[spiel2011] Dieses ist mit Sicherheit DAS Bild von der diesjährigen Spiel in Essen: Steampunks! (auch wenn das Genre ansonsten leider ein übles Nischendasein fristete, dazu aber an anderer Stelle mehr).
Ich möchte mich an dieser Stelle bei der Lady und dem Gentleman für die Erlaubnis bedanken, die Photographie hier abbilden zu dürfen. Leider habe ich völlig vergessen, euch nach Namen oder Charakternamen zu befragen, damit ich euch beim Bild ordentlich nennen kann. Wenn ihr das hier lest: bitte meldet euch! (admin[at]phantanews[dot]de, ich trage das dann selbstverständlich nach und kann euch gern das Originalbild zusenden)
Update: via Aetherfon kam die Rückmeldung, die beiden heißen Sanna und Ben. Sannas Heimat im Netz ist sanna-wandtke.de, mehr zu Ben findet man unter benrennen.com.
Typisch… Da ist man mal (noch) einen Tag auf der Essener Spielemesse und prompt lässt Blizzard auf seinem Con die Katze aus dem Sack. Na gut, es handelte sich streng genommen nicht um die Katze sondern den Bären…
Die nächste Erweiterung für das nach wie vor erfolgreichste MMO WORLD OF WARCRAFT (auch wenn der Titel bröckelt) trägt den Titel MISTS OF PANDARIA und führt die Avatare der Spieler in eine asiatisch angehauchte Gegend, eben Pandaria. Deren intelligente Bewohner sehen – wie der Name bereits suggeriert – aus wie die kugeligen, asiatischen Bären. Diese neue Spezies steht dann auch folgerichtig spielbar zur Verfügung. Die Besonderheit ist, dass man sich erst auf Level zehn entscheiden muss, ob man sich der Allianz oder der Horde anschließt – das eine wirkliche Neuerung.
Im Zusammenhang mit Pandaria ebenfalls angekündigt wurde die neue Charakterklasse »Mönch«. Es handelt sich dabei nicht wie beim Todesritter um eine Heldenklasse, man muss sie also von Level eins an hochspielen.
Ebenfalls teilte man mit, dass mit dem Erscheinen der nächsten Erweiterung das Talentsystem erneut vollständig überarbeitet werden soll (die letzte Änderung war bereits eine Katastrophe), zudem wird man Pokémon-artig seine gesammelten Haustiere gegeneinander antreten lassen können und es soll sogenannte »Szenarien« geben, in denen sich Spieler zusammen tun, um »Bedrohungen« von Orten abzuwenden (das klingt für mich fast wie eine Tower-Defense-Variante, tatsächlich scheint es sich aber nur um Abfolgen von Questen zu handeln).
Zu MISTS OF PANDARIA soll die Grafik-Engine überarbeitet werden und höhere Systemanforderungen mit sich bringen. Das ist eine nicht ganz ungefährliche Entscheidung, weil das dazu führen kann, dass Spieler mit schwachbrüstigeren Systemen, die aber bislang ausreichend waren, auch auf niedrigen Qualitätseinstellungen nicht mehr spielen können. Das wird für Unmut sorgen.
Offen zugegeben hat man, dass CATACLYSM für viele Spieler eine Enttäuschung war, da es zu wenig neuen Content und Endgame-Inhalte gab. Das ist sicher auch der Grund dafür, dass bereits derart kurz nach dem Erscheinen von CATACLYSM ein neues Addon angekündigt wird, um den Spielerschwund aufzuhalten.
Auch wenn insbesondere Hardcore-Spieler sich über die Panda-Rasse ereifern (inklusive der typischen »ich kündige!«-Drohungen): die haben sich auch über Deathknights, Worgen, Goblins und so ziemlich jede andere Änderung ereifert. Die im Trailer gezeigten Gebiete sehen klasse aus (wirkliche neue Gebiete im Gegensatz zu den Mogelpackungen der letzten Erweiterung) und eigentlich finde ich die Pandaren trotz der Überschrift dieses Artikels ganz witzig. Aber ich bin auch ein Casual-Gamer, der auf PvE steht…
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Passend zum Start der neuen Staffel von THE WALKING DEAD: es gibt einen Virus, der noch schlimmer ist…
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Der Spielerschwund, der nach diversen unverständlichen und schwer nachvollziehbaren Entscheidungen seitens des EVE ONLINE-Entwicklers eingesetzt hat, könnte umfangreicher sein als angenommen, denn Entwickler CCP trennt sich von ca. 20 Prozent seiner Mitarbeiter. Laut Develop werden die weitaus meisten Stellen der weltweit insgesamt 600 im amerikanischen Atlanta eingespart, es sind jedoch auch ein paar Mitarbeiter in Reykjavik betroffen.
Davon betroffen ist insbesondere auch CCPs MMO-Umsetzung der WORLD OF DARKNESS, die in Atlanta entwickelt wird. Man darf davon ausgehen, dass dieses Projekt deutlich zurück gefahren wird. CCP will sich nach eigenen Angaben stärker auf EVE und den PS3-Shooter DUST 514 konzentrieren (wobei auch die Entscheidung des Entwicklers, diesen mit EVE thematisch und spielerisch verbandelten Titel nur für die Playstation 3 anzubieten, für viel Kritik sorgte).
CCP berichtete zuvor über deutlich gesunkene Spielerzahlen beim Flaggschiff EVE ONLINE und hatte sich in den vergangenen Wochen mehrfach ungewohnt deutlich bei den Spielern für unpopuläre Entscheidungen und Änderungen in EVE entschuldigt. Man kann nur annehmen, dass man neben den offensichtlich begangenen Fehlern zudem auch noch zu zuversichtlich in die Zukunft geblickt hat und die Firma deswegen zu schnell gewachsen ist. CCP Games kaufte im Jahr 2006 den US-Publisher White Wolf (WORLD OF DARKNESS) und machte ihn, obwohl eigentlich von einer »Fusion« die Rede war, zu einer unabhängigen Tochterfirma.
Offene Wunden, vergammelte Innereien, gespaltene Schädel. Hurra, die Zeit des Wartens ist vorbei. Seit Sonntagabend ist die Welt endlich wieder kalt, trostlos und apokalyptisch. Diskussionen bis das Blut kocht, Fragen, die das Hirn zerfressen, Lobpreisung und Verdammnis lagen selten näher beieinander. Noch ist es Frank Darabonts Serie, und Frank hält, was er verspricht, auch wenn das manche anders sehen möchten. Die Toten wandeln wieder, und sie tun es mit all dem Potential, das schon die erste Staffel so einzigartig machte.
Wie im Vorjahr lässt es sich der internationale Vertreiber Fox-Channel nicht nehmen, die in Amerika von AMC ausgestrahlte Serie schon fünf Tage nach der Première auch in Deutschland zu zeigen. Somit ist das Spektakel um die langsamen Wandler schneller als alle anderen Fernsehprodukte in Deutschland verfügbar. Das freut nicht nur den Fan, sondern sollte auch ein mahnendes Beispiel für andere Sender mit all den anderen Serien sein, die einem erwartungsvollen Publikum manchmal sogar Jahre vorenthalten werden. Hat Fox noch die ersten sechs Folgen von Staffel 1 im Zweikanal-Ton versprochen, aber dieses Versprechen nicht eingehalten, war zumindest die letzte Wiederholung der gesamten ersten Staffel am Stück in deutscher wie in englischer Sprache zu belauschen. Für diesen Freitag und die kommenden sechs Freitage kündigt Fox gleich von der Erstausstrahlung beide Sprachvarianten an. Und nicht nur das, diesmal soll dem interessierten Zuschauer auch nicht die 20 Minuten längere US-Fassung der Premieren-Episode vorenthalten werden. Gibt es am Ende Lernfähigkeit in Fernsehbetrieben?
Es ist mit Sicherheit eins der kultigsten Autos überhaupt: der De Lorean DMC-12, der insbesondere durch die Filmtrilogie ZURÜCK IN DIE ZUKUNFT (BACK TO THE FUTURE) mit Michael J. Fox und Christopher Lloyd weltweite Berühmtheit erlangte, als er mittels Flux-Kompensator in eine Zeitmaschine verwandelt wurde.
Der DMC-12 war das einzige Modell, das der vom Pech verfolgte Hersteller De Lorean Motor Company alias DMC auf den Markt brachte, herausragendes Feature war die Karosserie aus rostfreiem Stahl. John De Lorean war ein ehemaliges Mitglied der Geschäftsführung von General Motors und gründete DMC im Jahr 1975 mit finanzieller Unterstützung der damaligen Labour-Regierung im nordirischen Dunmurry. Ungefähr 8600 Fahrzeuge des DMC-12 liefen vom Band, 1982 ging die Firma bereits wieder Konkurs.
Die Firma De Lorean Motor Company of Texas wurde bereits im Jahr 1995 gegründet und der Inhaber Stephen Wynne kaufte kurz danach die Rechte und die noch vorhandenen Reste des Vorgängerunternehmens. Autos baut DMC Of Texas bereits wieder seit 2007, wobei es auf noch lagernde Originalteile zurück greift.
Die aktuelle Ankündigung ist, unter der Bezeichnung De Loream DMC-12 EV eine mit Strom betriebene neue Variante des Kult-Klassikers auf den Markt zu bringen. Zu den technischen Spezifikationen ist noch nicht viel bekannt: die elektrifizierte Neufassung soll von einem 215 kW-Motor angetrieben werden, der das Fahrzeug auf eine Geschwindigkeit von 200 km/h bringen können soll. Die Reichweite mit einer Akkuladung beträgt ~ 160 km, bei 240 Volt und 70 Ampere soll die Batterie nach ungefähr dreieinhalb Stunden wieder voll sein. Angeboten wird der DMC-12 EV ab dem Jahr 2013 (wenn alles glatt geht), der Preis wird ungefähr bei heftigen 90000 bis 100000 Dollar liegen.
Ob was daraus wird? Wird werden es sehen. Cool finde ich das allemal! Leider immer noch kein »Mr. Fusion« und mit dem Schweben wird’s wohl auch nichts werden… :o)
Im Dezember erscheint in den USA eine BluRay-Box, die die ersten drei Filme aus der UNDERWORLD-Reihe enthält. Ja, die mit den Vampiren und den Werwölfen, von der Spötter sagen, dass sie hauptsächlich so gern gesehen wurde, weil Kate Beckinsale in zweien davon in hautengem Leder herum läuft. Ähem.
Interessant an der Ankündigung ist allerdings, dass neben den drei Filmen der Reihe sich auf den Scheiben zudem auch noch eine im Animé-Stil realisierte Zeichentrick-Miniserie namens ENDLESS WAR befinden wird. Worum es darin geht ist noch unklar, auch die bisher veröffentlichten Werbetexte sind maximal nichtssagend:
Complements the live-action iteration by incorporating the themes of the story and spotlights the characters that we know and love, making it a must-see for fans of the films.
Äh… ja… Immerhin gibt es einen Teaser.
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Einen Tag nachdem THE WALKING DEAD mit seiner Première der zweiten Staffel so ziemlich jeden Rekord brach, indem dieser Auftakt sagenhafte 7,3 Millionen Zuschauer an die Bildschirme zog, bestätigt der Hollywood Reporter Gerüchte, dass Sony Pictures Television und 20th Century Fox sich ebenfalls an die Untoten-Manie anhängen wollen und aus dem Kinofilm ZOMBIELAND eine Fernsehserie machen werden. Ein zweiter Teil ist damit allerdings offenbar vom Tisch.
ZOMBIELAND wird allerdings eine untypische Serie werden, beginnend bereits damit, dass die Episoden nur jeweils eine halbe Stunde lang sein sollen. Entwickelt wird die TV-Fassung der Zombie-Posse nach den Meldungen von THR von den beiden Studios zusammen mit den Schreibern des Films, Rhett Reese und Paul Wernick.
Man darf allerdings vermuten, dass Jesse Eisenberg, Woody Harrelson, Emma Stone und Abigail Breslin nicht mit an Bord sein und durch unbekanntere (und preiswertere) Mimen ersetzt werden. Oder es geht um ganz andere Charaktere vor demselben Hintergrund.
Das wäre dann die dritte TV-Serie mit Zombies. Muss das Abkupfern erfolgreicher Konzepte in dieser Form wirklich sein? Na gut, ZOMBIELAND ist streng genommen älter, aber vielleicht wäre ein weiterer Film der bessere Weg gewesen…
[cc]
Logo ZOMBIELAND Copyright 2009 Columbia Pictures, Relativity Media, Pariah
Eins kann man Vin Diesel nicht vorwerfen: dass er seine Fans nicht auf dem Laufenden hält. Erneut äußerte er sich auf seiner Facebook-Seite zum nächsten Teil der Abenteuer des »ewigen Kriegers« RIDDICK – und erneut zeigt er Konzeptkunst aus dem dritten Film.
Die Produktion wird in »wenigen Wochen« beginnen und der Film wird definitiv ein R‑Rating haben (also nicht weichgespült werden), dafür hat sich auch Regisseur David Twohy (der bereits bei CHRONICLES am Ruder stand) eingesetzt. Das sind alles ziemlich gute Nachrichten. PITCH BLACK halte ich ebenso wie CHRONICLES OF RIDDICK für völlig unterschätzt, jeder Film ist auf seine völlig unterschiedliche Weise grandiose SF-Filmunterhaltung und ich freue mich wirklich auf Teil drei, insbesondere weil Produzent und Hauptdarsteller Diesel wirklich etwas an dem Thema liegt und man deswegen erwarten kann, das was daraus wird.
Konzept des dritten Teils: Von seiner eigenen Art betrogen und auf einem trostlosen Planeten zum Sterben zurück gelassen, kämpft Riddick gegen fremdartige Bestien und wird stärker und gefährlicher als er jemals zuvor war. Schon bald suchen Kopfgeldjäger aus der ganzen Galaxis nach ihm und müssen feststellen, dass sie selbst nur Bauern in einem weitaus größeren Racheplan sind. Als er seine Feinde dort hat, wo er sie haben wollte, entfesselt Riddick einen gnadenlosen Racheangriff, bevor er auf seine Heimatwelt Furya zurückkehrt, um diese vor der Zerstörung zu bewahren.
[cc]
Promofoto PITCH BLACK Copyright Polygram Filmed Entertainment, Interscope Communications und UIP, Konzeptkunst RIDDICK 3 Copyright One Race Productions & Radar Films
Bethesda Softworks (FALLOUT 3, THE ELDER SCROLLS) hatte dem MINECRAFT-Macher und Independent Spieleentwickler Mojang seine Anwälte auf den Hals gehetzt. Grund: eine neues Spiel der Entwickler soll den Namen SCROLLS tragen und Bethesda machte Rechte an dem Begriff geltend, da man selbst mit THE ELDER SCROLLS ein ähnliches Spiel im Portfolio hatte. Ich fand das schon lächerlich, als ich es zum ersten Mal lesen »durfte«…
Mojang-Gründer und ‑Chef Notch hatte in der Zwischenzeit die gegnerische Geschäftsleitung bereits aufgerufen, das wie Männer zu klären: durch ein Shootout im Ego-Shooter QUAKE 3. Drei von jeder Firma gegeneinander, jedes Team könne sich eine Karte aussuchen, jedes Match sollte 20 Minuten dauern, wer danach die meisten Frags aufweisen könne, gewänne. Gewinnt Mojang, könnten sie SCROLLS nutzen, gewänne Bethesda würde das Spiel umbenannt. Eine Reaktion seitens Bethesda gab es darauf nicht, ob diese Angst hatten zu verlieren ist nicht mit Sicherheit festzustellen… ;o)
Der Gegener trug die Sache also vor Gericht. Und das hat jetzt im Rahmen einer einstweiligen Verfügung entschieden, dass Mojang den Titel weiter nutzen darf. Bei Bethesda kann man sich jetzt überlegen, ob man es dabei belässt oder das Verfahren eine Instanz weiter eskaliert. Am QUAKE-Shootout dürfte man bei Mojang angesichts dieses Urteils jetzt wohl kein Interesse mehr haben… :o)
Gratulation an die sympathische Crew von Mojang!
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