Neu bei Atlantis: DER LEICHENKÖNIG

Im Atlan­tis-Ver­lag ist soeben die Hor­ror-Novel­le DER LEICHENKÖNIG (nicht ver­wandt oder ver­schwä­gert mit dem LICH KING aus WOW) von Tim Cur­ran erschie­nen. Über­setzt wur­de sie von Ben Sonn­tag, das Titel­bild stammt von Mark Frei­er. Zusätz­lich zum Inhalt ergänzt ein Inter­view mit dem Autor das Buch, geführt wur­de es von Chris­ti­an End­res.

Auf den Fel­dern der Toten wird die Ern­te ein­ge­holt. Bestellt von Erwe­ckungs­far­mern mit schmut­zi­gen Fin­gern, kal­ten Her­zen und gie­ri­gen Gedan­ken, wer­den die Fel­der mit Schau­fel und Spa­ten und Schweiß bear­bei­tet. Unter einem Lei­chen­tuch dün­nen Mond­lichts wer­den die Früch­te aus der feuch­ten, schwar­zen Erde gepflückt, aus wurm­sti­chi­gen Sär­gen und ver­schim­mel­ten Toten­hem­den geris­sen, wie fau­len­des Korn aus zer­fal­len­den Hül­sen. Die Lei­chen­ern­te wird auf schlam­mi­gen Kar­ren auf­ge­bahrt und zu Mark­te getra­gen, um an den Meist­bie­ten­den ver­kauft zu wer­den, zur Ver­sor­gung von Aut­op­sie­sä­len und Ana­to­mie­la­bo­ren. Nacht für Nacht gra­ben die Far­mer auf ihren Gebein­fel­dern und den­ken, sie sei­en allein bei ihrer fins­te­ren Ern­te. Aber es gibt noch einen ande­ren, der in Grä­bern und Lei­chen­hal­len ern­tet. Einen ande­ren Schnit­ter, der seit Jahr­tau­sen­den sein Feld bestellt. Das Gesicht bleich wie der Mond und Fin­ger wie Kno­chen, ist er der Gro­ße Herr der Lei­chen­ern­te und Meis­ter der Fried­hof­seg­ge. In der Welt des 19. Jahr­hun­derts gehen Samu­el Clow und Mickey Kier­ney ihrem Lebens­un­ter­halt im Erwe­ckungs­ge­wer­be nach – nicht ahnend, dass sie bald dem Lei­chen­kö­nig begeg­nen wer­den …

Das Paper­back kann über­all im Han­del und bei Ama­zon zum Preis von EUR 11,90 erwor­ben wer­den, beim Ver­lag selbst erhält man eine exklu­si­ve Hard­co­ver-Vari­an­te für 14,90 Euro und bei beam-eBooks sowie Ama­zon gibt es DER LEICHENKÖNIG auch als eBook für 7,99 Euro.

DER LEICHENKÖNIG
Tim Cur­ran
Über­set­zung von Ben Sonn­tag
Paper­back, Hard­co­ver & eBook
Hor­ror-Novel­le
150 Sei­ten
EUR 11,90, EUR 14,90, EUR 7,99
ISBN-10: 3941258567
ISBN-13: 978–3941258563
Atlan­tis-Ver­lag

[aartikel]3941258567[/aartikel][aartikel]B005XQD990[/aartikel]

RPC als Alternative zur Spiel? Vielleicht auch nicht…

Ich selbst hat­te es in mei­nem Arti­kel ver­merkt und auch auf ande­ren Sei­ten, die sich mit dem The­ma befass­ten und in den Kom­men­ta­ren war immer wie­der dar­auf hin­ge­wie­sen wor­den, dass die Role Play Con­ven­ti­on in Köln dann wohl zukünf­tig DAS Event sei. Oder auch nicht. Oli­ver Hoff­mann schreibt in sei­nem Blog dazu:

Wenn man in die­sem Zusam­men­hang betrach­tet, dass die RPC wohl eher nur noch statt­fand, weil der Ver­an­stal­ter einen bin­den­den Miet­ver­trag mit der Mes­se-GmbH hat­te, und die Fan­tasy­Days der größ­te Schlag ins Was­ser seit dem Turm­bau zu Babel waren, kann man, glau­be ich, getrost ora­keln, dass die Zeit der gro­ßen Con­ven­ti­ons Geschich­te ist.

Die Infor­ma­ti­on mit der RPC war mir neu. Wäre dem tat­säch­lich so, dann fän­de zumin­dest ich das sehr scha­de. Mög­li­cher­wei­se könn­te man mal dar­über nach­den­ken, die Anbie­ter zusam­men­zu­trom­meln, um ein Event aus der Tau­fe zu heben, bei dem nicht die finan­zi­el­len Inter­es­sen eines Ver­an­stal­ters im Vor­der­grund ste­hen, son­dern eben die der Anbie­ter (und viel­leicht auch ein wenig Spaß für alle). Ganz ein­fach wür­de das natür­lich nicht wer­den, es müss­te eine güns­ti­ge, zen­tra­le und gut erreich­ba­re Loca­ti­on eben­so gefun­den wer­den, wie sich die Anbie­ter zusam­men­rau­fen müss­ten, um gemein­sam zu orga­ni­sie­ren und die ent­ste­hen­den Kos­ten gerecht auf­zu­tei­len.

Das wäre aller­dings mög­li­cher­wei­se eine über­le­gens­wer­te Alter­na­ti­ve dazu, von Drit­ten abhän­gig zu sein, die einen ent­we­der nicht wirk­lich da haben wol­len, und/​oder die sich eine gol­de­ne Nase an einem ver­die­nen möch­ten. Wird man selbst zum Haupt­ver­an­stal­ter bleibt mehr hän­gen.

Ich gebe aller­dings zu: das ist alles sehr hypo­the­tisch… ;o)

Update: da für 2012 erneut eine RPC ange­setzt ist, sind die Pro­ble­me viel­leicht doch nicht so groß, wie oben im Zitat ange­deu­tet..?

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Bild Rol­len­spiel­re­gel­wer­ke (auf der Spiel 2011) von mir, CC BY-NC-SA

Warum sind Uwe Boll-Filme so schlecht?

Eine Ant­wort dar­auf gibt eine Aus­sa­ge der Dreh­buch­au­to­rin von BLOODRAYNE, Guin­eve­re Tur­ner. Ein ers­ter Dreh­buch­ent­wurf wird als fer­tig ange­nom­men, der »Regis­seur« ändert dann dar­an wie er lus­tig ist und die Schau­spie­ler dür­fen offen­bar spie­len und reden, was sie wol­len… Ich muss aber zuge­ben: mich über­rascht nichts davon wirk­lich. :o)

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Electronic Arts Lizenzvertrag (EULA) in weiten Teilen ungültig bis rechtswidrig

Ich hat­te an die­ser Stel­le bereits mehr­fach the­ma­ti­siert, dass ich der Ansicht bin, es gäbe in den EULAs ein­schlä­gi­ger Spie­le­her­stel­ler gera­de für MMOs hau­fen­wei­se frag­wür­di­ge oder nicht mit deut­schem Recht zu ver­ein­ba­ren­de Klau­seln. Elec­tro­nic Arts hat inzwi­schen eine neue Vari­an­te, die aber im Ver­gleich zu vor­he­ri­gen und denen ande­rer Publisher nicht nur eine Unver­schämt­heit ist, son­dern in etli­chen Punk­ten kon­kret gegen deut­sches Recht ver­stößt.

Woher ich das weiß? Die Zeit­schrift GAMESTAR hat einen Anwalt mit der Über­prü­fung der »Origin«-EULA beauf­tragt und des­sen Exper­ti­se, die auf der GAME­STAR-Web­sei­te ver­öf­fent­licht wur­de, spricht eine sehr deut­li­che Spra­che.

EA will sich umfang­rei­che Zugriffs­rech­te auf die Com­pu­ter und Daten der Nut­zer ein­räu­men. Zum einen spricht der Anwalt von einer »Spy­wa­re« die anstatt eines Kopier­schut­zes instal­liert wird. Zum ande­ren möch­te EA sowohl alle instal­lier­te Soft­ware auf Recht­mä­ßig­keit prü­fen, aber auch bei­spiels­wei­se Nach­rich­ten mit Drit­ten aus­wer­ten und zu Mar­ke­ting­zwe­cken ver­wen­den. Auch der Ver­such, Eng­land als Gerichts­stand fest­zu­le­gen ist nicht zuläs­sig.

Ich emp­feh­le drin­gend, sich den Arti­kel bei GAMESTAR mal durch­zu­le­sen, denn wenn Elec­tro­nic Arts davon nicht deut­lich abrückt, dann wird man kei­ne Spie­le des Publishers mehr nut­zen kön­nen, ohne Angst haben zu müs­sen, dass EA den Com­pu­ter und den Nut­zer aus­gie­big aus­schnüf­felt. Das wür­de dann lei­der auch bedeu­ten: kein STAR WARS – THE OLD REPUBLIC.

Es ist ein­deu­tig anzu­neh­men, dass EA sich die­se Dreis­tig­kei­ten auch des­we­gen gera­de jetzt her­aus nimmt, weil neben dem lang erwar­te­ten BATTLEFIELD 3 (hier wur­den die rechts­wid­ri­gen EULA-Pas­si ent­deckt) eben auch SWTOR ansteht und ein Ver­kaufs­schla­ger wer­den dürf­te. Da kann man den Kun­den mal eben Spay­wa­re und einen sol­chen dreis­ten Lizenz­ver­trag unter­ju­beln – dach­ten sie bei EA.

Ich hof­fe sehr, die Bericht­erstat­tung übt einen der­ar­ti­gen Druck auf EA aus, dass die noch mehr zurück­ru­dern, als sie es bereits getan haben (eini­ge Pas­sa­gen wur­den bereits über­ar­bei­tet oder ent­fernt).

Gefun­den bei Hei­se

Nach­trag: zitie­ren möch­te ich noch zwei Ana­ly­sen des Anwalts zu den mög­li­chen Fol­gen:

  • Über EA könn­te ein Buß­geld durch die Daten­schutz­be­hör­den bis zu 300.000 Euro ver­hängt wer­den. Soweit bekannt, hat EA jedoch kei­nen Sitz in Deutsch­land, also ist das unwahr­schein­lich.
  • Eben­so unwahr­schein­lich sind daher die Abmah­nun­gen von Mit­be­wer­bern (sic! es müss­te »durch Mit­be­wer­ber« hei­ßen, Anm. Red.) oder Ver­brau­cher­schutz­zen­tra­len.

Das bedeu­tet, man kann nur dage­gen vor­ge­hen, indem man mas­si­ven öffent­li­chen Druck auf­baut!

Nach­trag zwei: dazu passt ja das hier, eben­falls frisch bei Hei­se – Elec­tro­nic Arts gerät tie­fer in die Ver­lust­zo­ne

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Bild »Spy­wa­re« von laa­ba­don aus der Open Clip­art Libra­ry, Public Domain

Erschienen: ODEM DES TODES – Hommage an Edgar Allan Poe

Bei Voo­doo-Press ist unter dem Titel ODEM DES TODES eine reich bebil­der­te Kurz­ge­schich­ten­samm­lung erschie­nen, die eine Hom­mage an Edgar Allan Poe dar­stel­len soll. Das Beson­de­re dar­an ist, dass jede der Geschich­ten wah­re Sta­tio­nen und Bege­ben­hei­ten aus dem Leben des »Meis­ters des Grau­ens« beinhal­tet, er also selbst in den Tex­ten Prot­ago­nist oder Ant­ago­nist ist.
Die düs­ter-phan­tas­ti­sche Kurz­ge­schich­ten­samm­lung, die sich rund um das Leben und Schaf­fen von Edgar Allan Poe dreht, beinhal­tet Kurz­ge­schich­ten, Novel­len und ein Essay, jeder Bei­trag ist dabei mit beglei­ten­den Gra­fi­ken von Cross­val­ley Smith ver­se­hen.

Die Autoren der Geschich­ten sind: Chris­ti­an End­res, Nico­laus Equia­mi­cus, Andre­as Flö­gel, Erik Hau­ser, Flo­ri­an Hil­le­berg, Dési­rée Hoese, Dave T. Mor­gan, Sören Pre­scher, Micha­el Schmidt, Die­ter Wink­ler, Felix Woit­kow­ski, Arthur Gor­don Wolf und Dami­an Wol­fe.

Wei­te­re Infor­ma­tio­nen fin­det man auch auf Liter­ra.

ODEM DES TODES
Hrsg. Ali­sha Bion­da
Antho­lo­gie – Düs­te­re Phan­tas­tik
Klap­pen­bro­schur
268 Sei­ten, 13,95 EUR
Okto­ber 2011
ISBN: 9783902802064
Cover- und Innen­gra­fi­ken: Crosval­ley Smith
Voo­doo Press

[aartikel]3902802065[/aartikel]

Cover­ab­bil­dung Copy­right Voo­doo-Press

Mehr Pandas! ELIGIUM

Bliz­zard ist nicht der ein­zi­ge Publisher, der auf Pan­das als Ava­tare setzt. Auch in Frogs­ters neu­es­tem MMO-Ver­such ELIGIUM ste­hen neben den übli­chen leicht abge­grif­fe­nen Spe­zi­es wie Men­schen und Elfen (ziel­grup­pen­ori­en­tiert übli­cher­wei­se halb­nack­te, sie­he unten) auch Mar­ti­al-Arts-Pan­das zur Ver­fü­gung. Ein Schelm, wer Übles dabei denkt, zum Bei­spiel Abge­kup­fe­re (tat­säch­lich ist das aber ent­wi­ckelt wor­den, als Bliz­zard noch nicht mal den Begriff »Pan­adria« geschützt hat­te – und Gro­ße Pan­das sind an sich kein sel­te­nes Motiv in asia­ti­schen Spie­len).

Die Pan­das – Mas­ters of Mar­ti­al Arts

Beru­hi­ge Dei­nen Geist, suche dar­in die inne­re Ruhe, fin­de den Frie­den und nut­ze den durch Dei­nen Kör­per flie­ßen­den Chi. So sieht der Pfad aus, den die Pan­das gewählt haben. Das in sei­nen Grund­zü­gen fried­vol­le Volk hat die Kunst des Chi Kung inner­halb der siche­ren Mau­ern der Klös­ter per­fek­tio­niert – bis der Krieg aus­brach. Vor­über sind nun die Tage der Abge­le­gen­heit und Ver­bor­gen­heit. Auf der Suche nach Weis­heit und Erleuch­tung haben sich die aske­ti­schen Krie­ger­mön­che uner­schro­cken in die wei­te Welt hin­aus­ge­wagt und sind somit zu einer ech­ten Schutz­wehr gegen die räu­be­ri­schen Trup­pen der dämo­ni­schen Ober­her­ren gewor­den.

Sieht man sich ELIGIUM etwas genau­er an, dann scheint es sich um das gefühlt tau­sends­te Asia-MMO zu han­deln, das mal eben schnell für den euro­päi­schen Markt adap­tiert wur­de, um es als free-2-play-Spiel mit Item­shop anzu­bie­ten. Auch wenn es gra­fisch ganz hübsch scheint, stel­len sich wie immer bei sol­chen Spie­len zwei Fra­gen: wird es ein übles Geg­rin­de und lohnt sich das Spie­len über­haupt, wenn Frogs­ter das Game erfah­rungs­ge­mäß bei mäßi­gen Spie­ler­zah­len nach kur­zer Zeit wie­der ein­stellt?

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Copy­right Logo und Screen­shots Frogs­ter

Cory Doctorow liest am 9. November in München – Livestream!

Wer mei­ne Sei­te schon län­ger ver­folgt, der weiß, dass ich ein Anhän­ger des Autors, Netz­ak­ti­vis­ten, Blog­gers und Urhe­ber­rechts­re­for­mers Cory Doc­to­row bin. Doc­to­row ver­steht es nicht nur, Bücher zu ver­fas­sen, die über­aus span­nend Netz- und ver­wand­te The­men sowie Bür­ger- und Men­schen­rech­te the­ma­ti­sie­ren, er enga­giert sich auch für ein frei­es Netz und gegen die Über­macht der Rech­te­ver­wer­ter.

Der Autor stellt alle sei­ne Roma­ne auch kos­ten­los auf sei­ner Web­sei­te cra​phound​.com in ver­schie­de­nen For­ma­ten zum Down­load zur Ver­fü­gung. War­um er das macht? Weil er dadurch bekann­ter wird und mehr gedruck­te Exem­pla­re absetzt. Eine Erläu­te­rung Doc­to­rows zu dem The­ma hat­te ich über­setzt. Zudem schreibt er Kolum­nen für den Guar­di­an und ande­re renom­mier­te Online­pro­jek­te und ist Mit­grün­der des »Nerd-Blogs« Boing Boing.

Mein Lieb­lings­buch von Cory ist der Roman LITTLE BROTHER (Link zum kos­ten­lo­sen Down­load, Link zu Ama­zon), der sich mit einem Atten­tat in den USA befasst und wie dar­auf­hin eine Home­land Secu­ri­ty-Maschi­ne­rie anläuft und ein Gebiet der Ver­ei­nig­ten Staa­ten qua­si in einen Poli­zei­staat ver­wan­delt. Ein lei­der zu rea­lis­tisch anmu­ten­des Sze­na­rio. Wei­ter wird berich­tet, wie Jugend­li­che mit dne tech­ni­schen Mög­lich­kei­ten des Inter­net dage­gen vor­ge­hen. Das ist alles über­aus span­nend geschrie­ben, aber den­noch mit auch für Lai­en ver­ständ­li­chen Erklä­run­gen der ver­wen­de­ten Tech­no­lo­gien ange­rei­chert.
Ich hat­te zuerst das kos­ten­lo­se Buch in Rekord­zeit gele­sen und dar­auf­hin mir sofort eine Print­ver­si­on gekauft. Zudem habe ich LITTLE BROTHER bereits mehr­fach an Freun­de ver­schenkt. Das vom Autor gewünsch­te Ziel durch die Abga­be kos­ten­lo­ser eBooks wur­de also auch in mei­nem Fall erreicht.

In Zusam­men­ar­beit mit Love­ly­books prä­sen­tie­ren wir auf Phan­ta­News eine Lesung von Cory Doc­to­row, die am 9. Novem­ber in Mün­chen statt­fin­den wird und wäh­rend der er aus sei­nem hier­zu­lan­de bei Hey­ne erschie­ne­nen Roman FOR THE WIN (Link zum Down­load, Link zu Ama­zon) vor­tra­gen wird. FOR THE WIN beschäf­tigt sich mit jugend­li­chen Gold­far­mern in MMORPGs und wie sie die Mög­lich­kei­ten des Net­zes nut­zen, um sich zu orga­ni­sie­ren und gegen ihre mise­ra­blen Arbeits­be­din­gun­gen auf­zu­leh­nen.

Die Lesung wird als Live­stream hier bei Phan­ta­news zu sehen sein. Wei­te­re Infor­ma­tio­nen zur tech­ni­schen Durch­füh­rung fol­gen, ich den­ke aber, ich wer­de eine Sei­te dafür anle­gen.

Direkt nach der Lesung hat man die Mög­lich­keit, Cory via Face­book und Twit­ter (Hash­tag: #lbli­ve) Fra­gen zu stel­len, die dann eben­falls live beant­wor­tet wer­den.

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Bild: von Jona­than Worth, aus der Wiki­pe­dia

DC UNIVERSE ONLINE wird am 1. November free-2-play

Ges­tern bereits ließ Sony Cat­wo­man aus dem Sack: Bereits ab Aller­hei­li­gen wird ihr MMORPG um Span­d­ex­trä­ger unter dem Titel DC UNIVERSE ONLINE zum neu­en Geschäfts­mo­dell free-2-play wech­seln. Ab die­sem Zeit­punkt kann jeder, der sich dem Down­bload des meh­re­re Giga­byte star­ken Cli­ents unter­zo­gen hat, kos­ten­los spie­len.

Wie beim »Freemium«-Modell üblich bekom­men Käu­fer und Abon­nen­ten zusätz­li­che Gim­micks, wel­che das genau sein wer­den, dar­über schweigt man sich bei Daten­schutz-Kri­sen gebeu­tel­ten Unter­neh­men aller­dings noch aus.

DCUO ist damit das Spiel, das am schnells­ten nach dem Launch in ein Frei­spiel­mo­dell umge­baut wur­de (der Start war erst im Janu­ar die­sen Jah­res). Das kann eigent­lich nur bedeu­ten, dass die Spie­ler­zah­len, na sagen wir mal, »sub­op­ti­mal« waren (oder Sony äußerst unge­dul­dig ist).
Ob man ein MMO bei Sony spie­len und dem Kon­zern damit sei­ne Daten trotz wie­der­hol­ter Daten­skan­da­le über­mit­teln möch­te, muss jeder sel­ber wis­sen. Mei­ne Erfah­rung mit Sonys voll­mun­di­gen Pres­se­er­klä­run­gen und dem angeb­li­chen Kun­den­schutz-Pro­gramm ist ein­deu­tig: abge­son­der­te Dampf­bla­sen, auf die ech­te Taten nicht fol­gen; ich war­te bis heu­te auf Ent­schä­di­gung für ent­gan­ge­ne Spiel­zeit und auf Hin­wei­se, wie das Kun­den­schutz­pro­gramm funk­tio­niert. Des­we­gen wer­de ich bei dem Spiel wohl dan­kend ableh­nen – und des­we­gen gibts auch kei­ne Links direkt zu Sony.

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Box­shot DCUO Copy­right Sony Online Enter­tain­ment & War­ner Bros.

Railshooter: ACE COMBAT – ASSAULT HORIZON

Aus dem Hau­se Nam­co Ban­dai erschien soeben das Action­spiel ACE COMBAT – ASSAULT HORIZON für XBox 360 und PS3. Es han­delt sich hier­bei anders als man­cher­or­ten ange­ge­ben defi­ni­tiv nicht um einen Flug­si­mu­la­tor. Tat­säch­lich sind die Luft­kämp­fe mit Düsen­jä­gern eher mit Rail­shoo­tern ver­glei­chen, die dem Spie­ler einen gro­ßen Teil der Steue­rung abneh­men. Aber die neus­te Fas­sung von ACE COMBAT möch­te auch gar kein Flug­si­mu­la­tor sein, son­dern eben ganz im Gegen­teil adre­na­lin­ge­tränk­te, film­rei­fe Action­se­quen­zen lie­fern. Wer das mag dürf­te mit dem Spiel gut bedient sein.

Unter­schied zu frü­he­ren Ver­sio­nen: damals agier­te man in einer Fan­ta­sy-Welt, bei die­ser Fas­sung fliegt man in unse­rer Welt, was sich an man­chen Stel­len nicht recht mit den gebo­te­nen Mis­sio­nen zu ver­tra­gen scheint.

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Neue Version von Anthologize

ANTHOLOGIZE ist ein ziem­lich coo­les Plug­in für die Blog­ging- und CMS-Platt­form Word­Press (die auch hier bei Phan­ta­News zum Ein­satz kommt). Die Erwei­te­rung ermög­licht es dem Benut­zer, aus einem Admin-Backend her­aus Arti­kel zusam­men zu stel­len und dann als eBook zu expor­tie­ren. Mög­li­che Export­for­ma­te sind hier­bei PDF oder ePub (und TEI sowie im Moment noch eher rudi­men­tä­re Unter­stüt­zung von rtf).

Anzu­mer­ken ist, dass es sich bei der neu­en Ver­si­on 0.6.1 nach wie vor um eine Alpha­ver­si­on han­delt, also eigent­lich nicht pro­duk­tiv ein­ge­setzt wer­den soll­te. Den­noch kann ich jedem, der an der Gene­rie­rung von eBooks inter­es­siert ist, nur raten, sich die­ses Plug­in ein­mal anzu­se­hen, denn Kon­zep­ti­on und Idee sind wirk­lich gelun­gen,

eben­so wie der Drag&Drop-Ansatz im Backend – und man kann dem ambi­tio­nier­ten Pro­jekt durch Feh­ler­mel­dun­gen, Ver­bes­se­rungs­vor­schlä­ge und Kom­men­ta­re wirk­lich hel­fen! Zudem kann man ANTHOLOGIZE auch tat­säch­lich bereits benut­zen, um gezielt ein­zel­ne oder meh­re­re Arti­kel zu expor­tie­ren.

Eine denk­ba­re Anwen­dung wäre ein Mul­ti-Autoren-Buch, das inner­halb von Word­Press erstellt wird, man kann wäh­rend des Erschaf­fungs­pro­zes­ses über die Kom­men­tar­funk­ti­on an den Tex­ten arbei­ten und sie zum Schluß in gewünsch­ter Rei­hen­fol­ge zusam­men­stel­len und expor­tie­ren.

Die Mög­lich­kei­ten, auf Dar­stel­lung und Lay­out der expor­tier­ten eBooks Ein­fluss neh­men zu kön­nen sind zwar der­zeit noch etwas begrenzt, aber: hey, Alpha-Ver­si­on! Mei­ner Ansicht nach erwächst hier eine wei­te­re Mög­lich­keit für Lai­en, um eBooks erstel­len zu kön­nen (solan­ge der Laie eine selbst gehos­te­te Word­Press-Instal­la­ti­on zur Ver­fü­gung hat).

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Logo und Screen­shot Copy­right One Week | One Tool

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