Rezension

McGyver trifft Robinson auf dem Mars: Andy Weir – THE MARTIAN

Cover The Martian

War­nung: Ent­hält mini­ma­le Spoi­ler.

Da haben wir wie­der ein­mal so einen Fall: Ein Autor schreibt ein bril­lan­tes Buch und blitzt bei allen ange­frag­ten Ver­le­gern gna­den­los ab. Dabei prei­sen sich die Publi­kums­ver­la­ge doch immer gern als die­je­ni­gen, die genau im Bil­de zu sein mei­nen, wie der Publi­kums­ge­schmack ist, und was die Leser lesen wol­len. Dass das Bull­shit ist, wis­sen wir nicht erst seit J. K. Row­lings Zau­ber­lehr­ling. Andy Weir mach­te aus der Not eine Tugend und ver­öf­fent­lich­te die Sto­ry des Astro­nau­ten, der auf dem Mars stran­det, 2012 kapi­tel­wei­se auf sei­ner Web­sei­te. Kos­ten­los. Die Fans über­re­de­ten ihn irgend­wann, das gesam­te Buch für 99 Cent auf Ama­zon als eBook anzu­bie­ten. Er woll­te einen noch nied­ri­ge­ren Preis anset­zen, aber das ist nicht mög­lich. Und dann ging das Ding ab – man ver­ge­be mir den fla­chen Witz – wie eine Rake­te. Inner­halb von drei Mona­ten wan­der­te THE MARTIAN 35000-mal über die vir­tu­el­le Laden­the­ke. Und wenn so etwas pas­siert kom­men natür­lich auch die vor­her so ableh­nen­den »Pro­fi-Ver­le­ger« aus ihrem Tief­schlaf. Zuerst ver­kauf­te er die Audio­book-Rech­te im Janu­ar 2013 an Podi­um Publi­shing und danach griff im März des­sel­ben Jah­res Crown zu – für einen sechs­stel­li­gen Betrag. Der Roman erschien im Febru­ar 2014 und lan­de­te aus dem Stand auf Platz 12 in der Kate­go­rie »Hard­co­ver« der New York Times Best­sel­ler­lis­te.

BIRDMAN (oder die unerhoffte Macht der Ahnungslosigkeit)

Poster Birdman

BIRDMAN: or (The Unex­pec­ted Vir­tue Of Igno­rance) – Bun­des­start 29.01.2015

Alles an BIRDMAN ist irgend­wie ver­dreht, aber nichts davon ver­kehrt. Ein eigen­ar­ti­ger Film, von dem man nicht weiß, was man erwar­ten soll, und am Ende zur Erkennt­nis kommt, alles kam uner­war­tet. Ein eigen­ar­ti­ger Film, weil er tat­säch­lich sei­ne ganz eige­ne Art hat. Ale­jan­dro Gon­zá­lez Iñár­ri­tu hat noch nie ein­fa­che Fil­me gemacht, aber stets extrem kom­ple­xe Refle­xio­nen über das mensch­li­che Indi­vi­du­um. Eine Komö­die ist dabei bis­her noch nicht ent­stan­den. Doch bei BIRDMAN ist eben alles irgend­wie ver­dreht. Wer die­ser Komö­die den eigent­li­chen Witz abspre­chen will, liegt damit auch nicht so falsch, denn der Film hat kei­ner­lei poin­tier­ten Humor. Aber für ein Dra­ma ist er wie­der­um viel zu wit­zig. BIRDMAN ist eine Wei­ter­ent­wick­lung von Ale­jan­dro Gon­zá­lez Iñár­ri­tus Schaf­fens­kraft. Und weil er noch nie ein­fa­che Fil­me gemacht hat, ändert sich das auch nicht mit BIRDMAN. Am Ende des Films lau­tet die Schlag­zei­le einer Zei­tung über die Haupt­fi­gur: Die uner­war­te­te Macht von Igno­ranz. Wo die Deut­schen wie­der die »Ahnungs­lo­sig­keit« im Titel her­neh­men bleibt ein Rät­sel. Gleich­zei­tig ist die­se uner­war­te­te Macht von Igno­ranz auch auf den Film selbst über­trag­bar. Aber dazu muss man sich erst ein­mal auf BIRDMAN ein­las­sen, man muss dafür bereit sein. Und das ist nicht gera­de ein­fach.

BAYMAX – Riesiges Robowabohu

Poster Baymax

BIG HERO 6 – Bun­des­start 22.01.15

Das Mar­vel-Uni­ver­sum ist groß, und auch sehr viel­schich­tig. Jetzt wo das Maus-Haus die Hand auf dem größ­ten Teil der Rech­te hat, muss es doch in dem uner­mess­li­chen Schät­zen die­ses Uni­ver­sums etwas geben, das Dis­ney tat­säch­lich für sich fil­misch umset­zen kann. Sie tun wei­se, wirk­lich die Fin­ger von Mar­vels selbst pro­du­zier­tem Cine­ma­tic-Uni­ver­se zu las­sen. Die um die AVENGERS grup­pier­ten Fil­me sind ein­fach eine zu per­fekt geöl­te Maschi­ne­rie, als dass sie eine wech­seln­de Füh­rung ver­tra­gen wür­den. Aber das Mar­vel-Uni­ver­sum ist eben groß. Und daher dau­er­te es auch nicht lan­ge, bis die Pro­du­zen­ten auf die kaum bekann­ten BIG HERO 6 des Autoren­kol­lek­tivs »Man of Action« stie­ßen. Mit einem knuf­fi­gen Robo­ter. Genau Dis­neys Ding. Eigent­lich sind alle Robo­ter bei Dis­ney knuf­fig, weil Dis­ney eine Ver­ant­wor­tung für Kin­der hegt. Aber ein auf­blas­ba­rer Robo­ter? Das ist neu, das ist inno­va­tiv, und es ist eine bereits in Arbeit befind­li­che Tech­no­lo­gie. Dazu ein etwas ein­fäl­ti­ges Aus­se­hen, ein wenig schus­se­li­ges Beneh­men, kau­zig in sei­ner Art. Und dann wächst er über sich hin­aus. Nicht nur er allein, son­dern zusam­men mit sei­nem mensch­li­chen Freund, wo bei­de noch nicht wis­sen, dass sie Freun­de sind. Das ist der Stoff, mit dem Dis­ney sein Impe­ri­um finan­ziert.

OUIJA – Spiel nicht mit dem Teufel

Poster OUIJA

OUIJA – Bun­des­start 22.01.2015

Erfun­den wur­de das spä­ter auch Hexen­brett benann­te Oui­ja als lau­ni­ges Gesell­schafts­spiel. Wenn im Film von einem »anti­ken Oui­ja« die Rede ist, soll­te es eher anti­qua­risch hei­ßen, denn erst 1890 wur­de es zum Patent ange­mel­det. Und zu die­sem Zeit­punkt besaß es noch kei­ner­lei para­nor­ma­len Bezug. Als die zehn­jäh­ri­gen Lai­ne und Debbie im Kin­der­zim­mer mit einem alten Brett spie­len, glau­ben sie durch das zum Brett gehö­ren­de Plan­chet­te tat­säch­lich einen Geist zu sehen, der sich aller­dings als Lai­nes Schwes­ter her­aus stellt. Aber genau so funk­tio­niert eigent­lich das Spiel, dass man sich in einer Art kol­lek­ti­ven Unter­be­wusst­sein die Bot­schaf­ten selbst schreibt, ohne es zu bemer­ken. Erst Jah­re nach sei­ner Erfin­dung brach­te man das Oui­ja mit dem Über­sinn­li­chen in Ver­bin­dung, was sich über die Zeit nicht nur ver­stärk­te, son­dern das Spiel als eine Art Ver­bin­dung zu der Welt der Geis­ter und Dämo­nen regel­recht mani­fes­tier­te. Wie auch Debbie sechs Jah­re spä­ter in Erfah­rung brin­gen muss, als sie das schon ver­ges­se­ne Brett beim Put­zen auf dem Dach­bo­den fin­det. Denn was die Mäd­chen vor Jah­ren aus Jux und Tol­le­rei began­nen, for­dert nun sei­nen Tri­but.

96 HOURS – TAK3N

Poster Taken 3

TAKEN 3 – Bun­des­start 08.01.2015

Wenn sich Luc Bes­son und Robert Mark Kamen zusam­men set­zen und ein Dreh­buch ver­fas­sen, dann kann man was erle­ben. Immer­hin war Kamen der Mann, dem die Welt KARATE KID zu ver­dan­ken hat, ja lei­der auch die Fort­set­zun­gen und das Remake, aber dann ent­schä­digt doch wie­der LETHAL WEAPON 3. Was Robert Mark Kamen in Kol­la­bo­ra­ti­on mit Bes­son zu Papier bringt, ist eine ganz ande­re Liga. Da gibt es die kom­plet­te TRANS­POR­TER-Rei­he, von der ein neu­er Film in Post-Pro­duk­ti­on ist, und zwei wei­te­re bereits ange­kün­digt sind. Die anfäng­lich anspre­chen­de Idee mit ihrer rasan­ten Umset­zung konn­te aller­dings kein biss­chen Auf­wer­tung in sei­ner Wei­ter­füh­rung erfah­ren, wenn man es so groß­zü­gig aus­drü­cken darf. Auch mit 96 HOURS – TAK3N über­zeug­ten sie anfäng­lich durch die kalt­blü­ti­ge Gerad­li­nig­keit der Hand­lung, die auf das Wesent­lichs­te redu­ziert, mit einem ver­bis­se­nen Liam Nee­son ver­dien­te Auf­merk­sam­keit erhielt. Was sich bereits mit dem zwei­ten Teil ver­flüch­tigt hat­te, wo sich Bes­son und Kamen bemü­ßigt sahen, eine haar­sträu­ben­de Hand­lung, als ernst­haft fil­mi­sches Kon­strukt ver­kau­fen zu wol­len. Viel­leicht bestand eine eher­ne Absicht, die kur­ze Rei­he wenigs­tens wür­de­voll zu Ende zu brin­gen. Groß prangt auf den Pla­ka­ten: »Alles endet hier«. Und das ist auch gut so.

ST. VINCENT

Poster St. Vincent

ST. VINCENT – Bun­des­start 08.01.2015

Vin­cent MacKen­na ist laut, unge­ho­belt und ego­zen­trisch. Vin­cent hält nicht viel von Hygie­ne, igno­riert sei­ne Schul­den, und lässt bestimmt nicht die Fin­ger vom Alko­hol. Und wenn er einen Apfel am Obst­stand klaut, dann nur, um ihn irgend­wo gegen die Wand zu schmei­ßen. Vin­cent ist offen und direkt, und nimmt nie ein Blatt vor den Mund. Vin­cent regt sich nicht auf, sagt dafür was und wie er es denkt. Er ist ein äußerst unan­ge­neh­mer Mensch. Für sei­nen kaput­ten Zaun, den er selbst im Suff über­fuhr, macht er gleich sei­ne neue Nach­ba­rin ver­ant­wort­lich, die von Vin­cents Cha­rak­ter so per­plex ist, dass sie bereit­wil­lig für den Scha­den auf­kommt. Wenn man also die­se Figur mit dem ver­hei­ßungs­vol­len Namen Bill Mur­ray in Zusam­men­hang bringt, dann ist das eine siche­re Wet­te. Kei­ne Wet­te die Vin­cent gefal­len wür­de, weil die Quo­te sehr nied­rig wäre. Frü­her, da hät­te Wal­ter Matthau so eine Rol­le treff­si­cher ver­kör­pert, den Unsym­path, den man ein­fach lieb­ha­ben möch­te. Und Wal­ter Matthau hat sol­che Rol­len gespielt, sogar meis­ter­lich, wie in EIN REIZENDER FRATZ. Irgend­wie muss Film­au­tor Theo­do­re Mel­fi genau die­se Art von Film und Dar­stel­ler im Sinn gehabt haben, als er das Dreh­buch ver­fass­te. Und wenn man den Film etwas ein­ge­hen­der betrach­tet, dann hat er tat­säch­lich die­se Atmo­sphä­re des alt­be­kann­ten, nichts, was man nicht schon des Öfte­ren gese­hen hät­te.

EXODUS: Spoiler und Verrat

Poster Exodus

EXODUS: GODS AND KINGS – Bun­des­start 25.12.2014

Nach ALIENS und BLADE RUNNER kratzt Rid­ley Scott als Regis­seur immer wie­der das Attri­but Meis­ter­werk nur an. Auch wenn BLACK HAWK DOWN ein ger­ne zitier­ter Film ist, geht es um span­nen­de und mit­rei­ßen­de Action. Immer ver­ste­cken sich die­se klei­nen »aber«. Mit AMERICAN GANGSTER kam er viel­leicht sei­nem Ruf als Aus­nah­me­re­gis­seur wie­der ein­mal am nächs­ten, wenn­gleich KÖNIGREICH DER HIMMEL weit mehr Auf­merk­sam­keit erreg­te. Und danach aus­ge­rich­tet scheint auch die Pro­duk­ti­on von EXODUS. Nicht nur vom opu­len­ten Spek­ta­kel her, son­dern ganz inten­siv in der Optik. Sla­wo­mir Idzi­ak hat bei BLACK HAWK DOWN auf sehr star­ke Kon­tras­te gesetzt, und eine auf­fal­lend nach unten gezo­ge­ne Gam­ma­kor­rek­tur, die das Bild dunk­ler, aber immer noch sehr deut­lich erschei­nen lässt. John Mathie­son hat das mit Rid­ley Scott für KÖNIGREICH DER HIMMEL erfolg­reich über­nom­men. Bei Dari­usz Wol­skis Bild­ge­stal­tung für EXODUS, zeigt sich die­ses Mar­ken­zei­chen Scotts schon etwas abge­tra­gen, allein schon des­halb, weil der Look unwei­ger­lich und immer wie­der an KÖNIGREICH DER HIMMEL erin­nert. Und gleich­be­deu­tend dar­auf hin­weist, wel­cher der bes­se­re Film von bei­den ist.

DIE ENTDECKUNG DER UNENDLICHKEIT

Poster Entdeckung

THE THEORY OF EVERYTHING – Bun­des­start 25.12.2014

Amyo­tro­phe Late­ral­skle­ro­se ist eine dege­ne­ra­ti­ve Erkran­kung des moto­ri­schen Ner­ven­sys­tems, soweit die Wiki­pe­dia. Der Base­ball­spie­ler Lou Geh­rig war eines der bekann­tes­ten Opfer die­ser Krank­heit, wes­halb ALS in Ame­ri­ka auch ein­fach als Lou-Geh­rig-Syn­drom benannt ist. Auf die Welt gese­hen hin­ge­gen ist ein ande­rer Mann nicht nur das Sym­bol für ALS, son­dern auch das mensch­li­che Zei­chen, für die unbän­di­ge Kraft über­haupt mit Krank­hei­ten umzu­ge­hen. Bei Ste­phen Haw­king wur­de 1963 Amyo­tro­phe Late­ral­skle­ro­se dia­gnos­ti­ziert, mit einer Lebens­er­war­tung von zwei Jah­ren. Das wäre vor fünf­zig Jah­ren gewe­sen. Bei Haw­king kam wohl ein Cha­rak­ter­zug hin­zu, der im Unter­be­wuss­ten mit gehol­fen hat, die Krank­heit ledig­lich als bei­läu­fi­ges Pro­blem des Lebens bestehen zu las­sen. Und das ist sein aus­ge­bil­de­ter Starr­sinn. Die­ser wie­der­um ist in der Bio­gra­fie DIE ENTDECKUNG DER UNENDLICHKEIT weni­ger aus­ge­prägt. Die beginnt, als Ste­phen Haw­king 1963 in Cam­bridge Jane Wil­der ken­nen und lie­ben lernt. Zu die­ser Zeit zeig­ten sich schon ers­te Sym­pto­me von ALS. Jane glaubt an die­se Lie­be, auch wenn zu die­sem Zeit­punkt Ste­phens Lebens­er­war­tung nur noch zwei Jah­re betrug. Von ihrem zukünf­ti­gen Schwie­ger­va­ter wird sie gewarnt, dass dies kein Kampf wer­den wird, son­dern das War­ten auf das Unaus­weich­li­che. 1965 hei­ra­ten Jane und Ste­phen, das Jahr in dem er mit sei­ner Dok­tor­ar­beit beginnt. Drei Jah­re spä­ter kann er sich nur noch mit einem Roll­stuhl fort­be­we­gen.

THE HOMESMAN

Poster The Homesman

THE HOMESMAN – Bun­des­start 18.12.2014

Man kann es Pio­nier­geist nen­nen. Doch eigent­lich ist es Wahn­sinn. Der Wes­ten will bezwun­gen wer­den, und dies war auch immer ein zen­tra­les The­ma im Wes­tern-Gen­re. Doch was der Mensch dafür auf sich nahm, die Stra­pa­zen, die Unsi­cher­heit, die Gefah­ren, das hat alles auch etwas Wahn­sin­ni­ges. Und genau das nutzt die Geschich­te von THE HOMESMAN als zen­tra­les The­ma. Als der Roman 1988 erschien, erwarb Paul New­man umge­hend die Rech­te für sei­ne nächs­te Regie­ar­beit. Und wer die Geschich­te von HOMESMAN kennt, kann sich auch vor­stel­len, war­um New­man das woll­te. Aber es gab nie eine zufrie­den­stel­len­de Adap­ti­on für ein Dreh­buch. Und wer den jet­zi­gen Film sieht, kann sich eben­falls vor­stel­len war­um. Tom­my Lee Jones hat eine Adap­ti­on bald 25 Jah­re spä­ter erneut in Angriff genom­men und einen Wes­tern auf die Lein­wand gebracht, der dem Gen­re tat­säch­lich noch ein­mal etwas ganz Neu­es abzu­rin­gen ver­steht.
Es ist ein har­ter, uner­bitt­li­cher Win­ter im Nebras­ka-Ter­ri­to­ri­um. Eine klei­ne Gemein­de aus Sied­lern ver­schie­de­ner Natio­na­li­tä­ten muss schwer gegen die unwirk­li­che Wit­te­rung ankämp­fen und dabei das eige­ne Leben sichern. Drei Frau­en der Sied­ler­fa­mi­li­en ver­lie­ren dar­über den Ver­stand. Hier ver­kehrt sich der Pio­nier­geist in den Wahn­sinn.

Bandits Kommentar: Des HOBBITS holpriges Ende

Poster SCHLACHT DER FÜNF HEERE

DER HOBBIT – DIE SCHLACHT DER FÜNF HEERE: Bun­des­start 10.12.2014
»Wollt ihr mir noch ein­mal fol­gen? Ein letz­tes Mal?«

Was bleibt einem denn ande­res übrig? Man kommt ja nicht umhin. Noch 161 Minu­ten zuvor ging man mit gemisch­ten Gefüh­len aus dem Kino, wei­te­re 169 Minu­ten spä­ter sind die Gefüh­le ein­deu­ti­ger. Aber gibt man dann gleich auf? Es heißt, die Hoff­nung stirbt zuletzt, und so war es auch bei der HOB­BIT-Tri­lo­gie. Und die Hoff­nung stütz­te sich auf das, was einem schon SMAUGS EINÖDE so exal­tiert prä­sen­tier­te, näm­lich das Spek­ta­kel. Die Titel­än­de­rung Anfang des Jah­res nahm dann schon mit weni­gen Wor­ten vor­weg, dass sich dar­an viel­leicht nichts ändern wür­de. Was kann man also sagen, außer das Peter Jack­son lie­fert, was er ver­spricht. Aber nach knapp acht Stun­den in Mit­tel­er­de wird es end­lich Zeit, nach Hau­se zu kom­men. Und viel­leicht ein­mal eine Wei­le dort zu blei­ben.

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