Offizieller Trailer: THE DARK KNIGHT RISES

Es weiß ohne­hin jeder, wor­um es geht, des­we­gen gleich in medi­as res:

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LET ME IN lässt keinen außen vor

Das ame­ri­ka­ni­sche Publi­kum wei­gert sich vehe­ment dage­gen, syn­chro­ni­sier­te Fil­me anzu­se­hen. Eigent­lich ein fei­ner Zug, wäre da nicht die unan­ge­brach­te, aber eben­so vehe­men­te Wei­ge­rung, Fil­me mit Unter­ti­tel zu akzep­tie­ren. Mit Aus­nah­me des Art­house-Publi­kums viel­leicht, aber das ist bekannt­lich ver­schwin­dend gering im Ver­gleich zum umsatz­brin­gen­den Main­stream. Dies lässt so ver­wir­ren­de Stil­blü­ten wach­sen, wie die fran­zö­si­sche Pro­duk­ti­on Mein Vater, der Held mit Gerard Depar­dieu, die drei Jah­re spä­ter in Ame­ri­ka neu ver­filmt wur­de, eben­falls mit Depar­dieu. Und Gerard Lau­zier als Autor, der bereits das Ori­gi­nal ver­fasst hat­te. Den spa­ni­schen Über­ra­schungs­scho­cker REC brach­ten die Ame­ri­ka­ner erst gar nicht in die Kinos, son­dern lie­fer­ten 12 Mona­te nach des­sen Pre­miè­re gleich das Remake, wäh­rend die DVD des Ori­gi­nals nach dem Kino­start des Remakes ver­hö­kert wur­de.

Erst drei Jah­re ist es her, dass die ver­schwo­re­ne Hor­ror­film-Welt­ge­mein­schaft auf die zau­ber­haf­te Per­le So fins­ter die Nacht aus Schwe­den auf­merk­sam wur­de. Mit nur 53 Kinos und einem Ergeb­nis von etwas über 2 Mil­lio­nen Dol­lar hat auch So fins­ter die Nacht den wider­bors­ti­gen Geist des ame­ri­ka­ni­schen Publi­kums her­auf­be­schwo­ren. Selbst für einen Nischen­film sind die­se Zah­len so fins­ter wie die Stim­mung des Films selbst. Zwei Jah­re brauch­te die fran­zö­si­sche Pro­duk­ti­ons­ge­sell­schaft Wild Bunch für die ame­ri­ka­ni­sche Fas­sung, aber ob es sich gerech­net hat, sei dahin­ge­stellt. Ob man die­sen Film gebraucht hat, ist dage­gen eine ganz ande­re Fra­ge.

Zwei Poster: ABRAHAM LINCOLN – VAMPIRE HUNTER

Zum Film nach Seth Gra­ha­me-Smit­hs Best­sel­ler­ro­man glei­chen Titels spen­diert 20th Cen­tu­ry Fox via IGN jetzt zwei Pos­ter. Für die Pro­duk­ti­on haben sich Tim Bur­ton (als Pro­du­zent) und Timur Bek­m­am­be­tov (als Regis­seur) zusam­men getan, da darf man schon mal gespannt sein. Ange­sichts des Gespanns erschei­nen mir die bei­den Pos­ter aller­dings etwas unin­spi­riert… Mit­wir­ken­de Schau­spie­ler sind unter ande­rem Ben­ja­min Wal­ker, Domi­nic Coo­per, Antho­ny Mackie, Mary Eliza­beth Win­s­tead, Jim­mi Simpson, Robin McLea­vy, Alan Tudyk Und Rufus Sewell. Das Dreh­buch stammt vom Autor des Romans selbst, das lässt hof­fen.

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Pro­mo-Pos­ter Copy­right 2011 20th Cen­tu­ry Fox

Neuer Trailer: GHOST RIDER – SPIRIT OF VENGEANCE

Es gibt einen wei­te­ren Trai­ler zur Comic­ver­fil­mung GHOST RIDER – SPIRIT OF VENGEANCE, für den Nic Cage erneut in die Rol­le des bren­nen­den Bikers schlüpft. Es spie­len neben Cage unter ande­rem Fer­gus Rior­dan, Cia­ran Hinds, Idris Elba, John­ny Whit­worth und Vio­lan­te Pla­ci­do; Regie füh­ren Mark Nevel­di­ne und Bri­an Tay­lor, nach einem Dreh­buch von Scott M. Gimp­le, Seth Hoff­man und David S. Goy­er.

US-Kino­start ist Mit­te Febru­ar 2012.

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BATTLEFIELD 3 spielen? Nicht mit Origin …

Die Pro­ble­me um Elec­tro­nic Arts und deren Down­load­platt­form und »Sicher­heits­soft­ware« Ori­gin rei­ßen nicht ab. Nach­dem sich die Schnüf­fel­vor­wür­fe offen­bar als falsch erwie­sen haben, blei­ben wei­ter­hin frag­wür­di­ge Lizenz­be­stim­mun­gen, auf­grund derer die Lan­des­da­ten­schüt­zer das Unter­neh­men im Visier haben und die Bun­des­ver­ei­ni­gung der Ver­brau­cher­zen­tra­len gar eine einst­wei­li­ge Ver­fü­gung erwir­ken will.

Aktu­el­les Pro­blem ist – und man kann es nicht anders sagen – dass der ehr­li­che Käu­fer mal wie­der der Dum­me ist. Das Spiel BATTLEFIELD 3 benö­tigt (wie diver­se ande­re) zwin­gend eine Inter­net­ver­bin­dung, gibt es die nicht kann nicht gespielt wer­den. Das allein schon eine Unver­schämt­heit. Jetzt heißt es für vie­le Spie­ler beim Ver­such sich ein­zu­log­gen »Dei­ne E‑Mail, Ori­gin ID oder dein Pass­wort ist nicht kor­rekt«. Obwohl die es natür­lich sind. EA bestä­tig­te das (zöger­lich und ver­spä­tet) im zuge­hö­ri­gen Forum: »Ein Ein­log­gen ist der­zeit nicht mög­lich« und ver­weist auf »War­tungs­ar­bei­ten«.

Solan­ge Elec­tro­nic Arts »war­tet« kann man nicht spie­len, son­dern nur war­ten. Wann die »War­tung« been­det ist, dazu sagt man vor­sichts­hal­ber mal – rich­tig: nix!

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Bild »EA is evil!« von mir, CC-BY

Die nächste Runde: HUMBLE INDIE BUNDLE IV

Und schon wie­der ist ein HUMBLE INDY BUNDLE zu haben, das ers­te erschien im April 2010, die­ses hier ist bereits Num­mer vier. Der inter­es­sier­te Spie­ler kann soviel zah­len wie er möch­te und erhält dafür vier inter­es­san­te und inno­va­ti­ve Games von Inde­pen­dent Stu­di­os. Gibt man mehr als die aktu­el­le Durch­schnitts­spen­de wer­den sogar noch zwei wei­te­re Spie­le drauf­ge­legt.

Dies­mal befin­den sich im Paket: Super Meat Boy, Shank, Bit.Trip Run­ner, Jame­s­town und NightS­ky. Zahlt man mehr als (im Moment) $ 5,35 (~ EUR 4,25) kom­men noch Cave Sto­ry+ und Gra­tious Space Batt­les hin­zu. Zu JAMESTOWN gibt’s auch gleich noch den Sound­track dazu, bei NIGHTSKY kann man zwi­schen einer »nor­ma­len« und einer HD-Ver­si­on wäh­len (oder gleich bei­de her­un­ter laden).

Die Spie­le lie­gen wie immer in Ver­sio­nen für Win­dows, Mac OS und Linux vor; aus eige­ner Erfah­rung weiß ich, dass die Abwick­lung völ­lig unpro­ble­ma­tisch ist: über Pay­Pal zah­len, run­ter­la­den, instal­lie­ren, spie­len (wobei der Punkt »instal­lie­ren« bei man­chen Pro­duk­ten auch weg­fal­len kann). Die Games sind frei von jeg­li­chem DRM und das erlös­te Geld geht sowohl an die Ent­wick­ler wie auch an wohl­tä­ti­ge Zwe­cke. Neben der Genug­tu­ung, Ent­wick­ler unab­hän­gig des Main­streams der gro­ßen Publisher zu unter­stüt­zen tut man also auch noch Gutes.

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Logo HUMBLE INDY BUNDLE IV Copy­right Hum­ble Bund­le, Inc.

Lacher: Raubkopierte Musik in Anti-Raubkopie-Kampagne

Wenn man ein Dro­gen­be­auf­trag­ter ist, soll­te man sich nicht dabei erwi­schen las­sen mit Dro­gen zu han­deln. Wenn man eine Film­fir­ma ist, die immer wie­der laut­hals gegen Raub­ko­pien lamen­tiert und die ehr­li­chen Kun­den mit ent­spre­chen­den Hin­wei­sen auf den DVDs und Blu-Rays nervt, dann soll­te man vor­sich­tig sein, was man tut. Eben­so dann, wenn man der Chef einer Ver­wer­tungs­ge­sell­schaft wie die BUMA/​Stemra (nie­der­län­di­sches Pen­dant zur GEMA) ist.

Im Jahr 2006 wur­de der nie­der­län­di­sche Kom­po­nist Mel­chi­or Riet­veldt unter Ver­trag genom­men, um für einen Kurz­film die Musik zu schrei­ben, der sich im Rah­men eines Wett­be­werbs mit der Pro­ble­ma­tik der ille­ga­len Film­ko­pien aus­ein­an­der set­zen soll­te. Dum­mer­wei­se hat die­sel­be Fir­ma, die ihn dafür unter Ver­trag nahm, spä­ter die­se Musik ohne Rück­spra­che für eine Anti-Pira­te­rie-Wer­bung in den Nie­der­lan­den ver­wen­det; man konn­te die­se Clips samt Musik auf erwor­be­nen DVDs und Blu­Rays fin­den.

Riet­veldt hat­te davon nichts mit­be­kom­men und die Film­fir­ma hat­te ihn auch nicht dar­über infor­miert. Er fand das rein zufäl­lig her­aus, als er eine HARRY POTTER-DVD erwarb… Als er sich an die nie­der­län­di­sche Ver­wer­tungs­agen­tur (sowas wie unse­re GEMA) wand­te, woll­te man ihn dort mit Pea­nuts abspei­sen und auch nur dann in sei­nem Sin­ne tätig wer­den, wenn der Chef der BUMA/​Stemra per­sön­lich ein Drit­tel des ein­ge­nom­me­nen Gel­des bekom­men wür­de. Ja, rich­tig, Riet­veldt soll­te erpresst wer­den, dum­mer­wei­se war das Gespräch auf­ge­zeich­net wor­den.
Das Ver­fah­ren gegen das Film­stu­dio ist nun nach wie vor offen, der Kom­po­nist möch­te 1,3 Mil­lio­nen Euro (bei der Men­ge an umge­setz­ten HARRY POT­TER-Sil­ber­schei­ben sicher nicht über­trie­ben) und der Chef der BUMA/​Stemra Jochem Ger­rits ist inzwi­schen zurück­ge­tre­ten und die Poli­zei küm­mert sich um sei­ne mut­maß­li­che ver­such­te Erpres­sung.

Wor­an man wie­der sehen kann, dass sich zum einen die größ­ten Schrei­häl­se (egal ob Stu­di­os oder Ver­wer­tungs­ge­sell­schaf­ten) nicht mal ansatz­wei­se um die Rech­te der Künst­ler küm­mern; und es wür­de mich per­sön­lich doch sehr wun­dern, wenn bei der hie­si­gen GEMA nicht ähn­li­che »Geschäf­te« abge­hen wür­den.

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Bild: Rack­hams Jol­ly Roger – Public Domain

Erster Trailer: MEN IN BLACK 3

Wir blei­ben noch ein wenig bei den Trai­lern. Da kurz vor Weih­nach­ten immer inter­es­san­te Fil­me in den Kinos star­ten und vor die­sen die Vor­gu­cker plat­ziert wer­den, ist es nicht unge­wöhn­lich, dass sich die Dich­te die­ser Wer­be­maß­nah­men erhöht.

Auch im drit­ten Teil der Pos­sen um Ali­en-Poli­zis­ten in coo­len Anzü­gen spie­len wie­der Will Smith und Tom­my Lee Jones mit; letz­te­rer offen­bar aber nicht im gesam­ten Film, denn es geht mit­tels Zeit­rei­se in die 1960er Jah­re und dort wird der Agent durch einen jün­ge­ren Mimen (Josh Bro­lin) dar­ge­stellt. Wie zuvor füh­re Bar­ry Son­nen­feld Regie.

Trai­ler sieht gut aus. :o)

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Poster: THE DARK KNIGHT RISES

Im Lau­fe die­ser Woche soll es in den US-Kinos einen sechs­mi­nü­ti­gen Vor­gu­cker zu Chris­to­pher Nolans THE DARK KNIGHT RISES geben, also dem letz­ten sei­ner BAT­MAN-Fil­me. Da macht es durch­aus Sinn, auch mal ein Kino­pla­kat zu ver­öf­fent­li­chen. Chris­ti­an Bale gibt erneut den Fle­der­maus­mann, Gary Old­man stellt Com­mis­sio­ner Gor­don dar und Anne Hat­ha­way spielt Seli­na Kyle ali­as Cat­wo­man.

Dem Pos­ter nach zu urtei­len ist Schluss mit lus­tig – mal wie­der.

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Pro­mo-Pos­ter THE DARK KNIGHT RISES Copy­right 2011 War­ner Bros.

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