Trotz des allgemein zu beobachtenden Trends: Steampunk-MMOs gibt es bisher quasi nicht (da war ein obskures asiatisches, dessen Name ich vergessen habe – weil es nicht erinnernswert war). Jetzt kündigt sich ein neues an, das den Namen ARGO ONLINE trägt. Viel weiß man noch nicht darüber, was kein Wunder ist, die Ankündigung ist ganz neu, nämlich von heute.
Die Firma dahinter ist verblüffenderweise deutsch, die burda:ic GmbH hat bisher die free-to-play-Spiele AVALON HEROES und FLORENSIA auf den Markt gebracht, beides offenbar Fernost-Lizenzen.
ARGO ONLINE ist ein postapokalyptisches Steampunk-Setting mit einer Bandbreite von Questen, PVP-Modus, Berufssystem und Haustieren. Weitere Details sind im Moment noch nicht so recht in Erfahrung zu bringen, und das, obwohl seit heute auch eine offizielle Webseite online ist. Man darf annehmen, dass in Kürze weitere Einzelheiten zur Verfügung stehen werden, denn der Start ist bereits für Frühjahr 2011 geplant.
Letzte Woche hatte ich über die Tatsache geschrieben, dass man das BUFFY-Franchise »rebooten« möchte, um »mit den Charakteren in neue Richtungen zu gehen«. Weiterhin wies ich auf die Reaktion Joss Whedons hin, der sich getroffen äußerte, nicht dabei sein zu dürfen,
Interessante Neuigkeiten gibt es dazu vom Filmstudio, aus dem ein »Insider« laut dem Hollywood Reporter berichtet, Whedon sei doch angesprochen worden, habe aber abgelehnt. Angeblich hätten die Rechteinhaber Fran Rubel Kuzui und ihr Ehemann Kaz Kuzui Joss Whedon im letzten Jahr kontaktiert, als sie begannen, die Neuauflage zusammen mit Vertigo zu entwicklen. Dieser entschied sich aber vorgeblich gegen eine Teilnahme, da er mit dem AVENGERS-Projekt beschäftigt war, daraufhin heuerte man die zur Drehbuchautorin gewordene Schauspielerin Whit Anderson an.
Man möge mir vergeben, aber für mich liest sich das nicht schlüssig, denn erst im April diesen Jahres geisterte die Meldung durch den virtuellen Blätterwald, dass Whedon sich wegen AVENGERS in Verhandlungen mit Marvel bzw. Disney befand. Sollte er also tatsächlich im »letzten Jahr« angesprochen worden sein, war das Superhelden-Projekt für ihn zu diesem Zeitpunkt noch gar nicht aktuell.
Im Netz war in der letzten Woche der Teufel los, als bekannt wurde, dass Whedon nicht dabei ist und man könnte annehmen, dass seitens der Verantwortlichen versucht, gegen zu steuern. Man darf gespannt sein, was Joss Whedon dazu zu sagen hat…
Trailer und Teaser gab es bereits reichlich zu Disneys Fortsetzung TRON LEGACY. Vor dem Kinostart am 17. Dezember schafft man es nun aber, noch zwei »Featuretten« bereit zu stellen. Die will ich euch natürlich nicht vorenthalten.
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Avast, me hearties! Greift euch eure Entermesser und ladet die Beute herunter! Das Piraten-MMO PIRATES OF THE BURNING SEA ist nach einer langen Periode des Bugfixings, Betatestens und Einbringens von neuem Content ab heute free-2-play.
PIRATES OF THE BURNING SEA führt den Spieler in die Karibik, dort kann man sich aussuchen, ob man sich einer Nation, beispielsweise den Engländern oder Spaniern anschließen möchte, oder zum Piraten (quasi eine weitere Nation) wird. POTBS bietet Spiel als Charakter, aber auch Seegefechte, in denen man sein Segelschiff steuert, es gibt Questen ebenso wie PvP und umkämpfte Gebiete, die abhängig von den Spieler-gegen-Spieler-Gefechten die Besitzer wechseln. Zudem gibt es Storylines und eine umfangreiche Spieler-Ökonomie mit Auktionshäusern und Kontoren.
Ich hatte POTBS damals zur Open Beta gespielt, damals war es ganz nett. Als ich neulich davon hörte, dass es auf free-2-play umgestellt werden sollte, sah ich nochmal hinein und war von den vielen positiven Veränderungen seit der Beta sehr angetan. Das Spiel ist anspruchsvoller als WOW und macht es dem Einsteiger deutlich schwerer als der Platzhirsch, dafür wird man beispielsweise mit Schiffbau und einem grandiosen Charakter-Editor belohnt. Auch die Missionen (zu Beta-Zeiten noch ein Schwachpunkt) wissen inzwischen zu überzeugen, die Ansichten der Hafenstädte auf den Inseln sind sehr liebevoll und hübsch, wie überhaupt sehr viele Details des Spieles.
Jeder, der auf Piraten und Segelschiffe steht, sollte sich PIRATES OF THE BURNING SEA unbedingt mal ansehen, das kostet nicht mehr als den Download. Dazu, wie es um den Shop steht und inwieweit man echtes Geld in die Hand nehmen muss, um halbwegs brauchbar spielen zu können, kann ich allerdings noch nichts sagen. Aber das kann man ja herausfinden!
Kevin Williamson ist der Miterfinder von THE VAMPIRE DIARIES und der arbeitet bereits erfolgreich mit dem Sender CW Network zusammen. Jetzt könnte es sein, dass man diese Partnerschaft erweitern möchte, denn es soll möglicherweise eine Spinoff-Serie geben. Deadline Hollywood berichtet, dass man gemeinsam für Warner Bros. TV an der Entwicklung eines bislang unbenannten Projektes arbeitet, einer Serie die dann ebenfalls auf CW ausgestrahlt werden soll. Auch Williamsons VAMPIRE DIARIES-Miterfinderin und Co-Produzentin Julie Plesc ist angeblich soeben in Verhandlungen, um ebenfalls teil zu nehmen.
Beschrieben wird die neue Serie als »X‑FILES meets BUFFY THE VAMPIRE SLAYER«, die Handlung konzentriert sich auf eine Gruppe von Personen, die paranormale Geschehnisse untersuchen.
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Promo-Foto THE VAMPIRE DIARIES Copyright 2009 Warner Bros. & CW
Eigentlich wollte ich auf PhantaNews weitestgehend davon absehen, politische oder netzpolitische Themen zu besprechen. Bei diesem Thema geht das aber leider nicht mehr, denn die Konsequenzen betreffen auch PhantaNews, betreffen JEDEN, der eine Webseite oder ein Blog betreibt.
Grund für diesen Artikel ist die Tatsache, dass die Grünen im NRW-Landtag auf einmal für den JMStV stimmen wollen, obwohl man vorher verkündete, dagegen zu sein. Jetzt hat man sogar noch die Chuzpe, weiterhin zu behaupten, man sei selbstverstzändlich dagegen, obwohl man dafür stimmen wird… Zitat vom Twitter-Account der NRW-Grünen:
»Wir sind weiterhin gegen den JMStV, die Fraktion hat sich aufgrund parlamentarischer Zwänge anders entschlossen«
Ja, lieber Leser, Du verstehst das nicht? Willkommen im Club. Für mich sind die Grünen damit noch unwählbarer geworden, als sie es ohnehin bereits waren (denn was die zusammen mit der SPD verbockt haben, geht ebenso wenig auf eine Kuhhaut, wie ihr Umfallen beim Netzzensurgesetz). Über den Grünen entlädt sich gerade zu Recht ein »Shitstorm«, der sich gewaschen hat.
Warum so ein Aufstand wegen eines Staatsvertrags der »doch nur Kinder schützen soll«?
Ganz einfach: die Maßnahmen im Vertrag sind zum einen völlig hirnrissig – wie »Sendezeiten« von TV und Radio aufs Internet zu übertragen – oder führen dazu, dass man ohne teure Fachleute oder ebenso teure Alterseinstufungssysteme keine Webseiten oder Blogs mehr online stellen kann, ohne sich dem Risiko auszusetzen, von der Abmahnmafia belangt zu werden.
Bürgerjournalismus ist damit de facto nicht mehr möglich, die freie Meinungsäußerung im Internet kann nicht mehr stattfinden.
Umso alberner wird das Ganze, wenn man sich vor Augen führt, dass all diese idiotischen Regeln ausschließlich für Deutschland gelten, in einem internationalen Internet kann immer noch jeder auf sämtliche Inhalte der Seiten von Anbietern zugreifen, deren Server NICHT in Deutschland stehen.
Detaillierte Hintergründe und Argumentationen warum der JMStV völliger Blödsinn ist, finden sich beispielsweise bei T3N oder beim AK Zensur, ich muss diese deswegen hier nicht nochmal wiederholen. Bitte unbedingt lesen!
Die Konsequenz müsste im Prinzip sein, alle meine Blogs und Webseiten offline zu nehmen, denn ich kann mir weder Jugendschutzbeauftragte leisten, noch mehrere tausend Euro Lizenzgebühren für technische Maßnahmen zur Alterskennzeichnung. Nochmal zum Mitmeißeln: Diese Konsequenz gilt für alle Anbieter von Webseiten, am schlimmsten ist die Lage jedoch für solche, die nutzergenerierten Content erlauben, also Kommentare oder gar Foren.
Ich hoffe allerdings noch darauf, dass die »Netzgemeinde« jetzt loslegt… Ich werde jegliche Aktionen unterstützen und jeder, dem an einem unzensierten und freien Internet liegt, das nicht von verblödeten Polit-Ahnungslosen zerstört wird, sollte das ebenfalls tun!
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»ungeeignet«-Label von Gormulus, CC BY NC SA, Wahlplakat »Die Grünen« von Pantoffelpunk, CC BY NC SA
»Denn eins war mir längst klar geworden: in eine verwertbare Verleger-Schublade paßte das ganze Ding nicht. Doch dann stieß ich irgendwann auf die Werke von China Mieville und seine Bas-Lag-Serie und das gab mir Mut, es nochmals anzugehen. Hier war eine neue, mutige Form von Fantasy, die sich um Schubladen einen Dreck scherte.«
Im Januar 2010 verfasste ein gewisser »Sean« glücklicherweise einen Kommentar auf PhantaNews. Der dabei hinterlassene Link wortwellen.wordpress.com erweckte schon allein aufgrund des Namens mein Interesse (und weil ich grundsätzlich neugierig bin), deswegen suchte ich diese Seite auf. Eine Anfrage später hatte ich dann auch schon die Erlaubnis, eine Story mit dem Titel GESCHICHTEN FÜR DEN QUABBAKOTTR zu veröffentlichen. Danach verfolgte ich hier auf PhantaNews mit Artikeln und News die Entwicklung seines Romans TÍR NA NÓG.
TÍR NA NÓG ist inzwischen als Hörbuch im Action Verlag erschienen, die Fortsetzung TÚATHA DÉ DANANN erscheint am Horizont, ich hielt das für erklassige Gründe, Sean O’Connell mit einigen Fragen zu behelligen und die Antworten kamen in Rekordzeit.
»Denn eins war mir längst klar geworden: in eine verwertbare Verleger-Schublade paßte das ganze Ding nicht. Doch dann stieß ich irgendwann auf die Werke von China Mieville und seine Bas-Lag-Serie und das gab mir Mut, es nochmals anzugehen. Hier war eine neue, mutige Form von Fantasy, die sich um Schubladen einen Dreck scherte.«
Im Januar 2010 verfasste ein gewisser »Sean« glücklicherweise einen Kommentar auf PhantaNews. Der dabei hinterlassene Link wordwellen.wordpress.com erweckte schon allein aufgrund des Namens mein Interesse (und weil ich grundsätzlich neugierig bin), deswegen suchte ich diese Seite auf. Eine Anfrage später hatte ich dann auch schon die Erlaubnis, eine Story mit dem Titel GESCHICHTEN FÜR DEN QUABBAKOTTR zu veröffentlichen. Danach verfolgte ich hier auf PhantaNews mit Artikeln und News die Entwicklung seines Romans TÍR NA NÓG.
TÍR NA NÓG ist inzwischen als Hörbuch im Action Verlag erschienen, die Fortsetzung TÚATHA DÉ DANANN erscheint am Horizont, ich hielt das für erklassige Gründe, Sean O’Connell mit einigen Fragen zu behelligen und die Antworten kamen in Rekordzeit.
Heute ist kein guter Tag für Genre-Freunde. Verstorben ist auch der US-amerikanische Regisseur Irvin Kershner, der insbesondere durch seine Regiearbeit beim zweiten STAR WARS-Film THE EMPIRE STRIKES BACK bekannt geworden ist, aber auch mit Sean Connery als James Bond in NEVER SAY NEVER AGAIN und Peter Weller in ROBOCOP 2 zusammen arbeitete.
Kershner wurde am 29. April 1923 in Philadelphia geboren und startete seine Künstler-Karriere ursprünglich als Musiker und Maler, bevor er in Los Angeles Fotografie studierte. Später lehrte er an der University of Southern California School of Cinematic Arts Fotografie und nahm dort auch selbst Kurse in Kinematografie.
Seine erste Arbeit fürs Fernsehen war die Dokumentation CONFIDENTIAL FILE, die er gemeinsam mit Paul Coates ersann und hierbei Regie führte, Drehbücher schrieb, filmte und schnitt. Danach entwickelte er noch weitere TV-Serien, bei denen er ebenfalls die Regie übernahm.
Später wandte er sich dann den Kinofilmen zu und realisierte etliche davon, beispielsweise A FINE MADNESS (1966, mit Sean Connery) oder EYES OF LAURA MARS (1978, Faye Dunaway). Seine letzte Regiearbeit waren im Jahr 1993 Episoden der SF-Fernsehserie SEAQUEST DSV.
Irvin Kershner, oder »Kersh« – wie ihn Freunde und Kollegen nannten, verstarb heute im Alter von 87 Jahren nach langer Krankheit in Los Angeles.
May the force be with him!
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Hier ein Interview mit Irvin Kershner aus dem Jahr 2009:
Der SFC Universum beschäftigt sich in seinen PERRY RHODAN-Jahrbüchern damit, was im jeweiligen Jahr in der und rund um die SF-Serie geschehen ist.
Ein zentraler Punkt sind wie immer die »Zeitraffer«-Beiträge von Michael Thiesen, die alle PR-Romane des Jahres zusammengefasst präsentieren. Es wird aber auch auf Ablegerserien wie PR-ACTION eingegangen oder die Taschenbücher begutachtet.
Neben der inhaltlichen Auseinandersetzung mit den verschiedenen Produkten rund um PERRY RHODAN beleuchtet man unter anderem aber auch Cons und Aktivitäten der Fan-Szene.
Aktuell erschienen ist das PERRY RHODAN-JAHRBUCH 2009, versehen mit einem Coverbild von PR-Illustrator Swen Papenbrock. Das Jahrbuch ist fast fünfhundert Seiten stark und kann für 13 Euro kann beim SFC Universum bestellt werden.
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Cover PR JAHRBUCH 2009 Copyright SFC Universum und Swen Papenbrock
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