THE LEGEND OF ZELDA – BREATH OF THE WILD ist meiner vermutlich unmaßgeblichen Meinung nach eins der besten Spiele aller Zeiten, wenn nicht sogar das beste. Und das sage ich als jemand, der seit den 1970ern Videospiele zockz und schon eine Menge gesehen hat.
Ursprünglich hatte Big N angekündigt, dass noch im Jahr 2022 eine Fortsetzung erscheinen sollte. Dieser Termin wurde jetzt verschoben, und zwar in den Frühling 2023. Vermutlich sind noch Polierarbeiten nötig. Schade zwar, aber besser ein fertiges Produkt, als ein verbuggtes, das aufwendig in zahllosen Patches spieltauglich gemacht werden muss. Ich sehe Dich an, CYBERPUNK 2077 …
Eiji Aonuma, Produzent der Fortsetzung, verkündete die Terminverschiebung auf Youtube:
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Bis dahin kann man sich den Teaser nochmal anschauen:
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Humble Bundle hat mal wieder ein Bundle aufgelegt. Diesmal ist es ein besonderes, denn die gesamten Einnahmen aus den Verkäufen gehen an Hilfsorganisationen, die die Ukraine gegen den Invasionskrieg durch Russland unterstützen.
Aber auch abseits des guten Zwecks ist das ein Megabundle, denn man bekommt für knapp 40 Euro nicht nur einen Haufen Spiele, sondern auch Tools, Software, Gamedev Resourcen, Comics, Rollenspielregelwerke und 3D-Druck-Dateien. Alles in allem über 120 Dinge.
Darunter einige echte Knüller, wie SATISFACTORY, SLAY THE SPIRE, das brilliante YOKU´S ISLAND EXPRESS PATHFINDER und STARFINDER Core Rules oder den Comic INCAL von Moebius. Und folgerichtig auch das Spiel THIS WAR OF MINE.
Seit einiger Zeit wird Epics Game Engine Unreal nicht nur für Spiele eingesetzt, sondern auch ziemlich erfolgreich für Film- und Fernsehproduktionen, prominentestes Beispiel ist hier wohl das virtuelle Set, das für die Produktion von THE MANDALORIAN eingesetzt wurde, und wo auf einem sechs Meter hohen, runden 270-Grad-LCD-Bildschirm Szenerien eingeblendet werden, die dann auch noch in Echtzeit über ein iPad gesteuert werden können. Das »StageCraft« genannte System macht Außenaufnahmen in vielen Fällen unnötig und ersetzt echte, physisch vorhandene Sets, was die Produktionskosten dramatisch verringert. Aber auch dort wo man normalerweise Software wie Houdini, Maya oder Cinema4D einsetzen würde (mit entsprechenden Renderzeiten und dem Problem dass man neu rendern muss, wenn etwas nicht genau passt), werden inzwischen etliche Szenarien in Echtzeit in der speziell für Filmproduktionen angepassten Spiele-Engine umgesetzt.
Da möchte Unreal-Konkurrent Unity natürlich nicht ins Hintertreffen geraten und zeigt in einem Teaser für eine aktuelle Techdemo selbst fotorealistische Umgebungen. Unity schreibt dazu:
Enemies is the latest project by Unity’s award-winning Demo Team. It showcases Unity’s capabilities for powering high-end visuals in 2022, including the latest improvements to its High Definition Render Pipeline (HDRP), new high-end Adaptive Probe Volume lighting system, an all-new strand-based Hair solution, and an evolved Digital Human toolkit. Unity’s Demo productions drive advanced use of the Unity real-time 3D platform through autonomous creative projects, led by Creative Director Veselin Efremov.
Sie arbeiten also noch daran, wollten aber vorsichtshalber schon mal was zeigen, denn der Druck durch Epics Unreal Engine dürfte hoch sein.
Die Entwicklungen dürften auch Indie-Filmemachern und Fanfilmen zugute kommen, denn auch ohne Stagecraft werden VFX-Umgebungen immer einfacher und günstiger realisierbar, unter anderem auch deswegen, weil es für Indie-Projekte kostenlose Versionen der Engines gibt.
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Amazon musste bereits bei ihrem MMO NEW WORLD feststellen, dass es nicht ausreicht, unanständige Mengen an Geld in ein Projekt zu stecken, um es zu einem Erfolg zu machen, es bedarf auch Erfahrungen in Gamedesign und Serverarchitektur.
Nun sollte man annehmen, dass Amazon als einer der größten, wenn nicht der größte, Anbieter von Cloudarchitektur und Cloudservern in der Lage sein sollte, zumindest Ahnung darüber zu haben, wie man den Ansturm auf ein neues Spiel, dass von Gamer°Innen lange erwartet wurde, vernünftig auf Server verteilt und Loadbalanced.
Doch weit gefehlt. LOST ARK zeigt sich derzeit eher als TODESLOST ARK.
Während LOST ARK in den USA offenbar problemlos läuft, sieht die Situation in Europa ganz anders aus. Entweder lange Queues mit 15000 und mehr Spielern vor einem in der Warteschlange, oder die Server melden sich als gar nicht erreichbar. Oder Spieler haben das Glückslos gezogen und kommen mal ins Spiel, fliegen dann aber wieder aus und finden sich erneut in der Queue, in der man auch schon mal Stunden verbringen darf.
Das sind alles keine neuen Probleme und andere Anbieter haben das inzwischen im Griff. Amazon selbst sollte ebenfalls problemlos in der Lage sein, seine Serverinfrastruktur für das Game zügig auszubauen – aber das schaffen die seit mindestens Samstag nicht, noch immer ist die Lage so katastrophal wie oben beschrieben. Man darf sich an der Stelle auch mal die Frage stellen: Können sie es nicht, oder ist ihnen die europäische Kundschaft völlig egal? Und warum wurde die Lage und die zu erwartend nötigen Kapazitäten für Europa so dramatisch falsch eingeschätzt? Hätte man nicht einfach mal einen Blick auf die Vorbesteller, Wishlist und Preloadzahlen bei Steam werfen können? Das hätte doch schon Anhaltspunkte liefern müssen, was man so an virtuellen Servern in der Cloud aufstellen muss …
Einer der größten Anbieter für Clouddienste macht sich soeben (erneut) lächerlich.
Deswegen an dieser Stelle auch keine Besprechung, ich war nur am vergangenen Samstag mal ganz kurz im Spiel und es war wirklich hübsch anzusehen, aber von den Spielmechaniken her in diesem kurzen Anspielen nicht mein Ding, außerdem stehe ich ohnehin nicht so auf isometrische 2,5D-Games. Zudem lese ich immer wieder Beschwerden über Pay2Win, hier hatte Amazon versprochen, dass das ursprünglich aus Asien stammende Game für den westlichen Markt in dieser Hinsicht deutlich entschärft wurde, aber jede Spielerin die nicht zahlt, wird dafür offenbar mit Grinding bestraft.
Vielleicht widme ich mich LOST ARK nochmal ausführlicher, aber es gibt so viele andere Games – und die funktionieren wenigsten.
Im Jahr 2012 war auf der E3 ein Spiel namens STAR WARS: 1313 angekündigt worden, in dem ein Bounty Hunter Abenteuer auf der berüchtigten Ebene 1313 des Planeten Coruscant erleben sollte. Und die ist, wie wir aus CLONE WARS wissen »A wretched hive of scum and villainy«.
Wir wissen was dann passiert ist: Disney kaufte die Rechte am STAR WARS-Imperium von Onkel George und hat alle laufenden Spieleprojekte beendet, darunter auch das von Fans schon vorab geliebte und wirklich vielversprechende STAR WARS: 1313.
The Vault ist nun irgendwie an Szenen aus dem Spiel bekommen und die zeigen unter anderem, wie Boba Fett – der offenbar tatsächlich der Protagonist hätte sein sollen – durch eine bereits erstaunlich elaborierte Umgebung swaggert, und zum anderen, eine Verfolgungsjagd in Szenerien denen noch sichtbar Details und Texturen fehlen, aber das Gameplay trotzdem bereits deutlich zeigen.
Man kann nur bedauernd feststellen, dass das alles wirklich vielversprechend aussieht. Im Netz wird jetzt schon spekuliert, ob das Game vielleicht in Wirklichkeit nur »gestoppt« wurde und jetzt aufgrund des durch die Fernsehserie gewachsenen Interesses an Boba Fett vielleicht wieder aus der Versenkung geholt werden könnte, aber das halte ich für äußerst unwahrscheinlich. Leider.
Seht euch das Video schnell an, bevor es »aus Gründen« auf immer im Sarlacc verschwindet und von den Disney-Anwälten tausend Jahre lang verdaut wird.
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Activision-Blizzard haben es gerade wahrlich nicht leicht und einen Haufen selbstgemachte Probleme: Vorwürfe sexueller Übergriffe und toxischen Betriebsklimas, Streiks inhuman gefeuerter Mitarbeiter, Entlassungen während Zeiten von Spitzeneinnahmen, Versuche die Gründung von Betriebsräten zu verhindern und daraus resultierend Streiks. Das ärgert nicht nur Investoren und Aktionäre, sondern auch die Fans. Dazu kommt nun auch noch die vermutliche Übernahme von Activision-Blizzard durch Microsoft, die auch nicht bei allen Spielern gut ankam.
Nach der letzten Affäre samt PR-Desaster und Shitstorm, bei der sie einen Spieler gebannt hatten, der sich inhaltlich politisch zu den Vorgängen in Hong Kong geäußert hatte, kündigte man kurz darauf OVERWATCH 2 an, möglicherweise um von der negativen PR abzulenken.
Deswegen ist es nicht auszuschließen, dass der jetzige Schachzug ein ganz ähnlicher ist, denn Blizzard kündigt an, an einem ganz neuen Franchise zu arbeiten, das wäre das erste seit OVERWATCH (2016).
We’re building a survival game in an all-new universe.
Es soll sich dabei um ein bislang unbenanntes Survival Game handeln. Auch nicht sonderlich innovativ für Blizzard, jetzt nach so ziemlich allen anderen auf den Survival-Zug aufzuspringen, eigentlich hat das Thema seinen Zenit bereits überschritten. Ein Grund für die Themenwahl könnte natürlich sein, dass ein Survival Game vergleichsweise viel einfacher zu implementieren ist, als klassische MMOs – und möglicherweise haben sie auch noch Assets aus dem gescheiterten mysteriösen PROJECT TITAN in der Hinterhand, die verwendet werden könnten. Wenn kleine Indie-Studios Spiele wie VALHEIM in Nullzeit raushauen können, sollte Blizzard für ein Survival Game nicht lange benötigen, auch deswegen frage ich mich, ob dieses Projekt vielleicht schnell zur Ablenkung aus der Taufe gehoben wurde.
Derzeit sucht Blizzard auf seiner Webseite nach verschiedenen Mitarbeitern für das Projekt (Künstler, Leveldesigner, Programmierer, Ingenieure), es stellt sich natürlich die Frage, ob nach all den Veröffentlichungen der letzten Wochen da noch jemand arbeiten möchte … (vermutlich: ja)
Nach Berichten in namhaften Online-Medien wie The Verge gibt es unter Windows eine schwere Sicherheitslücke in Bandai Namcos Spiel DARK SOULS 3, aber offenbar auch in DARK SOULS 1, 2 und Remaster sowie das von Fans händeringend erwartete, demnächst erscheinende ELDEN RING (das auf derselben Game Engine basiert), die es Angreifern via Remote Code Execution ermöglicht auf den Computern des Spielenden beliebige Software auszuführen.
Aufgefallen war das während einer Livestream-Session von The__Grim__Sleeper, an deren Ende das Spiel abstürzte und eine Stimme unter Nutzung von Microsofts Text-Zu-Sprache-Funktionen die Spielweise des Streamers kritisierte, danach öffnete sich die Microsoft power Shell.
Dem Vernehmen nach sei das allerdings kein bösartiger Hack gewesen, der Hacker hatte die Sicherheitslücke bemerkt und dann offenbar vergeblich versucht, Bandai Namco und den Spieleentwicler From Software zu informieren, dort war er vollständig ignoriert worden. Angeblich ist nur wenigen Personen bekannt, wie der Sicherheitslücke genutzt werden kann, ich halte das für eine fragwürdige Aussage, denn jetzt wo die Katze aus dem Sack ist, werden sich sicherlich haufenweise zwielichtige Gestalten darauf stürzen.
Das Problem tritt nur auf, wenn man online spielt, Bandai Namco hat inzwischen nach der ultraschlechten PR die PvP-Server abgeschaltet, laut einem offiziellen Beitrag auf Reddit arbeiten die Entwickler an einer Lösung, halten sich allerdings zu Details überaus bedeckt.
PvP servers for Dark Souls 3, Dark Souls 2, and Dark Souls: Remastered have been temporarily deactivated to allow the team to investigate recent reports of an issue with online services. Servers for Dark Souls: PtDE will join them shortly.
Die Community des Spiels hat ein bereits existierendes Anti-Cheat-Mod namens Blue Sentinel überarbeitet und eine neue Version released, die angeblich gegen die Lücke helfen soll.
Bis auf weiteres soll man die Games von From Software nur offline spielen, Konsolenspieler auf XBox und Playstation sind den Meldungen zufolge nicht betroffen, für die sind auch die Server weiterhin online.
Mittels Remote Code Execution (auch: Arbitrary Code Execution) können Angreifer einen PC vollständig übernehmen und dort beliebige Programme ferngesteuert ausführen.
Der Fall zeigt erneut das Problem, dass namhafte Firmen, nicht nur aus der Spielebranche, Hinweise auf Sicherheitslücken vollständig ignorieren, was dann nicht nur zu einem PR-Desaster, sondern auch zu erheblichen Gefahren für die Softwarenutzer führt. Meiner Ansicht nach sind die existierenden Gesetze für solche Fälle nach wie vor viel zu lax, auch wenn sich die Situation der Nutzer in Deutschland bei Software (und damit auch Spielen) aufgrund der seit dem 01. Januar 2022 geänderten Gewährleistungsgesetzgebung minimal verbessert hat.
Promografik DARK SOULS 3 Copyright Bandai Namco
Ich hatte vor längerer Zeit (Mai 2019) über die innovative Handheld-Spielekonsole Playdate berichtet, die über einen winzigen schwarz-weiß-Bildschirm und eine Kurbel verfügt, durch die ungewöhnliche Spielmechanismen möglich werden. Nach immer neuen Verzögerungen scheint die Playdate jetzt tatsächlich vor der Veröffentlichung zu stehen.
Konsequenterweise hat Panic, das Entwicklerstudio hinter der Playdate, jetzt eine Entwicklungsumgebung zur Verfügung gestellt, in der jede/r Games für das Gerät entwickeln kann. Bis hierher wäre daran noch nichts Meldenswertes, allerdings läuft diese Entwicklungsumgebung im Browser und ist für jederfrau kostenlos nutzbar, man muss allerdings vorher ein Konto erstellen und damit eine Emailadresse preisgeben.
Das Tool heiß »Pulp« und kann über die URL https://play.date/pulp/ aufgerufen werden. Das ist recht komplex, man kann Pixelgrafiken, Level und sogar Sounds erstellen. Theoretisch geht das alles ohne Code, erfahrenere Spieleentwicklerinnen können allerdings auch die Skriptsprache PulpScript benutzen. Hat frau ein Game fertig gestellt, kann es als .pdx-Datei exportiert und in die Playdate geladen werden.
Das ist im Moment allerdings noch sehr theoretisch, denn es gibt nach wie vor keinen Releasetermin für die Minikonsole, bekannt ist nur, dass sie »in 2022« erscheinen soll. Man kann die Playdate über die Herstellerwebseite auch immer noch vorbestellen, es wird allerdings darauf hingewiesen, dass neue Vorbesteller sie erst gegen Ende des Jahres erhalten werden. Der Preis liegt bei 179 Dollar (im Moment ca. 158 Euro), da aus den USA versendet werden wird muss man hierzulande mit zusätzlichen Kosten durch Zoll und Einfuhrumsatzsteuer rechnen und es ist unklar, ob das Gerät über eine CE-Zertifizierung verfügt.
Eine schwere Erschütterung der Macht ging gestern durchs Internet, als bekannt wurde, dass Microsoft den Spielpublisher Activision-Blizzard übernehmen will. Das würde nicht nur ein neues Zuhause für WORLD OF WARCRAFT bedeuten, sondern auch beispielsweise für Franchises wie CALL OF DUTY, DIABLO, OVERWATCH und sogar CANDY CRUSH.
Den Meldungen zufolge will Microsoft dafür fast 70 Milliarden Dollar locker machen (das entspricht ungefähr dem jährlichen Bruttoinlandsprodukt von Bulgarien).
Ich gehe mal davon aus, dass Activision-Blizzard gerade ein Schnäppchen darstellt, weil die Anschuldigungen zu sexueller Belästigung und toxischer Arbeitsbedingungen bei Blizzard ordentlich am Börsenkurs geknabbert haben. Insbesondere nachdem bekannt wurde, dass Blizzard-Chef Bobby Kotik offenbar von einer Menge Problemen wusste, aber nichts dagegen unternommen hat – und dennoch weiter Chef bleiben möchte, ohne notwendige Konsequenzen zu ziehen. Ebenfalls problematisch war in der jüngeren Vergangenheit, dass man trotz Rekordeinnahmen hunderte von Mitarbeitern in der QA und im Support gefeuert hatte (deswegen ist u.A. auch der Support von Frankreich nach England gezogen, das dürfte allerdings auch Brexit-bedingte steuerliche Gründe gehabt haben, da das seit dem Austritt aus der EU gebeutelte England einer solchen Firma sicherlich gute Bedingungen geboten haben dürfte).
Die Abwicklung des eigentlichen Kaufs dürfte sich noch einige Zeit hinziehen und die Kartellbehörden in den USA werden sicherlich auch das ein oder andere Wort dazu zu sagen haben, denn hier würde eins der größten Computerspieleimperien weltweit entstehen.
Allerdings sieht es seitens Activision-Blizzard so aus, als sei das schon weitestgehend in trockenen Tüchern, denn Bobby Kotik hat die Mitarbeiter in einem Brief bereits auf die Übernahme eingestimmt (siehe weiter unten).
Mich wundert die Bereitschaft zum Verkauf nicht. Das Vertrauen von Fans und Aktionären in Kotik und den Rest der Chefetage ist gründlich zerstört und kann vermutlich auch nicht wiederhergestellt werden. Es ist wahrscheinlich, dass mit einer Microsoft-Übernahme auch eine Art Reinwaschen stattfinden soll, denn »jetzt ist ja alles neu!«. Ob das tatsächlich so sein wird hängt davon ab, wer von der alten Firmenführung bei der Übernahme erhalten bleibt. Davon hängt aber auch ab, wie sich die Spiele in Zukunft weiter entwickeln werden, allen voran natürlich das Flaggschiff WORLD OF WARCRAFT. Ich gehe nicht davon aus, dass sich Microsoft hier die Lizenz zum Geld drucken entgehen lässt, aber viele Fans werden sicher nicht glücklich darüber sein, dass sie mit ihren WOW-Konten von der einen Datenkrake (Activision-Blizzard) zu einer noch viel größeren (Microsoft) wechseln müssen.
Die Zukunft in Sachen WORLD OF WARCRAFT dürfte spannend werden.
Im Rahmen der The Game Awards wurde ein Computerspiel namens STAR TREK: RESURGENCE angekündigt, das auch Fans zufriedenstellen könnte, die mit den neueren Inkarnationen des Franchise in Film und Fernsehen fremdeln.
Denn RESURGENCE spielt in der TNG-Ära, so wie es aussieht ist die Handlung zeitlich nach VOYAGER angesiedelt. Die Hauptfiguren sind neu, erste Offizierin Jara Rydek und Ensign Carter Diaz von der U.S.S. Resolute (NCC-92317), es sollen aber auch bekannte Figuren aus den Serien in Erscheinung treten, im Trailer kann man schon mal Mr. Spock sehen. Es geht darum, einen Krieg zwischen zwei Alien-Spezies zu verhindern.
Realisiert wird STAR TREK: RESURGENCE von Dramatic Labs, das Studio besteht unter anderem aus ehemaligen Mitarbeitern von Telltale Games. Letztere zeichneten für diverse Storytelling-Games verantwortlich, bevor sie pleite gingen.
RESURGENCE soll im Frühjahr 2022 erscheinen und da es in der Unreal Engine umgesetzt wird, soll man die PC-Version im Epic Game Store bekommen können. Das Einzelspieler-Game soll vollständig und eigenständig veröffentlich werden, also ohne irgendwelche Extrakosten durch Mikrotransaktionen oder DLCs. Sollte es erfolgreich werden, dürften Fortsetzungen aber im Bereich des Möglichen liegen.
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