Anne McCaffrey (1926 – 2011)

Der Name Anne McCaf­frey dürf­te wohl jedem der sich mit Phan­tas­tik beschäf­tigt ein Begriff sein. Am bekann­tes­ten ist die Gran­de Dame der SF durch ihre Roma­ne um die DRACHENREITER VON PERN gewor­den, sie ver­fass­te jedoch auch zahl­lo­se wei­te­re Wer­ke und Zyklen wie KRISTALLSÄNGER, die DOO­NA-Serie oder Geschich­ten aus dem TALENT-Uni­ver­sum.

McCaf­frey wur­de am 1. April 1926 in Cam­bridge, Mas­sa­chu­setts, als Toch­ter der Immi­gran­ten Geor­ge Her­bert McCaf­frey und Anne Doro­thy McEl­roy gebo­ren. 1947 gra­du­ier­te sie mit einem Mas­ter in sla­wi­sche Spra­chen und Lite­ra­tur am Rad­clif­fe Col­lege. Spä­ter arbei­te­te sie als Wer­be­tex­te­rin und stu­dier­te in den USA sowie in Düs­sel­dorf und Gesang, letz­te­res führ­te sie dann auch danach an die Oper in Dela­ware. 1970 emi­grier­te sie nach Irland und wohn­te dort in einem selbst gestal­te­ten Anwe­sen mit dem Namen »Dra­gon­hold under the Hill«.

1953 erschien ihre ers­te Kurz­ge­schich­te, ihre Kar­rie­re als Autorin begann aber erst »so rich­tig«, als 1967 ihr ers­ter Roman RESTOREE (dt. 1973 bei Heyen als DIE WIEDERGEBORENE) ver­legt wur­de. Es folg­ten zahl­lo­se Bücher, gleich im Jahr 1968 der ers­te Band des DRACHENREITER-ZYKLUS mit dem Titel DRAGONFLIGHT (bei Hey­ne 1972 als DIE WELT DER DRACHEN). Unter ihrem Namen wur­den fast 100 Roma­ne publi­ziert, zudem war sie Co-Autorin bei ca. 30 Pro­jek­ten zusam­men mit AutorIn­nen wie Eliza­beth Ann Scar­bo­rough, Mar­ga­ret Ball, Mer­ce­des Lackey, Eliza­beth Moon, Jody Lynn Nye oder S. M. Stir­ling.

Im Jahr 1968 war sie die ers­te Frau die einen Hugo gewann, ein Jahr dar­auf die ers­te Autorin, die mit einem Nebu­la geehrt wur­de. Zudem war sie die ers­te, die es mit einem SF-Titel (THE WHITE DRAGON) 1978 in die New York Times Best­sel­ler­lis­te schaff­te.

Anne McCaf­frey ver­starb am 21.11.2011 im Alter von 85 Jah­ren an den Fol­gen eines schwe­ren Schlag­an­falls in ihrem Haus in Irland. Damit wird sie lei­der die ange­kün­dig­te Ver­fil­mung ihrer bekann­tes­ten Rei­he, der DRACHENREITER VON PERN, nicht mehr erle­ben.

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Bild: Anne McCaf­frey 2005, aus der Wiki­pe­dia, von Anna Creech (CC BY-SA)

STAR TREK INFINITE SPACE: übernimmt Bigpoint?

Neu­lich ging die Mel­dung durch den vir­tu­el­len Blät­ter­wald, dass Gamef­or­ge nicht nur etli­che Mit­ar­bei­ter ent­las­sen wol­le, son­dern im Zuge des­sen auch die Ent­wick­lung meh­re­re Spie­le ein­stel­len wol­le. Das galt auch für STAR TREK INFINITE SPACE, hier gab man an, auf der Suche nach einem Part­ner für die Ent­wick­lung zu sein, soll­te man den nicht fin­den, sei es sehr wahr­schein­lich, dass die Ent­wick­lung ein­ge­stellt wer­den wür­de.

Gemel­det hat sich laut Insi­dern nun Big­point, die angeb­lich Inter­es­se dar­an haben, die Ent­wick­lung fort­zu­füh­ren. Wür­de es dazu kom­men, hät­te man damit neben BATTLESTAR GALACTICA ONLINE eine zwei­te »gro­ße« Sci­ence Fic­tion-IP in der Tasche. Die Infor­man­ten beru­fen sich auf Big­point-Chef Hei­ko Hubertz.

Eine Ant­wort aus Karls­ru­he, wo Gamef­or­ge sitzt, steht wohl noch aus…

Mich wun­dert inzwi­schen auch nicht mehr, war­um mei­ne diver­sen Anfra­gen per Mail in Sachen INFINITE SPACE nach der Games­Com bei Gamef­or­ge voll­stän­dig igno­riert wur­den, wahr­schein­lich war damals schon klar, dass die Ent­wick­lung mög­li­cher­wei­se ein­ge­stellt wer­den soll. Zudem hat­te ich durch­aus kri­ti­sche Fra­gen zu Kon­zept und Spiel­de­sign gestellt, da mich das, was ich auf der RPC und der Games­Com sah, nicht wirk­lich über­zeu­gen konn­te …

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Pro­mo-Screen­shot INFINITE SPACE Copy­right Gamef­or­ge

Neue WORLD OF WARCRAFT-Werbung mit … Chuck Norris!

Irgend­wie war das lan­ge über­fäl­lig, oder? Chuck Nor­ris, der Mann, der längst zu einem eigen­stän­di­gen Mem gewor­den ist, wur­de von Bliz­zard ange­heu­ert, um einen Wer­be­spot für ihr MMO WORLD OF WARCRAFT zu machen. Damit reiht er sich bei Schau­spie­lern wie Wil­liam Shat­ner (»I´m a shaman«), Mr. T (»Night­elf Mohawk«) oder Jean Clau­de van Dam­me ein.

»I’m Chuck Nor­ris and I appro­ve this game!« :D

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Asa Butterfield in ENDER´S GAME?

Seit 15 Jah­ren bro­delt eine Ver­fil­mung von Orson Scott Cards ENDERS´S GAME in Hol­ly­wood vor sich hin, ohne dass das Pro­jekt so recht in Gang gekom­men wäre. Wie bereits berich­tet scheint es nun aber so aus­zu­se­hen, als wür­de tat­säch­lich etwas dar­aus werden.Summit Enter­tain­ment (jaja, die mit TWILIGHT) hat bereits einen Regis­seur dafür gefun­den: Gavin Hood (X‑MEN ORIGINS: WOLVERINE).

Nun hat die Pro­duk­ti­ons­fir­ma auch einen Haupt­dar­stel­ler für die Rol­le des Ender Wig­gin aus­ge­guckt: sie soll vom 14-jäh­ri­gen Bri­ten Asa But­ter­field über­nom­men wer­den, der zuletzt die Haupt­rol­le in HUGO CABRET gespielt hat. Ob die­ser das Ange­bot anneh­men wird ist aller­dings noch offen.

ENDER´S GAME ba­siert auf ei­ner Kurz­ge­schichte aus dem Jahr 1977 aus der spä­ter ein Ro­man wur­de, für wel­chen der Au­tor Or­son Scott Card mit dem Hugo- und dem Nebu­la-Award aus­ge­zeich­net wur­de und der di­verse Fort­set­zun­gen nach sich zog.

Plot: Nach­dem die Mensch­heit mit knap­per Not zwei Kon­flikte mit den in­sek­to­iden For­mics über­lebt hat und mit ei­ner drit­ten In­va­sion ge­rech­net wer­den muss, eröff­net eine in­ter­na­tio­nale Flot­te eine Schu­le, um zu­künf­tige Flot­ten­kom­man­dan­ten zu fin­den und aus­zu­bil­den. Die ta­len­tier­tes­ten Kin­der der Erde wer­den in sehr jun­gen Jah­ren in ein Trai­ningcen­ter na­mens »Batt­le School« ge­bracht, dar­un­ter auch der Prot­ago­nist des Ro­mans En­der Wig­gin. In der Kampf­schule wer­den den Kin­dern durch im­mer schwie­ri­ger wer­dende Spie­le die Kriegs­künste nahe ge­bracht – und End­ers tak­ti­sches Ge­nie zeigt sich…

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Taschen­buch-Cover Co­py­right 2002 Star­scape, Buch er­hält­lich bei­spiels­weise bei Ama­zon

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MINECRAFT: The Voxel Box

Damit die Unein­ge­weih­ten mal sehen kön­nen, was in MINECRAFT alles mög­lich ist: hier ein Video vom Mine­Con, das den Crea­ti­ve-Ser­ver »The Voxel Box« vor­stellt.

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EVE ONLINE-Machinima: CLARION CALL 3 – ROOKS AND KINGS

Groß­ar­ti­ges Fan-Machi­ni­ma zu EVE ONLINE: ROOKS AND KINGS.

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Erschienen: ATLAN-Hardcover 39 – HETZJAGD IM BLAUEN SYSTEM

Bei Ulis­ses ist soeben das 39. Hard­co­ver mit den Aben­teu­ern des arko­ni­di­schen Kris­tall­prin­zen Mas­ca­ren da Gono­zal ali­as Atlan erschie­nen. HETZJAGD IM BLAUEN SYSTEM schließt den »Ako­nen-Zyklus« ab.

Atlan, der Kris­tall­prinz, und sei­ne Freun­de ste­hen nach wie vor im Bann des rät­sel­haf­ten Frem­den namens Akon-Akon. Mit ihm errei­chen sie das geheim­nis­vol­le Ver­steck der Ako­nen. Akon-Akon wird als Ret­ter des Ker­las-Sta­bes aner­kannt, die Arko­ni­den aller­dings als ver­hass­te Nach­kom­men abtrün­ni­ger Kolo­nis­ten ver­ur­teilt.
Der jun­ge Arko­ni­de und sein Pfle­ge­va­ter Far­tu­loon wer­den gefan­gen genom­men. Als die Lage schier aus­sichts­los scheint, gelingt es den bei­den, dem Eis­ker­ker der Gefäng­nis­welt zu ent­kom­men, und sie set­zen alles dar­an, ihren Freun­den zu hel­fen. Doch die Flüch­ti­gen wer­den ver­folgt – es kommt zur Hetz­jagd im Blau­en Sys­tem …

Unter der ISBN 9–783868-891607 kann das Hard­co­ver über­all im Buch­han­del bestellt wer­den, man erhält es selbst­ver­ständ­lich auch bei Onlin­ever­sen­dern wie Ama­zon. In Buch­form kos­tet HETZJAGD IM BLAUEN SYSTEM 16,00 Euro, als Kind­le-Fas­sung scheint das Buch offen­bar eben­so wenig vor­zu­lie­gen wie als ePub..?

Wit­zi­ger­wei­se ist der Roman auf der Ama­zon-Sei­te als BATT­LE­TECH-Buch dekla­riert. :o)

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Cover HETZJAGD IM BLAUEN SYSTEM Copy­right 2011 Ulis­ses und VPM

THE THING: Ein, oder besser, kein Vergleich

Der Auf­schrei war groß, als man ein Remake von THE THING ankün­dig­te. Das ist eine alte Regel, und eine beson­de­re Pflicht unter Cine­as­ten. Was kann ein Remake dem The­ma schon neu­es hin­zu­fü­gen, noch dazu einem Klas­si­ker, wel­cher nicht umsonst zu einem sol­chen wur­de. Doch das Remake zu THE THING ist selbst zu einem Klas­si­ker gewor­den. Das war 1982, als John Car­pen­ter Bill Lan­cas­ters Dreh­buch-Fas­sung ver­film­te. Cine­as­ten konn­ten sich ledig­lich über die auf Schock kon­zi­pier­ten Spe­zi­al­ef­fek­te echauf­fie­ren. Aber sonst war die­se fil­mi­sche Fas­sung weit näher an John Camp­bells Roman, als die Ver­fil­mung von 1951 unter Howard Hawks oder Chris­ti­an Nyby, je nach­dem wer den Film letzt­end­lich wirk­lich insze­niert hat.

Der Auf­schrei war groß, als man ein Remake von THE THING ankün­dig­te. Die­se alte Regel wird von selbst­er­nann­ten Cine­as­ten ger­ne zur Pflicht erko­ren. Uni­ver­sal spiel­te schon lan­ge mit dem Gedan­ken, man ent­warf und ver­warf sehr viel und sehr oft, und kam am Ende zu dem Schluss, dass ein wirk­li­ches Remake von zwei Klas­si­kern des Kinos kei­ne sehr gute Idee wäre. Die Ver­wei­ge­rungs­hal­tung der not­wen­di­gen Fan-Basis für das Pro­jekt, wür­de nur einem Todes­stoß gleich­kom­men. Aus dem Remake wur­de ein Pre­quel, und was Mat­th­ijs van Hei­j­nin­gen dabei insze­nier­te, wird kein Klas­si­ker wer­den.

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