Wer bereits in den 80ern und 90ern Computerspiele gezockt hat, kennt den Namen Dave Lowe alias Uncle Art, denn der hat die Musik zu etlichen bekannten (und unbekannten) davon komponiert. Darunter beispielsweise FRONTIER (alias ELITE II), STARGLIDER 1 & 2, AFTERBURNER, CARRIER COMMAND oder BENEATH A STEEL SKY.
Jetzt hat Lowe mit seiner Tochter Holly ein Kickstarter-Projekt ins Leben gerufen, um einige seiner bekanntesten Tracks mit modernen Mitteln neu aufzunehmen. Dabei sollen zwei Stücke aus FRONTIER sogar zusammen mit dem Chamber Orchestra of London eingespielt werden. Als Pledge Rewards kann man digitale oder CD-Versionen der Stücke erhalten. Da der Versand der physischen Datenträger aus Großbritannien erfolgt, sollte man auch keine Probleme beim Zoll bekommen.
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Ja, ich denke auch, dass das die Überschrift des Tages sein dürfte. :) Auf Kickstarter kann man ein Projekt namens Quirkbot unterstützen, mit dem man unter Zuhilfenahme von Strohhalmen Roboter konstruieren kann. Klingt komisch? Ist aber so. Das Ganze ist natürlich eher auf jüngere Forscher gezielt, dürfte für diese aber ein Heidenspaß sein – und lehrreich noch obendrein. Herz des ganzen ist ein Mikrocontroller, man kann damit also auch das Programmieren erlernen.
Alle weiteren Informationen auf der Kickstarter-Seite des Projekts, das aus Schweden kommt, weswegen auch vermutlich keine Probleme beim Zoll entstehen sollten (es sei denn, es wird aus den USA versandt, das sollte man vor dem Plegden erfragen). Auf Kickstarter gibt es auch ein längeres Video als den nachstehenden Teaser.
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Wer eine Oculus Rift besitzt und nicht auf EVE VALKYRIE warten möchte, der sollte mal einen Blick auf DARKFIELD VR werfen, ein Raumkampfspiel, bei dem man in Teams zusammen gegen andere Teams fliegen kann. ich hatte das Game entdeckt, als ich die erste Entwicklerausgabe der VR-Brille mein Eigen nannte und damals schon ein paar Euro springen lassen. Bereist die bisher erhältliche Demo-Version macht Spaß und ist selbstverständlich trotz des »VR« im Namen auch ohne Oculus Rift spielbar. Erfreulich ist auch, dass die Entwickler aus Dresden in ihrem Forum auf Spielerwünsche eingehen und auch bei Problemen mit Tips helfen können. Und sie laden einen ein, sie auf dem offiziellen Server wegzuballern.
Die Kickstarter-Kampagne läuft noch drei Tage, hat aber heute bereits ihr Fundingziel von gerade mal 10000 (australischen) Dollar erreicht. Trotzdem kann man sich noch mit ein paar Bucks beteiligen, ab 15 AUD erhält man Zugriff auf die Entwickler-Versionen, die nach dem Ende des Kickstarters zur Verfügung gestellt werden. Ein sehr sympathisches Projekt mit sehr netten und absolut nicht unnahbaren Entwicklern, die man gern mal mit ein paar Credits unterstützen darf.
Völlig brilliant und immersiv ist mit der Oculus Rift übrigens der Effekt mit einer schmutzigen Helmscheibe und verkratzten Cockpitscheiben.
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Es gibt einen ersten echten Trailer zum Kickstarter-finanzierten STAR TREK-Fanfilm PRELUDE TO AXANAR. Wobei man das eigentlich nicht mehr einen »Fanfilm« nennen kann, allein schon, weil Schauspieler dabei sind, die man aus namhaften Hollywood-Produktionen kennt, nämlich Tony Todd (CANDYMAN, CHUCK), Kate Vernon (NEW BATTLESTAR GALACTICA), J.G. Hertzler (Martok in DEEP SPACE NINE), Richard Hatch (BATTLESTAR GALACTICA, beide Serien) und Gary Graham (Soval aus ENTERPRISE, er spielt die Rolle auch hier).
PRELUDE TO AXANAR erzählt die Geschichte der berühmten Schlacht von Axanar, in der Kirks Idol Garth von Izar den Vierjährigen Krieg zwischen der Föderation und den Klingonen zu einem Ende brachte und für einen brüchigen Frieden zwischen den beiden Fraktionen sorgte. AXANAR spielt einundzwanzig Jahre vor der Handlung der ersten STAR TREK-Episode WHERE NO MAN HAS GONE BEFORE.
Weitere Informationen zum Film, aus dem möglicherweise mit etwas Glück mehr werden könnte, findet man auf der offiziellen Webseite.
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Die erste Episoder der Steampunk-Webserie WORLD OF STEAM – THE CLOCKWORK HEART ist auf Youtube zu finden. Sie war über die Crowdfunding-Plattform Kickstarter finanziert worden. Weitere Informationen zur Serie findet man auch auf der Webseite des Projekts sowie auf Facebook.
Verblüffenderweise ist die Musik vom Komponisten Bear McCreary, den kennt man sonst von professionellen TV-Serien wie BATTLESTAR GALACTICA oder THE WALKING DEAD sowie von Soundtracks zu Filmen.
Zum Inhalt:
Hieronymous Smythe has lost his wife, and tries to rebuild his shattered heart… from clockwork. But unfortunately he has not considered if you can do something, whether or not you should …
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Es gibt doch auch im Computerbereich immer noch Dinge, die selbst mich überraschen. Wir kennen reichlich MMOs mit Fantasy-Hintergrund, ein paar spielen in einem Science Fiction-Setting und es gibt sogar welche im alternativen Heute. Und vieles mehr. 3turnproductions kommt mit einem Konzept aus der Höhle … äh … entschuldigung … aus dem Ballraum, das die Romane von Jane Austen in ein Massive Multiplayer Rollenspiel umsetzt. Statt Orks zu schnetzeln, geht es ums Plaudern und statt Questen zu lösen, sucht man Romanzen und erfüllte Liebe. Das alles natürlich unter Einhaltung von Form und Höflichkeit, mit zahlreichen Verbeugungen und Knicksen. Auf der Webseite von 3turnproductions schreiben sie:
We strive for historical accuracy in our worlds and hope to bring the joys of role play in traditional MMO worlds based in fantasy and science-fiction to a broader literary audience less familiar with video games.
Tatsächlich halte ich die Idee wirklich nicht für unwitzig, insbesondere der Steampunk-Fan wird sicher mal einen Blick riskieren, auch wenn jegliche Genre-Elemente natürlich fehlen. Grundsätzlich scheint mir das Konzept aber eher auf … weibliche Spieler ausgerichtet zu sein.
Leider muss man allerdings sagen, dass die derzeit gezeigte grafische Umsetzung an Spiele erinnert, wie man sie vielleicht vor zehn Jahren gesehen hat und das schadet der Immersion doch ganz erheblich. Selbstverständlich wurde auch hierzu ein Kickstarter-Crowdfunding aus der Taufe gehoben. Diesmal muss man nicht die Katze im Sack kaufen, einen Prototypen des Spiels kann man bereits herunter laden. Damit bleibt ob der Bezeichnung als »Prototype« die Hoffnung, dass sich die Grafik – insbesondere der Charaktere – noch verbessern wird. Andererseits will man bereits im Mai 2014 mit der Beta starten.
Aller weiteren Informationen zu Questen (ja, die gibt es natürlich doch), Familien (so etwas wie Gilden), Minigames, Bällen und Dinnerparties auf der Kickstarter-Seite und der EVER, JANE-Webbpräsenz. Leider finde ich die Präsentation auf Kickstarter etwas uninspiriert.
[cc]
Logo und Promofotos Copyright 3turnproductions
Ich möchte an dieser Stelle mal wieder auf ein Crowdfunding bei Kickstarter hinweisen. Scheinbar handelt es sich erneut um das Aufwärmen eines alten Spiels, nämlich MYST, aber wenn man sich mit diesem Projekt etwas näher beschäftigt, dann erkennt man, dass es tatsächlich um etwas anderes geht. Cyan Inc. sind tatsächlich die Schöpfer der MYST-Reihe, die schon immer statt auf Waffengewalt auf Erforschen und das Lösen von Rätseln gesetzt hat und damit erfrischende Abwechslung zum Computerspiele-Einerlei boten. Weiterhin waren sie in der lage, nicht nur Geschichten zu spinnen, sondern auch einen komplexen Hintergrund zu ihren Spielen zu ersinnen.
OBDUCTION ist kein moderner Neuaufguss der MYST-Reihe, die Entwickler bei Cyan wollen vielmehr das Spielprinzip ins 21. Jahrhundert heben: Erforschung, das Lösen von Rätseln und eine komplexe, dramatische Hintergrundgeschichte. Allerdings sieht es nach den Erläuterungen so aus, als wollen sie dafür einen neue Hintergrund erschaffen. Also keine MYST-Epigone, sondern etwas Eigenständiges.
Dabei will man aber auch zeitgemäße Technik nutzen. Verwendung finden soll nicht nur die Unreal Engine 4, als Stretchgoal ist sogar angedacht, die Oculus Rift zu zu unterstützen, um die Erfahrung noch immersiver zu gestalten.
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Mal wieder ein Hinweis auf eine Möglichkeit, bei Kicksterter sein Geld los zu werden. Diesmal handelt es sich nicht um ein Remake eines alten Games, sondern um ein neues. Bei PULSAR – LOST COLONY handelt es sich um ein kooperatives Computerspiel, bei dem eine Gruppe von Gamern Positionen auf einem Raumschiff übernimmt. Dies sind: der Captain, der Pilot, der Wissenschaftler, der Waffenexperte und der Chefingenieur. Nur wenn die alle als Team zusammenarbeiten, können die Missionen erfolgreich abgeschlossen werden. Den SF-Fan erinnert das Konzept selbstverständlich an die klassische Rollenteilung in den STAR TREK-Serien – wohl nicht ganz zufällig verfügen die Schiffe im Spiel über eine Untertassensektion und zwei Triebwerkspylone. Ein ganz ähnliches Spiel hatte ich hier bereits vor einiger Zeit vorgestellt, den »Bridge Simulator« ARTEMIS. PULSAR geht aber noch einen Schritt weiter, indem es zum einen das Spiel via Internet ermöglicht, zum anderen den Spielern eine First Person-Ansicht bietet und das Spielprinzip sich nicht auf die Brücke der Raumer beschränkt, sondern auch die Erforschung von Planeten beinhaltet. Mittels einer KI soll man das Game auch solo spielen können.
Alles in allem sieht das für mich sehr vielversprechung und interessant aus, so dass ich hier die Entwickler Leafy Games mit ein paar Dollar unterstützen werde. Im Gegensatz zu anderen Kickstarter-Projekten, will dieses Projekt zudem keine Millionen einsammeln, nicht zuletzt deswegen ist es auch bereits finanziert – alles was jetzt nocht kommt, geht in die Stretchgoals.
Man hat noch zehn Tage Zeit, ich befürchte, dass die Erweiterung »Modding Support« wohl leider nicht mehr erreicht werden wird, was ich persönlich sehr schade finde. Aber vielleicht können wir ja helfen, wenn wir das Projekt ordentlich verbreiten! Wünschen würde ich mir zumindest eine Möglichkeit, eigene Schiffsmodelle konstruieren zu können.
Erscheinen soll es für PC, Mac OS und Linux (das ist auch nicht weiter schwer, da es auf der Unity-Engine basiert). Weitere Informationen auch auf pulsarthegame.com.
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Es gibt mal wieder eine Möglichkeit, sein schwer verdientes Geld auf Kickstarter für eine Crowdfunding-Kampagne loszuwerden. Diesmal dreht es sich um das Computerspiel U55 – END OF THE LINE. Dabei gibt es in meinen Augen insgesamt drei Besonderheiten, die für die Investition sprechen:
1. Das Game spielt vor dem Hintergrund des Cthulhu-Mythos von H. P. Lovecraft
2. Allerdings im heutigen Berlin, oder genauer gesagt (unter anderem) in dessen U‑Bahn-System
3. Chris Hülsbeck ist involviert
Das Game basiert auf der Unreal-Engine und soll für die Plattformen PC (als boxed und Downloadversion), XBox One und Playstation 4 erscheinen. Beim Gameplay setzt man nicht auf Action, sondern auf Beklemmung setzen. Konsequent ist dabei auch, dass man keinen »verwässerten« Horror produzieren möchte, sondern eine FSK-Einstufung »ab 18« anstrebt, um zu zeigen, dass es auch noch Spiele mit intensiver Spielerfahrung für Erwachsene gibt. Der Spieler soll durch seine Entscheidungen sowohl den Ablauf wie auch das Ende des Spiels beeinflussen können. Coolerweise wird U55 – END OF THE LINE die VR-Brille Oculus Rift vollständig unterstützen.
Wer das alles attraktiv findet, der kann auf Kickstarter für das Projekt pledgen, dafür hat man noch 24 Tage Zeit; bereits für 20 Dollar erhält man nach Fertigstellung (voraussichtlich Dezember 2014) eine Downloadversion des Games.
»I never ask a man what his business is, for it never interests me. What I ask him about are his thoughts and dreams.«
- H.P. Lovecraft
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Auf der am letzten Wochenende stattgefundenen RTX 2013 hat Lord British himself (alias Richard Garriott) jede Menge Neues über das Spiel SHROUD OF THE AVATAR erzählt. Bekanntermaßen wurde das Spiel über eine Kickstarter-Kampagne finanziert und stellt eine Fortsetzung seiner erfolgreichen ULTIMA-Serie dar.
Wer sich dieses Video ansehen möchte, benötigt allerdings Sitzfleisch, denn es ist über eine Stunde lang …
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