Meist harmloser Nerd mit natürlicher Affinität zu Pixeln, Bytes, Buchstaben und Zahnrädern. Konsumiert zuviel SF und Fantasy und schreibt seit 1999 online darüber.
Der Trailer ist eine Mischung aus Kampfszenen und Techdemo, man darf gespannt sein, ob der Film auch eine nennenswerte Handlung haben wird, das ist bei Streifen nach Computerspielen ja leider nicht zwingend der Fall. Völlig unpassend finde ich die Musik.
Deutscher Kinostart ist am 5. Januar 2017
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Eigentlich war ich bisher mit der Plattform Steam zufrieden. Einfache Abwicklung. Nie Probleme. Letzteres hat sich gestern geändert. Da ich mit virtuellen Brett- und Kartenspielen experimentieren wollte und man mit TABLETOP SIMULATOR empfohlen hatte, kaufte ich diesen über die Steam-Plattform für 19,99 Euro, installierte und startete. Da ich nebenbei noch andere Dinge tun musste, war das Programm relativ lange im Hintergrund offen, ohne dass ich mich aktiv darum kümmerte.
Nach einem vergeblichen Versuch eigene Assets zu importieren, suchte ich nach weiteren Informationen dazu und stieß auf die Seite der Entwickler Berzerk Games. Und da fielen mir beinahe die Augen aus dem Kopf, denn dort wären für den Steam-Key nur 9,99 Dollar fällig gewesen, also weniger als die Hälfte des bei der Valve-Tochter bezahlten Preises. Das konnte ich nicht so richtig einsehen und schrieb dem Support. Der antwortete, ich solle eine Gutschrift beantragen. Dafür ist dann offenbar eine andere Abteilung verantwortlich, die lehnten eine Gutschrift mit dem Hinweis ab, das Spiel sei bereits über zwei Stunden genutzt worden. Dass ich nur eine Teilgutschrift wollte, ignorierte die offensichtlich aus Textbausteinen zusammengeklickte Antwort völlig. Allerdings ist diese Angabe auch im System der untauglichen Multiple Choice-Klickmöglichkeiten gar nicht möglich. Eine zweite Anfrage wurde mit exakt denselben Textbausteien abgebügelt wie die erste – ich gehe an der Stelle mal davon aus, dass das automatisiert abgewimmelt wird und kein Mensch seine Finger da drin hat. Weitere Supportanfragen blieben komplett unbeantwortet.
Ich halte das für üble Abzocke und Preiswucher, Steam. Verarschen kann ich mich auch alleine.
In Zukunft werde ich bei Steam-Keys erstmal grundsätzlich anderswo schauen, wenn Valve mich derart abseihen möchte. Ich würde das jedem anderen Nutzer auch dringend empfehlen.
Nachtrag: Ja, ich kenne diverse Preisvergleichsportale, ich kenne GoG und ich kenne auch diverse Key-Händler. »Selbst schuld Du Honk!!!einsölf!!«-Anmerkungen sortiere ich allerdings nicht als »sachlichen Beitrag« sondern unter Getrolle ein und entsprechende Kommentare gehen auch direkt in den Twitfilter.
Nachtrag 2: Es »tut nicht weh«. Aber ich finde es doch arg bedenklich, wenn eine Software, die man ausschließlich über Steam kaufen und betreiben kann, und die ohne Steam nicht funktioniert, bei Steam mehr als das Doppelte kostet, als zeitgleich beim Developer. Von der Meinung weiche ich auch nicht ab. Das ist pure Abzocke und ich fühle mich verarscht, insbesondere dadurch, dass der Support nicht im Geringsten darauf eingeht, sondern versucht, den Kunden mit Textbausteinen abzuspeisen. Wenn es die Software noch bei anderen Anbietern bzw. anderen Plattformen oder unabhängig von Steam gäbe, würde ich das »dumm gelaufen« akzeptieren, da hätte ich ja mal ein wenig den Preis recherchieren können. Aber bei der Konstellation nicht.
Youtube ist fraglos die meistgenutzte Plattform, wenn es um von Nutzern (und natürlich auch Firmen) online gestellte – und monetarisierbare – Videos geht. Doch das könnte sich ändern, denn nun ist Amazon in das Geschäft mit den Onlinevideos eingestiegen. Deren neue Plattform Amazon Video Direct (AVD) ermöglicht es Videoerstellern ebenfalls, ihre Videos hochzuladen und zu Geld zu machen.
Der Unterschied zu Youtube ist dabei: Auch die Nutzer von Amazon Prime Video können die Inhalte auf verschiedene Endgeräte streamen, und wenn Videos darüber angesehen werden, können die Urheber Tantiemen dafür bekommen. Ebenso können Contentanbieter ihre Videos über die Plattform vermieten oder verkaufen. Amazon behält dabei 50% der Erlöse durch Verkäufe, Vermietungen oder Abos ein, der Rest geht an die Schöpfer der Videos. Für jede auf Amazon Prime gestreamte Stunde erhält man in den USA 15 Cent, in Deutschland (Österreich, UK, Japan) sind es nur sechs Cent. Bei kostenlosen Videos mit Werbeeinblendungen gehen 55% der Einnahmen an den Content Creator.
Mit einem ähnlichen Konzept wie bei den Selfpublisher-eBooks wird es allerdings auch hier eine Ausschüttungen für besonders erfolgreiche Videos geben, Amazon nennt das »AVD Stars«. Ab Juni wird monatlich eine Million Dollar an die 100 bestplatzierten Videos ausgeschüttet. So kann man eventuell auch an Geld kommen, wenn man seine Videos einfach kostenlos einstellt.
Nutzerzahlen, Sehzeiten, Abonnenten und natürlich auch generierte Einnahmen wird man in einem Backend begutachten und auswerten können.
Angesichts der durchaus attraktiven Konditionen wird sich auch Youtube-Inhaber Google warm anziehen müssen. Einen Blick muss man noch auf die Nutzungsbedingungen werfen, und welche Rechte Amazon sich einräumt, aber es gibt wenig Gründe anzunehmen, dass die maßgeblich schlechter sein werden, als bei eBooks. Allerdings muss man sich anders als bei Youtube durch Online-Steuerformulare schlagen und umfangreiche Angaben zum Nutzer machen, wenn man ein Amazon Video Direct-Konto eröffnen möchte.
Ich hatte noch nicht darüber berichtet, dass man aus den Werken des SF-Autors Philip K. Dick (TRÄUMEN ANDROIDEN VON ELEKTRISCHEN SCHAFEN alias BLADE RUNNER) eine Fernsehserie machen möchte. Das hole ich hiermit schnell nach, insbesondere, weil es interessante Neuigkeiten dazu gibt.
Gestern ließ man bei Channel 4 und Sony Pictures Television verlauten, dass Bryan Cranston (BREAKING BAD) nicht nur ausführender Produzent der Show mit dem Titel ELECTRIC DREAMS: THE WORLD OF PHILIP K. DICK werden wird, sondern auch selbst mitspielt. Er sagte dazu:
It’s an electric dream come true
Jede Episode der zehnteiligen Serie wird eine von Dicks Kurzgeschichten umsetzen, es gibt also keinen übergreifenden Handlungsbogen oder eine durchgehende Besetzung (also ein ähnliches Konzept wie bei AMAZING STORIES oder TWILIGHT ZONE).
Showrunner, Autor und ausführender Produzent ist Ronald D. Moore, den kennt man von STAR TREK und BATTLESTAR GALACTICA, zusammen mit Michael Dinner (JUSTIFIED, MASTERS OF SEX).
Informationen zu weiteren Schauspielern oder einem Starttermin gibt es noch nicht. Ich würde aber mal annehmen, dass wir das vielleicht im ersten Quartal 2017 zu sehen bekommen werden.
Bild: Bryan Cranston 2014, von Peabody Awards, aus der Wikipedia, CC-BY
Vor einiger Zeit hatte ich Geld in eine Kickstarter-Kampagne investiert, bei der ein deutsches Team einen Trash-Genre-Streifen namens SKY SHARKS realisieren wollte. Inklusive fliegender Nazi-Haie, an die Maschinengewehre montiert wurden. Und Zombies. Und allem. Eben ein Genre-Film abseits der drögen und zumeist strunzlangweiligen deutschen Film- und Fernsehrealität.
Nachdem es mal einen Konzepttrailer gab, hat man nun einen ersten »echten« Vorgucker rausgehauen. Und der geht ab. Wer genau hinsieht, wird vielleicht sogar bekannte Gesichter finden.
Deep in the ice of the Antarctic, a team of geologists uncover an old Nazi laboratory, still intact, where dark experiments had occurred. Unwittingly the geologists unleash upon the world a top-secret experiment the Germans had been working on – modified sharks that are able to fly, whose riders are genetically mutated, undead super-humans. The only thing that can stop them, and possibly save the world, is a military task force called »Dead Flesh Four« – assembled from reanimated U.S. soldiers who fell in Vietnam.
Achtung. Der Trailer ist möglicherweise für Personen irgendeines Alters nicht geeignet.
p.s.: Die Macher suchen nach Mitstreitern im Bereich visuelle Effekte. Wer helfen möchte: einfach melden (bei yazid[at]online[dot]de).
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Auf dem Marburg-Con erschien »Deutschlands einziges Horrormagazin« (so die Herausgeber) ZWIELICHT in der Ausgabe acht.
Michael Schmidt, der Herausgeber seit Band eins, damals noch im Eloy Edictions Verlag, seit Nummer drei bei Saphir im Stahl, hat seit der Ausgabe sechs Achim Hildebrand als Co-Herausgeber. Die beiden Horrorfans stellen immer wieder interessante Sammlungen zusammen.
In der neuen Ausgabe sind 15 Autorinnen und Autoren vertreten, von aktuellen bis hin zu klassischen Schriftstellern. Hinzu kommen Interessante Artikel, die das Magazin bereichern. Das Titelbild stammt von Björn Ian Craig, der es sich erlaubt, mit dem Titel zu spielen, denn die Nummer der Ausgabe findet sich, aus den Buchstaben des Titels Zwielicht gebildet, dort wieder. Hinzu kommen Zeichnungen, die die Erzählungen bildlich unterstützen. Die Zeichnungen stammten dieses Mal von Daniel Huster und Paul Lowe.
Zu den Autoren gehören Ken Liu, Daniel Huster, Erik Hauser, Regina Schleheck, Sascha Dinse, Karla Schmidt, Ellen Norten, Sheila Hodgson, Abel Inkun, Michael Schmidt, Sascha Lützeler, Sven Lenhardt, Felix Woitkowski und Algernon Blackwood.
ZWIELICHT 8 ist im Verlag Saphir im Stahl erschienen, als Printausgabe 408 Seiten stark und kostet 14,95 Euro. Auch eine eBook-Ausgabe gibt es, diese ist für 4,99 Euro erhältlich. Kaufen kann man das Magazin direkt beim Verlag oder via Amazon.
Aus der leider etwas vernachlässigten Reihe »Nerdspace« hier auf PhantaNews: MAGNETS AND MARBLES. Kaplamino zeigt, was man mit ein paar Holzstückcken, Dominosteinen, Murmeln, aber vor allem Kugelmagneten (Neocube) so anstellen kann. Physik!
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Kurt Rauffer hat als Hommage an den vermutlich besten STAR WARS-Film THE EMPIRE STRIKES BACK eine Introsequenz erstellt, die nicht ganz zufällig an James Bond erinnert. Die Musik dazu stammt von Radiohead und trägt den Titel SPECTRE. Ja, es handelt sich um die vom Studio abgelehnte Titelmusik für den letzten Bond-Film.
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Wie immer hat Erik Schreiber im April 2016 viele, viele Bücher gelesen und lässt uns alle in seinem PHANTASTISCHEN BÜCHERBRIEF daran teil haben.
Neben den Buchbesprechungen um die Themen Deutsche Phantastik (diesmal der erotischen Spielart), Internationale Phantastik, Jugendliteratur, Spiele, Spielebücher, Kurzgeschichten und Heftromane findet sich auch ein Bericht zum diesjährigen Marbug-Con und leider auch ein Nachruf auf den Zeichner, Autor, Lektor, Übersetzer und Herausgeber Malte S. Sembten.
DER PHANTASTISCHE BÜCHERBRIEF 630 liegt wie immer als PDF-Datei vor und kann hier kostenlos herunter geladen werden.
Nach dem glücklosen Film DER GOLDENE KOMPASS (den ich gar nicht schlecht fand) war es ruhig geworden, um Realfilm-Umsetzungen von Philip Pullmans HIS DARK MATERIALS. Dann hieß es im vergangenen November, die BBC wolle eine Fernsehserie daraus machen. Lechz.
Dazu gibt es nun konkretere Informationen: Bekannt war bereits, dass Jane Tranter und Julie Gardner die Show produzieren würden, die waren bereits an DOCTOR WHO, TORCHWOOD oder DA VINCI´S DEMONS beteiligt. Neu als Drehbuchautor hinzugekommen ist jetzt Jack Thorne, der arbeitete für Serien wie Skins, The Last Panthers und This is England. Am interessantesten dürfte allerdings sein letzter Job gewesen sein, denn er setzte zusammen mit J. K. Rowling HARRY POTTER AND THE CURSED CHILD fürs Theater um.
Nach wie vor gibt es keinen Starttermin und von Schauspielern war auch noch nicht die Rede, aber es ist schön zu sehen, dass das Projekt weiterhin in Arbeit ist.
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