Stefan Holzhauer

Meist harmloser Nerd mit natürlicher Affinität zu Pixeln, Bytes, Buchstaben und Zahnrädern. Konsumiert zuviel SF und Fantasy und schreibt seit 1999 online darüber.

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Poster: CHILLING ADVENTURES OF SABRINA

Am 26. Okto­ber 2018 star­tet bei Net­flix eine neue Serie um SABRINA THE TEENAGE WITCH (so der Titel der alten Show, in Deutsch­land als SABRINA – TOTAL VERHEXT) mit dem Titel THE CHILLING ADVENTURES OF SABRINA. Es han­delt sich um ein Reboot der alten Show, dies­mal spie­len bei­spiels­wei­se Kier­nan Ship­ka  (als Sabri­na), Lucy DavisTati Gabri­el­leMiran­da Otto und Richard Coyle.

Net­flix spen­diert dazu ein neu­es Pos­ter:

Pro­mo­pos­ter THE CHILLING ADVENTURES OF SABRINA Copy­right Net­flix

Henry Cavill ist nicht mehr Superman

War­ner Bros und DC Comics müs­sen sich für ihr Cine­ma­tic Uni­ver­se – das ohne­hin nicht rund läuft – offen­bar nach einem neu­en Dar­stel­ler für Super­man umse­hen, denn Hen­ry Cavill ist diver­sen Medi­en­be­rich­ten zufol­ge raus.

Offen­bar wur­den Gesprä­che abge­bro­chen, die sich dar­um dreh­ten ob und zu wel­chen Bedin­gun­gen Cavill die Rol­le im kom­men­den Film SHAZAM! spie­len wür­de. Das ging offen­bar der­ma­ßen schief, dass er kom­plett das Hand­tuch warf und für zukünf­ti­ge Pro­jek­te nicht mehr zur Ver­fü­gung ste­hen wird. Der Schau­spie­ler hat­te die Rol­le in drei Fil­men gespielt: MAN OF STEEL, BATMAN V SUPERMAN und JUSTICE LEAGUE, er soll­te das auch noch in SHAZAM! und einer SUPER­GIRL-Ver­fil­mung tun.

Grund waren mög­li­cher­wei­se Ter­min­kon­flik­te, denn Cavill soll die Haupt­rol­le in der kom­men­den WITCHER-Fern­seh­se­rie für Net­flix spie­len (ja, ernst­haft).

Offi­zi­ell bestä­tigt ist das noch nicht, aber sowohl der Mime als auch War­ner erge­hen sich auf den sozia­len Medi­en in merk­wür­di­gen Anspie­lun­gen.

Bild Hen­ry Cavill (2016) von Gage Skid­mo­re, aus der Wiki­pe­dia, CC BY-SA, bear­bei­tet (crop­ped) von mir

ALAN WAKE soll zur Fernsehserie werden

ALAN WAKE ist ursprüng­lich ein Hor­ror-Com­pu­ter­spiel um den Prot­ago­nis­ten glei­chen Namens, ein Thril­ler­au­tor, der unter Schlaf­stö­run­gen und Schreib­blo­cka­de lei­det und des­we­gen mit sei­ner Part­ne­rin Urlaub im beschau­li­chen Ört­chen Bright Falls machen will. Doch in der ers­ten Nacht ver­schwin­det sei­ne Frau und er muss fest­stel­len, dass die Gegend von soge­nann­ten »Beses­se­nen« heim­ge­sucht wird, denen er sich stel­len muss. Zudem fin­det er wäh­rend des Kamp­fes gegen die Beses­se­nen und der Suche nach sei­ner Frau Manu­skript­sei­ten, die von ihm zu stam­men schei­nen. ALAN WAKE erschien 2010 für die XBox 360 und 2012 für Win­dows.

Das soll jetzt zu einer Fern­seh­se­rie wer­den. Show­run­ner wird Peter Cal­lo­way (CLOAK AND DAGGER, LEGION), Sam Lake vom Spie­le­ent­wick­ler Reme­dy Enter­tain­ment wird pro­du­zie­ren.

Der­zeit gibt es noch kei­nen Sen­der dafür, ich gehe aber davon aus, dass sich einer fin­den soll­te. Wegen der frü­hen Pro­jekt­pha­se ist auch noch nichts über die Beset­zung bekannt.

Logo Alan Wake Copy­right Reme­dy Enter­tain­ment

Trailer: THE BALLAD OF BUSTER SCRUGGS – Western von den Coen-Brüdern

Am 17. Novem­ber 2018 star­tet auf Net­flix das neu­es­te Pro­jekt der Coen-Brü­der (THE BIG LEBOWSKI, FARGO, TRUE GRIT), es han­delt sich um einen Antho­lo­gie-Wes­tern-Film mit dem schrä­gen Titel THE BALLAD OF BUSTER SCRUGGS. Der Epi­so­den­film war ursprüng­lich als Fern­seh­se­rie geplant, das änder­te sich aber im Ver­lauf der Ent­wick­lung, er erzählt sechs unter­schied­li­che Geschich­ten aus dem Wil­den Wes­ten.

Es spie­len unter ande­rem Tim Bla­ke Nel­son, Zoe Kazan, James Fran­co, Liam Nee­son, Brendan Glee­son und Tom Waits. Regie führ­ten Ethan Coen und Joel Coen, die schrie­ben auch das Dreh­buch.

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Google: Bitte wirf die Verleger sofort aus dem Index!

Leis­tungs­schutz­recht. Erin­nert sich noch jemand? Ver­le­ger wol­len dafür bezahlt wer­den, dass Such­ma­schi­nen ihre Arti­kel find­bar machen und Besu­cher auf die Onlin­ever­sio­nen ihrer aus­ster­ben­den Tot­holz­me­di­en spü­len.

Eine belieb­te Ana­lo­gie dazu ist fol­gen­de:

Man steigt in ein Taxi und bit­tet den Fah­rer, einen zu einem guten Restau­rant zu brin­gen. Dort ange­kom­men, will der Gas­tro­nom vom Taxi­fah­rer eine Gebühr dafür, dass er Gäs­te gebracht hat.

Klingt bekloppt? Ist es auch. Zuerst haben die Ver­le­ger das in Bel­gi­en verucht. Nach­dem Goog­le sie aus dem Index warf, gab es sofort ein heu­len und Zäh­ne­klap­pern, denn die Besu­cher der Web­sei­ten blie­ben aus. Das Gan­ze wur­de zurück­ge­nom­men. Dann hieß es: »Bel­gi­en ist halt zu klein, das muss man in einem grö­ße­ren Land machen!«

Das führ­te zum hart umkämpf­ten Leis­tungs­schutz­recht in Deutsch­land, bei der die Ver­le­ger zum ers­ten Mal alle jour­na­lis­ti­schen Grund­sät­ze über Bord war­fen und bei­na­he aus­schließ­lich zuguns­ten die­ses Unsinns berich­te­ten, statt objek­tiv, wie es ihre Pflicht gewe­sen wäre. Dass damit ihre Glaub­wür­dig­keit mas­siv beschä­digt wur­de, nah­men die Ver­ant­wort­li­chen bil­li­gend in Kauf, denn es ging ja um eige­ne Vor­tei­le.

Was dar­aus wur­de, wis­sen wir: Das Leis­tungs­schutz­recht­ge­setz ist so dumm, dass es de fac­to nicht ange­wen­det wird.

Doch die Ver­le­ger woll­ten nicht auf­ge­ben, an der Spit­ze der Sprin­ger-Ver­lag, Her­aus­ge­ber eines Pam­phlets, das man in mei­nen Augen nur als »Volks­ver­het­zer-Blatt« bezeich­nen kann: der Bild-»Zeitung«. Erneut kam das völ­lig sinn­lo­se Argu­ment »Deutsch­land ist halt zu klein, das muss man grö­ßer machen!« und jetzt woll­te man den­sel­ben Stuss euro­pa­weit durch­zie­hen.

Und erneut ver­such­ten die übli­chen Ver­däch­ti­gen bei den Tot­holz­me­di­en durch eine äußerst ten­den­zi­el­le Bericht­erstat­tung weit abseits aller Rea­li­tä­ten, ihre Leser zu ver­dum­men und zu »über­zeu­gen«. Zeit­gleich wur­de in Brüs­sel mas­siv Lob­by­ar­beit betrie­ben, um ahnungs­lo­se (oder kor­rup­te) Poli­ti­ker auf ihre Sei­te zu zie­hen. Ver­mut­lich hat­ten etli­che davon auch ein­fach Angst, dass die Sprin­ger-Medi­en nach­hal­tig und dau­er­haft nega­tiv über sie berich­ten wür­den, wenn sie nicht spu­ren.

Ges­tern stimm­te dann eine Mehr­heit im EU-Par­la­ment für den unsäg­li­chen Bull­shit.

Wenn Goog­le nicht zah­len will, könn­te der Such­ma­schi­nen­an­bie­ter sämt­li­che Ange­bo­te der Ver­le­ger aus sei­ner Such­ma­schi­ne ent­fer­nen.

Aber auch dafür haben die Tot­holz­ver­brei­ter einen per­fi­den Plan: Wenn Goog­le das tut, will man die Betrei­ber der Such­ma­schi­ne per Gesetz dazu zwin­gen, ihre Pro­duk­te wei­ter zu lis­ten, weil er angeb­lich Mono­po­list ist.

Es soll also ein Gesetz geben, das einen Dienst­leis­ter dazu zwin­gen soll, die Dienst­leis­tung zu erbrin­gen und die Nutz­nie­ßer die­ser Dienst­leis­tung dann auch noch dafür zu bezah­len.

Die Ana­lo­gie zu oben wäre fol­gen­de:

Auf dem Dorf gibts nur ein Taxi. Der Fah­rer hat aber kei­nen Bock mehr, Gäs­te zu einem Restau­rant zu brin­gen, des­sen Inha­ber er auch noch dafür bezah­len soll. Der Gas­tro­nom schleimt sich des­we­gen so lan­ge beim Bür­ger­meis­ter ein, bis die Orts­sat­zung geän­dert wird, und den Taxi­fah­rer dazu zwingt, Gäs­te zu dem Restau­rant zu brin­gen und dann dafür auch noch zu ble­chen.

Klingt noch beklopp­ter?

Rich­tig.

Bit­te, Goog­le, werft die Medi­en der Ver­le­ger-Dep­pen sofort aus dem Index. Nicht nur aus den News, son­dern voll­stän­dig.

Sol­len die zu eige­nen Guns­ten lügen­den Alt­pa­pier­be­dru­cker doch zugrun­de gehen. Mir egal.

(Dis­clai­mer: Nein, es ist mir natür­lich nicht egal. Eine brei­te und viel­fäl­ti­ge jour­na­lis­ti­sche Land­schaft ist eigent­lich unab­ding­bar und drin­gend not­wen­dig, ins­be­son­de­re ange­sichts der aktu­el­len Pro­ble­me in die­sem Land. Aber sol­che zum eige­nen Vor­teil agie­ren­den Dem­ago­gen-Medi­en braucht wirk­lich nie­mand – und bezah­len soll­te man sie für ihre Falsch­aus­sa­gen erst recht nicht)

Gra­fik von https://​act1​.open​me​dia​.org/​s​a​v​e​t​h​e​l​ink

FIREFLY: Die Serenity in VR

Nerds muss man nicht erklä­ren, was FIREFLY ist: Eine Wild­west-Sci­ence Fic­tion-Serie von Anfang der 2000er, rea­li­siert von Joss Whe­don, die der Dep­pen­sen­der Fox nach nur einer Staf­fel absetz­te, und die Kult wur­de.

Ein Fan haben sich jetzt dar­an gemacht, die Sere­ni­ty, das Raum­schiff aus der Show, in vir­tu­el­ler Rea­li­tät für VR-Head­sets umzu­set­zen. Kaveh Tabar hat das gesam­te Schiff in Unity rea­li­siert, man kann es sich mit jeder VR-Bril­le anse­hen, die Steam VR unter­stützt. Tabar arbei­tet seit vier Jah­ren dar­an und hat es soeben ver­öf­fent­licht.

Inter­es­sier­te kön­nen sich die VR-Sere­ni­ty auf der itch.io-Seite des Machers her­un­ter laden, der Down­load ist ca. ein Giga­byte groß.

Das Video zeigt, wie das gan­ze aus­sieht.

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Korrupte Politiker im EU-Parlament beschließen das Ende des Internets wie wir es kennen

Ein Kom­men­tar

Es war hart gekämpft wor­den um die Novel­lie­rung des Urhe­ber­rechts in Euro­pa. Die Ände­run­gen gehen unter ande­rem auf EU-Digi­tal­kom­mis­sar Oet­tin­ger zurück, der von Digi­ta­lem ver­mut­lich so viel Ahnung hat­te, wie eine Kuh vom Rad­fah­ren. Trei­ber der soge­nann­ten Refor­men war Axel Voss (CDU).

Gro­ße Tei­le der angeb­li­chen »Reform« sind völ­lig gegen die Bedürf­nis­se und Inter­es­sen des sprich­wört­li­chen »nor­ma­len Bür­gers« und bedie­nen aus­schließ­lich wirt­schaft­li­che und Lob­by-Inter­es­sen.

Ver­le­ger, an ihrer Spit­ze (Ach­tung: Mei­nung!) Volks­ver­het­zer wie der Axel Sprin­ger Ver­lag (Bild-Zei­tung), wol­len ein Leis­tungs­schutz­recht (Link Tax), das in Deutsch­land kra­chend geschei­tert ist, euro­pa­weit durch­set­zen. Wei­ter­hin sol­len auto­ma­ti­sier­te Con­tent­fil­ter (die tech­nisch nicht funk­tio­nie­ren kön­nen) den Upload von urhe­ber­recht­lich geschütz­tem Mate­ri­al ver­hin­dern. Die­se Zen­sur­fil­ter wer­den zu mas­si­vem Over­blo­cking, dem Ver­schwin­den von Netz­kul­tur und erheb­li­cher Ein­schrän­kung der Mei­nungs­frei­heit füh­ren. Denn man kann ohne inhalt­li­che oder recht­li­che Kon­trol­le erst­mal alles weg­blo­cken, ohne dass man als Betrof­fe­ner eine ein­fa­che Mög­lich­keit hat, sich dage­gen zu weh­ren.

Statt das Urhe­ber­recht ans Inter­net des 21. Jahr­hun­derts und die inter­es­sen der Nut­zer anzu­pas­sen, bei­spiels­wei­se durch Rege­lun­gen wie »fair use«, ist man beim euro­päi­schen Par­la­ment kom­plett vor den Wün­schen der Wirt­schaft ein­ge­knickt, zum Nach­teil der euro­päi­schen Bür­ger. Die Kon­se­quen­zen sind unab­seh­bar und rei­chen ins­be­son­de­re für jeden, der Con­tent ins Netz stellt (also dank sozia­ler Medi­en ALLE Nut­zer) erheb­lich wei­ter als die viel­dis­ku­tier­te DSGVO.

Detail­lier­te Infor­ma­tio­nen zu die­sem The­ma fin­det man bei Netz​po​li​tik​.org. Die schrei­ben, der Kampf sei ver­lo­ren. Das sehe ich anders:

Jetzt fängt er erst rich­tig an!

Wer meint, ich klin­ge ange­fres­sen, hat völ­lig recht.

Update: Thread von Cory Doc­to­row auf Twit­ter:

The­re are thou­sands of ways that fil­ters can acci­den­tal­ly fin­ger your legit works as pira­cy, and if you’­re not a pira­te, your reme­dy is to file appeals, cross your fin­gers, and hope a plat­form with a bil­li­on users and mil­li­ons of peo­p­le in your situa­ti­on will review your case.

Update: Julia Redas Stel­lung­nah­me:

Das Euro­pa­par­la­ment befür­wor­tet die Ein­füh­rung neu­er recht­li­cher und tech­ni­scher Schran­ken für die Mei­nungs­frei­heit im Netz. Zuguns­ten von Kon­zern­pro­fi­ten wer­den Prin­zi­pi­en über den Hau­fen gewor­fen, ohne die das Inter­net nie sei­ne heu­ti­ge Bedeu­tung erlangt hät­te.

Update: Mario Six­tus auf Twit­ter:

Heu­te hat der Axel-Sprin­ger-Ver­lag bei sei­nem Bestre­ben, das Inter­net kaputt zu machen, einen gro­ßen Schritt nach vor­ne gemacht. Wer für Sprin­ger arbei­tet, deren Publi­ka­tio­nen abon­niert oder auf deren Tex­te ver­linkt, ist mit­schul­dig.

Update: Arti­kel auf hei­se: »Vor­ab­kon­trol­le und Zen­sur­in­fra­struk­tur«

Die US-Bür­ger­rechts­or­ga­ni­sa­ti­on Elec­tro­nic Fron­tier Foun­da­ti­on (EFF) weist dage­gen dar­auf hin, dass das bekann­te »Con­tent ID«-System von You­Tube Ent­wick­lungs­kos­ten in Höhe von 60 Mil­lio­nen Euro ver­schlun­gen habe und in zahl­rei­chen Fäl­len recht­mä­ßi­ge Inhal­te blo­ckiert habe. Zudem kön­ne jeder Anwen­der oder Rech­te­inha­ber nut­zer­ge­ne­rier­ten Con­tent auf eine schwar­ze Lis­te geschütz­ter Wer­ke set­zen, die dann nicht mehr ver­öf­fent­licht wer­den könn­ten.

Hier kann man sehen, wer ver­ant­wort­lich ist:

Gra­fik Link­tax und Con­tent­fil­ter: CC-BY Oli R, Bild »Kains Face­palm« von Alex E. Pro­imos, aus der Wiki­pe­diaCC BY

Verbraucherzentrale NRW mahnt Sony wegen Playstation Network ab

Die Ver­brau­cher­zen­tra­le NRW hat die Sony Inter­ac­ti­ve Enter­tain­ment Euro­pe Limi­t­ed, den Betrei­ber des Play­sta­ti­on Net­works, wegen Pas­si in den AGB abge­mahnt, die in den Augen der Ver­brau­cher­schutz­or­ga­ni­sa­ti­on kun­den­feind­lich und/​oder rechts­wid­rig sind.

Dar­un­ter:

  • dass auf­ge­la­de­nen Gut­ha­ben inner­halb von 24 Mona­ten ver­braucht wer­den muss, weil es ansons­ten ver­fällt
  • dass Eltern pau­schal die Kos­ten dafür tra­gen müs­sen, wenn ihre min­der­jäh­ri­gen Kin­der Käu­fe täti­gen
  • dass beim Kauf Hin­wei­se auf das gesetz­li­che Wider­rufs­recht feh­len, bzw. dar­auf, dass man einem Ver­lust des Wider­rufs­rechts aus­drück­lich zustimmt

Die Ver­brau­cher­zen­tra­le for­dert Sony auf, die abge­mahn­ten Pas­sa­gen euro­päi­schem Ver­brau­cher­recht anzu­pas­sen. Soll­te der Kon­zern dem nicht nach­kom­men, will die Orga­ni­sa­ti­on vor Gericht zie­hen, um die Rech­te der Kun­den ein­zu­kla­gen.

Recht so. Da sol­che Pas­si auch in den AGB ande­rer Spie­le­an­bie­ter zu fin­den sind, dürf­te das wei­te­re Gesche­hen nicht nur für Sony-Kun­den inter­es­sant sein.

Logo PSN ® und © Sony Inter­ac­ti­ve Enter­tain­ment Euro­pe Limi­t­ed

BBC genehmigt zweite Staffel von HIS DARK MATERIALS (Der Goldene Kompass)

Obwohl die Pro­duk­ti­on der ers­ten Staf­fel ihrer Serie HIS DARK MATERIALS (nach Phil­ip Pull­mans Fan­ta­sy-Tri­lo­gie THE GOLDEN COMPASS, The Subt­le Kni­fe und The Amber Spy­glass) noch nicht abge­schlos­sen ist, scheint der Sen­der BBC von einem Erfolg über­zeugt zu sein.

Denn wie soeben ver­lau­te­te, hat man beim eng­li­schen Sen­der bereits eine zwei­te Sea­son der Show geneh­migt, die­se wird acht Fol­gen umfas­sen. Der­zeit ist noch völ­lig unklar, wie sich die Bücher der Tri­lo­gie auf die Staf­feln ver­tei­len wer­den, es ist also durch­aus mög­lich, dass es eine Sea­son pro Buch geben wird.

Es spie­len unter ande­rem Daf­ne Keen (LOGAN), James McA­voy (X‑MEN), Ruth Wil­son (THE AFFAIR) und Lin-Manu­el Miran­da. Geschrie­ben wird die Show von Jack Thor­ne (THE FADES, ELECTRIC DREAMS), Regie führt bei­spiels­wei­se Tom Hoo­per (Les Misé­ra­bles).

Ein Pre­mie­ren­da­tum für die ers­te Staf­fel von HIS DARK MATERIALS gibt es der­zeit noch nicht.

Sze­nen­fo­to aus dem Film THE GOLDEN COMPASS (2007) Copy­right New Line Cine­ma und War­ner Bros.

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Trailer: SUPERGIRL Season 4

Dem­nächst gehen in den USA die Herbst­staf­feln los und wir wer­den in den nächs­ten Tagen sicher­lich noch den ein oder ande­ren Trai­ler zu sehen bekom­men. Fan­gen wir mal mit einem zur vier­ten Sea­son SUPERGIRL bei The CW an.

Bemer­kens­wert ist in die­ser neu­en Staf­fel sicher­lich die Beset­zung der Trans­gen­der-Akti­vis­tin Nico­le Main­es. Der Cha­rak­ter Nia Nal ist die ers­te Trans­gen­der-Super­hel­din im Fern­se­hen. Bemer­kens­wert und längst über­fäl­lig.

Die US-Pre­miè­re der vier­ten Staf­fel von SUPERGIRL ist am 14.10.2018.

https://​www​.you​tube​.com/​w​a​t​c​h​?​v​=​z​R​L​-​r​Z​C​R​sDI

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