Wissenschaft

Ein Quanten-Musikvideo: BOHEMIAN GRAVITY

Was pas­siert, wenn ein Phy­sik­stu­dent auch noch Queen-Fan ist und sin­gen kann, zeigt das fol­gen­de Video, ein Cover von BOHEMIAN RHAPSODY, das mit Sicher­heit zum Abge­fah­rens­ten und Geils­ten gehört, das ich in letz­ter Zeit im Netz gefun­den habe. Es könn­te für Nicht-Quan­ten­phy­si­ker (wie mich) stel­len­wei­se etwas zu hoch sein, das tut dem Clip aber kei­ner­lei Abbruch, ins­be­son­de­re SF-Fans dürf­ten noch hin­rei­chend erken­nen. Für die­ses Video müss­te man ihm umge­hend einen Gast­auf­tritt in THE BIG BANG THEORY spendieren!

Seht es euch schnell an, bevor die GEMA es weg­a­xen lässt.

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Trailer: IN SATURN´S RINGS

Okay, dann ist heu­te halt Trai­ler-Tag. Der hier ist der Vor­gu­cker zu IN SATURN´S RINGS vom süd­afri­ka­ni­schen Fil­me­ma­cher Ste­phen van Vuuren. Es han­delt sich dabei um eine IMAX-Pro­duk­ti­on, die sich aus­schließ­lich aus Bil­dern der Raum­son­den Cas­si­ni-Huy­gens zusam­men­setzt. Angeb­lich wur­den kei­ner­lei Spe­zi­al­ef­fek­te ver­wen­det, ich den­ke aller­dings, dass ich zumin­dest ein paar Par­al­lax-Effek­te sehe und auch die sich im 3D-Raum bewe­gen­den Ster­ne (die Tie­fe erzeu­gen) nicht ganz echt sein dürf­ten. Nichts­des­to­trotz ist das ein äußerst beein­dru­cken­der Trai­ler und der Film für Welt­raum­fans ein­deu­tig Pflichtprogramm.

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iStruct – ein affenähnlicher Robot vom DFKI

Das DFKI ist das Deut­sche For­schungs­zen­trum für künst­li­che Intel­li­genz in Bre­men. Die haben im Rah­men des vom Bun­des­mi­nis­te­ri­um für Wirt­schaft und Tech­no­lo­gie geför­der­ten Pro­jekts iStruct einen Robo­ter kon­stru­iert und gebaut, der an einen Affen erin­nert. Er kann auf allen Vie­ren lau­fen, sich, wenn es not­wen­dig wird, aber auch auf die Hin­ter­bei­ne erheben.

Das DFKI sagt zu iStruct:

Das Ziel des Vor­ha­bens iStruct ist die Ent­wick­lung eines tra­gen­den Basis­sys­tems sowie bio­lo­gisch inspi­rier­ter Bewe­gungs­struk­tur­kom­po­nen­ten, die die Loko­mo­ti­ons- und Mobi­li­täts­ei­gen­schaf­ten der Sys­te­me, auf denen sie ein­ge­setzt wer­den, nach­hal­tig ver­bes­sern. Um die­ses Ziel zu errei­chen, wird eine ver­bes­ser­te Wahr­neh­mung der Umwelt und des eige­nen Zustands benö­tigt. Die zu ent­wi­ckeln­den intel­li­gen­ten Struk­tu­ren beinhal­ten eine Viel­falt von Funk­tio­nen, die nicht nur die bereits bestehen­den Loko­mo­ti­ons­mus­ter von Robo­tern erwei­tern kön­nen, son­dern auch wei­te­re rele­van­te Anwen­dun­gen zulas­sen, wie z.B. die zeit­glei­che Ver­wen­dung als Trä­ger- und Sen­so­rik­sys­tem. Auf die­se Wei­se wer­den ver­schie­de­ne Funk­tio­na­li­tä­ten in einem Bau­teil vereint.

Zwei Video zei­gen mehr:

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Wird auch Zeit, Sky­net hat schon arge Ver­spä­tung … :o)

SPACE ODDITY

SPACE ODDITY. Auf der ISS. Gesun­gen vom schwe­re­lo­sen Chris Had­field. Bes­ser geht wahr­schein­lich nicht mehr …

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Intermodellbau 2013: Dampfmaschinen!

Ges­tern war ich auf der Inter­mo­dell­bau 2013 in Dort­mund. Schö­nen Gruß an Admi­ral Ravens­da­le, den ich dort getrof­fen habe. Auch in die­sem Jahr gab es wie­der Din­ge, die den Steam­punk erfreu­ten, ins­be­son­de­re natür­lich: Dampf­ma­schi­nen. Die kön­nen dort aller­dings lei­der nur mit Press­luft betrie­ben wer­den, da Feu­er und Rauch die Sprink­ler­an­la­ge der Hal­len aus­lö­sen wür­den. Scha­de eigentlich.

Nach­fol­gend ein Video, Bil­der kom­men später.

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Microsoft und der »Universal Translator«

Wenn man über Micro­soft spricht, dann tut man es oft, um sich über die Fir­ma lus­tig zu machen, weil sie Ent­schei­dun­gen tref­fen, die abso­lut nicht nach­zu­voll­zie­hen sind, oder weil sie wie­der irgend­ei­nen Mist auf den Markt gewor­fen haben, den so kei­ner braucht – sie­he aktu­ell Win­dows 8. Nur Weni­ge die nicht mit IT zu tun haben wis­sen, dass Micro­soft aber auch eine Men­ge For­schun­gen finan­ziert und zudem zahl­lo­se expe­ri­men­tel­le Pro­jek­te unterstützt.

Wenn man über STAR TREK spricht, dann erin­nert man sich viel­leicht an den Uni­ver­sal Trans­la­tor, der es mög­lich mach­te, sich mit Ali­en-Ras­sen zu unter­hal­ten. In TOS sah das Ding noch so aus, wie ein über­gro­ßes Mikro­fon, in TNG war der Über­set­zer bereits in die Com-Bad­ges inte­griert. Auch aus der PERRY RHODAN-Serie kennt man Trans­la­to­ren, die eine Spra­che ana­ly­sie­ren und die­se dann über­set­zen können.

Die fol­gen­de, ca. neun Minu­ten lan­ge, Prä­sen­ta­ti­on vom 25. Okto­ber 2012 soll­te man sich drin­gend anse­hen, falls man Eng­lisch ver­steht. Sie zeigt, dass man Micro­soft durch­aus nicht unter­schät­zen soll­te. Die Qua­li­tät der Sprach­er­ken­nungs-Tech­ni­ken konn­te signi­fi­kant ver­bes­sert wer­den und man hat sie mit Über­set­zungs­al­go­rith­men kom­bi­niert. Der Prä­sen­ta­tor – Micro­softs Chief Rese­arch Offi­cer Rick Ras­hid – spricht Eng­lisch und die Soft­ware über­setzt in ein Chi­ne­sisch das so gut, ist, dass die 2000 in Tian­jin anwe­sen­den chi­ne­si­schen Stu­den­ten bei jedem Satz applau­die­ren. Ich fin­de das Gezeig­te bereits in die­ser frü­hen Form über­aus bemer­kens­wert. Oder es ist ein gut gemach­ter Fake, aber das kann ich mir nicht vorstellen.
Ange­sichts der Über­set­zungs­qua­li­tät von Sys­tem wie Goog­le Trans­la­te müss­te man aller­dings der­zeit bei einer sol­chen Sprach­über­set­zung viel­leicht noch Angst haben, dass der Chi­ne­se gegen­über uns aus dem Stand mit einem Kara­te-Move umhaut, weil wir ihn belei­digt haben. ;o) Des­we­gen ist es wohl gut, dass es noch ein wei­ter Weg bis zum Mas­sen­markt ist. Mehr zum The­ma in einem Blog­post auf Micro­softs Tech­net.

Wer sich die Prä­sen­ta­ti­on ansieht, soll­te bei der Nah­auf­nah­me des Spre­chers drin­gend auf des­sen Kra­wat­te ach­ten! :o)

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Trailer: DECAY – Zombies am Large Hadron Collider

»No Higgs-Boson was har­med in the making of this movie«

Wenn Phy­sik­dok­to­ran­den sich lang­wei­len, dann kann dabei etwas her­aus kom­men. Wenn sie bei CERN arbei­ten, genau­er gesagt auch noch am Lar­ge Hadron Col­l­i­der ali­as LHC, dann fällt dem auf­merk­sa­men Leser spon­tan ein, dass die­ser sei­ne Pro­phe­zei­hung, die Welt zu zer­stö­ren, seit drei Jah­ren ver­fehlt hat. Na gut, Ende Dezem­ber hat er noch­mal eine Chance.

Um wie­der auf die Dok­to­ran­den zurück zu kom­men: die haben einen Zom­bie­film um den LHC gedreht, denn wie jeder weiß, kann die von dem Ding erzeug­te Strah­lung und ins­be­son­de­re das »gott­ver­damm­te Tei­chen« namens Higgs-Boson Men­schen in Zom­bies ver­wan­deln. Ist ja logisch. Bei einer Teil­chen­kol­li­si­on geht etwas schief und schon schlur­fen sie durch die (schein­ba­ren) Kata­kom­ben des LHC-Kom­ple­xes, die dar­aus ent­stan­de­nen Untoten …

Der fer­ti­ge Film wird eine Dau­er von ca. 75 Minu­ten haben. Wer mehr wis­sen möch­te, kann die Web­sei­te des Pro­jekts oder die Face­book-Sei­te aufsuchen.

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Scotty ist jetzt da, wo er hingehört: im Weltall

Nach tech­ni­schen Pro­ble­men mit einer Düse, die den Start der Rake­te »Fal­con 9″ am Sams­tag buch­stäb­lich in letz­ter Sekun­de ver­hin­der­ten, ist die­ses heu­te mor­gen erfolg­reich abge­ho­ben und hat das Welt­all erreicht. Gra­tu­la­ti­on an die Fir­ma SpaceX.

An Bord der Rake­te befin­det sich ein Nutz­last­con­tai­ner namens »Dra­gon«, der nicht nur Nah­rung, Klei­dung und Ver­sor­gungs­gü­ter für die Astro­nau­ten der Inter­na­tio­na­len Raum­sta­ti­on ins All trans­por­tiert, son­dern auch die ein­ge­äscher­ten Über­res­te von mehr als drei­hun­dert Enthu­si­as­ten, die sich eine Bestat­tung im Welt­raum gewünscht hatten.

Dar­un­ter auch die Asche der SF-Iko­ne James Doo­han. Der Kana­di­er ist bes­ser bekannt, oder eher berühmt, gewor­den als schot­ti­scher Chef­inge­nieur Mont­go­me­ry Scott, ali­as Scot­ty, vom ori­gi­na­len Raum­schiff Enter­pri­se. Doo­han war im Jahr 2005 verstorben.

Wer es Scot­ty nach­tun möch­te: das Welt­raum­be­gräb­nis ist durch­aus erschwing­lich, ins­be­son­de­re wenn man betrach­tet, was her­kömm­li­che Bei­set­zun­gen so kos­ten: gera­de mal 3000 $ muss man dafür berap­pen, die Urne ins All schie­ßen zu lassen.

[cc]

Quel­le: The Guar­di­an, via Clock­wor­ker, Bild: Pro­mo­fo­to James Doo­han als Cap­tain Mont­go­me­ry Scott in der TNG-Epi­so­de RELICS, Copy­right CBS & Paramount

Space-Porn: Aurora Australis von der ISS aus gesehen

Aus­ge­löst durch einen geo­ma­gne­ti­schen Sturm kam es vor ein paar Tagen über Aus­tra­li­en zu einer über­aus ansehn­li­chen Auro­ra Aus­tra­lis (die Vari­an­te einer Auro­ra Borea­lis auf der Süd­halb­ku­gel der Erde), die glück­li­cher­wei­se von der Besat­zung der ISS gefilmt wer­den konn­te. Der Ham­mer! Dar­an kön­nen sich die SFX-Macher in Hol­ly­wood ein Bei­spiel neh­men – oder sich davon inspi­rie­ren las­sen… :o)

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John Noble moderiert Show um »verrückte Wissenschaft«

John … wer? FRINGE-FANS wis­sen selbst­ver­ständ­lich Bescheid, denn dort spielt der aus­tra­li­sche Schau­spie­ler John Noble einen der Haupt­cha­rak­te­re, den »Mad Sci­en­tist« Dr. Wal­ter Bishop. Für Anhän­ger der Mys­tery-Serie dürf­te nun ein Nerd­gas­mus folgen:

Noble wird eine neue Dokuse­r­ie mode­rie­ren, die sich mit »rea­len Geschich­ten von der dunk­len Sei­te der Wis­sen­schaft« befasst. Unter dem Titel DARK MATTERS – TWISTED BUT TRUE beschäf­tigt man sich mit den X‑Akten des rea­len Lebens, bei­spiels­wei­se Ganz­kör­per­trans­plan­ta­tio­nen oder UFOs. Der Start­ter­min für die ers­te Fol­ge ist bereits am 31. August, in der ers­ten Staf­fel soll es sechs Epi­so­den geben. In der Pilot­fol­ge wird unter ande­rem das das Phil­adel­phia-Expe­ri­ment beleuch­tet, aber auch noch zwei wei­te­re The­men. In den rest­li­chen Fol­gen wid­met man sich eben­falls jeweils meh­re­ren Grenz­fäl­len der Wissenschaft.

DARK MATTERS läuft auf dem US-ame­ri­ka­ni­schen Sci­ence Chan­nel, die Serie wird wöchent­lich aus­ge­strahlt. Eine Lis­te der Inhal­te der sechs Fol­gen hin­ter dem Trai­ler und dem Teaserbreak.

[cc]

http://www.youtube.com/watch?v=3GGgBfGQUOc

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