Fernsehserie

Zeitreise-Comedy IN TIME bei Fox

Miller und Lord

Fox hat einen soge­nann­ten »Put Pilot« der Zeit­rei­se-Come­dy­se­rie IN TIME geor­dert. Bei einem »Put Pilot« ver­pflich­tet sich der Sen­der, den Pilot­film ent­we­der als Serie oder als Spe­cial auch tat­säch­lich zu sen­den. Bei einem »nor­ma­len« Pilo­ten kön­nen Sen­der sich immer noch ent­schei­den, die­sen oder eine Serie nicht zu kau­fen und zu sen­den.

IN TIME stammt von den aus­füh­ren­den Pro­du­zen­ten bei LAST MAN ON EARTH Phil Lord und Chris­to­pher Mil­ler (die den Job auch hier inne­ha­ben wer­den) und dreht sich um drei Freun­de, die ihre Zeit­rei­se­aben­teu­er in Ein­klang mit ihrem ganz nor­ma­len Leben brin­gen müs­sen. Geschrie­ben wur­de das Gan­ze von Juli­us Shar­pe (FAMILY GUY, THE CLEVELAND SHOW), der eben­falls als aus­füh­ren­der Pro­du­zent dabei ist.

Zum Port­fo­lio von Lord und Mil­ler gehö­ren unter ande­rem LEGO MOVIE, 21 JUMP STREET und WOLKIG MIT AUSSICHT AUF FLEISCHBÄLLCHEN. Zudem sol­len sie Regie beim Han Solo STAR WARS-Film füh­ren.

Auf­grund der frü­hen Pro­jekt­pha­se gibt es noch kei­ne Infor­ma­tio­nen zur Beset­zung oder wann die Show star­tet.

Bild: Chris Mil­ler und Phil Lord auf dem Won­der­con, von Gage Skid­mo­re, aus der Wiki­pe­dia, CC BY-SA

HÄNSEL & GRETEL – HEXENJÄGER werden vielleicht zur Fernsehserie

HanselUndGretel

Eigent­lich hat­te Para­mount geplant, noch eine Fort­set­zung für HANSEL & GRETEL – WITCH HUNTERS zu rea­li­sie­ren. Der tra­shi­ge Film kam 2013 in die Kinos, dar­in spiel­ten Gem­ma Arterton und Jere­my Ren­ner die Geschwis­ter, die sich der Hexen­jagd ver­schrie­ben hat­te. In den USA war er kein Erfolg: bei einem Bud­get von 50 Mil­lio­nen Dol­lar spiel­te er gera­de mal 55 Mil­lio­nen Bucks ein. Im Rest der Welt war er deut­lich erfolg­rei­cher und erspiel­te 170 Mil­lio­nen Dol­lar an den Kino­kas­sen, auch die Sil­ber­schei­ben-Ver­käu­fe lie­fen gut. Des­we­gen war ein wei­te­rer Film geplant. Der ist jetzt gecan­celt.

Doch das The­ma ist damit nicht vom Tisch, denn statt­des­sen gibt es den Plan, eine Fern­seh­se­rie dar­aus zu machen. Das Stu­dio dahin­ter ist Para­mount TV, MGM ist Part­ner und Gary San­chez soll pro­du­zie­ren.

Da sich das Pro­jekt in einer sehr frü­hen Pha­se befin­det gibt es der­zeit noch kei­ne wei­te­ren Infor­ma­tio­nen, zudem soll­te man damit rech­nen, dass nichts dar­aus wird. Wür­de ich mir das anse­hen? Auf jeden Fall, auch wenn damit zu rech­nen ist, dass eine Serie in Sachen splat­te­ri­ger Unter­hal­tung nicht an den Film her­an­rei­chen kann – aber viel­leicht wird es trotz­dem wit­zig. Auch dass wir Gem­ma Arterton oder Jere­my Ren­ner in den Haupt­rol­len sehen, ist mehr als unwahr­schein­lich. Dass es funk­tio­nie­ren kann, Fil­me in Fern­seh­se­ri­en umzu­bau­en, haben zahl­lo­se Bei­spie­le gezeigt.

Pro­mo­fo­tos Copy­right Para­mount Pic­tures

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NYCC-Trailer: THE MAN IN THE HIGH CASTLE

Poster Man In The High Castle

THE MAN IN THE HIGH CASTLE ist eine von Ama­zon pro­du­zier­te Serie nach dem gleich­na­mi­gen Roman von Phil­ip K. Dick (deutsch: DAS ORAKEL VOM BERGE). Die Hand­lung spielt in in den 1960ern einer Welt, in der Nazi­deutsch­land und Japan den Krieg gewon­nen und Nord­ame­ri­ka unter sich auf­ge­teilt haben.

Es han­delt sich hier­bei um eine der Seri­en, bei denen Ama­zon erst ein­mal einen Pilot­film pro­du­ziert und dann die Kun­den ent­schei­den lässt, ob sie eine Serie sehen wol­len. Die posi­ti­ven Stim­men zum Pilo­ten von HIGH CASTLE waren bei­na­he über­wäl­ti­gend und so bekom­men wir nun also die serie zu sehen. Das wun­dert aber auch nicht: Die ers­te Fol­ge war zwar eher gemäch­lich insze­niert und weicht an eini­gen Stel­len von der Vor­la­ge ab, aber Sze­nen­bild, Kos­tü­me und vor allem die äußerst beklem­men­de Stim­mung mach­ten sie zu etwas wirk­lich Beson­de­rem. Man darf gespannt sein, ob die Serie die­ses hohe Niveau zu hal­ten ver­mag.

Es spie­len unter ande­rem Ale­xa Dava­los, Rupert Evans und Luke Klein­tank, Show­run­ner der Serie ist Frank Spot­nitz, den kennt man bei­spiels­wei­se als aus­füh­ren­den Pro­du­zen­ten bei X‑FILES.

Alle Fol­gen von THE MAN IN THE HIGH CASTLE kön­nen ab dem 20. Novem­ber auf Ama­zon Video gestreamt wer­den.

https://​www​.you​tube​.com/​w​a​t​c​h​?​v​=​z​Q​h​X​K​W​5​S​wGA

Pro­mo­pos­ter Copy­right Ama­zon Stu­di­os

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DAMAGE CONTROL: Comedyserie im Marvel Cinematic Universe

Cover Damage Control

Als wäre Mar­vels Cine­ma­tic Uni­ver­se nicht bereits aus­la­dend genug, mit sei­nen Unmen­gen von Fil­men und gestar­te­ten oder dem­nächst anlau­fen­den TV-Seri­en. Jetzt ver­sucht man sich zusam­men mit ABC auch noch in Come­dy. Unter dem Titel MARVEL´S DAMAGE CONTROL pro­du­ziert man halb­stün­di­ge Sin­gle-Came­ra-Epi­so­den um ein Team von Spe­zia­lis­ten, das auf­räumt, nach­dem die Hel­den alles in Schutt und Asche gelegt haben. Die Serie basiert auf einem gleich­na­mi­gen Comic, das erst­ma­lig 1989 erschien und von dem bis­her ver­gleichs­wei­se weni­ge Aus­ga­ben erschie­nen.

Ben Kar­lin (THE DAILY SHOW, MODERN FAMILY) ent­wi­ckelt die Serie und wird zusam­men mit David Miner (BROOKLY NINE-NINE, PARKS AND RECREATION) und Mar­vels Fern­seh­chef Jeff Loeb als aus­füh­ren­der Pro­du­zent auf­tre­ten.

Mar­vel und ABC machen zusam­men bereits AGENTS OF S.H.I.E.L.D. und AGENT CARTER, in Ent­wick­lung befin­det sich zudem MARVEL´S MOST WANTED.

Cover DAMAGE CONTROL Copy­right Mar­vel

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Auch LETHAL WEAPON wird zur Fernsehserie

LethalWeapon

Die Bud­dy-Cop-Film­rei­he LETHAL WEAPON (ZWEI STAHLHARTE PROFIS) um die Poli­zis­ten Riggs und Mur­taugh, dar­ge­stellt von Mel Gib­son und Dan­ny Glover, folgt grund­sätz­lich einer Prä­mis­se, die für eine Fern­seh­se­rie gut geeig­net ist. Und Bud­dy-Cop-Shows funk­tio­nie­ren nach wie vor sehr gut auf der Matt­schei­be.

Das dürf­te die Ver­ant­wort­li­chen bei Fox Tele­vi­si­on dazu gebracht haben, eine Seri­en­um­set­zung des The­mas auf den Weg zu brin­gen.

Laut Dead­line soll sich die Show um den sui­zid­ge­fähr­de­ten und nicht gera­de zim­per­li­chen Mar­tin Riggs dre­hen, einen texa­ni­schen Cop und ehe­ma­li­gen Navy-Seal, der nach Los Ange­les umzieht, um dort ein neu­es Leben zu begin­nen. Er bekommt LAPD-Detec­ti­ve Roger Mur­taugh an die Sei­te, der , gera­de 50 gewor­den, nach einem leich­ten Herz­an­fall ver­sucht, Stress zu ver­mei­den. Da das Gan­ze auf Fox lau­fen soll, wer­den wird das Wort »Schei­ße« ver­mut­lich nicht zu hören bekom­men, ver­mut­lich ist Murt­haug nun »zu alt für den Mist«.

Das Team hin­ter der Serie besteht aus Matt Mil­ler (aus­füh­ren­der Pro­du­zent bei CHUCK), zusam­men mit Dan Lin (FOREVER) und Jen­ni­fer Gwartz (LETHAL WEAPON IV, VERONICA MARS, FOREVER). Es wird erst­mal nur ein Pilot pro­du­ziert, den begut­ach­ten die Mäch­ti­gen bei Fox und ent­schei­den dann, ob eine Serie dar­aus wird.

Pro­mo­fo­to LETHAL WEAPON Copy­right War­ner Home Video

MACGYVER-Reboot als Fernsehserie bei CBS?

MacGyver

CBS hat erst ein­mal einen Pilot­film für eine poten­ti­el­le neue MACGYVER-Serie geor­dert, nach dem sich ent­schei­det, ob man eine neue Serie dar­aus machen möch­te. Dabei soll es um eine jün­ge­re Aus­ga­be des Ober­bast­lers gehen und ihn im Alter von Anfang/​Mitte 20 pro­trai­tie­ren. Ob Büro­klam­mern, Gaf­fer­tape oder Kau­gum­mi invol­viert sind, ist unbe­kannt.

Das könn­te einem jetzt Angst machen, aber tat­säch­lich sind laut Hol­ly­wood Repor­ter nam­haf­te Per­so­nen mit dem Pro­jekt befasst: Aus­füh­ren­der Pro­du­zent und Regis­seur beim Pilo­ten (und dann wohl auch bei der spä­te­ren Serie, soll­te es tat­säch­lich dazu kom­men) ist James Wan (SAW, FAST & FURIOUS 7), das Dreh­buch kommt von R. Scott Gem­mill, der hat bei­spiels­wei­se bereits für NCIS LOS ANGELES, EMERGENCY ROOM oder JAG geschrie­ben. Eben­falls als aus­füh­ren­der Pro­du­zent ist Hen­ry Wink­ler dabei, der den Job auch bei der Ori­gi­nal­se­rie hat­te.

Zur Beset­zung ist der­zeit noch nichts bekannt, eben­so­we­nig, ob Mac einen Vokuh­i­la tra­gen wird.

In der Ori­gi­nal­se­rie, die zwi­schen 1985 und 1992 bei ABC lief, spiel­te Richard Dean Ander­son den Titel­hel­den Angus Mac­Gy­ver. Es folg­ten 1994 noch zwei Fern­seh­fil­me. Die Serie war rela­tiv erfolg­reich, inzwi­schen ist sie Kult und hat längst in ver­schie­de­nen Varia­tio­nen Ein­zug in Pop­kul­tur und Nerd­tum gefun­den.

Es gab einen wei­te­ren Plan für eine »Young MacGyver«-Serie, bei der Jared Padale­cki den Cha­rak­ter für War­ner Bros. spie­len soll­te, dar­aus wur­de aber nichts. Frü­her in die­sem Jahr gab es auch Infor­ma­tio­nen dar­über, dass die Figur mit einer Frau in der Haupt­rol­le neu erfun­den wer­den soll­te, aber davon hat man lan­ge nichts mehr gehört.

Pro­mo­bild Mac­Gy­ver Copy­right Para­mount Home Enter­tain­ment

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Lionsgate kauft Rechte an KINGKILLER CHRONICLES

Pat Rothfuss

Wie der Hol­ly­wood-Repor­ter berich­tet, hat Lions­gate sich die Exklu­siv­rech­te an Patrick Roth­fuss´ Fan­ta­sy-Buch­rei­he THE KINGKILLER CHRONICLES gesi­chert. Zuvor hat­te es Gesprä­che mit ver­schie­de­nen Inter­es­sen­ten gege­ben, dar­un­ter Lions­gate, MGM und auch War­ner Bros.

Das Gan­ze soll dabei mul­ti­me­di­al umge­setzt wer­den, geplant sind offen­bar Fil­me, Fern­seh­se­ri­en und Com­pu­ter­spie­le.

Das ers­te Buch der Rei­he trägt den Titel THE NAME OF THE WIND (deutsch DER NAME DES WINDES), es erschien im Jahr 2008 und wur­de mit diver­sen Prei­sen aus­ge­zeich­net. Die gesam­ten Chro­ni­ken umfas­sen drei Bücher und drei Novel­len, die auf der Serie basie­ren. Die deut­schen Fas­sun­gen der »Königs­mör­der-Chro­nik« sind bei Klett Cot­ta erschie­nen.

Um die Fil­mum­set­zung wer­den sich Lions­gate-Prä­si­dent Erik Feig zusam­men mit Jey­un Choi Mun­ford und Jes­si­ca Switch küm­mern, die Fern­seh­se­rie ist in der Hand von Chris Sel­ak und um den Com­pu­ter­spie­len wid­met sich Peter Levin.

Bild: Pat Roth­fuss 2014, von J Milb­urn, aus der Wiki­pe­dia, CC BY-SA

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PREACHER wird tatsächlich zur Fernsehserie

Wir haben schon sehr lan­ge nichts mehr von der geplan­ten TV-Umse­tung von Garth Ennis´ Comic­rei­he PREACHER gehört und man hät­te des­we­gen anneh­men kön­nen, dass das Pro­jekt sanft ent­schla­fen sei. Vor unge­fähr zwei Jah­ren kam eine Show zum ers­ten Mal ins Gespräch und es ist jetzt neun Mona­te her, dass AMC einen Pilo­ten bestellt hat. Der ist fer­tig und hat die Mäch­ti­gen beim Kabel­sen­der offen­bar über­zeugt.

Seth Rogen steckt hin­ter der Umset­zung des Comics und der hat vor Kur­zem get­wit­tert, dass die Serie tat­säch­lich auf AMC lau­fen wird:

sethpreacher

Rogen und sein Geschäfts­part­ner Evan Gold­berg sind gro­ße Fans der Comic­rei­he, bei­de haben beim Pilo­ten Regie geführt und wer­den auch die Serie pro­du­zie­ren.

Gesen­det wer­den wird PREACHER ab dem nächs­ten Jahr, ob als kur­ze Som­mer­se­rie oder zwi­schen Herbst und Früh­jahr ist der­zeit noch unklar. Mög­li­cher­wei­se soll die neue Show THE WALKING DEAD erset­zen, die ver­mut­lich nicht mehr ewig lau­fen wird.

[Update 11:55 Uhr:] AMC hat bestä­tigt. Es wird eine ers­te Staf­fel mit zehn Fol­gen geben, die »Mit­te 2016« lau­fen soll.

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Neues zur GALAXY QUEST-Fernsehserie

Galaxy Quest

Ich hat­te schon im April berich­tet, dass es eine Fern­seh­se­rie zum Kult-SF-Film GALAXY QUEST geben soll. Das Stu­dio dahin­ter, soviel war bereits damals klar, ist Para­mount Tele­vi­si­on. Auf der Suche nach einem Auf­trag- und Geld­ge­ber fand man nun offen­bar einen: Mit im Boot ist Ama­zon, damit dürf­te die Serie exklu­siv auf Ama­zon Prime zu sehen sein – und das wie immer auch zeit­gleich in Deutsch­land.

Man darf davon aus­ge­hen, dass kei­ner der Schau­spie­ler aus dem Kino­film in der Serie zu sehen sein wird, die sind in die­ser Zusam­men­stel­lung ein­fach zu teu­er für eine Show. Aber viel­leicht kommt es zu Came­os.

Hin­ter der Kame­ra fin­den sich aber die­sel­ben Per­so­nen, die auch den Kino­film gemacht haben. Dean Par­isot wird Regie füh­ren und arbei­tet auch als aus­füh­ren­der Pro­du­zent. Den­sel­ben Job hat auch Robert Gor­don, der schreibt zudem die Dreh­bü­cher. Wei­te­re aus­füh­ren­de Pro­du­zen­ten sind Mark John­son and Melis­sa Bern­stein.

Man darf gespannt sein, wie das in eine wöchent­li­che Show umge­setzt wer­den wird. Ins­be­son­de­re wäre es neben einer aktu­el­len Hand­lung auch mög­lich, Epi­so­den in der fik­ti­ven SF-Serie aus den 1970ern spie­len zu las­sen.

Pro­mo­fo­to GALAXY QUEST Copy­right Para­mount

Frederick Pohls GATEWAY wird zur Fernsehserie

Cover Gateway

Offen­bar ist doch nicht alles ein Remake, was in Hol­ly­wood pro­du­ziert wird. SyFy möch­te offen­bar aus Fre­de­rick Pohls Roma­nen der GATE­WAY-Rei­he eine Fern­seh­se­rie machen. Die befin­det sich noch in einem sehr frü­hen Sta­di­um des Ent­ste­hens, es sind aller­dings schon Details bekannt. Autor und Show­run­ner ist David Eick, den kennt man bis­her bei­spiels­wei­se durch Dreh­bü­cher für und Pro­du­zen­ten von NEW BATTLESTAR GALACTICA. Eick über­ar­bei­tet gera­de ein Dreh­buch für eine Pilo­t­epi­so­de, das Josh Pate ver­fasst hat, der wird auch pro­du­zie­rend an GATEWAY mit­wir­ken. Eick und Pate hat­ten bereits zusam­men an FALLING SKIES gear­bei­tet.

Pohls Roman GATEWAY erschien im Jahr 1977 und han­delt davon, dass man auf einem Aste­ro­iden Ali­en-Arte­fak­te (nahe­zu tau­send klei­ne Trans­port­schif­fe) fin­det, die es ermög­li­chen, weit ent­fern­te Zie­le im Uni­ver­sum zu errei­chen. Die Rei­se ist ein über­aus gefähr­li­cher tri­al-and-error-Pro­zess, da man nie weiß, wo sie endet und wie lang sie dau­ern wird – wenn man Pech hat, ver­hun­gert man. In die Schif­fe pas­sen zwi­schen eine und drei Per­so­nen. Es folg­ten wei­te­re Roma­ne im sel­ben Umfeld um die Ali­en­ras­se Hee­chee. GATEWAY war über­aus erfolg­reich und gewann diver­se Gen­re-Prei­se, dar­un­ter den Hugo, Locus- und Nebu­la-Award.

Der Autor Fre­de­rick Pohl wur­de im Jahr 1919 gebo­ren und ver­fass­te ab den 1930ern zahl­rei­che Wer­ke im Bereich SF, arbei­te­te aber auch als Her­aus­ge­ber und Agent. Neben GATEWAY sind die ESCHA­TON-Tri­lo­gie und die Geschich­ten um die Welt­raum­händ­ler wei­te­re bekann­te Wer­ke des Autoren. Pohl ver­starb im Jahr 2013.

GATEWAY eig­net sich natür­lich auf­grund der Vor­ga­be per­fekt für eine aben­teu­er­li­che SF-Serie, man darf gespannt sein, was aus dem Pro­jekt wird – und ob genug Bud­get zur Ver­fü­gung steht, um das adäquat umzu­set­zen. Zuletzt gab es Anfang 2014 Gerüch­te über eine Umset­zung durch De Lau­ren­ti­is und eOne, danach hör­te man aller­dings nichts mehr dar­über.

Cover der Erst­aus­ga­be von GATEWAY Copy­right St. Martin’s Press

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