KUNG FU PANDA 2

Eine Pre­view hat den sehr schö­nen Aspekt des Exklu­si­ven. Eine Pre­view hat auch den Nut­zen, einen Film schon mit posi­ti­ven Stim­men ins Gespräch zu brin­gen, bevor auf die All­ge­mein­heit dar­auf los­ge­las­sen wird. Es sei denn, Stu­dio und Ver­leih haben Ver­trau­en in ihr Pro­dukt. Dream­Works hat sehr viel Ver­trau­en in sei­ne Pro­duk­te. Und so stopft ein Ver­lei­her jeden bereit­wil­li­gen Jour­na­lis­ten in einen gro­ßen Saal. Und da die Zahl bereit­wil­li­ger Jour­na­lis­ten gerin­ger aus­fal­len dürf­te als die vor­han­de­ne Platz­zahl, füllt man den Rest mit eben­so bereit­wil­li­gem Ziel­pu­bli­kum. Also nicht schwer zu raten, wel­cher Alters­durch­schnitt bei KUNG FU PANDA 2 das Stim­mungs­ba­ro­me­ter bestimmt. Der über­ge­wich­ti­ge und kei­ner Mahl­zeit abge­neig­te Pan­da Po ist zurück, und er hat immer noch Hun­ger. Der Dra­chen-Krie­ger und sein knur­ren­der Magen. Ein Dau­er­bren­ner, ein Run­ning Gag, das Ziel­pu­bli­kum johlt und ist begeis­tert. Der gesetz­te Jour­na­list freut sich ob der vie­len Freu­de um ihn her­um.

Die Sto­ry atmet schon etwas bibli­schen Stoff, wenn erklärt wird, dass der böse Lord Shen alle Pan­das aus­rot­ten woll­te, weil die Pro­phe­zei­ung einen Ret­ter in schwarz und weiß brin­gen wird. Das ist lan­ge her. Po, der Pan­da, ist mitt­ler­wei­le auf Iden­ti­täts­su­che, weil ihm dünkt, dass die Gans doch nicht sein leib­li­cher Vater sein könn­te. Zwi­schen­durch wird Po mit sei­nen fünf Freun­den ein Rudel die­bi­scher Wöl­fe ver­prü­geln. Die Kampf­sze­nen sind lei­der viel zu fre­ne­tisch insze­niert, und der opti­sche Beob­ach­tungs­punkt wech­selt stän­dig so schnell die Per­spek­ti­ve, dass die Ori­en­tie­rung zügig ver­lo­ren geht. Man muss den Aus­gang der Action eben als gege­ben hin­neh­men.

PROMETHEUS: offizielle Handlungszusammenfassung

Ges­tern streu­te io9 noch ela­bo­rier­te Gerüch­te, ein Schelm, der Arges dabei denkt, dass es heu­te eine offi­zi­el­le Ver­laut­ba­rung zum Plot des ALI­EN-Pre­quels-oder-auch-nicht PROMETHEUS unter der Regie von Rid­ley Scott gibt.

Hier der Wort­laut:

Visio­na­ry film­ma­ker Rid­ley Scott returns to the gen­re he hel­ped defi­ne, crea­ting an ori­gi­nal sci­ence fic­tion epic set in the most dan­ge­rous cor­ners of the uni­ver­se. The film takes a team of sci­en­tists and explo­rers on a thril­ling jour­ney that will test their phy­si­cal and men­tal limits and strand them on a distant world, whe­re they will dis­co­ver the ans­wers to our most pro­found ques­ti­ons and to life’s ulti­ma­te mys­tery.

Das sagt natür­lich alles und nichts… :o) Es wird inter­es­sant, abzu­war­ten, wie­viel ALIEN denn nun tat­säch­lich drin steckt, in PROMETHEUS.

Bild: Rid­ley Scott, aus der Wiki­pe­dia, CC-Lizenz

Ausschreibung: Geheimnisvolle Bibliotheken

Es gibt wie­der ein­mal eine Antho­lo­gie-Aus­schrei­bung: der Ver­lag Tors­ten Low sucht nach Geschich­ten für eine Sto­ry­samm­lung rund um das The­ma »geheim­nis­vol­le Biblio­the­ken«. Auf der Aus­schrei­bungs­sei­te kann man dazu lesen:

Biblio­the­ken sind Orte vol­ler Geheim­nis­se. Sie ent­hal­ten Wis­sen, Schät­ze, Reich­tü­mer … und manch­mal ist das alles ein und das Sel­be. Biblio­the­ken beher­ber­gen wan­deln­de Träu­me, ver­schlos­se­ne Mär­chen, geheim­nis­vol­le Krea­tu­ren, die sich zwi­schen den Rega­len ver­ste­cken und ver­bor­ge­ne Wel­ten hin­ter jedem Bücher­de­ckel. Der süß­li­che Geruch von alten Papier und Staub weht wie ein ruhe­lo­ser Geist durch die dunk­len Räu­me und in der Luft liegt das lei­se Wis­pern von tau­sen­den Gedan­ken und Ideen. Wie ein Laby­rinth brei­ten sich kilo­me­ter­lan­ge Gän­ge vor einem aus und in jeder Ecke erwar­tet man ein Geheim­nis, das einem den Atem rau­ben kann.

Die Geschich­ten sol­len eine Län­ge von maxi­mal 25000 Zei­chen haben, dür­fen in alter oder neu­er deut­scher Recht­schrei­bung ein­ge­reicht wer­den und soll­ten bis zum 15.12.2011 beim Ver­lag ein­ge­gan­gen sein. Alle Details fin­den sich auf der Infor­ma­ti­ons­sei­te zur Aus­schrei­bung.

Coo­les The­ma!

Bild »Biblio­thek« von gynti_​46 auf flickr, CC BY-NC-SA 2.0

Kurzfilm: THE PLOT DEVICE

Gro­ßes Kino, im wahrs­ten Sin­ne des Wor­tes. Zom­bies. Ali­ens. May­hem. Nuff said, seht es euch an!

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Trailer: THE CAPTAINS

Manch­mal gibt es Din­ge, die muss ich zwei­mal lesen, um sie zu glau­ben… :O Wil­liam Shat­ner inter­viewt alle ande­ren STAR TREK-Cap­ta­ins (inklu­si­ve Chris Pine)? Für eine Doku­men­ta­ti­on? Was auch immer man davon hal­ten mag (ich dach­te sofort: muss ich sehen!), hier ist der Trai­ler… Pre­miè­re ist am 21. Juli auf EPIX HD.

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Pulp-Magazine im Internet Archive

Im Inter­net Archi­ve wer­den hau­fen­wei­se Klein­odi­en gesam­melt, jetzt fin­den sich dort auch Maga­zi­ne aus dem Gol­den Age der Sci­ence Fic­tion zum frei­en Down­load.

Dar­un­ter bei­spiels­wei­se Hugo Gerns­backs AMAZING STORIES oder aber auch (der­zeit) eine Aus­ga­be von Donald A. Woll­heims AVON FANTASY READER.

Die Maga­zi­ne ste­hen unter Public Domain, das Inter­net Archi­ve hat sie in diver­sen Datei­for­ma­ten zum Lesen auf­be­rei­tet, auf der Web­sei­te selbst kann man sich eine Online-Ver­si­on anse­hen, die coo­le­r­wei­se das Ori­gi­nal exakt wie­der gibt, wei­ter­hin ste­hen bei­spiels­wei­se aber auch Vari­an­ten als PDF (auch die im Ori­gi­nal-Lay­out) oder ePub zur Ver­fü­gung.

Groß­ar­ti­ge Sache! Einer Zeit­rei­se ins Gol­de­ne Zeit­al­ter steht nichts mehr im Wege.

[Edit:] Jetzt muss ich nur noch her­aus­fin­den, war­um die PDFs auf dem iPad weder im Brow­ser noch in Book­man ange­zeigt wer­den, wäh­rend unter Win­dows alles super funk­tio­niert…

Cover Ama­zing Sto­ries Volu­me 1 Issue 1 Public Domain

Female Armor Sucks

Noch Fra­gen? :o)

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WORLD OF WARCRAFT: RAGE OF THE FIRELANDS

Heu­te ging der aktu­el­le WOW-Con­tent­patch RAGE OF THE FIRELANDS online, er trägt die Ver­si­ons­num­mer 4.2 und beinhal­tet neben den neu­en Inhal­ten noch wei­te­re Ver­än­de­run­gen, ins­be­son­de­re, was Test­zu­gän­ge angeht.

Ab sofort sind die Test­spie­ler nicht mehr auf zehn bzw. 14 Tage beschränkt, son­dern kön­nen so lan­ge spie­len und tes­ten, wie sie mögen, aller­dings ist ein Stu­fen­auf­stieg nur bis Level 20 mög­lich, man darf maxi­mal 10 Gold besit­zen, den Voice-Chat nicht nut­zen und kei­ner Gil­de bei­tre­ten. Der Test­zu­gang umfasst haupt­säch­lich »Clas­sic WOW , aller­dings mit weni­gen Inhal­ten aus BURNING CRUSADE, man kann bei­spiels­wei­se Blut­el­fen und Draen­ei erwür­feln (wie man ohne BC in deren Start­ge­bie­te kom­men soll ist mir aller­dings unklar…).

Wei­ter­hin gibt es eine neue Fas­sung von »Spie­ler wer­ben Spie­ler«: der Gewor­be­ne erhält die WOW-Basis-Voll­ver­si­on inklu­si­ve 30 Tagen Spiel­zeit kos­ten­los und angeb­lich ohne Level­cap.

Mit die­sen Maß­nah­men und dem Con­tent­patch möch­te man offen­bar dem ein­ge­setz­ten Abwan­dern der Spie­ler ent­ge­gen wir­ken, indem man sie mit neu­en Inhal­ten füt­tert und ins­be­son­de­re ver­sucht, neue anzu­wer­ben. Mei­ner Ansicht nach liegt eins der aktu­el­len Pro­ble­me des Spiels in den im Ver­gleich zu LICH KING viel zu schnell durch­ge­spiel­ten und an vie­len Stel­len sehr unin­spi­riert daher kom­men­den Ques­ten von CATACLYSM – damit kann man lang­jäh­ri­gen Spie­lern nicht kom­men…

[cc]

Pro­mo-Gra­fik RAGE OF THE FIRELANDS Copy­right 2011 Bliz­zard

Neuer Trailer: THE THREE MUSKETEERS

Wer eine werk­treue Umset­zung erwar­tet hat­te wird offen­sicht­lich ent­täuscht wer­den, dafür freue ich mich immer mehr auf den Film, der durch sei­ne Trai­ler ful­mi­nan­tes Pop­corn­ki­no ver­spricht. Ein Ver­riss durch Kul­tur­chau­vi­nis­ten, Anspruchs­fa­na­ti­ker und ande­re Pro­fi-Kri­ti­ker ist so gut wie sicher sicher, aber wen stört das schon? :o) Nach den Andeu­tun­gen im letz­ten Trai­ler sieht man hier deut­lich ziem­lich abge­fah­re­ne Ideen wie bei­spiels­wei­se Kämp­fe zwi­schen Luft­schif­fen und asia­tisch anmu­ten­de Kampf­sze­nen. Geil!

http://​www​.you​tube​.com/​w​a​t​c​h​?​v​=​N​2​I​U​L​u​Y​D​KHM

Martin H. Greenberg (1941 – 2011)

Bei uns sind Sto­ry­samm­lun­gen (zumin­dest bei den Publi­kums­ver­la­gen) lan­ge nicht so ange­sagt wie in den Ver­ei­nig­ten Staa­ten, wo sie regel­mä­ßig einen fes­ten Bestand­teil der  Ver­öf­fent­li­chun­gen bil­den. Einer der umtrie­bigs­ten, aus­dau­ernds­ten und lang­jäh­rigs­ten Zusam­men­stel­ler von Antho­lo­gien in den USA war Mar­tin H. Green­berg, ein Name, den wohl jeder kennt, der eng­lisch­spra­chi­ge Sto­ry­samm­lun­gen im Regal ste­hen hat.

Green­berg war eigent­lich ein Pro­fes­sor für Poli­tik­wis­sen­schaf­ten an der Wis­con­sin-Green Bay Uni­ver­si­tät und stell­te im Lau­fe sei­nes Lebens geschätz­te 2500 (!) Antho­lo­gien aus den unter­schied­lichs­ten The­men­ge­bie­ten zusam­men, haupt­säch­lich und ins­be­son­de­re jedoch aus den diver­sen Gen­res der Phan­tas­tik. Er arbei­te­te dabei mit so bekann­ten Namen wie Isaac Asi­mov, Robert Sil­ver­berg oder Jane Yolen zusam­men und bekam im Zusam­men­hang mit den Sto­ry­samm­lun­gen diver­se Aus­zeich­nun­gen für sein Lebens­werk ver­lie­hen.

Mar­tin H. Green­berg ver­starb am 25. Juni in einem Hos­piz in Green Bay an den Kom­pli­ka­tio­nen einer Krebs­er­kran­kung.

Bild­quel­le: Good­reads

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