Auf dem PERRY RHODAN-Weltcon ging es auch um ATLAN alias Mascaren da Gonozal. Während eines Programmpunktes, der sich um den unsterblichen Arkoniden und »Beuteterraner« drehte, informierte die Redakteurin Sabine Kropp darüber, dass eine weitere Taschenbuch-Reihe erscheinen wird.
Bisher wurden die ATLAN-Taschenbücher von Fantasy Productions (»FanPro«) heraus gebracht, die nächste Trilogie erscheint bei Ulisses, dem Verlag, der auch andere Rechte von FanPro übernommen hat. Der Titel des geplanten Dreiteilers lautet wahrscheinlich POLYCHORA, es handelt sich allerdings dabei um einen Arbeitstitel, der sich noch ändern kann.. Taschenbuchformat und ‑Umfang sollen so sein, wie bei den FanPro-Ausgaben.
Der erste Band erscheint im Februar 2012 und wird vom Kölner Autor Achim Mehnert verfasst, der bereits mehrere Romane der Abenteuer des Arkoniden beigetragen hat, das Exposé der Trilogie stammt erneut von Götz Roderer.
Solbald es weitere Details zum Inhalt gibt, werde ich selbstverständlich berichten.
Sanfte Spoiler voraus: Wenn sich der Gewehrlauf langsam aus dem Fenster des langsam fahrenden Wagens schiebt und im Gegenschnitt eine unschuldige, ahnungslose Passantin im Fadenkreuz erscheint, erreicht John Carpenter die maximale Stufe des Grauens. Aber vor 35 Jahren hat Carpenter auch noch fast alles selbst gemacht: Musik, Regie, Drehbuch, Schnitt. Er war immer dann am besten, wenn er sich selbst mit Stoffen versorgte und die künstlerische Kontrolle über die technischen Ausführungen behielt. Die Extremsituation eines in sich geschlossenen, klaustrophobischen Umfelds wurde zu seinem ganz persönlichen Thema, in dem er spielerisch zu erschrecken verstand. Er hat sich Zeit gelassen, erneut die Genre-Freunde von der Leinwand aus zu erfreuen. Doch der von Horrorfans als Meister ausgerufene Carpenter gibt letztendlich wenig Anlass zur Freude.
Nachdem ich mir heute morgen ausgiebig Mannheim angesehen habe, die Innenstadt kannte ich noch nicht, ging es nun pünktlich um 16:00 Uhr los mit dem Großereignis im Bereich deutsche Science Fiction: dem PERRY RHODAN Weltcon 2011.
Der Mannheimer Rosengarten wurde standesgemäß mit Flaggen bestückt, auf denen Perry und Mondra abgebildet sind und auch in den umliegenden Straßen wiesen bereits Hinweisflaggen aufs Congelände hin (siehe unten).
Es kann also los gehen und ich werde mich bei Gelegenheit (von der ich allerdings ehrlicherweise noch nicht weiß, wie häufig sie sich ergibt) wieder melden. Häufigere Updates als hier auf der Seite gibt es aber mit Sicherheit immer wieder auf Twitter unter @phantanews und auf Facebook unter http://www.facebook.com/PhantaNews.
Gerechnet wird mit insgesamt zwischen 2500 und 3000 Besuchern!
Große Cons werfen ihre Fahnen vorausDer Eingang des Rosengartens – Ruhe vor dem Sturm
Neben dem gerade erwähnten Tablet-PC »Kindle Fire«, hat Amazon heute auch noch neue Modelle seines eReaders Kindle vorgestellt. Auf die verschiedenen Varianten möchte ich an dieser Stelle nicht weiter eingehen, mehr darüber wird man in den nächsten Tagen ohnehin überall im Netz mehr als genug lesen können.
Worüber ich jedoch noch etwas schreibe, ist die Minimal-Variante: der kleinste Kindle soll in den USA gerade mal 80 Dollar kosten, das wären zum derzeitigen Kurs lumpige 59 Euro – dazu kommen natürlich bei einer Einfuhr nach Deutschland Zölle und Steuern.Das ist die »Special Offer-Version«, der Normalpreis beträgt 109 Dollar, bei uns soll diese Normalversion für 99 Euro angeboten werden, sie wird ab Mitte Oktober lieferbar sein. Das Einsteigermodell verzichtet auf eine Tastatur, hat aber natürlich ein eInk-Display mit sechs Zoll und verfügt über WLAN – in dieser Preisklasse bislang einzigartig.
Trotzdem ist auch das ein Kampfpreis und ein eindeutiges Signal nicht nur in Richtung der Mitbewerber, die ebenfalls Lesegeräte anbieten, sondern auch in Richtung Verlage: mit der Einführung eines preiswerten Readers werden noch mehr Kunden als bisher das noch vergleichsweise neue (oder zumindest neu ins Bewusstsein gekommene) Medium »eBook« wahrnehmen und zu nutzen beginnen. Meines Ansicht nach handelt es sich beim dem preiswerten »Volks-Kindle« um einen weiteren Durchbruch, der dem eBook weiteren Vorschub verschafft. Nach diesem Angriff Amazons werden die Chinesen nicht lange auf sich warten lassen und Geräte auf den Markt werfen, die den Kindle-Preis deutlich unterbieten. Und es ist davon auszugehen, dass Amazon eher über kurz als lang eBook-Abonnements verkaufen wird, die einen kostenlosen Einfach-Kindle beinhalten.
Für eBook-Fans und Selfpublisher sehr gute Nachrichten! Insbesondere die in Sachen eBook nach wie vor viel zu zögerliche deutsche Buchbranche wird allerdings nicht amüsiert sein…
[Update:] bei Thalia bekommt man den OYO jetzt ebenfalls für 99 Euro – sechs Zoll eInk mit WLAN. Vorteil: ePub-fähig und man ist nicht an Amazon gebunden.
Amazon stellt heute offiziell sein Android-basiertes Tablet vor, das den Namen »Kindle Fire« tragen wird. Auf einer Webseite Amazons gibt es schon haufenweise Details und Bilder.
Die gelisteten Leistungsdaten sind insbesondere dann beeindruckend, wenn man den Preis für den Tablet-Computer liest: gerade mal 199,- Dollar sagt der Buchversender-Branchenprimus für das Gerät an. Wie sehen die technischen Daten denn nun aus?
Der Fire kommt mit einem multitouch-fähigen, kratzfesten 7‑Zoll IPS-Farbbildschirm in Widescreen mit 1024 x 600 Pixeln und 169 ppi daher, das Display kann 16 Millionen Farben darstellen. Angetrieben wird das Gerät über einen nicht näher benannten Doppelkernprozessor, die Verbindung mit dem Rest der Welt wird via WiFi (WLAN mit 802.11b, 802.11g, 802.11n, or 802.1X, Unterstützung von WEP, WPA und WPA2) hergestellt. Der interne Speicher ist allerdings mit gerade mal 8 Gigabyte nicht eben üppig bemessen und dürfte schnell an seine Grenzen stoßen, insbesondere wenn man zahlreiche Apps aus dem Amazon-eigenen Store installiert oder Filme auf das Gerät wirft – Bücher benötigen da vergleichsweise eher weniger Platz. Fire verfügt über einen USB‑2.0‑Anschluss, der als Micro-B-Connector ausgeführt ist (wie auch bei anderen Mobilgeräten üblich). Daneben existiert auch eine Klinkenbuchse für Kopfhöreranschluss und an der oberen Geräteseite sind zwei Lautsprecher für Stereowiedergabe installiert.
Das Tablet unterstützt die Formate: Kindle (AZW), TXT, PDF, unprotected MOBI, PRC natively, Audible (Audible Enhanced (AA, AAX)), DOC, DOCX, JPEG, GIF, PNG, BMP, non-DRM AAC, MP3, MIDI, OGG, WAV, MP4, VP8. Wo ist ePub? Wenn die Unterstützung hierfür tatsächlich fehlt, wäre das ein schweres Argument gegen das Gerät (die Unterstützung sollte allerdings via Firmware-Update oder App einfach nachzurüsten sein).
Mit einer vollen Akkuladung (für die man 4 Stunden benötigt) soll man angeblich 8 Stunden lesen und sogar 7,5 Stunden Videos ansehen können. Ob das tatsächlich stimmt, werden wir sehen. Jeglicher über Amazon bezogener Content kann kostenfrei in der Cloud des Anbieters gespeichert werden.
Selbstverständlich verfügt die Wunderkiste über Internet-Browser (Silk) und Email-Client. Ob das Gerät in der Praxis etwas taugt, werden wir sicherlich nach ersten Tests in den nächsten Tagen erfahren. Ob, wann und für welchen Preis der Fire hierzulande angeboten wird, ist noch nicht bekannt. Die für die USA genannten 199 USD sind aber eine klare Kampfansage an die anderen Tablet-Hersteller.
[cc]
Bild: Promo-Foto Kindle Fire Copyright 2011 Amazon
Update: Ich hatte vor einigen Wochen über die iOS-eReader-App eBookS von libri.de berichtet. Das Besondere daran ist, dass sie es ermöglicht, auch DRM-verseuchte eBooks lesen zu können – etwas, das leider auf iPhone oder iPad immer noch zu oft mit Problemen behaftet ist.
Als kurzer Rückblick sei erwähnt, dass diese App viele hübsche Kleinigkeiten zu bieten hat, beispielsweise die freie Wahl der Randbreite um den Text, aber leider einen schwerwiegenden Nachteil mit sich brachte: Beim Verlassen stürzte mein iPad reproduzierbar ab. Das ist natürlich ein Showstopper und machte die App unbrauchbar.
Der libri.de-Support versprach Abhilfe und diese ist nun da, seit Kurzem findet man im AppStore ein Update für eBookS mit dem überaus knappen Changelog »Performance-Verbesserungen«.
Und tatsächlich: seit dem Update funktioniert das Verlassen der App einwandfrei und führt nicht mehr zum Absturz. Sehr schön – versprochen und geliefert, so gefällt mir das!
Ausgelöst durch einen geomagnetischen Sturm kam es vor ein paar Tagen über Australien zu einer überaus ansehnlichen Aurora Australis (die Variante einer Aurora Borealis auf der Südhalbkugel der Erde), die glücklicherweise von der Besatzung der ISS gefilmt werden konnte. Der Hammer! Daran können sich die SFX-Macher in Hollywood ein Beispiel nehmen – oder sich davon inspirieren lassen… :o)
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Das kommt im Bereich Computerspiele nicht allzu oft vor: die aktuelle Erweiterung RISE OF ISENGARD für das MMORPG LORD OF THE RINGS ONLINE ging einen Tag früher an den Start als angekündigt. Zusätzlich präsentieren Entwickler Turbine Inc. und Warner einen Launch Trailer:
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Nach den fast schon apokalyptisch zu nennenden und sich überschlagenden Ereignissen im Vorgängerband CHANGES fragte ich mich, wie Autor Jim Butcher diesen Geschehnissen um seinen magischen Privatdetektiv noch eins draufsetzen wollte. Zudem endete jener Roman mit einem Cliffhanger, der an Dramatik kaum noch zu überbieten war – und nicht nur ich fragte mich, wie er aus der Nummer wieder raus kommen wollte.
Aber Jim Butcher wäre nicht Jim Butcher, wenn er nicht für die ein oder andere Überraschung gut wäre und die von ihm in GHOST STORIES, dem neuesten Band der HARRY DRESDEN-Reihe, präsentierte Nachfolgegeschichte ist an Skurrilität kaum zu überbieten.
Achtung! Ich möchte die Leser dieser Rezension ausdrücklich darauf hinweisen, dass ich sowohl Geschehnisse in CHANGES deutlich thematisieren muss, als auch Informationen zum neuen Band gebe, die definitiv Spoiler darstellen. Wer beide noch nicht gelesen hat und auch nichts wissen möchte, sollte darüber nachdenken, diese Besprechung nicht zu lesen. Den Dresden-Fans darunter sage ich an dieser Stelle deswegen nur: kaufen! (aber das werden die ohnehin tun) :o)
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