Humble Book Bundle: Stellar SF & Fantasy für kleines Geld

Humble Book Bundle: Stellar SF & Fantasy für kleines Geld

Phan­tas­tik-Freun­de mit einem eBook-Rea­der auf­ge­merkt: Bei Hum­ble Bund­le gibt es mal wie­der einen »Sta­pel« eBooks aus dem Bereich SF & Fan­ta­sy für klei­nes Geld.

Ent­hal­ten sind Bücher zahl­lo­ser nam­haf­ter Autoren, wie bei­spiels­wei­se Jeff Van­der­Meer, Peter S. Bea­gle, Tad Wil­liams, Patri­cia A. McKil­lip, Bruce Ster­ling, Cory Doc­to­row, Alas­ta­ir Rey­nolds, Bran­don San­der­son und Nan­cy Kress.

Die eBooks sind selbst­ver­ständ­lich DRM-frei und lie­gen als pdf, mobi (Kind­le) sowie epub vor.

Wie immer gibt es ver­schie­de­ne Bezahl-Stu­fen für die man unter­schied­li­che eBook-Pake­te erhält. Das Gan­ze beginnt bei einem Dol­lar (unge­fähr 0,85 Euro), um alle Bücher zu bekom­men, muss man 18 Dol­lar (ca. 15,32 Euro) berappen.

Alle Details auf der Sei­te von Hum­ble Bund­le.

HUMBLE RPG BOOK BUNDLE: PATHFINDER

HUMBLE RPG BOOK BUNDLE: PATHFINDER

Eigent­lich wei­se ich hier nicht mehr auf jedes Hum­ble Bund­le hin, da die inzwi­schen etwas infla­tio­när gewor­den sind. Dies­mal geht es aller­dings nicht um Com­pu­ter­spie­len, son­dern um Rollenspiele.

Der Name ist äußerst sper­rig: Das HUMBLE RPG BOOK BUNDLE – PATHFINDER WORLDSCAPE ULTIMATE CROSSOVER ent­hält nicht nur Rol­len­spiel-Quel­len­bü­cher, son­dern auch Comics von Dyna­mi­te (wie das genau zusam­men­passt ist mir nicht ganz klar gewor­den, aber viel­leicht weiß ja ein Leser mehr).

Neben RPG-PDFs und Comics bekommt man auch noch Batt­le­maps (die man sich dann ver­mut­lich aus­dru­cken muss) und im höchs­ten Tier eine Hand­voll Miniaturen.

Die Comics lie­gen als PDF, CBZ und ePub vor, die Rol­len­spiel-Bücher als PDF.

Tolino-Allianz: Neues eBook-Abo – wir haben gelacht

Tolino-Allianz: Neues eBook-Abo – wir haben gelacht

Es war ja schon abzu­se­hen, dass die Buch­mes­se wie­der für Geläch­ter über die Buch­bran­che füh­ren wür­de. Und so ist es natür­lich auch.

Die Toli­no-Alli­anz fei­ert heu­te mit viel Pres­se-Tam­tam und einer Vor­stel­lung in Frank­furt ihr tol­les, neu­es eBook-Abo ab. Als beson­ders vor­teil­haft heben sie her­vor, dass es sich um eine »redu­zier­te Aus­wahl« han­delt, und faseln von »Klas­se statt Mas­se«. Ernsthaft.

Für einen Preis von fast zehn Euro im Monat darf man »frei« aus 40 Titeln der Gen­res »Roma­ne & Erzäh­lun­gen«, »Kri­mis & Thril­ler«, »Fan­ta­sy & Sci­ence Fic­tion« und »Lie­bes­ro­ma­ne & Ero­tik« wäh­len. Damit wir uns kor­rekt ver­ste­hen: Nicht 40 Titel pro Gen­re, son­dern ins­ge­samt. Die Aus­wahl wech­selt monatlich.

Ange­sichts sol­cher Knül­ler der Kon­kur­renz haben die Ver­ant­wort­li­chen bei Ama­zon garan­tiert gera­de wie­der einen Zwerch­fell­krampf vom Lachen …

Wer dem gran­dio­sen Ange­bot nicht wider­ste­hen kann, darf das Abo ab heu­te bei Toli­no abschlie­ßen, es ist monat­lich künd­bar. Die aktu­el­len Titel sind eher älte­re Schinken.

[Update:] Was ich über­sah: Es ist noch viel gei­ler: Man darf im Rah­men des Abos monat­lich maxi­mal vier eBooks aus­lei­hen. HAHAHA! (Dank an Fal­ko Löff­ler, der mich auf den Punkt hinwies).

Logo Toli­no Copy­right toli­no media GmbH & Co. KG

Holtzbrinck, Bonnier und Skoobe – und die öffentlichen Büchereien

Holtzbrinck, Bonnier und Skoobe – und die öffentlichen Büchereien

ebookpreise

Neu­lich hat­te ich mich in einem Kom­men­tar über die Kon­di­tio­nen beklagt, die die Ver­lags­grup­pen Holtz­brinck und Bon­nier den Onlei­hen der öffent­li­chen Biblio­the­ken gemacht hat­ten. Ein Ange­bot, das die­se dan­kend ablehn­ten, da es auch in mei­nen Augen nicht nur finan­zi­ell über­zo­gen war. Erneut soll­ten eBooks völ­lig anders als Print­bü­cher behan­delt wer­den, und erneut zeig­te sich das bigot­te Han­deln der Publi­kums­ver­la­ge: Zum einen lob­byi­siert man inten­siv, um eBooks den Büchern gleich­zu­stel­len, aber gleich­zei­tig möch­te man von die­sem Sta­tus gern jede Men­ge Aus­nah­men, die natür­lich nur den Rech­te­ver­wer­tern nut­zen sol­len. Die Inter­es­sen der Nut­zer blei­ben außen vor, ein Ungleich­ge­wicht, dass dank mas­si­ver Ein­fluss­nah­me der Ver­wer­ter auf die Poli­tik immer mehr in Schief­la­ge gerät. Mit dem Vor­sit­zen­den des Ver­le­ger­aus­schus­ses hat­te sich ein Lob­by­ver­tre­ter zu Wort gemel­det und in Kom­men­ta­ren ordent­lich Pro­pa­gan­da für die Hal­tung der Ver­la­ge gemacht.

Jetzt wird kla­rer, war­um Holtz­brinck und Bon­nier den Büche­rei­en sol­che inak­zep­ta­blen Ange­bo­te machen: Tat­säch­lich möch­te Bon­nier lie­ber selbst an attrak­ti­ven Lei­h­an­ge­bo­ten ver­die­nen und tut sich zu die­sem Zweck mit der Lese­flat­rate Skoo­be zusam­men. Ab sofort sind die Bücher der Bon­nier-Ver­lags­töch­ter dort zu erhal­ten, Skoo­be ist ohne­hin bereits ein Pro­jekt von Holtz­brinck und Ran­dom House. Die möch­ten halt lie­ber direkt an einem Ent­leih­ge­schäft ver­die­nen, statt einen Bruch­teil davon Stadt­bü­che­rei­en zu über­las­sen. Sicher auch mit der Idee im Hin­ter­kopf, dass der Leser ver­mut­lich das Geld für eine Leih­flat­rate berappt, wenn die gewünsch­ten eBooks in der Onlei­he nicht zu erhal­ten sind. Das mag so sein, aber ein sol­cher Leser ist sich garan­tiert auch im Kla­ren dar­über, dass er dann bei Ama­zon deut­lich bes­ser auf­ge­ho­ben ist, als bei Skoobe.

Man darf anhand der bekann­ten Lizen­sie­rungs­kos­ten sol­cher Flat­rates davon aus­ge­hen, dass die Kon­di­tio­nen dort um Län­gen schlech­ter sind, als bei den Leih­bü­che­rei­en und die Autoren von den Erlö­sen so gut wie nichts sehen. In die­sem Licht kann man die Aus­sa­gen von Herrn Ulmer noch­mal bewerten …

Amazon meldet jetzt auch in Deutschland eBooks mit Qualitätsproblemen

Amazon meldet jetzt auch in Deutschland eBooks mit Qualitätsproblemen

Percy Jackson bei Amazon

Anfang des Jah­res ging es durch den vir­tu­el­len Blät­ter­wald haupt­säch­lich rund ums Self­pu­bli­shing: Online­händ­ler Ama­zon woll­te Feh­ler in eBooks erken­nen und dann irgend­wie reagie­ren. In den USA geschieht das bereits seit Febru­ar 2016, jetzt auch im deut­schen Shop.

eBooks bei denen Qua­li­täts­pro­ble­me fest­ge­stellt wer­den, mar­kiert Ama­zon mit ent­spre­chen­den Hin­wei­sen. Das kön­nen bei­spiels­wei­se Recht­schreib­feh­ler oder falsch for­ma­tier­te Bil­der sein. Der Mel­dung »Qua­li­täts­pro­ble­me wur­den gemel­det« nach zu urtei­len, greift das Sys­tem dabei aber offen­bar nicht auf auto­ma­ti­sier­te Algo­rith­men zurück, son­dern auf Rück­mel­dun­gen von Kunden.

Falls in den Ver­la­gen jetzt ein lau­tes »Hähä!« anhebt, da jetzt die unlieb­sa­me Self­pu­blis­her-Kon­kur­renz ihr Fett weg bekommt, freut man sich dort aller­dings zu früh, denn wie wir wis­sen, lei­den auch ver­meint­li­che Pro­fi-Publi­ka­tio­nen unter Pro­ble­men, sei­en es Recht­schreib­feh­ler, oder gleich kom­plett mise­ra­bel erstell­te eBooks. Das zeigt sich bei­spiels­wei­se an Carl­sens PERCY JACKSON – DIE LETZTE GÖTTIN, das einen ent­spre­chen­den Hin­weis ver­passt bekom­men hat.

Unklar sind wie so oft die Kri­te­ri­en, die bei Ama­zon ange­setzt wer­den, auch bleibt im Unge­wis­sen, wie­vie­le Mel­dun­gen zusam­men kom­men, oder wie wahr­heits­ge­treu die­se sein müs­sen, damit eBooks eine ent­spre­chen­de Mar­kie­rung ver­passt bekom­men. Laut Recher­chen von lesen.net geht Ama­zon dabei aber offen­bar nach der Prä­mis­se »lie­ber eins mehr als eins weni­ger kenn­zeich­nen« vor.

Man soll­te also mög­li­cher­wei­se neben Ama­zons Hin­weis auch mal einen Blick in die Bewer­tun­gen wer­fen, denn wenn ein Buch tau­sen­de fünf-Ster­ne-Wer­tun­gen hat, soll­te man den Hin­weis viel­leicht nicht zu schwer gewichten.

Autoren wie Ver­la­ge erhal­ten übri­gens eine Lis­te der Feh­ler, um die­se behe­ben zu kön­nen, nach­dem das gesche­hen ist, sol­len die neu­en Ver­sio­nen wie bis­her kurz­fris­tig online ste­hen und der Hin­weis ver­schwin­den. Man darf gespannt sein, ob das auch in der Pra­xis funktioniert.

Onleihe: Bonnier und Holtzbrinck kriegen den Hals nicht voll

Onleihe: Bonnier und Holtzbrinck kriegen den Hals nicht voll

ebookpreise

Onlei­he nennt sich das Ver­fah­ren, mit dem die eBooks auch bei dem Stadt­bü­che­rei­en ange­kom­men sein soll­ten. Tat­säch­lich steht dem aller­dings im Weg, dass den Ver­la­gen die Onlei­hen ein Dorn im Auge sind, da sie der Ansicht sind, dass dadurch ihr Ein­kom­men erheb­lich gemin­dert wird. Des­we­gen hört man aus Rich­tung der Ver­la­ge und des Bör­sen­ver­eins zu die­sem The­ma bereits seit Jah­ren viel »Mimi­mi«.

Bon­nier und Holtz­brinck (und damit auch Droemer Knaur, Fischer, Kie­pen­heu­er & Witsch, Rowohlt, Piper, Ull­stein und Carl­sen) haben den Büche­rei­en jetzt ein Ange­bot gemacht, das die­se sehr wohl ableh­nen kön­nen. Auch wenn man hef­tig her­um­lob­byi­siert hat, um fest­zu­stel­len, dass eBooks auch ganz nor­ma­le Bücher im Sin­ne des Buch­preis­bin­dungs­ge­set­zes sind, möch­te man für die Onlei­he-eBooks offen­bar einen ande­ren Sta­tus inklu­si­ve Verfallsdatum.

Denn die Lizenz­be­din­gun­gen beinhal­ten zum einen, dass die klas­sisch klam­men Biblio­the­ken für eBooks den zwei­ein­halb­fa­chen End­kun­den­preis bezah­len sol­len. Für den erhöh­ten Preis haben die dann auch noch ein beson­de­res Fea­ture: ein Ver­falls­da­tum. Denn die Lizen­zen sol­len nach zwei vier Jah­ren oder gera­de mal 52 Aus­leih­vor­gän­gen verfallen.

Der Biblio­theks­ver­band Fran­ken hat es dann in einer Stel­lung­nah­me nach­voll­zieh­ba­rer­wei­se auch abge­lehnt, eBook-Lizen­zen zu die­sen Bedin­gun­gen zu erwer­ben. Ich gehe davon aus, dass ande­re nach­zie­hen werden.

Da sehen wir in mei­nen Augen wie­der ein­mal, dass gro­ßen Ver­la­gen die klin­geln­de Kas­se offen­bar deut­lich wich­ti­ger ist, als die Unter­stüt­zung von Kunst und Kul­tur bei gemein­nüt­zi­gen Ein­rich­tun­gen wie Stadt­bü­che­rei­en. Die­je­ni­gen, die sich selbst immer wie­der gern als Kul­tur­hü­ter und ‑Unter­stüt­zer gerie­ren, sind mei­ner Ansicht nach längst pri­mär zu Geld­hü­tern gewor­den. Per­so­nen, die auf die Büche­rei­en ange­wie­sen sind, weil sie sich den Buch­kauf nicht leis­ten kön­nen (in Deutsch­land ist inzwi­schen jeder Fünf­te arm oder von Armut bedroht), schau­en in die Röhre.

Neu im Wibra-Verlag: Die FRANK READE LIBRARY

Neu im Wibra-Verlag: Die FRANK READE LIBRARY

Cover Frank Reade

Ich hat­te bereits über den Wibra-Ver­lag berich­tet, der alte Heft­ro­man- und Pulp­se­ri­en als eBook neu auf­legt und die­se gegen Spen­de kos­ten­los abgibt. Dort star­tet im April eine neue Serie, die bis­her hier­zu­lan­de wei­test­ge­hend bis völ­lig unbe­kannt gewe­sen sein dürf­te, die ich aber ins­be­son­de­re als Steam­punk äußerst span­nend fin­de: Es han­delt sich um die FRANK READE LIBRARY. Der Ver­lag schreibt auf Face­book:

Bereits im April star­ten wir mit einer neu­en Serie: die „Frank Rea­de Libra­ry“ – als Über­set­zung in deut­scher Erstausgabe!
In Deutsch­land völ­lig unbe­kannt, han­delt es sich hier­bei um die welt­weit wahr­schein­lich ers­te Sci­ence Fic­tion-Serie. Zudem kann man Frank Rea­de mit sei­nen immer neu­en dampf­be­trie­be­nen Erfin­dun­gen sicher­lich als den Urva­ter des Steam­punk-Gen­res ansehen.
Als Autor ist mit »Nona­me« ein Ver­lags­pseud­onym ange­ge­ben, wobei der Groß­teil der Roma­ne wohl von Lou­is Sen­a­rens geschrie­ben wur­de, wohin­ge­gen die ers­ten Bän­de von Har­ry Ent­on stammen.
Bereits in den 1870ern erschie­nen die ers­ten Edi­so­na­den (eine nach Tho­mas Alva Edi­son benann­te Lite­ra­tur­gat­tung) aus die­ser Rei­he inner­halb ver­schie­de­ner Dime-Papers (The Boys of New York, The Five Cent Wide Awa­ke Libra­ry oder Hap­py Days). 1892 erschien das ers­te Heft der Frank Rea­de Libra­ry, die sich über ins­ge­samt 191 Hef­te erstreckt, gefolgt von Frank Rea­de Wee­kly. Von den 191 Hef­ten der »Libra­ry« sind rund ein Vier­tel bereits frü­her erschie­nen, beim Rest han­delt es sich um neu geschrie­be­ne Romane.

Die ein­zel­nen eBooks kön­nen zum Preis von € 2,99 zuerst über unse­re Web­sei­te erwor­ben wer­den, was eine zusätz­li­che Mög­lich­keit zur Unter­stüt­zung des Gesamt­pro­jek­tes dar­stellt. Spä­ter wer­den sie auch über die übli­chen eBook-Shops erhält­lich sein.

Wei­te­re Infor­ma­tio­nen fin­den sich (dem­nächst) auf der Web­sei­te des Wibra-Ver­lags oder eben auf Face­book.

Cover­ab­bil­dung Copy­right Wibra-Verlag

Das Humble Book Bundle Sci-Fi Classics

Das Humble Book Bundle Sci-Fi Classics

humble sf ebook bundle

Über Hum­ble Bund­les berich­te ich hier inzwi­schen nicht mehr, weil die etwas ganz nor­ma­les gewor­den sind und die Ori­gi­na­li­tät sich doch arg abge­nutzt hat (auch wenn ich immer wie­der mal eins kau­fe). Dies­mal jedoch mache ich eine Aus­nah­me. Aktu­ell wird ein eBook-Bund­le mit Sci­ence Fic­tion-Roma­nen ange­bo­ten, aller­dings kei­ne neu­en oder eher unbe­kann­ten Bücher, son­dern eine Rei­he von SF-Klas­si­kern (oder was man bei Hum­ble­bund­le Inc. dafür hält, es sind aber ein paar wirk­lich schö­ne Roma­ne dabei).

Inves­tiert man weni­ger als ca. 13 Dol­lar (der Durch­schnitts­preis schwankt mit der Men­ge der Käu­fer und was die zu zah­len bereit sind), erhält man:

DAMNATION ALLEY und THE LAST DEFENDER OF CAMELOT von Roger Zel­azny, THE DAWN OF AMBER von John Gego­ry Betancourt, WILD CARDS – DEUCES DOWN her­aus­ge­ge­ben von Geor­ge R. R. Mar­tin, THE DECEIVERS von Alfred Bes­ter, und DRAGONWORLD von Byron Preiss.

Zahlt man mehr als den Durch­schnitt bekommt man zusätzlich:

ROBOT VISIONS von Isaac Asi­mov, CHAOS IN AMBER und TO RULE IN AMBER von John Gego­ry Betancourt, WILD CARD – DEATH DRAWS her­aus­ge­ge­ben von GRRM, THE COMPUTER CONNECTION von Alfred Bes­ter, EYE OF CAT und THE DOORS OF HIS FACE, THE LAMPS OF HIS MOUTH von Roger Zelazny.

Ab einer Inves­ti­ti­on von 15 Dol­lar kom­men hinzu:

THE STARS, MY DESTINATION von Alfred Bes­ter, ROBOT DREAMS von Isaac Asi­mov, SHADOWS OF AMBER von John Gego­ry Betancourt, THE DEMOLISHED MAN von Alfred Bes­ter, sowie VENUS PRIME von Paul Preuß nach Arthur C. Clarke.

Es wer­den noch wei­te­re eBooks hinzukommen.

Wenn man das Bund­le kauft, unter­stützt man unter ande­rem die SFWA, das Chal­len­ger Cen­ter for Space Sci­ence Edu­ca­ti­on oder The Givers Fund. Bei uns in Deutsch­land sind sol­che eBook-Bund­le-Ange­bo­te auf­grund des Inn­vo­va­ti­ons­ver­hin­de­rers Buch­preis­bin­dung nach wie vor lei­der unmöglich.

Amazon führt Qualitätsprüfung für eBooks ein

Amazon führt Qualitätsprüfung für eBooks ein

faehler

Ich wur­de gera­de auf das The­ma gesto­ßen, als ich eine Email von fei­yr bekam, in der dar­auf hin­ge­wie­sen wird, dass es ab Febru­ar eine Qua­li­täts­prü­fung für eBooks bei Ama­zon geben wird. Im Detail schrei­ben die:

Ab dem 03.02.2016 wird im Kind­le-Shop auf den Detail­sei­ten der eBooks mit meh­re­ren bestä­tig­ten Qua­li­täts­pro­ble­men eine Warn­mel­dung für Kun­den eingeblendet.

Das fand ich bemer­kens­wert und habe ein wenig im Netz recher­chiert. Tat­säch­lich ist es zum ers­ten angeb­lich nicht so, dass das nur eBooks von Self­pu­blis­hern betrifft, son­dern auch Ver­la­ge (aber da gibt es unter­schied­li­che Infor­ma­tio­nen zu). Wei­ter­hin geht es um Recht­schreib- und For­ma­tie­rungs­feh­ler, also bei­spiels­wei­se auch feh­len­de Zei­len­ab­stän­de oder über­flüs­si­ge. Angeb­lich soll Ama­zon sogar auf die Brei­te von Ein­rü­ckun­gen ach­ten, wobei ich das für rela­tiv unwahr­schein­lich hal­te. Zudem es bei den Gepflo­gen­hei­ten, gera­de was For­ma­tie­rung angeht, deut­li­che Unter­schie­de zwi­schen den Län­dern gibt und auch bei Buch- bzw. eBook-Gestal­tung vie­le Para­me­ter flie­ßend sind.

Ich bin gespannt, wie die­se Qua­li­täts­prü­fung von­stat­ten geht, ob es sich aus von Lesern gemel­de­te Feh­ler han­delt, oder einen Algo­rith­mus oder eine Mischung aus beidem.

Ob die pro­ble­ma­ti­schen eBooks off­line genom­men wer­den oder nicht, dazu gibt es unter­schied­li­che Infor­ma­tio­nen. Das fol­gen­de Bild ist angeb­lich echt, es wür­de bedeu­ten, dass die eBooks nicht mehr zu kau­fen sind, das wäre natür­lich für vie­le ein her­ber Schlag.

(Klick für Vergrößerung)
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Es wird aber auch dann, wenn die Bücher NICHT off­line gehen, auf den Detail­sei­ten einen deut­li­chen Hin­weis dar­auf geben, dass es Pro­ble­me mit dem Buch gibt. Aller­dings wird Ama­zon die­se Pro­ble­me kon­kret nen­nen, so dass man sie besei­ti­gen kann. Man darf aller­dings über­aus gespannt sein, was genau vom Online­händ­ler bemän­gelt wer­den wird. Mög­li­cher­wei­se wird es auch ver­schie­de­ne Abstu­fun­gen geben – bei man­chen geht das eBook off­line, bei ande­ren nicht, abhän­gig von der Schwe­re der Probleme.

Ich sehe schon jetzt ein gewal­ti­ges Weh­kla­gen, Heu­len und Zäh­ne­klap­pern anhe­ben, wenn jeder Analpha­bet und sein Hund sich dar­über beschwe­ren, dass ihr von Recht­schreib­feh­lern strot­zen­des Pam­phlet gekenn­zeich­net und viel­leicht sogar off­line genom­men wird. Und eine noch viel grö­ße­re nega­ti­ve Reso­nanz wird – zu recht – fol­gen, wenn Ama­zon ein­fach US-Stan­dards auch für eBooks ande­rer Län­der anlegt.

Und dann ist da noch der Punkt, dass angeb­lich auch Ver­lags­bü­cher gekenn­zeich­net wer­den, auch das dürf­te ganz sicher für eine Men­ge Spaß sorgen …

Ich hat­te schon vor län­ge­rer Zeit dar­über gespro­chen, dass es bei eBooks irgend­wann ein­mal auto­ma­ti­sier­te Qua­li­täts­prü­fun­gen geben wird, die die Spreu vom Wei­zen tren­nen. Ich hat­te aller­dings eher auf Goog­le getippt (adap­tier­te Such­ma­schi­nen­al­go­rith­men), aber selbst­ver­ständ­lich hat auch Ama­zon die Infra­struk­tur und ver­mut­lich auch das Know How, um sol­che auto­ma­ti­sier­ten Prü­fun­gen durch­zu­füh­ren. Und ich gehe davon aus, dass es sich pri­mär um sol­che han­delt, denn die Daten­men­ge durch die Myria­den an eBooks ist immens. Soll­ten aller­dings auch Mel­dun­gen von Nut­zern in die Bewer­tung ein­ge­hen, wäre Ama­zon gut bera­ten, die­se zu prü­fen, denn ansons­ten könn­ten übel­m­ei­nen­de oder nei­di­sche Sub­jek­te Falsch­mel­dun­gen zu Kon­kur­renz­bü­chern abge­ben. Ama­zon hat in der Hin­sicht ja bereits ein gänz ähn­li­ches Pro­blem mit sei­nem Bespre­chungs- und Bewerungs-System.

Ich bin über­aus gespannt dar­auf, was am 3. Febru­ar pas­sie­ren wird. Ich hol mir schon mal Popcorn.

[Update:] Ama­zon selbst stellt Kri­te­ri­en zur Ver­fü­gung.

[Update 2, 23.01.2016, 10:30:] Good eRea­der weiß mehr: Ers­tens ver­sen­det Ama­zon offen­bar jetzt schon vor­ab Emails mit Feh­ler­mel­dun­gen an Ver­la­ge und Self­pu­blis­her. Zwei­tens funk­tio­niert das zwei­stu­fi­ge Sys­tem wie folgt: Sind nur ein paat Typos drin, wird eine Warn­mel­dung gesetzt. Sind es vie­le und das eBook ent­hält zudem erheb­li­che For­ma­tie­rungs­feh­ler, geht es off­line. Die Feh­ler­mel­dun­gen sind rela­tiv detail­liert, wie ein eng­li­sches Bei­spiel zeigt:

Fehlerliste

Es wird aber sehr inter­es­sant sein, zu sehen, wie gut Ama­zons Algo­rith­mus mit Phan­tas­tik-Büchern zurecht kommt, die bekann­ter­ma­ßen eine Men­ge an nicht in Wör­ter­bü­chern ste­hen­den Wor­ten ent­hal­ten kön­nen, oder was mit Slang oder Dia­lekt gesche­hen wird.

[Update 3, 23.01.2015, 11:16] Es scheint sich um einen zumin­dest teil­wei­se auto­ma­ti­sier­ten Vor­gang zu han­deln, denn es gibt auch »fal­se posi­ti­ves«, wie die­ser Bericht von Eliza­beth S. Craig zeigt. man muss sich dann per Mail an den Sup­port wen­den und die sehen sich das an (wer bereits mit Ama­zon zu tun hat­te, weiß was von deren Sup­port zu hal­ten ist). Wenn die Sache in ein paar Tagen akut wird, ist zudem abzu­se­hen, dass der Sup­port alle Hän­de voll zu tun haben wird.

Bild von Mia5793, aus der Wiki­pe­dia, CC0

DIE STEAMPUNK-CHRONIKEN – MECHANISCHE GEISTER und GEISTERMASCHINEN

DIE STEAMPUNK-CHRONIKEN – MECHANISCHE GEISTER und GEISTERMASCHINEN

Cover "Mechanische Geister" und "Geistermaschinen"

Und da sind sie auch tat­säch­lich: Die bei­den Antho­lo­gien aus der Rei­he Die Steam­punk-Chro­ni­ken zum The­ma »Gas­licht«. Sie tra­gen die Titel MECHANISCHE GEISTER und GEISTERMASCHINEN und ent­hal­ten ins­ge­samt 24 Geschich­ten um Gru­sel und Steam­punk. Man muss dabei ganz klar sagen, dass der Steam­punk dabei mal mehr, mal weni­ger im Vor­der­grund steht, aber min­des­tens immer irgend­wo im Hin­ter­grund lauert.

Die bei­den eBooks kön­nen ab sofort kos­ten­los im Down­load­be­reich der Pro­jekt­web­sei­te her­un­ter­ge­la­den wer­den, sie wer­den unter einer Crea­ti­ve Com­mons-Lizenz ange­bo­ten. Als For­ma­te ste­hen ePub und PDF zur Ver­fü­gung. Eine Print­fas­sung sowie eine Kind­le-Ver­si­on fol­gen wie immer später.

MECHANISCHE GEISTER

Vor­wort: Susan­ne Gerdom

Die ver­mau­erte Tür — Tedi­ne Sanss
Anna­belle Rosen­herz und die selt­sa­men Ereig­nisse im Klos­ter Lich­ten­thal — Anja Bagus
Die letz­te Nacht — Erik Schreiber
Advent, Advent — Kirs­ten Brox
Der mecha­ni­sche Geist — Ricar­da Tesch
Die Sümp­fe von West Amming­ham — Yola Tödt
Der Engel aus Mon­treal — Chris­tian Heck
Drit­ter Ver­such — Die­ter Bohn
Der letz­te Abend — Micha­el Edelbrock
Maxi­mi­lian von Hom­burg – Der Hauch des Todes — Gerd Samrowski
Der Schiff­brü­chige aus Suma­tra — Tedi­ne Sanss

GEISTERMASCHINEN

Vor­wort: Anja Bagus

Das Pyro­phon — Tedi­ne Sanss
Das Dop­pel­le­ben einer Haus­frau — Danie­la Chana
Das Bes­tia­rium des Dr. Pike — Chris­tian Günther
Von Teu­feln und Dämo­nen — Sean O’Connell
Archi­bald Leach und die Geis­ter der Grot­ten — Mar­kus Cremer
Tal­ly Ho! — Bernd Meyer
Schwin­gen — Bri­da Anderson
Toten­ruhe — Mer­lin Thomas
See­len­spie­gel — Ste­pha­nie Roller
Das Pup­pen­haus des Ita­lie­ners — Jan-Niklas Bersenkowitsch
Wär­me mein Herz — Tan­ja Meurer
Der mecha­ni­sche Geist — Tedi­ne Sanss

Die eBooks ste­hen unter eine Crea­ti­ve Com­mons-Lizenz, näm­lich CC BY-NC-ND.

Random House – Bertelsmann: eBooks ohne Adobe DRM

Random House – Bertelsmann: eBooks ohne Adobe DRM

Logo Random House

Als letz­te der gro­ßen Ver­lags­grup­pen in Deutsch­land schafft das zu Ber­tels­mann gehö­ren­de Ran­dom House die kun­den­un­freund­li­che Unver­schämt­heit Ado­be DRM ab und setzt ab dem 1. Okto­ber aus­schließ­lich auf sof­tes DRM, also Was­ser­zei­chen. Vor­an­ge­gan­gen waren Ende Juni Bon­nier, kurz dar­auf Holtz­brinck.

Für den Kun­den ist das natür­lich eine groß­ar­ti­ge Sache, Ado­be dürf­te ver­mut­lich weni­ger fröh­lich sein, das stört mich aller­dings nicht die Boh­ne, das Ver­fah­ren war unaus­ge­reift, äußerst uner­go­no­misch und in der Ver­gan­gen­heit gab es Feh­ler, die dazu führ­ten, dass man recht­mä­ßig erwor­be­ne eBooks (zeit­wei­lig) nicht mehr lesen konnte.

Damit sind aller­dings nicht alle Pro­ble­me vor­bei, denn nach wie vor gibt es Soft-DRM, die Bücher wer­den also mit soge­nann­ten Was­ser­zei­chen gekenn­zeich­net. Wenn sol­cher­art ein­deu­tig den Kun­den zuzu­ord­nen­de eBooks geklaut wer­den (man kann sich Viren vor­stel­len, die den Rech­ner gezielt nach eBooks durch­su­chen und die­se irgend­wo hoch­la­den) und bei­spiels­wei­se auf Tausch­bör­sen oder ein­schlä­gi­gen Web­sei­ten ange­bo­ten wer­den, kann das für den Kun­den zu Pro­ble­men füh­ren. Denn Ran­dom House will mit der ein­schlä­gig berüch­tig­ten Kanz­lei Wal­dorf & From­mer ver­stärkt gegen Urhe­ber­rechts­ver­let­zun­gen vor­ge­hen. Ich bin schon sehr auf die ers­ten Gerichts­ver­fah­ren gespannt, wenn man nach­wei­sen will, wer kon­kret das Zeug irgend­wo hoch­ge­la­den hat. Ein sol­cher Nach­weis dürf­te näm­lich abseits von Tausch­bör­sen nahe­zu unmög­lich sein. Und: Wer garan­tiert mir, dass die Soft-DRM-Ver­fah­ren feh­ler­frei sind? Kön­nen glei­che Schlüs­sel mehr­fach ver­ge­ben wer­den? Das lässt sich nur ermes­sen, wenn die Ver­fah­ren offen gelegt wer­den, das wer­den die Ver­la­ge nicht wol­len. Auch das wird sicher­lich in der Zukunft Gerich­te beschäftigen.

Für Nut­zer von Ama­zons Kind­le ist das eine gute Nach­richt, denn wenn har­tes DRM fehlt, kann man ePubs ande­rer Anbie­ter mit­tels der Soft­ware Calibre völ­lig pro­blem­los in ein For­mat wan­deln, das der eRea­der der Ame­ri­ka­ner dar­stel­len kann, man wird somit ein klein wenig unab­hän­gi­ger vom geschlos­se­nen Ama­zon-Öko­sys­tem. Auf­grund der unzeit­ge­mä­ßen Buch­preis­bin­dung wäre das aller­dings nur inter­es­sant, wenn man fremd­spra­chi­ge Bücher lesen möch­te – und die sind ohne­hin bei Ama­zon um Län­gen güns­ti­ger als bei den ande­ren Anbie­tern in Deutsch­land. Ich bezweif­le aller­dings, dass das DRM-Umden­ken aller gro­ßen deut­schen Ver­la­ge den Online­händ­ler dazu bringt, ebe­falls auf Kopier­schutz zu ver­zich­ten, ins­be­son­de­re, da der Kun­de gar nichts davon bemerkt.

Die Ran­dom House-Pres­se­mit­tei­lung im Volltext:

VERLAGSGRUPPE RANDOM HOUSE SETZT AUF SOFT-DRM

Die Ver­lags­grup­pe Ran­dom House ver­öf­fent­licht seit mehr als 15 Jah­ren digi­ta­le Aus­ga­ben der Bücher ihrer Autorin­nen und Autoren. Um die Hand­ha­bung von E‑Books zu ver­ein­fa­chen und den Markt wei­ter­hin dyna­misch zu ent­wi­ckeln, ermög­licht die Ver­lags­grup­pe ihren Ver­triebs­part­nern ab 1. Okto­ber, E‑Books auch mit Soft-DRM anzubieten.

DRM hat sich als Markt­stan­dard bei der Aus­lie­fe­rung von E‑Book-Datei­en eta­bliert. Bis­lang wur­de der Zugriff mit Hil­fe von „har­tem“ Digi­tal Rights Manage­ment (DRM) kon­trol­liert. Auch wenn die­se Art des Kopier­schut­zes inner­halb der Platt­for­men eini­ger Anbie­ter gut funk­tio­niert, gibt es auch Sys­te­me und Situa­tio­nen, die den Leser stark ein­schrän­ken. Mit der Umstel­lung auf Soft-DRM kön­nen Leser E‑Books noch ein­fa­cher auf allen Platt­for­men und End­ge­rä­ten lesen und ihre per­sön­li­che E‑Book-Biblio­thek verwalten.

Gleich­zei­tig wird auch durch Soft-DRM ein sinn­vol­ler Schutz vor Miss­brauch gewähr­leis­tet, da sich der Weg von E‑Books mit­tels Mar­kie­run­gen wie z. B. digi­ta­len Was­ser­zei­chen zurück­ver­fol­gen lässt. Mit Hil­fe sol­cher und wei­te­rer Maß­nah­men wird die Ver­lags­grup­pe auch künf­tig die Wer­ke ihrer Autorin­nen und Autoren vor Miss­brauch schüt­zen und aktiv gegen Urhe­ber­rechts­ver­stö­ße vorgehen.

Wir wol­len das Inter­es­se am digi­ta­len Lesen wei­ter för­dern und es Lesern mög­lichst ein­fach machen, E‑Books zu lesen. Der Ver­zicht auf har­tes DRM erleich­tert Lesern und Ver­triebs­part­nern den Umgang mit E‑Book-Datei­en, erhöht die Kun­den­zu­frie­den­heit und redu­ziert Kom­ple­xi­tät. Gleich­zei­tig kön­nen auch Händ­ler und Platt­for­men belie­fert wer­den, die kein har­tes DRM anbie­ten. Mit der Umstel­lung auf Soft-DRM schlie­ßen wir uns auch einem immer brei­ter wer­den­den Bran­chen­kon­sens an, mit dem Ziel den digi­ta­len Markt in Deutsch­land kon­ti­nu­ier­lich wei­ter­zu­ent­wi­ckeln“, so Dr. Frank Sam­beth, CEO der Ver­lags­grup­pe Ran­dom House. Die Ver­lags­grup­pe Ran­dom House ist ein Unter­neh­mens­be­reich der Ber­tels­mann SE & Co. KGaA.

Zu den 45 Ver­la­gen der Ver­lags­grup­pe Ran­dom House in Deutsch­land zäh­len u.a. Blanvalet,
C. Ber­tels­mann, DVA, Gold­mann, Hey­ne, Luch­ter­hand und Siedler

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