Cameron über AVATAR-Fortsetzung

Poster Avatar

James Came­ron hat­te eigent­lich nie einen Hehl dar­aus gemacht, dass er mehr Geschich­ten über Pan­do­ra zu erzäh­len hat, als die aus dem ers­ten Film. Und ange­sichts des über­ra­gen­den Erfolgs die­ses aus­nahms­wei­se zu Recht so genann­ten Block­bus­ters über­rascht es auch nie­man­den, dass Fort­set­zun­gen sicher sind. Des­we­gen hal­te ich selbst­er­nann­te Kri­ti­ker, die sich jetzt dar­über aus­las­sen, dass aus rei­ner Geld­gier wei­ter gemacht wird, auch für ein wenig affig: ja, Hol­ly­wood dreht Fil­me, um Geld zu ver­die­nen, nicht um kon­ser­va­ti­ve Dau­ern­örg­ler zu beglü­cken.

Gegen­über Enter­tain­ment Weekly sag­te Came­ron jetzt: »Ich hat­te von Anfang an eine län­ge­re Sto­ry­line im Kopf – es gibt sogar Sze­nen in AVATAR, die ich extra drin gelas­sen habe, weil sie zu einer Fort­set­zung füh­ren. Es ist ziel­ge­rich­tet, über die Hand­lung als Rei­he von zwei oder drei Fil­men nach­zu­den­ken, auch im Sin­ne des Geschäfts­plans. Die com­pu­ter­ge­nerier­ten Pflan­zen und Krea­tu­ren und der auf­wän­di­ge CG-Auf­bau von Mus­keln und Ske­lett der Haupt­cha­rak­te­re – das alles zu rea­li­sie­ren hat einen enor­men Auf­wand an Zeit bedeu­tet. Es wäre eine Ver­schwen­dung, es nicht wei­ter zu ver­wen­den.«

Sam Wort­hing­ton hat bereits unter­schrie­ben, um sei­ne Rol­le als Jake Sul­ly wie­der auf­zu­neh­men.

Film­pos­ter AVATAR Copy­right 2009 20th Cen­tu­ry Fox

67. GOLDEN GLOBES vergeben

Ricky Gervais

Sie wur­den wie­der ein­mal ver­ge­ben, die Gol­den Glo­be Awards, in die­sem Jahr mal wie­der ohne irgend­wel­che Streiks oder ande­re Ein­schrän­kun­gen. In einer eher drö­gen Zere­mo­nie, die erst­ma­lig von Ricky Ger­vais mode­riert wur­de, gehör­ten zu den Lau­da­to­ren unter ande­rem Jen­ni­fer Anis­ton, Hal­le Ber­ry, Leo­nar­do DiCa­prio, Julia Roberts, Kate Wins­let und Tom Hanks.

Bei den Fil­men nicht ganz uner­war­tet befin­det sich AVATAR zwei­mal unter den gro­ßen Gewin­nern: In den Rubri­ken »bes­ter Film« und »Regis­seur« greift der SF-Block­bus­ter von James Came­ron einen Preis ab.  Auch der Ani­ma­ti­ons­film UP kommt mit drei Prei­sen ziem­lich gut weg. Ansons­ten wäre in Gen­re-Sachen noch SHERLOCK HOLMES zu nen­nen, für den Dar­stel­ler Robert Dow­ney jr. den gül­de­nen Glo­bus ein­heims­te.

Beim Fern­se­hen sieht es fürs Gen­re aller­dings eher düs­ter aus, hier ist DEXTER, die Serie um den Seri­en­kil­ler-Foren­si­ker bei der Metro-Poli­ce Miami, mit drei Prei­sen ganz weit vor­ne.

Mit DAS WEISSE BAND ist zum ers­ten Mal seit 1991 ein deut­scher Film unter den Preis­trä­gern.

Die voll­stän­di­ge Lis­te after the break.

Bild: Ricky Ger­vais, aus der Wiki­pe­dia

PERRY RHODAN-Taschenheft vier: GRIFF NACH DER BASIS

Griff nach der Basis

Als Num­mer vier in der Neu­auf­la­ge von Pla­ne­ten­ro­ma­nen im Taschen­heft-For­mat erschien am letz­ten Frei­tag Arndt Ell­mers´ DER GRIFF NACH DER BASIS. Der Roman wur­de bereits 1998 unter dem Titel RAUMSCHIFF ZU VERKAUFEN ver­öf­fent­licht und für die Neu­aus­ga­be über­ar­bei­tet, »behut­sam moder­ni­siert« und auf gemä­ßig­te neue Recht­schrei­bung umge­stellt.

1222 Neu­er Galak­ti­scher Zeit­rech­nung: Eine Raum­schiff-Legen­de steht vor ihrem Ende, die BASIS ist so gut wie schrott­reif. Die neue Regie­rung auf der Erde will die Erin­ne­rung an »alte Zei­ten« los­wer­den und schreibt das vier­zehn Kilo­me­ter gro­ße Raum­schiff zum Ver­kauf aus.

Abord­nun­gen ver­schie­de­ner galak­ti­scher Rei­che bemü­hen sich um die BASIS – und es gibt offen­sicht­lich eini­ge, die vor kalt­blü­ti­gem Mord an der inter­stel­la­ren Kon­kur­renz nicht zurück­schre­cken. Ein intri­gan­tes Rin­gen zwi­schen den Akti­va­tor­trä­gern und diver­sen Macht­grup­pen ent­brennt …

Das 160 Sei­ten umfas­sen­de Taschen­heft ist ab sofort für EUR 3,60 im Buch­han­del erhält­lich. Man kann es aber auch auf der PR-Home­page gewin­nen, zumin­dest wenn man heu­te noch eine eMail schreibt…

Bedrucke Deinen Toast!

Zuse Toast Printer

Das gehört sicher­lich in die Rubrik »völ­lig über­flüs­sig«, aber irgend­wie kann man sich einer geeki­gen Fas­zi­na­ti­on nicht ent­zie­hen. Es gab ja bereits Vor­rich­tun­gen, um ein Mus­ter auf den Früh­stück­stoast zu brin­gen, die neu­es­te Vari­an­te ist der »Zuse Toast Prin­ter« von Inseq-Design: Inspi­riert von frü­hen Dot-Matrix-Dru­ckern ist er in der Lage Bil­der mit 12 mal 12 Pixeln aufs schnö­de Weiss­brot zu bren­nen. Er ist in der Lage bis zu zwölf Bil­der zu spei­chern, aus denen er dann beim Früh­stück zufäl­lig wel­che wählt.

Dum­mer­wei­se befin­det sich der Toast Prin­ter der­zeit noch im Pro­to­typ-Sta­di­um, so dass es noch kei­ne Aus­sa­gen zu Lie­fer­mög­lich­kei­ten oder Preis gibt. Nein, es ist noch nicht der ers­te April, hier ein Link zur Pro­dukt­sei­te.

Pres­se­fo­to Zuse Toast Prin­ter Copy­right Inseq Design

Michelle Monaghan in SOURCE CODE

Duncan Jones

Regis­seur Dun­can Jones (Sohn von Musik­le­gen­de David Bowie ali­as David Robert Jones) hat sei­nem neu­en Pro­jekt SOURCE CODE zwei neue Haupt­dar­stel­le­rin­nen hin­zu­ge­fügt, naja fast: Michel­le Monag­han (EAGLE EYE) ist sicher an Bord, mit Vera Far­mi­ga (DEPARTED) wird soeben ver­han­delt. In einer wei­te­ren Haupt­rol­le wird Jake Gyl­len­haal zu sehen sein.

SOURCE CODE ist Jones´nächster SF-Film nach dem bril­li­an­ten aber bei uns nicht ver­öf­fent­lich­ten (bis­her noch nicht ein­mal auf DVD ) MOON. Die Dreh­ar­bei­ten begin­nen im März.

Kon­zept: Gyl­len­haal spielt einen Sol­da­ten, der im Rah­men eines expe­ri­men­tel­len Regie­rungs­pro­jekts in der Zeit zurück geschickt wird, um einen Ter­ror­an­schlag auf­zu­klä­ren. Er fin­det sich im Kör­per eines ihm unbe­kann­ten Pend­lers in einem Zug auf dem Weg zur Arbeit und muss im Stil des Mur­mel­tier-Tags das Gesche­hen wie­der und wie­der durch­le­ben, bis es ihm gelingt her­aus­zu­fin­den, wer für das Gesche­hen ver­ant­wort­lich ist. Far­mi­ga spielt eine Kom­mu­ni­ka­ti­ons­of­fi­zie­rin, die mit ihm durch Raum und Zeit ver­bun­den ist und Monag­han ist die Freun­din des Man­nes in des­sen Kör­per er schlüpft und die sich eben­falls in dem Zug befin­det.

Bild: Dun­can Jones 2009, von David Shank­bone, aus der Wiki­pe­dia, [sb name=»cc-by-de«]

Mehr Schauspieler für den Mars

Bryan Cranston

Bryan Cran­s­ton (MALCOLM MITTENDRIN, BREAKING BAD) stößt zu den ande­ren bereits ange­kün­dig­ten Schau­spie­lern für die Ver­fil­mung von Edgar Rice Bur­roughs´ SF-Klas­si­ker JOHN CARTER OF MARS. Er gesellt sich damit zu Tay­lor Kitsch, Lynn Coll­ins, Wil­lem Dafoe, Saman­tha Mor­ton, Domi­nic West, Pol­ly Wal­ker, Tho­mas Haden Church, James Purefoy und Mark Strong. Regie führt Andrew Stan­ton nach einem Dreh­buch das er zusam­men mit Mark Andrews ver­fass­te. Die Umset­zung ist eine Mischung aus Real­film und CGI, wohl ähn­lich wie bei AVATAR.

Bild: Bryan Cran­s­ton 2008, aus der Wiki­pe­dia

Star Trek Online Open Beta – erste Eindrücke – Teil 1

Logo Star Trek

Seit dem 12.01.2009 um 19:00 Uhr MEZ läuft sie, die Open Beta eines der wohl der­zeit meist erwar­te­ten MMOs: STAR TREK ONLINE. Auf­grund einer Vor­be­stel­lung erhielt ich auto­ma­tisch einen Beta-Account und bin des­we­gen in die glück­li­che Lage ver­setzt wor­den, mir bereits vor dem offi­zi­el­len Start ein Bild von dem Spiel zu machen.

Die Erwar­tungs­hal­tung ist groß, immer­hin han­delt es sich bei STO um die Lizenz eines der größ­ten Pop­kul­tur-Phä­no­me­ne über­haupt und es wur­de mehr­fach in Abre­de gestellt, dass eine Umset­zung in der Art eines MMO über­haupt mög­lich sei. Und bekann­ter­ma­ßen ver­ge­ben Hard­core-Trek­kies nichts.

Kann STAR TREK ONLINE die gestell­ten Erwar­tun­gen erfül­len und kann man mit die­sem Pro­dukt gegen Bran­chen­pri­mus WORLD OF WARCRAFT anstin­ken?

Viel­leicht soll­te die Fra­ge eher lau­ten: Will man letz­te­res über­haupt?

Den voll­stän­di­gen Arti­kel lesen >

PERRY RHODAN: NEGASPHÄRE 1 bis 20 als Hörbuchbox

Cover Negasphaere Box 1

Bei Eins-A-Medi­en erhält man nun die ers­ten 20 Lesun­gen der Roma­ne des PR-Zyklus NEGASPHÄRE als Box. In der Klapp­box befin­den sich 10 CDs und dar­auf im MP3-For­mat die Hör­hef­te, jeweils zwei pro Sil­ber­ling. Die in ein­zel­nen Kar­ton­ta­schen ste­cken­den CDs tra­gen auf ihren bei­den Sei­ten die Moti­ve der jewei­li­gen Heft­ro­ma­ne. Die Boxin­hal­te brin­gen es auf eine Gesamt­spiel­zeit von über 70 Stun­den und bie­ten als Zusatz­gim­micks PDF-Datei­en mit Kom­men­tar, Glos­sar und Leser­kon­takt­sei­ten der jewei­li­gen Print­aus­ga­ben.

Gele­sen wur­den die Roma­ne von Rani­er Baa­ken, Simon Roden, Tom Jacobs und Gre­gor Höpp­ner – sowie Josef Trat­nik und Leo Lukas als Gast­spre­cher.

Man erhält die Box ent­we­der über die Home­page von Eins-A-Medi­en oder aber im Buch­han­del oder bei Ama­zon.

PERRY RHODAN: NEGASPHÄRE
Epi­so­de 1 – 20
Hör­buch
Lauf­zeit: ca. 70 Stun­den.
Umfang: zehn MP3-CDs in sta­bi­ler Klapp­de­ckel-Schach­tel
Emp­foh­le­ner Ver­kaufs­preis: EUR (D) 79,90 EUR
ISBN 978–3‑939648–76‑5
Eins-A-Medi­en

STAR WARS: THE OLD REPUBLIC im Frühjahr 2011?

Logo SW: TOR

Bis­her hat­ten Luca­sA­rts, Bio­wa­re und Elec­tro­nic Arts aus dem Release­ter­mins ihres neu­en MMORPGs ein Geheim­nis gemacht – wie man das in der Bran­che gern tut. Jetzt ist aller­dings EA-Chef John Ric­ci­ti­el­lo etwas »her­aus­ge­rutscht«, ob es sich dabei um ein Ver­se­hen han­delt oder Absicht darf jeder für sich selbst ent­schei­den.
Im Zusam­men­hang mit einer Gewinn­war­nung sag­te Ric­ci­ti­el­lo: »Ein Schlüs­sel­fak­tor ist die Ver­öf­fent­li­chung unse­res wich­tigs­ten MMO. So wie es jetzt aus­sieht, macht das Spiel gro­ße Fort­schrit­te in Rich­tung eines Starts im Früh­jahr 2011.« Der Name SW:TOR fiel zwar nicht, aber ansons­ten wird – soweit bekannt – der­zeit bei EA kein ande­res MMO pro­du­ziert, des­we­gen liegt der Schluß nahe. Das Spiel ent­steht momen­tan bei Bio­wa­re.

Ange­sichts der vor Ana­lys­ten aus­ge­spro­che­nen Gewinn­war­nung in deren Rah­men Ric­ci­ti­el­lo die Umsatz­pro­gno­se deut­lich nach unten kor­ri­gier­te, wür­de ich aller­dings anneh­men, dass der Hin­weis so zufäl­lig nicht war…

SW: TOR-Logo aus dem offi­zi­el­len Pres­se­kit, Copy­right 2009 Luca­sA­rts

STAR TREK ONLINE – Open Beta startet heute

Cover Star Trek Online

Ab heu­te abend um 19:00 MEZ neh­me auch ich an der dann star­ten­den Open Beta des neu­en MMOs STAR TREK ONLINE teil. Ich kann nicht aus­schlie­ßen, dass es dadurch hier auf Phan­ta­News zu Ein­schrän­kun­gen kom­men wird… ;o)

Ande­rer­seits wur­de das NDA (non dis­clo­sure agree­ment) für die Open Beta auf­ge­ho­ben, so dass ich von mei­nen Ein­drü­cken selbst­ver­ständ­lich berich­ten kann und hof­fent­lich auch wer­de – so wie es die Zeit zulässt.

Vor der Teil­nah­me stand der Down­load des Cli­ents, der glück­li­cher­wei­se dank Breit­band halb­wegs pro­blem­los von­stat­ten ging; lang­sa­mer ange­bun­de­nen Spie­lern wird das aller­dings Kopf­zer­bre­chen berei­tet haben, denn die Datei­grö­ße war ca. 8 Giga­byte – der heu­te noch gefolg­te Patch mit 150 MB dage­gen eher klein. Es gab sei­tens der Spie­ler eini­gen Unmut dar­über, dass der Down­load nicht früh­zei­tig zur Ver­fü­gung gestellt wur­de, Cryp­tic wies aber – mei­ner Ansicht nach zu Recht – dar­auf hin, dass der Beta­test auch beinhal­tet, wie die Ser­ver dem Mas­sen­down­load stand­hal­ten. Es gab aller­dings klei­ne­re Pro­ble­me mit vor­ab erhält­li­chen Cli­ent­ver­sio­nen und unge­woll­ten Patches, so dass manch ein ganz Eili­ger den Cli­ent mehr­fach her­un­ter laden muss­te.

Inter­es­sant in die­sem Zusam­men­hang noch die Aus­sa­ge des Chef­ent­wick­lers in einem Inter­view-Video vom 10.01.2009, dass bereits 45 Tage nach dem offi­zi­el­len Release der ers­te grö­ße­re Con­tent-Patch erfol­gen soll. Kri­ti­ker ver­mu­ten jetzt, dass zum Start noch nicht genug Con­tent vor­han­den ist…

Cover STAR TREK ONLINE, Copy­right Cryp­tic Stu­di­os & Ata­ri

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