Ich hatte ja schon einmal über das Projekt nach den Gebrüdern Grimm (die sind in Hollywood im Moment offenbar schwer angesagt) berichtet, jetzt gibt es Neues zu vermelden:
Paramount und MGM werden den Film gemeinsam finanzieren und haben soeben einen Kinostart für den März 2012 angekündigt. Gedreht wird in unvermeidlichem 3D.
Bereits gemeldet war, dass die beiden Titeltrollen mit Jeremy Renner (28 WEEKS LATER) und Gemma Arterton (CLASH OF THE TITANS) besetzt worden sind, neu ist Famke Janssen (BOND, X‑MEN) als böse Oberhexe. Regie führt Tommy Wirkola (Død snø) nach einem Drehbuch, das er zusammen mit Dante Harper entwickelt hat.
Konzept: 15 Jahre nachdem die Geschwister am Lebkuchenhaus die böse Hexe sachgerecht entsorgt haben, sind sie nun Kopfgeldjäger, spezialisiert auf Hexen…
Marvel und Paramount lassen einen zweiten Trailer zum Comic-Spektakel THOR auf die Menschheit los. Die Rolle des Mjöllnir-Schwingers spielt Chris Hemsworth, Anthony Hopkins ist Odin und Natalie Portman eine Wissenschaftlerin, die sich in den blonden Hünen verguckt.
Gestern verstarb im Alter von nur 67 Jahren der deutsche Autor, Lektor und Herausgeber Hans Joachim Alpers.
Ab 1978 arbeitete er als Lektor und Herausgeber von Science-Fiction-Anthologien für verschiedene Verlage (beispielsweise Droemer Knaur und Moewig) und fungierte als Chefredakteur und Herausgeber der SCIENCE FICTION TIMES, und war zusammen mit Ronald M. Hahn und Werner Fuchs Redakteur bei COMET (1977/1978); zudem Redakteur für Buchbesprechungen beim Spielemagazin WUNDERWELTEN, Redakteur und Mitherausgeber des SF-Magazins PARSEC (1990, mit Gerd Maximovic). Außerdem war er Herausgeber und Übersetzer (aus dem Englischen) verschiedener Anthologien und Literaturagent.
Unter verschiedenen Pseudonymen (Jürgen Andreas, Thorn Forrester, Daniel Herbst, Gregory Kern, Mischa Morrison, P. T. Vieton und Jörn de Vries) schrieb er Erzählungen, Hörspiele, Sachbücher und Kurzgeschichten.
1984 entwickelte er gemeinsam mit Ulrich Kiesow und Werner Fuchs die Hintergrundwelt »Aventurien« für das deutsche Fantasy-Rollenspiel DAS SCHWARZE AUGE und gründete den Verlag Fantasy Productions (FanPro) mit.
Mit Werner Fuchs sowie Ronald M. Hahn veröffentlichte er das LEXIKON DER SF-LITERATUR (Heyne), RECLAMS SF-FÜHRER, sowie bei FanPro das LEXIKON DER HORROR-LITERATUR und das LEXIKON DER FANTASY-LITERATUR. Er erhielt mehrfach den Kurd Laßwitz-Preis.
Hans Joachim Alpers verstarb gestern nach kurzer aber schwerer Krankheit.
Bild: Hans Joachim Alpers, Copyright VPM
Ab 1978 war er Lektor und Herausgeber von Science-Fiction-Anthologien in diversen Verlagen (darunter Droemer Knaur und Moewig). Daneben war er Chefredakteur und Herausgeber der „Science Fiction Times“, Redakteur bei „Comet“ (1977/1978 zusammen mit Ronald M. Hahn und Werner Fuchs), Redakteur für Buchbesprechungen des Spielemagazins „Wunderwelten“, Redakteur und Mitherausgeber des SF-Magazins „Parsek“ (1990, zusammen mit Gerd Maximovic), Herausgeber und Übersetzer (aus dem Englischen) verschiedener Anthologien und Literaturagent.
Ebenfalls bereits bei der Nummer elf angekommen ist die Neuauflage von Planetenromanen im Taschenheft-Format. Am 18 März erscheint diese Ausgabe, die sich um ein Abenteuer des »kosmischen Menschen« Alaska Saedelaere dreht.
Im Jahr 1997 verfasste Achim Mehnert seinen ersten professionell veröffentlichten Roman im Perryversum, er erschien unter dem Titel RÜCKKEHR NACH DEROGWANIEN, der wird für die Taschenbuch-Ausgabe geändert. Langjährige Leser werden sich denken können, dass es um den Mächtigen Ganerc geht, auch »der Puppenspieler« genannt, sowie um die mysteriöse Welt Derogwanien.
Die Handlung spielt im ersten Jahrhundert der Neuen Galaktischen Zeitrechnung, in einer Zeit also, die vergleichsweise kurz nach den Geschehnissen um die Kosmischen Burgen, die Sporenschiffe und die sieben Mächtigen liegt. Für Leser, die heute die Abenteuer mit Alaska Saedelaere faszinierend finden, ist das sicher ein besonderer Leckerbissen!
TOD ÜBER DEROGWANIEN wurde für die Neuauflage »behutsam überarbeitet« und auf eine gemäßigte Form der neuen Rechtschreibung umgestellt. Das Titelbild stammt von Dirk Schulz.
Taschenheft elf erscheint am Freitag, den 18. März 2011; es ist 160 Seiten stark und kostet 3,90 Euro (in Österreich 4,50 Euro, in der Schweiz 7,60 Franken).
Fans dürfen sich nicht nur auf die HBO-Fernsehserie freuen, es ist auch ein Computerspiel zu Martins Saga in Arbeit. Dazu gibt es jetzt erste Promo-Screenshots.
Bei A GAME OF THRONES – GENESIS handelt es sich augenscheinlich um Real Time Strategy, die Einzelspielerkampagne führt den Gamer durch die tausendjährige Geschichte von Westeros, George R. R. Martin persönlich hat die zugrunde liegende Story geprüft und für gut befunden.
Konflikte kann man nicht nur durch den Einsatz von Armeen gewinnen, auch Diplomatie und wirtschaftliche Manipulationen können zum Erfolg führen. Neben dem Einzelspielermodus können Multiplayerspiele mit bis zu acht Eroberern online durchgeführt werden.
Studio hinter der Spielfassung des Epos´ ist Cyanide Studio (BLOOD BOWL), der Publisher ist Focus Home, erscheinen soll GENESIS noch in diesem Sommer.
Die beiden Verfilmungen der Computerspielreihe TOMB RAIDER mit Angelina Jolie als Lara Croft sind von den »professionellen« Kritikern – sagen wir mal vorsichtig – nicht eben wohlwollend aufgenommen worden, bei Gamern und Fans sah die Rezeption deutlich positiver aus. Man sollte bei einem Film nach einem Computerspiel eben nicht die tiefschürfenden philosophischen Exkursionen eines usbekischen Autorenfilms erwarten…
Inzwischen munkelt man auch bei diesem Thema über ein Reboot, es waren bereits mehrere Schauspielerinnen für die Rolle der Lara Croft im Gespräch, beispielsweise Kristen Stewart (au weia) oder Kim Kardashian (hm…). Jetzt wird ein neuer Name genannt: Olivia Wilde. Die hat nach ihrer Rolle als Quorra in TRON: LEGACY offenbar in Hollywood für Aufsehen gesorgt und könnte deswegen nun vielleicht die braunen Shorts und das grüne Tank-Top der Archäologin anlegen.
Die nächste Fassung von TOMB RAIDER soll dem Vernehmen nach »deutlich düsterer und ernsthafter« werden (soso…), derzeit ist man auf der Suche nach einem bekannten Regisseur und einem Drehbuch für das Projekt.
Wahrscheinlich ist das Gerücht eine Komplettente, aber immerhin gab es mir die Gelegenheit, oben links ein Foto von Olivia Wilde einzubauen. :o)
Meine Güte, hätte ich doch fast die BAFTA-Awards vergessen, nachdem ich auf die Nominierungen hingewiesen hatte. Mea culpa!
THE KING‘S SPEECH hat nicht ganz unerwartet nicht nur den besten Film eingeheimst, sondern auch den besten britischen Film – und noch ein paar Preise, insgesamt sieben. Das Genre ist ganz gut vertreten, INCEPTION wurde ein paar Mal ausgezeichnet, ALICE ist dabei, ebenso wie TOY STORY 3.
Während der Verleihung wurde auch Urgestein Sir Christopher Lee geehrt, der erhielt eine »Academy Fellowship« in Anerkennung seiner … langjährigen Verdienste ist eigentlich die Untertreibung des Jahrhunderts … herausragenden und besonderen Verdienste um den Film.
Die vollständige Liste der Gewinner im erweiterten Artikel.
Was macht man, wenn die Verkaufszahlen eines Spiels weit hinter den Erwartungen zurück bleiben? Richtig: man nutzt die Engine um noch ein weiteres Game damit zu produzieren. Nachdem SPORE vollmundig über Jahre als das beste und innovativste Spiel seit der Erfindung des aufrechten Ganges gepriesen wurde, aber über den Kreaturen-Editor hinaus nicht wirklich überzeugen konnte, will man nun mit DARKSPORE punkten.
Diesmal baut man Wesen, um sie gegeneinander in den Kampf zu schicken. Es wird eine Einzelspielerkampagne geben, aber auch co-op-Modi für bis zu vier Spieler oder Multiplayer-Massengefechte. Wer will, kann sich ab sofort für die Betaphase bewerben.
Auf der offiziellen Webseite vermeldet die Redaktion, dass das PERRY RHODAN-Extra 12 in den Startlöchern steht. Auch diese Nummer wird wieder in einer Plastikfolie eingeschweißt sein, denn sie enthält wie üblich Beilagen.
Exklusiv findet man erneut ein Hörbuch mit einer Geschichte aus dem Perryversum, diesmal handelt es sich allerdings um etwas Besonderes, denn Altmeister Hans Kneifel selbst hat die SF-Novelle verfasst. Der Titel der Geschichte lautet LABYRINTH DER BASIS und in ihr wird der Serienheld Perry Rhodan selbst in einen »ungewöhnlichen« Einsatz geschickt, der zuerst wie Entspannung beginnt…
Das Hörbuch wird wie immer von Eins A Medien produziert.
Weitere Informationen zum Extra Numero 12 werden noch folgen.
Das war völlig an mir vorbei gegangen, aber auch verspätet ist es einen Artikel wert. Machinima-Filme sind üblicherweise Produktionen von Fans, die eine Game-Engine dazu nutzen, sich als Regisseure zu betätigen und entweder Kurzfilme innerhalb des Spiel-Universums aber auch völlig unabhängig davon zu erstellen. Die Bandbreite der Qualität geht hierbei von absolut brilliant und sehenswert bis zu unerträglich.
Bei den Warner Brüdern war offenbar jemand der Ansicht, dass man damit geld verdienen kann und so wurde zusammen mit Regisseur McG die Idee einer Machinima-Serie zu TERMINATOR SALVATION aus der Taufe gehoben, die dann mit machinima.com zusammen produziert wurde; genutzt hat man die Engine des offiziellen Spiels zum Film (das bei den Spielern durchfiel, insbesondere auch deswegen, weil man es nach gerade mal drei bis vier Stunden durchgespielt haben konnte). Was als Promo-Maßnahme auf den ersten Blick eine gute Idee scheint, verliert dann schnell, wenn man erfährt, dass die Episoden nicht etwa kostenlos als Werbung online gestellt wurden, nein, Warner will damit Geld verdienen. Bei iTunes (da bin ich auch soeben zufällig darüber gestolpert) werden pro Episode stattliche 1,99 Euro angesagt – bei einer Länge der Episoden von gerade mal ungefähr 15 Minuten eine mutige Forderung. Als DVD kostet das Ganze ca. neun Euro, man sollte sich aber vor dem Kauf lieber mal den unten stehenden Vorgucker ansehen, um vor einer Enttäuschung bewahrt zu werden.
1.99 pro Episode? Das ist deutlich zu viel: hätte ein Fan TERMINATOR SALVATION: THE MACHINIMA SERIES mit seinen begrenzten Mitteln zu Hause produziert, wäre es top, für Warner mit seinen Möglichkeiten ist das Ergebnis eher armselig zu nennen, insbesondere die quasi nicht vorhandene Mimik der Akteure (zwei bis drei Gesichtsausdrücke reichen nicht) stört doch erheblich. Als Experiment eigentlich eine tolle Idee, aber auf diese plumpe Art Geld daraus schlagen zu wollen hat für mich eher den Ruch des Albernen.
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