SNOW WHITE AND THE HUNTSMAN

Und ein wei­te­rer Film, der gera­de im Wer­den begrif­fen ist, wenn­gleich hier pri­mär Gerüch­te im Umlauf sind. Wobei sich der­zeit drei ver­schie­de­ne Teams die­ses Stof­fes anzu­neh­men schei­nen. Ob das so gut ist? Man darf gespannt sein.

Die Geschich­te ist alt­be­kannt, die böse Köni­gin will das arme Schnee­witt­chen los­wer­den und beauf­tragt einen Jäger, sie in den Wald zu brin­gen und zu töten. Zum Beweis soll er ihr dann das Herz des Mäd­chens brin­gen. Selbst zu Zei­ten unse­rer Vor­fah­ren exis­tier­ten offen­bar selt­sa­me Metho­den, das Herz eines Mäd­chens zu erobern, das gibt es nicht nur in der Gegen­wart.
Aber genau das wird nun – wie es aus­sieht – neu ver­filmt. Der­zeit befin­det man sich noch in der Vor­pro­duk­ti­on, die Dreh­ar­bei­ten sol­len wohl irgend­wann die­sen Som­mer star­ten.

Die Beset­zungs­lis­te, die in der Gerüch­te­kü­che her­um­geis­tert, liest sich zumin­dest inter­es­sant. Als Schnee­witt­chen scheint Kris­ten Ste­wart (DIE FLINTSTONE IN VIVA ROCK VEGAS und die BIS(S)-Reihe) vor­ge­se­hen zu sein, die böse Köni­gin könn­te von Char­li­ze The­ron (THE ITALIAN JOB, HANCOCK) ver­kör­pert wer­den. Der beherz­te (wenn auch mit dem fal­schen Her­zen) Jägers­mann soll mit Viggo Mor­ten­sen (neben vie­len ande­ren BLAZE OF GLORY, ALATRISTE und die HERR DER RIN­GE-Tri­lo­gie) besetzt wer­den. Recht ein­drucks­voll, möch­te man mei­nen.
Doch auch am Script gibt es ein paar klei­ne Ver­än­de­run­gen zur Vor­la­ge. Der Jäger wei­gert sich zwar immer noch, Schnee­witt­chen zu töten, aber in die­ser Fas­sung wird er sie nun beglei­ten und als eine Art Men­tor fun­gie­ren, der ihr unter ande­rem das Kämp­fen bei­bringt. Den Prin­zen soll es aber immer noch geben, die Lie­bes­ge­schich­te fällt also nicht der Sche­re zum Opfer.

US-Kino­start ist für Dezem­ber 2012 geplant, bis dahin soll­ten wir sicher noch Genaue­res erfah­ren.

Bild: Kris­ten Ste­wart, aus der Wiki­pe­dia

Bill Shatner singt Black Sabbath

Ich weiß, das The­ma Musik ist hier etwas unter­re­prä­sen­tiert, dafür kommt jetzt aber auch ein ech­ter Knal­ler. Wil­liam Shat­ner, haupt­säch­lich bekannt als Cap­tain James T. Kirk vom Raum­schiff Enter­pri­se, aber auch zu Ruhm gelangt als Den­ny Cra­ne in BOSTON LEGAL und aktu­ell im US-TV als flu­chen­der Pap­pa in SHIT MY DAD SAYS, nimmt soeben mal wie­der ein Musik-Album auf.

The­ma ist »Welt­raum«, offen­bar han­delt es sich bei den Songs um bekann­te Stü­cke, die von Shat­ner auf sei­ne … ähem … unnach­ahm­li­che Art inter­pre­tiert wer­den. Der Titel des Albums wird MAJOR TOM lau­ten.

Ein Stück dar­auf trägt den Titel IRON MAN und stammt ursprüng­lich von Black Sab­bath (!), um es auf­zu­neh­men hat Shat­ner Ozzy Osbour­nes ehe­ma­li­gen Gitar­ris­ten Zakk Wyl­de ein­ge­la­den… Wyl­de sag­te zu bla​b​ber​mouth​.net: »Er [Shat­ner] ist super cool. Wir hat­ten eine groß­ar­ti­ge Zeit bei unse­rer Zusam­men­ar­beit!«

Ich muss zuge­ben: Ich bin gespannt…

Bild: Wil­liam Shat­ner 2005, aus der Wiki­pe­dia

CHAMPIONS ONLINE – Ein erster Einblick in die Free2Play-Version

Cover Retail Box CHAMPIONS ONLINE

Ich muss ein Geständ­nis machen: Ich lie­be Super­hel­den! Schon seit mei­ner Kind­heit (die SEHR lan­ge zurück­liegt … und Freun­den zufol­ge noch lan­ge nicht been­det ist) lie­be ich die­ses Gen­re. SUPERMAN, BATMAN, SPIDER-MAN (auch wenn er damals in Deutsch­land noch als DIE SPINNE auf­trat) – ich hab es alles ver­schlun­gen. Selbst heu­te noch, wo der Markt recht tro­cken ist hier­zu­lan­de, zumin­dest wenn man sich am Bahn­hofs­buch­han­del ori­en­tiert, wan­dert immer noch das ein oder ande­re Heft zu mir.

Ich hat­te vor eini­ger Zeit CITY OF HEROES /​ CITY OF VILLAINS gespielt und fand es sehr schön. Spä­ter hör­te ich dann von CHAMPIONS ONLINE, hat­te sogar einen Beta-Key… aber mein alter Rech­ner wei­ger­te sich, mit dem Spiel zu koope­rie­ren. Als dann die treue Maschi­ne ihr Leben aus­hauch­te, kam die Chan­ce, es doch noch ein­mal zu tes­ten. Aber Gebüh­ren zum tes­ten… ungern. Als ich also die eMail erhielt, dass es nun Free2Play wäre, griff ich zu. Und war damit einen hal­ben Tag schnel­ler mit der Instal­la­ti­on als der gute Ste­fan [Chef der Phan­ta­News, Anm. d. Red.], wes­we­gen ich mich dann auch bereit­erklär­te, die­sen Bericht zu schrei­ben. Zumal ich wahr­schein­lich einer der weni­gen bin, die das Pen&Paper-Rollenspiel CHAMPIONS von HERO Games ken­nen, auf denen die­ses MMO basiert. ;)

Der Blick direkt nach der Charaktererschaffung

Der Blick direkt nach der Cha­rak­ter­er­schaf­fung

Das blaugelbe Kostüm

Cover CHAMPIONS von HERO SystemsDer Cha­rak­ter­edi­tor ist nett, man kann recht detail­liert das Aus­se­hen sei­nes Cha­rak­ters bestim­men, zuerst soll­te man das Gelb-Blau des Anzu­ges ver­än­dern. Das ist eine sehr böse Kom­bi­na­ti­on. Eine »Fal­le«, die man so ohne Wei­te­res nicht sieht, steckt in der Aus­wahl des Arche­ty­pen. Zwei der Arche­ty­pen, Beast und Spe­cia­list, sind Kauf­in­hal­te, sprich man muss sie im Item­shop erwer­ben. Tut man das nicht, endet die Cha­rak­ter­er­stel­lung nach der Ein­ga­be des Namens mit der lapi­da­ren Mel­dung »Cha­rac­ter crea­ti­on fai­led« und man wird zum Ein­log­bild­schirm zurück­ge­wor­fen. Unschön, dar­an soll­te noch gear­bei­tet wer­den. Die Info bezog ich aus dem Forum, nach­dem ich nach dem vier­ten ver­geb­li­chen Ver­such mehr als nur frus­triert war.

Hat man aber die Cha­rak­ter­er­stel­lung hin­ter sich, so wird man direkt in eine lau­fen­de Inva­si­on gewor­fen. Ali­ens (die Qularr) über­fal­len die Welt der Cha­rak­te­re, die Cham­pi­ons sind nicht erreich­bar, Poli­zei und eini­ge Spe­zi­al­teams sind mehr als nur über­for­dert. Man braucht Hel­den! Und welch Zufall, man selbst ist einer. Also tut man das Hel­den­haf­te, wir alle wis­sen ja, was das ist? Bit­te? Nein, Krank­schrei­bun­gen waren nicht gemeint. Und dein Ent­schul­di­gungs­brief von Mut­ti zählt hier auch nicht. Ich sag­te hel­den­haft! Also mel­det man sich zum Ein­satz.

Erster NPC

Ers­ter NPC

An die­ser Stel­le ein Wort zur Steue­rung, weil sie jetzt sich bemerk­bar macht. Man kann die Tas­ten­be­le­gung wäh­len, zur Opti­on ste­hen unter ande­rem Bele­gun­gen, die an gewis­se MMO-Platz­hir­sche erin­nern. Bewe­gun­gen sind mit WASD mög­lich, mit den Pfeil­tas­ten auch, eben­so mit der Maus. Mit den Tas­ten ist das Dre­hen nicht mög­lich [man kann das über die Tas­ta­tur­be­le­gung so ein­stel­len, Anm. d. Red.], aber zur Not dreht sich der Cha­rak­ter von sich aus zum nächs­ten Geg­ner im Gefecht, das ist also nicht ganz so tra­gisch. Maus­be­we­gun­gen bei gedrück­ter lin­ker Maus­tas­te dre­hen die Kame­ra, mit gedrück­ter rech­ter Maus­tas­te dre­hen sie den Cha­rak­ter. Drückt man bei­de Maus­tas­ten, bewegt man sich in Blick­rich­tung. Etwas gewöh­nungs­be­dürf­tig, aber nach kur­zer Zeit hat man das auch drin.

Die Gra­fik ist im Comic-Stil. Nicht ver­gleich­bar mit z.B. WoW, das für mei­ne Augen ein­fach bon­bon-bunt ist. Nein, die Comic­haf­tig­keit unter­streicht das Gen­re sehr gut. Ich moch­te auch CITY OF HEROES sehr gern, das vom Stil her doch etwas »rea­lis­ti­scher« ist, aber CHAMPIONS ONLINE gefällt mir eben­falls pri­ma, ich füh­le mich pro­blem­los in die Comics mei­ner Jugend zurück­ver­setzt.

Fragezeichen: Quest abgeben. Ausrufezeichen: Quest verfügbar

Fra­ge­zei­chen: Quest abge­ben. Aus­ru­fe­zei­chen: Quest ver­füg­bar

Das Intro ist sehr stim­mungs­voll, man bekommt immer grö­ße­re Auf­ga­ben, durch die man hilft, die Inva­si­on abzu­weh­ren. Dabei trifft man nach und nach auf die Mit­glie­der der Cham­pi­ons und hilft ihnen, manch­mal ret­tet man sie sogar. Zwi­schen­durch ret­tet man Kat­zen, hilft einem Urlaubs­wil­li­gen, Gepäck und Pass zurück­zu­be­kom­men, was die Stim­mung doch recht gut auf­lo­ckert. Ich habe mich zu kei­nem Zeit­punkt gelang­weilt oder mich über­for­dert gefühlt. Ganz im Gegen­teil. Leu­te ret­ten, Geg­ner bekämp­fen, Sachen suchen und zum Schluß dar­an betei­li­gen, dass das Mut­ter­schiff der Ali­ens einen vor den Latz gebal­lert bekommt. Stim­mungs­voll, stim­mig und spa­ßig.

Zum Abschluss des Tuto­ri­als dan­ken einem die Ver­tei­di­ger und man wird in den »nor­ma­len« Spiel­be­reich wei­ter­ge­schickt. Wobei das Tuto­ri­al durch­aus kei­ne rei­ne Solo-Show ist, es lau­fen auch ande­re Anfän­ger­cha­rak­te­re her­um, man kann sich also durch­aus zusam­men­tun.

Im nor­ma­len Spiel­be­reich (man ist dann Level 6 unge­fähr) hat man die Mög­lich­keit, neue Kräf­te zu erler­nen, auch soge­nann­te »Rei­se-Skills«, sprich Flie­gen, Tele­port, Sprün­ge oder Super­ge­schwin­dig­keit. Zum Erler­nen die­ser neu­en Fer­tig­kei­ten dient das soge­nann­te »Power­house«, wo die Skill­trai­ner sit­zen. Dane­ben gibt es noch den For­schungs­be­reich, wo man in ver­schie­de­nen Berei­chen (Waf­fen und Mys­ti­zis­mus zum Bei­spiel) For­schun­gen anstel­len kann, wozu man Roh­ma­te­ria­li­en und Blau­pau­sen braucht. Man kann es mit den ansons­ten übli­chen Hand­werks­sys­te­men ver­glei­chen. Auch gibt es ein soge­nann­tes »Perks-Sys­tem«, ich möch­te es mal mit dem »Buch der Taten« z.B. bei Herr der Rin­ge Online ver­glei­chen, denn »Perks« sind im End­ef­fekt Taten, die man voll­brin­gen muss. Das kön­nen Klei­nig­kei­ten wie »errei­che Level 10« sein, aber auch etwas auf­wen­di­ge­re Sachen wie »voll­ende die Story­ab­schnit­te X, Y und Z« Int­essant fin­de ich den Perk »Dead As A Door­nail«… für den man fünf­zig­mal besiegt wor­den sein muss. Die­se bei­den Aspek­te habe ich aber höchs­tens ange­kratzt bis­her, des­we­gen kann ich dar­auf noch nicht wirk­lich ein­ge­hen. Wenn Inter­es­se besteht, kann ich das ger­ne zu einem spä­te­ren Zeit­punkt tun.

Eine der ersten Quests - Qularr-Sporen kaputtmachen

Eine der ers­ten Ques­ten – Qularr-Spo­ren kaputt­ma­chen

Ich habe mich auch außer­halb des Tuto­ri­als etwas her­um­ge­trie­ben, die Auf­ga­ben wer­den schwe­rer, aber sind durch­aus schaff­bar, ein Grin­den war bis­her nicht nötig. Die Spie­ler ver­hal­ten sich nach mei­ner Erfah­rung zwar nicht so gesit­tet wie bei HERR DER RINGE ONLINE (selbst nach Ein­füh­rung des F2P dort), aber es ist auch nicht so schlimm wie in vie­len ande­ren kos­ten­lo­sen Spie­len. Soli­des Mit­tel­feld mit einer Ten­denz zum Bes­se­ren, wür­de ich sagen.

Ich per­sön­lich mag das Spiel, sei­ne Atmo­sphä­re und den Stil, und wer­de es auch wei­ter­spie­len, wenn auch neben­bei. Aber das soll­te nicht stö­ren, da es ja kei­ne Monats­ge­büh­ren kos­tet. Als Alt-Fan des Super­hel­den­gen­res (und Urge­stein des Pen&Paper-Rollenspiels, auf dem CHAMPIONS ONLINE basiert) kann ich nur sagen: Klei­ne Feh­ler, aber trotz­dem bis­her sehr zufrie­den. Aus­pro­bie­ren!

© Bernd »Camo« Mey­er, Janu­ar 2011

Blick in das umkämpfte Gebiet, zerstörte Häuser und abgestürzte  >Qularr-Schiffe

Blick in das umkämpf­te Gebiet, zer­stör­te Häu­ser und abge­stürz­te Qularr-Schif­fe

Große Wummen - die Kanone, mit der das Alien-Mutterschiff zum Schluß abgewehrt wird

Gro­ße Wum­men – die Kano­ne, mit der das Ali­en-Mut­ter­schiff zum Schluß abge­wehrt wird

Mutterschiff kurz vor dem Einschlag des Geschosses

Mut­ter­schiff kurz vor dem Ein­schlag des Geschos­ses

Direkt nach dem Tutorial, Blick in das Zentrum der Stadt. Unter dem "Zahnrad" ist das Powerhouse.

Direkt nach dem Tuto­ri­al, Blick in das Zen­trum der Stadt. Unter dem »Zahn­rad« ist das Power­house

Das Powerhouse von innen

Das Power­house von innen

Das Stadtzentrum mit Blick nach oben

Das Stadt­zen­trum mit Blick nach oben

CHAMPIONS ONLINE-Web­sei­te

Bild­nach­weis:
Inhal­te der Bild­schirm­fo­tos Copy­right Cyp­tic Stu­di­os und Ata­ri
Box­shot CHAMPIONS ONLINE Copy­right Cryp­tic Stu­di­os und Ata­ri
Cover CHAMPIONS Copy­right HERO Games

Screen Actors Guild Awards – die Gewinner

Im Rah­men der der­zeit gras­sie­ren­den Preis­ver­lei­hun­gen (im Früh­jahr jagt aber auch ein Award den nächs­ten) wur­den soeben auch die SAG-Awards ver­lie­hen, also die Prei­se von Hol­ly­woods »Schau­pie­ler­ge­werk­schaft«. Schau­spie­ler bewer­ten hier die Leis­tun­gen ihrer Kol­le­gen.

Die Gewin­ner sind kei­ne Unbe­kann­ten, als bes­ter männ­li­cher Schau­spie­ler in einer Film-Haupt­rol­le wur­de Colin Firth als König Geor­ge 6. in THE KING´S SPEECH aus­ge­zeich­net, den weib­li­chen Gegen­part heims­te erneut Nata­lie Port­man für BLACK SWAN ein.

»Ech­tes« Gen­re tritt »nur« bei den Son­der­prei­sen für Stunt-Ensem­bles in Erschei­nung (immer­hin!), hier wur­den INCEPTION und TRUE BLOOD geehrt.

Einen Son­der­preis für sein Lebens­werk erhielt Film- und Fern­seh-Urge­stein Ernest Borg­ni­ne.

Die kom­plet­te Gewin­ner­lis­te im voll­stän­di­gen Arti­kel.

John Barry (1933 – 2011)

Im Alter von 77 Jah­ren starb ges­tern der bri­ti­sche Kom­po­nist John Bar­ry, der ins­be­son­de­re durch sei­ne Musik zu diver­sen BOND-Fil­men bekannt wur­de, aber auch zahl­lo­se ande­re Sound­tracks kom­po­nier­te.

Der Musi­ker wur­de 1933 in York als John Bar­ry Pren­der­gast gebo­ren; nach dem Ende des Krie­ges ent­deck­te er schnell sei­ne Lie­be für die Jazz-Musik und grün­de­te 1957 sei­ne ers­te Band The John Bar­ry Seven, die in Groß­bri­tan­ni­en sehr erfolg­reich war. Auf­grund die­ses Erfolgs gelang es ihm, sei­nen größ­ten Wunsch zu rea­li­sie­ren, näm­lich Musik für Film und Fern­se­hen zu schrei­ben. Bereits 1960 erhielt der den Auf­trag, den Film BEAT GIRL (dt. HEISS AUF NACKTEN STEINEN) zu ver­to­nen und der gro­ße Durch­bruch kam schon1962, als er den Auf­trag erhielt, nach einer Vor­la­ge von Mon­ty Nor­man ein Titel­the­ma für den ers­ten Bond-Film DR. NO (dt. JAMES BOND JAGT DR. NO) zu arran­gie­ren.

Danach folg­ten noch diver­se Arbei­ten für Bond (er kehr­te dem Fran­chise 1987 den Rücken), aber auch zahl­lo­sen ande­re bekann­te Film­mu­si­ken stam­men von Bar­ry. Sei­ne Arbeit wur­de diver­se Male aus­ge­zeich­net, dar­un­ter Oscars für Born Free (1966), The Lion In Win­ter (1968), Out Of Afri­ca (1985) und Dances With Wol­ves (1990), oder den Gram­my für Mid­night Cow­boy (1969), The Cot­ton Club (1984) und eben­falls für Out Of Afri­ca und Dances With Wol­ves.

Sei­ne letz­te Arbeit für einen Film war ENIGMA im Jahr 2001.

John Bar­ry ver­starb am 30. Janu­ar 2011 an einem Herz­in­farkt.

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Bild: John Bar­ry 2006 in der Roy­al Albert Hall, aus der Wiki­pe­dia

Neu aufgelegt: GODS OF RIVERWORLD

Die Fluß­welt-Saga von Phil­ip José Far­mer gehört zwei­fel­los zu den Klas­si­kern der Sci­ence Fic­tion. Etli­che Bän­de der in den 1971 bis 1983 erschie­ne­nen Roma­ne des ursprüng­li­chen Fünf­tei­lers (es wur­den spä­ter noch wel­che nach­ge­scho­ben) errei­chen auf dem Gebraucht­markt inzwi­schen fast schon obs­zön zu nen­nen­de Prei­se. Da ist es erfreu­lich, wenn sie neu auf­ge­legt wer­den, damit auch neue Leser in den Genuß der Geschich­ten kom­men oder alte ihre Samm­lung ver­voll­stän­di­gen kön­nen. Im Febru­ar erscheint bei Tor Books eine Neu­auf­la­ge von GODS OF RIVERWORLD, die Vor­bän­de sind bereits erhält­lich.

Klap­pen­text (Über­set­zung von mir):

Drei­ßig Mil­li­ar­den Per­so­nen aus der Geschich­te der Erde wur­den ent­lang der gewun­de­nen Was­ser­we­ge der Fluß­welt wie­der­be­lebt. Vie­le began­nen ein neu­es Leben und akzep­tier­ten ohne gro­ße Fra­gen, dass sie von mys­te­riö­sen Wohl­tä­tern ver­sorgt wer­den. Doch eine rebel­li­sche Hand­voll, dar­un­ter Mark Twa­in, Richard Bur­ton und Peter Jai­rus Fri­ga­te, brann­ten dar­auf, die unsicht­ba­ren Meis­ter, die ihr Schick­sal bestimm­ten, zu kon­fron­tie­ren. Und die­se Weni­gen star­te­ten eine Inva­si­on, die schließ­lich eine unglaub­li­che Wahr­heit offen­ba­ren soll­te…

GODS OF RIVERWOLRD ist der letz­te der ursprüng­li­chen fünf Bän­de, die die Aben­teu­er um die Fluß­welt beschrei­ben, auch die Vor­gän­ger wur­den von Tor Books neu auf­ge­legt, hier­bei wur­den die ers­ten bei­den zu einem Buch zusam­men gefasst.

GODS OF RIVERWORLD
Phil­ip José Far­mer
Taschen­buch (eng­lisch)
Neu­auf­la­ge Febru­ar 2011
352 Sei­ten, ca. 12 Euro
ISBN-10: 0765326566
ISBN-13: 978–0765326560
Tor Books

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Cover­ab­bil­dung Copy­right 2011 Tor Books, GODS OF RIVERWORLD und die Vor­gän­ger­ro­ma­ne gibt es bei Ama­zon

Henry Cavill ist SUPERMAN

Den nächs­ten Ver­such mit einer Ver­fil­mung des Stäh­ler­nen macht bekannt­lich Zack Sny­der (was mich ein wenig beru­higt). Seit eini­ger Zeit sucht man nun schon nach einem Mimen für die Rol­le des Man­nes von Kryp­ton und Gerüch­te gab es wie Kryp­to­nit in Small­ville. Jetzt ist der Mann gefun­den, der den blau­ro­ten Stram­pel­an­zug aus­fül­len soll: es ist Hen­ry Cavill (STARDUST, THE TUDORS).

Cavill ist nun zwar kein völ­lig unbe­schrie­be­nes Blatt was sei­ne bis­he­ri­gen Jobs angeht, aber sein Cas­ting passt zu den Gerüch­ten dar­über, dass Sny­der und Pro­du­zent Chris­to­pher Nolan (THE DARK KNIGHT) einen eher unbe­kann­ten Schau­spie­ler mit Fern­seh­erfah­rung für die Rol­le haben woll­ten.

Damit wur­de zumin­dest nicht gegen das bis­he­ri­ge SUPER­MAN-Aus­se­hen besetzt, wie vie­le es schon befürch­te­ten. Den­noch dürf­te es span­nend blei­ben, wel­che neu­en Ideen Sny­der mit dem Cha­rak­ter ver­folgt, um das Fran­chise wie­der ein wenig auf­zu­pep­pen.

Auf jeden Fall stellt damit ein Nicht-Ame­ri­ka­ner einen der ame­ri­ka­nischs­ten Super­hel­den über­haupt dar, denn Cavill wur­de auf der Kanal­in­sel Jer­sey gebo­ren – aber schließ­lich ist Kal-El streng genom­men auch ein Immi­grant. :)

Nach­trag: Übri­gens hat­te Cavill auch für SUPERMAN RETURNS bereits am Cas­ting teil­ge­nom­men, damals war aber Bran­don Routh aus­ge­sucht wor­den.

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Bild: Hen­ry Cavill 2009, aus der Wiki­pe­dia

BATTLESTAR GALACTICA ONLINE – Open Beta ab dem 8. Februar, aber benehmt euch!

Ob man nun einen kolo­nia­len Pilo­ten oder einen Toas­ter spie­len möch­te – die Gele­gen­heit dazu gibt es bereits ab dem 8. Febru­ar 2011, denn dann star­tet Big­point die Open Beta des in Zusam­men­ar­beit mit SyFy pro­du­zier­ten MMOs BATTLESTAR GALACTICA ONLINE.

Es wird drei Ser­ver geben: Capri­ca für die ame­ri­ka­ni­sche West­küs­te, Scor­pia für die Ost­küs­te und Tau­ron für Euro­pa. Vor­ge­schrie­be­ne Spra­che für die offe­nen Chat­ka­nä­le aller Ser­ver ist Eng­lisch, es sieht so aus, als sol­le die­se Rege­lung so strikt durch­ge­führt wer­den, dass man für eine Miß­ach­tung raus­ge­wor­fen wer­den kann. Es gab auch bereits Kla­gen dar­über, dass ver­gleichs­wei­se harm­lo­se Flü­che wie »hell« oder »crap« von den auto­ma­ti­schen Fil­tern nicht gern gese­hen wer­den und für einen dau­er­haf­ten Ver­weis aus dem Chat sor­gen. Egal ob Spra­che oder Flü­che: man muss nach einem Raus­wurf offen­bar im offi­zi­el­len Forum zu Kreu­ze krie­chen, um wie­der zuge­las­sen zu wer­den…

Immer­hin darf man in den Squad- und Wing-Kanä­len (ver­mut­lich Gil­de und Grup­pe) die genutz­te Spra­che frei aus­wäh­len. Wie groß­zü­gig… Flu­chen wird aber auch hier geahn­det.

Ich kann ja ver­ste­hen, dass man den Chat sau­ber hal­ten möch­te (wer schon ein­mal die bis­wei­len frag­wür­di­ge Freu­de hat­te, MMO-Chats bei­zu­woh­nen, wenn die Trol­le ein­fal­len, wird das nach­voll­zie­hen kön­nen), aber man kann´s auch über­trei­ben.

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Pro­mo-Foto BSGO Copy­right Big­point.

Eine Cop-Serie nach den Gebrüdern Grimm

Was? Ja, wirk­lich. Laut Dead­line Hol­ly­wood arbei­tet sich NBC soeben durch einen Sta­pel poten­ti­el­ler Pilo­t­epi­so­den zu mög­li­chen neu­en TV-Seri­en. Offen­bar kann man nach der end­lich voll­ende­ten Fusi­on mit Com­cast etwas befrei­ter zu Wege gehen.

Eine beson­ders inter­es­san­te Idee trägt den Namen GRIMM. Der Pilot­film wur­de erson­nen von David Green­walt, der auch der Co-Schöp­fer von ANGEL ist, sowie von Jim Kouf (der hat für ANGEL Dreh­bü­cher geschrie­ben). GRIMM soll laut Beschrei­bung »ein düs­te­res Cop-Dra­ma in einem fan­tas­ti­schen Set­ting« sein, in dem »Cha­rak­te­re exis­tie­ren, die von den Geschich­ten der Gebrü­der Grimm inspi­riert sind«. Also mög­li­cher­wei­se eine Art Urban Fan­ta­sy-Hin­ter­grund.

Im Moment sind Cops in einem fan­tas­ti­schen Umfeld offen­bar ganz groß im Kom­men, denn auch Ron Moo­re wur­de ein Pilot für 17TH PRECINCT abge­kauft, hier han­delt es sich um eine Poli­zis­ten­se­rie in einer Stadt in der »die Magie über die Wis­sen­schaft herrscht«. Wei­ter­hin ist POE im Ent­ste­hen begrif­fen, eine Kri­mi­se­rie um Edgar Allen Poe, die im Bos­ton der 1840er Jah­re spielt.

Für mich hören sich alle die­se Kon­zep­te sehr span­nend an! War­ten wir ab, was dar­aus wird; sobald ich mehr weiß, erfahrt ihr es als ers­te.

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Bild: Gebrü­der Grimm (1855) von Eli­sa­beth Jeri­ch­au Bau­mann (1819–1881), gemein­frei

Schauspieler für BLOOD AND CHROME

Die Dreh­ar­bei­ten für den Pilot zum BATTLESTAR GALAC­TI­CA-Pre­quel BLOOD AND CHROME ste­hen kurz bevor (kein Wun­der, denn der soll im Herbst aus­ge­strahlt wer­den) und fol­ge­rich­tig gibt es Infor­ma­tio­nen zu den Schau­spie­lern.

Luke Pas­qu­ali­no wur­de aus­ge­sucht, um den jun­gen Wil­liam Ada­ma zu spie­len, einen Kadet­ten, der soeben von der Aka­de­mie abge­gan­gen ist und den man bereits am Ende der Serie CAPRICA kurz sehen konn­te. Wei­ter­hin wird Ben Cot­ton genannt, der soll sei­nen kom­man­die­ren­den Offi­zier spie­len, der Name die­ses Cha­rak­ters wur­de noch nicht bekannt gege­ben.

Pas­qu­ali­no kennt man bis­her aus der bri­ti­schen Fas­sung von SKINS, Cot­ton spiel­te bereits in Pro­duk­tio­nen wie RIESE, HELLCATS, CAPRICA, STARGATE: ATLANTIS und HARPER´S ISLAND.

Zum Inhalt schreibt SyFy (Über­set­zung von mir): BATTLESTAR GALACTICA: BLOOD AND CHROME spielt im zehn­ten Jahr des ers­ten Krie­ges gegen die Cylo­nen. Wäh­rend der Krieg zwi­schen den Men­schen und ihren Krea­tu­ren, einer intel­li­gen­ten robo­ti­schen Ras­se, über die 12 Kolo­nien tobt, stürzt sich ein ver­we­ge­ner neu­er Pilot ins Kampf­ge­tüm­mel. Fähn­rich Wil­liam Ada­ma ist gera­de mal in sei­nen Zwan­zi­gern, erst kürz­lich von der Aka­de­mie gra­du­iert und wird auf den moderns­ten Kampf­stern der Kolo­nia­len Flot­te ver­setzt. Der talen­tier­te aber zu risi­ko­be­rei­te Heiß­sporn fin­det sich plötz­lich an der Spit­ze einer einer gefähr­li­chen Geheim­mis­si­on, die – falls sie erfolg­reich ist – das Kriegs­ge­schick im Jahr­zehn­te dau­ern­den Krieg zuguns­ten der ver­zwei­fel­ten Flot­te wen­den könn­te…

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Logo der Galac­ti­ca Copy­right SyFy

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