirs« über­neh­men. Der Schau­spie­ler wech­selt damit vom DC- zum Mar­vel-Fran­chise. Was das für die Dis­kus­sio­nen um Fil­me über DCs Joker bedeu­tet, kann man im Moment nur spe­ku­lie­ren. Angeb­lich soll­te Leto die Rol­le in einem eigen­stän­di­gen Joker-Film eben­so über­neh­men wie in einem über Har­ley Quinn.

Dani­el Espi­no­sa (LIFE) soll dabei die Regie über­neh­men, das Dreh­buch ver­fas­sen Burk Shar­pless and Matt Saza­ma. Einen Zeit­plan für den Film gibt es aller­dings noch nicht, kann also sein, dass das alles nach den Joker-Plä­nen pas­sie­ren wird.

Bild JAred Leto (2016) von Gage Skid­mo­re, aus der Wiki­pe­dia, CC BY-SA

Sony macht SPIDER-MAN-Spinoff: SILK

Die Film­rech­te an SPIDER-MAN lie­gen bekann­ter­wei­se nach einem merk­wür­di­gen Deal bei Sony und den Mar­vel Stu­di­os, das war der Grund war­um der freund­li­che Netz­spin­ner aus der Nach­bar­schaft im Mar­vel Cine­ma­tic Uni­ver­se auf­tau­chen konn­te, dar­ge­stellt von Tom Hol­land. So schlecht scheint die­ser Deal aber nicht zu sein, denn er sorgt für Spin­offs wie bei­spiels­wei­se VENOM oder jetzt neu­er­dings: SILK.

SILK ist eine Figur, die erst im Jahr April 2014 von Dan Slott und Hum­ber­to Ramos erschaf­fen wur­de und im Comic AMAZING SPIDER-MAN VOL 3 #1 erst­ma­lig in Erschei­nung trat und spä­ter eine eige­ne Rei­he erhielt. Cin­dy Moon ist eine High­school-Absol­ven­tin mit korea­ni­schen Vor­fah­ren, die von der­sel­ben radio­ak­ti­ven Spin­ne gebis­sen wird wie Peter Par­ker und die­sel­ben Fähig­kei­ten erhält, aller­dings ist sie im Gegen­satz zu SPIDER-MAN in der Lage, ihr eige­nes, orga­ni­sches Spin­nen­netz zu erzeu­gen.

Sony arbei­tet mit der Pro­du­zen­tin Amy Pas­cal an einer Fil­mum­set­zung, aller­dings gibt es bis­her noch kei­ne Infor­ma­tio­nen zu Dreh­buch­au­to­ren, Regis­seur oder gar Beset­zung.

Inter­es­san­ter­wei­se ist Cin­dy Moon im Mar­vel Cine­ma­tic Uni­ver­se bereits in Erschei­nung getre­ten, denn sie war in SPIDER-MAN: HOMECOMING ein Mit­glied des Zehn­kampf-Teams, dem auch Peter Par­ker ange­hör­te und wur­de von Tif­fa­ny Espen­sen dar­ge­stellt.

Pro­mo­gra­fik SILK Copy­right Mar­vel

ABC genehmigt sechste Staffel von AGENTS OF S.H.I.E.L.D.

In der Gerüch­te­kü­che von Tin­sel­town ging schon seit eini­ger Zeit her­um, dass die fünf­te Staf­fel von MARVEL’S AGENTS OF S.H.I.E.L.D. die letz­te sein wür­de, unter ande­ren, da die Seh­be­tei­li­gung in Sea­son vier nicht die bes­te war. Jetzt scheint man aller­dings noch­mal die Kur­ve gekriegt zu haben, denn wie ges­tern via Twit­ter bekannt gege­ben und spä­ter durch diver­se Gen­re-Media­out­lets bestä­tigt wur­de, gibt es eine sechs­te und letz­te Staf­fel.

Da die Ratings aller­dings auch in Sea­son 6 nur so durch­schnitt­lich waren, hat man sich offen­sicht­lich ent­schlos­sen, die letz­te Staf­fel auf 13 Epi­so­den zu ver­kür­zen. Wann sie anläuft ist noch unklar, ich wür­de mal auf Herbst 2018 tip­pen.

Inter­es­san­ter­wei­se schlägt sich die Show sowohl in der Zweit­ver­wer­tung (also als Stream und Kon­ser­ve) als auch inter­na­tio­nal deut­lich bes­ser als in den USA.

Logo AGENTS OF S.H.I.E.L.D. Copy­right ABC

Produziert von denselben Personen, die John Wicks Hund erschossen haben

Weit­ge­hend spoi­ler­frei

Der ers­te DEADPOOL war ein abso­lu­ter Über­ra­schungs­er­folg, und das trotz der Frei­ga­be ab 16. Das machen Stu­di­os nor­ma­ler­wei­se nicht so ger­ne, weil man dann die Comic-affi­ne Zie­grup­pe ab 12 außen vor hat, was sich meist nega­tiv auf die Ein­spiel­ergeb­nis­se nie­der­schlägt. Den­noch zeig­te der ers­te Teil, dass man trotz­dem einen Rie­sen­er­folg lan­den kann – wenn man sich nur Mühe gibt, und damit eben die erwach­se­nere Ziel­grup­pe ins Kino bekommt.

Doch man muss sich natür­lich immer fra­gen: Wer­den die Macher in der Lage sein, die Num­mer in DEADPOOL 2 noch­mal durch­zu­zie­hen? Denn die gan­zen Gags wie das Durch­bre­chen der vier­ten Wand oder Sei­ten­hie­be auf Gen­re und Pop­kul­tur kön­nen bei einem nicht-Ori­gin-Film schwer­lich noch­mal über zwei Stun­den tra­gen. Oder doch?

Trailer: ANT-MAN AND THE WASP

Wo wir ohne­hin gera­de bei Mar­vel sind: Der nächs­te Film des Mar­vel Cine­ma­tic Uni­ver­se ist ANT-MAN AND THE WASP, der star­tet in den deut­schen Kinos am 26. Juli 2018. Ich gehe – aus Grün­den – davon aus, dass der vor den Ereig­nis­sen in INFINITY WAR spielt.

Regie führt Pey­ton Reed, das Dreh­buch stammt von Chris McKen­naErik Som­mersAndrew Bar­rerGabri­el Fer­ra­ri und auch Ant-Man-Dar­stel­ler Paul Rudd hat dran mit­ge­schrie­ben. In wei­te­ren Rol­len: Evan­ge­li­ne Lil­lyMicha­el Dou­glasMicha­el PeñaMichel­le Pfeif­ferHan­nah John-KamenJudy Gre­er und Walt­on Gog­gins.

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AVENGERS: INFINITY WAR

Um Asgards Will­len, wie soll man den die­sen Film bespre­chen ohne zu spoi­lern? Ich will es mal ver­su­chen …

So etwas wie das, was Mar­vel und Dis­ney in den ver­gan­ge­nen zehn Jah­ren getan haben, ist in die­ser Form noch nie gemacht wor­den. Sicher gab es schon Film­rei­hen, und auch deut­lich lang­le­bi­ge­re als das Mar­vel Cine­ma­tic Uni­ver­se, aber mal waren es lose zusam­men­hän­gen­de Ein­zel­fil­me wie JAMES BOND, oder es ging eigent­lich nur um einen Prot­ago­nis­ten wie bei HARRY POTTER – und die­se Film­rei­he war letzt­end­lich durch die Roma­ne vor­ge­ge­ben.

Aber zehn Jah­re lang 20 Fil­me (und Fern­seh­se­ri­en) als Ori­gi­nal­con­tent zu pro­du­zie­ren, die alle im sel­ben Uni­ver­sum han­deln und irgend­wie zusam­men­hän­gen, sogar so schrä­ge wie die um einen spre­chen­den Wasch­bä­ren, und die dann in die­ser Form in AVENGERS: INFINITY WAR kul­mi­nie­ren zu las­sen, das ist ein Werk, dem ich nur Ach­tung zol­len kann. Nach dem Betrach­ten von INFINITY WAR sogar noch mehr, denn hier bekommt man deut­lich mehr gebo­ten, als nur Super­hel­den-Geklop­pe.

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