In PR 2537 verließen wir unsere Helden; sie wurden gerade mit dem Raumschiff MIKRU-JON auf dem Handelsstern FATICO festgesetzt. An Bord sind Perry, Gucky, das Konzept Lloyd/Tschubai und der »Schattenmaahk« Pral. Atlan wartet mit der JULES VERNE und etwa 40.000 weiteren Schiffen in sicherer Entfernung auf ein Zeichen von unserem Mann im All.
Perry beschliesst MIKRU-JON, die von Schirmfeldern eingeschlossen ist, mit seinen Gefährten und einigen Kampfrobotern zu verlassen. Als Tarnung verwenden sie Darturka-Ganzkörpermasken. Jedoch durchschaut Satwa, die »Klon-Tefroderin« und Ordonanz des Frequenzfolgers Vastrear, den Schwindel. Sie lässt eine Lücke in den Schirmfeldern schalten. Diese Gelegenheit lassen sich Perry und Lloyd/Tschubai, sowie Gucky und Pral nicht entgehen. Beide Teams teleportieren. Während Perry und das Konzept Lloyd/Tschubai zurückgeschleudert werden, finden sich Gucky und Pral in einem weiter gefassten Energieschirm wieder.
Gestern wurden im Nokia Theatre in Los Angeles die 62. Primetime Emmys vergeben. Für’s Genre sah es dabei nicht allzu gut aus. Positiv zu vermerken ist sicherlich der Sonderpreis »Bob Hope Humanitarian Award« an George Clooney für sein humanitäres Engagement.
Herausragend für Genre-Fans, obwohl es streng genommen nicht direkt um SF, Fantasy oder verwandte Bereiche geht, ist wohl die Auszeichnung als »Outstanding Lead Actor in a Comedy Series« von Jim Parsons für seine Rolle als Sheldon Cooper in BIG BANG THEORY. Weitere Preise gingen an Mitarbeiter der Serie DEXTER: John Lithgow erhielt den »Outstanding Guest Actor In A Drama« und Regisseur Steve Shill den »Outstanding Director In A Drama«.
Großer Abräumer der Verleihung ist die HBO-Produktion TEMPLE GRANDIN, um eine autistische Tierärztin gleichen Namens, diese Produktion erhielt nicht nur die Auszeichnung für den besten TV-Film, sondern auch noch vier weitere Preise.
Die gesamte Liste der Gewinner im vollständigen Artikel.
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Bild: George Clooney bei den 66. Filmfestspielen von Venedig 2009, aus der Wikipedia
Der Verlag Torsten Low schreibt nach der offensichtlich erfolgreichen Geschichtensammlung aus dem Cthulhu-Mythos unter dem Titel Metamorphosen (herausgegeben von Marco Bianchi, Sabrina Eberl und Nina Horvath) einen weiteren Band mit Stories aus dem lovecraftschen Umfeld aus. Der Arbeitstitel lautet Sie finden das Grauen.
Archäologen graben sich durch uralte Ruinen in den Wüsten dieser Welt, sie durchforsten die tiefsten Dschungel und die blasphemischsten Tempel. Eine Putzfrau zerstört eine antike Statue und findet darin eine alte Karte. Ein Lehrer oder ein Bibliothekar entdeckt in einem alten Buch einen Hinweis, dem er einfach nachgehen muss. Ein Polizist oder ein Detektiv stößt bei seinen Ermittlungen auf Spuren, die unglaublich sind …
Sie alle begeben sich auf die Suche nach Reichtum, Wissen oder gar sich selbst, aber sie finden … das Grauen!
Alle Geschichten müssen in und um H. P. Lovecrafts Cthulhu-Mythos handeln, ein Erscheinen »Großer Alter« ist nicht zwingend notwendig (und führt ja auch in der Regel zu einem Ende der Welt wie wir sie kennen), die Autoren können sich also auf Kultisten, Dienerrassen oder verbotene Artefakte beschränken, müssen das aber nicht. Fan-Fiction um Figuren wie den Hexer oder Indiana Jones sind unerwünscht.
Alle weiteren Details zur Ausschreibung sowie die Teilnahmebedingungen finden sich auf der Webseite des Verlags; da es sich um eine Framelösung handelt, kann ich nicht gut direkt auf die Ausschreibungsseite verlinken, aber man findet in der Seitennavigation einen entsprechenden Eintrag (»Ausschreibung«).
Im letzten Heft war VATROX-VAMU im Stardust-System eingetroffen, wie übrigens schon in PR2541. In diesem Heft trifft VATROX-VAMU im Stardust-System ein. Wirklich!
Gut, der Reihe nach. Um es deutlich zu sagen: VATROX-VAMU ist im Stardust-System eingetroffen. Ein mächtiges Geistwesen ist dieses VATROX-VAMU. Da es gerade im Stardust-System eingetroffen ist, scannt es erstmal alle Bewohner (ich habe kein anderes Wort für »scannen« parat) und scheint etwas Bestimmtes zu suchen. Und weil VATROX-VAMU so eine mächtige Entität ist, werden erstmal alle Bewohner des Stardust-Systems bewusstlos. Nur die Menschen, die vom goldenen Funkenregen berührt wurden (und ihre Nachkommen) bleiben bei Bewusstsein. Soviel wussten wir auch aus PR2542, aber es schadet nicht, dieses zu wiederholen.
Nach langer Zeit geht’s auch mit dieser Kolumne weiter. Die Verzögerung ist nicht mehr mit der Fußball-WM zu rechtfertigen, sondern eher mit inhaltlichen Problemen. Welche das sind, hoffe ich in dieser und den kommenden Folgen zu begründen.
Das letzte Mal verließen wir das Stardust-System in Faraway als gerade VATROX-VAMU eingetroffen war. Das hatte ja »nur« zwei Hefte Vorbereitung erfordert und (um es gleich zu sagen) die Exposé-Redaktion hält es für notwendig uns weiter mit dieser Ankunft zu quälen.
Die Handlung des Heftes ist mehr als dünn. Wir lernen Shanda Sarmotte kennen. Sie ist die Tochter von Eltern, die im Stardust-System vom goldenen Funkenregen berührt wurden und später bei einem Unfall ums Leben kamen. Shanda selbst scheint nicht die hellste zu sein, hat aber eine besondere Fähigkeit: Sie kann komplizierte mechanische Vorgänge vorausberechnen. Das ist eine Fähigkeit, die man im normalen Leben niemals braucht und auch Shanda kann davon nur Gebrauch machen, indem sie die Sicherheitsprotokolle in der Abteilung des Pharmakonzerns deaktiviert und dann zwischen den Robortarmen »umherhüpft«.
Um den Titel des Heftes zu rechtfertigen hat sie auch »Visionen«, eine Psi-Begabung mit der sie sich in die Emotionen anderer Menschen hineinversetzt. Dummerweise kann sie diese Fähigkeit nicht kontrollieren.
Summit Entertainment und DC stellen einen internationalen Trailer zu ihrem Film RED zur Verfügung. RED war eine dreiteilige Comic-Miniserie von Wild Storm unter deren Label Homage Comics. Später gab es einen Sammelband, der bei DC Comics erschien.
RED erzählt die Geschichte dreier pensionierter CIA-Agenten, die plötzlich feststellen müssen, dass man sie zur Eliminierung vorgesehen hat und sich das nicht gefallen lassen wollen. Es spielen in den drei Hauptrollen Bruce Willis, John Malkovich und Helen Mirren, im Trailer kann man kurz Ernest Borgnine (! und noch ein paar andere Hollywood-Größen) sehen.
RED = Retired Extremely Dangerous
»Old man… my ass!« :o)
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Der Ulrich Burger Verlag schreibt eine Anthologie zum Thema »Mysteriöses London« aus. Auf der Webseite des Verlags steht dazu:
Schauplatz ist die Stadt London. Sie bietet reichlich Platz für unsere Fantasie. Alles kann in dieser Stadt passieren. Vor Allem Mysteriöses. Die Geschichten sollten phantastisch sein. Am besten wäre, wenn sich dort Unwesen herumtreiben würden, wie z.B. kleine Monster, Kobolde, gespensterartige Wesen, Dämonen, neuartige Geschöpfe, aber auch Werwölfe oder Vampire.
Tauchen Sie ein in diese Stadt und lassen Sie uns teilhaben an Ihren Fantasien, die Sie damit verbinden. Es werden mit Sicherheit großartige Geschichten dabei herauskommen. Davon bin ich überzeugt! Denn diese Stadt bietet so einiges…
Weitere Details zur Ausschreibung (Teilnahmebedingungen, Format der Beiträge, Kontaktadresse etc.) finden sich auf der Seite zur Ausschreibung.
Viel Erfolg!
Bild: Westminster Abbey im Nebel von Simon Tong, CC-Lizenz
Bereits gestern verstarb der japanische Regisseur, Drehbuchautor und Produzent Satoshi Kon im Alter von 46 Jahren.
Kon begann seine Laufbahn als Manga-Zeichner und als Redakteur des Young Magazine. Sein Debut als Drehbuchschreiber war MAGNETIC ROSE, eine Sektion des Episodenfilms MEMORIES. Seine erste Regiearbeit war im Jahr 1997 der Psycho-Thriller PERFECT BLUE, der trotz Sex- und Gewaltszenen von Kritikern weltweit hochgelobt wurde und bis heute als einer der richtungsweisendsten Animé-Filme überhaupt gilt. Danach folgten MILLENIUM ACTRESS, TOKYO GODFATHERS, PAPRIKA und die Fernsehserie PARANOIA AGENT. Bei allen seinen Regiearbeiten produzierte Studio Madhouse. Er arbeitete aber auch an anderen Produktionen mit beispielsweise an Patlabor 2 – The Movie (1993) von Mamoru Oshii.
Satoshi Kon starb am 24. August 2010 an Bauchspeicheldrüsenkrebs; in knapp zwei Monaten wäre er 47 Jahre alt geworden.
In einer posthum auf seiner Webseite veröffentlichten Nachricht wandte er sich im Abschied an seine Anhänger:
»Sekaij? ni sonsuru yokimo no subete ni kansha shi tai kimochi totomoni, fude oku kotoni shiy?. Ja, osakini. Kon Satoshi«
»Full of gratitude for all that is good in the world, I put my pen. Well, it’s time to go. Satoshi Kon«
M. Night Shyamalan ist in letzter Zeit etwas glücklos, was seine Filme angeht. Dennoch darf er natürlich trotzdem weiter welche produzieren und seine Ideen umsetzen, aktuell arbeitet er sogar an einer Trilogie unter dem Oberbegriff NIGHT CHRONICLES. Dessen erster Teil trägt den Titel DEVIL und läuft in den USA in ca. einem Monat an. Es spielen (im Clip) Chris Messina, Geoffrey Arend, Logan Marshall-Green, Bojana Novakovic, Jenny O’Hara, Bokeem Woodbine und Jacob Vargas. Regie führen die Gebrüder John Erick und Drew Dowdle; das Skript stammt von Brian Nelson (30 DAYS OF NIGHT).
DEVIL beschäftigt sich mit Übernatürlichem in einem engen, geschlossenen Raum, nämlich einem Fahrstuhl…
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Ich möchte nochmal ausdrücklich auf die PhantaNews-Seite bei Facebook hinweisen. Man kann einfach die Vanity-Adresse http://www.facebook.com/PhantaNews aufsuchen und wird dort nicht nur über die aktuellen Artikel auf der Hauptseite auf dem Laufenden gehalten, sondern bekommt auch noch interessante Links und andere Webfundstücke geliefert, die für einen vollständigen Artikel nicht genug hergeben. Hier auf der Seite findet man diese Fundstücke in der Seitenleiste in der Friendfeed-Box, aber die Darreichungsform auf Facebook ist doch deutlich komfortabler.
Alle hier erscheinenden Artikel werden auf der Facebook-Seite sofort nach Erscheinen automatisch kurz angeteasert, ist man an einem Beitrag interessiert, gelangt man über den zugehörigen Link direkt zum vollständigen Artikel.
Möglicherweise schlagen jetzt ein paar Leser die Hände über dem Kopf zusammen und rufen »Facebook is evil!«. Klar versucht Facebook, Daten zu sammeln, aber welche Daten man preis gibt, darüber hat man immer noch selbst die Kontrolle. Wichtig ist zu wissen, dass man nach dem Erstellen eines Kontos die Privatsphäre-Einstellungen dringend überarbeiten muss. Und dass man selbstverständlich auf gar keinen Fall Facebook für den »Freundefinder« sein Email-Passwort mitteilt. Aber dass man das nicht frei im Web verteilt sollte eigentlich ohnehin selbstverständlich sein. Anleitungen, wie man die Privatsphäre-Einstellungen in Facebook anpassen sollte, finden sich im Web.
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