Inzwischen hat wahrscheinlich schon jeder davon gehört, dass DC Comics zusammen mit Warner Bros. geplant haben, einen JUSTICE LEAGUE-Film zu machen. Doch ob daraus tatsächlich etwas wird, entscheidet sich durch Zack SnydersMAN OF STEEL. Kevin Tsujihara, CEO bei Warner, hat gegenüber Variety erläutert, dass man erstmal den Erfolg des Stählernen an den Kinokassen weltweit abwarten möchte, bevor man sich entscheidet, das Projekt JUSTICE LEAGUE oder andere Umsetzungen von DC-Helden zu starten. Es wird zwar bereits an einem Drehbuch gearbeitet, aber weiter ist noch nichts gediehen.
Das so vor dem Start des Films auszuplaudern ist natürlich nicht sonderlich nett gegenüber Regisseur Zack Snyder, dem damit die Last auferlegt wird, dafür verantwortlich zu sein, ob es weitere DC-Verfilmungen geben wird oder nicht. Und der dann auch die ganze Fan-Schelte abbekommen wird, statt Warner, wie es eigentlich sein sollte.
Warner und DC setzen beim MAN OF STEEL wie schon bei Nolans DARK KNIGHT auf düster und dreckig. Vielleicht sollten sie besser mal einen Blick auf AVENGERS und dessen Film-Vorgänger (IRON MAN, THOR, CAPTAIN AMERICA) werfen, bei denen trotz aller Dramatik der Humor nicht zu kurz kam …
Hatte ich es mir doch gedacht: Vulture hatte aufgrund von Aussagen eines »vertrauenswürdigen Insiders« gemeldet, dass Regisseur Zack Snyder in Gesprächen mit LucasFilm sei, um eine Art Jedi-Version der SEVEN SAMURAI im STAR WARS-Universum zu realisieren (ich hatte vorgestern berichtet). Wie ich schon schrieb, sollte man das mit gehöriger Vorsicht genießen. Und ich hatte recht: ein Sprecher Snyders dementierte das Gerücht gegenüber dem Hollywood Reporter:
Er fühlt sich zwar überaus geschmeichelt, weil er ein großer Fan ist, aber Zack ist in keinerlei Art und Weise bei dem neuen STAR WARS involviert. Seine aktuellen Projekte sind MAN OF STEEL und 300: BATTLE OF ARTEMISIA.
Tja, schade eigentlich. Bleibt die spannende Frage, ob an dem Film an sich etwas dran ist, oder ob es sich auch dabei um Dampfblasen handelt. Bei dem angekündigten Ausstoß an STAR WARS-Filmen ist es aber zwingend, dass es Produktionen abseits der »numerierten« Episoden geben muss. Ich gehe davon aus, dass LucasFilm und Disney hier möglicherweise etwas Ähnliches vor haben, wie bei den AVENGERS und den zuvor produzierten lose zusammenhängenden Marvel-Superheldenfilmen um IRON MAN, THOR und CAPTAIN AMERICA.
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Bild: Zack Snyder 2011 bei der SUCKER PUNCH-Première, von Elen Nivrae auf flickr, aus der Wikipedia, CC BY
Das Folgende wird von Vulture als Fakt verkauft, man beruft sich auf einen »vertrauenswürdigen Insider«. Ich würde das dennoch alles mit ein wenig Vorsicht genießen …
Kurz nachdem im letzten Oktober der LucasFilm-Kauf durch Disney bekannt wurde und damit auch der Plan, eine weitere STAR WARS-Trilogie zu drehen, wurde auch Regisseur Zack Snyder (300, WATCHMEN, MAN OF STEEL) gefragt, ob er sich vorstellen könne, Regie bei der Episode VII zu führen. Das wies der weit von sich. Das könnte allerdings nur ein Teil der Wahrheit gewesen sein. Korrekt ist wohl, dass er nicht Regie bei Episode VII führen soll, sondern möglicherweise bei einem Film »außer der Reihe«. Angeblich sei Snyder deswegen kürzlich zu Gesprächen mit LucasFilm-Managern über das Projekt geflogen.
Laut des von Vulture zitierten »Insiders« soll es sich um eine Art STAR WARS-Variante von Akira Kurosawas Klassiker DIE SIEBEN SAMURAI aus dem Jahr 1954 handeln, bei dem die Katanas gegen Laserschwerter getauscht und aus den Ronin Jedi-Ritter werden.
Es wird vermutet, dass dieses Jedi-Epos kein Film aus der Reihe der »numerierten Episoden« sein wird, sondern ein davon unabhängiges Abenteuer vor dem Hintergrund des STAR WARS-Universums darstellt, möglicherweise allerdings in derselben Zeitschiene in der auch die Folgen VII bis IX spielen werden.
Die Produktion soll erst beginnen, nachdem auch das Projekt Episode VII gestartet wurde.
Spannend! Würde ich einen STAR WARS-Film von Snyder sehen wollen? Aber hallo! Allerdings sollte man nicht aus den Augen verlieren, dass der Regisseur derzeit noch schwer beim MAN OF STEEL involviert ist und auch für eine eventuelle Fortsetzung der SUPERMAN-Abenteuer Platz in seinem Terminkalender haben muss.
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Und da ist er, der erste Trailer zu Zack Snyders Neuerfindung des »Stählernen« alias SUPERMAN. Wie wir alle bereits wissen, wird die Rolle von Kal-El alias Clark Kent von Henry Cavill gespielt. Bis zum Kinostart von MAN OF STEEL wird man allerdings noch etwas warten müssen, denn der ist erst im Sommer 2013.
Im Jahr 2010 kam erstmal das Gerücht auf, dass Hans Zimmer die Musik zum neuen SUPERMAN-Film MAN OF STEEL schreiben sollte. Das machte durchaus Sinn, den es produziert Christopher Nolan und und der hatte bereits des Öfteren mit dem Komponisten zusammen gearbeitet. Kurz nach den Aufkommen der Gerüchte wurde allerdings seitens Zimmer dementiert: nein, er sei für das Projekt nicht vorgesehen und nein, er habe noch nicht einmal mit Regisseur Zack Snyder darüber gesprochen.
Nun jedoch meldet Variety, dass es doch Zimmer sein wird, der den Soundtrack für das SUPERMAN-Reboot gestalten wird.
Nun wird es sich zeigen müssen, ob der Komponist mit einem ähnlich epischen Thema aufwarten kann wie Seinerzeit in den 1980ern John Williams, dessen SUPERMAN-Theme noch heute im Zusammenhang mit dem Comiccharakter vom Krypton zitiert wird, zuletzt wenn ich mich nicht täusche in SMALLVILLE. Denke ich beispielsweise an HE´S A PIRATE, mache ich mir in der Hinsicht allerdings weniger Sorgen.
Auch wenn Zimmer für alle letzten Nolan-Filme komponiert hat (aktuell THE DARK KNIGHT RISES), Zack Snyder hat ebenfalls einen Lieblingsmusiker, nämlich Tyler Bates. Der hätte es also ebenfalls sein können.
Lange hatte man nichts mehr gehört von Zack Snyders filmischer Neugestaltung SUPERMANs mit dem Titel MAN OF STEEL. Jetzt veröffentlichte man das neue Logo des Stählernen. Nicht ganz überraschend kommt ein »S« darin vor. :o)
Auf einem Foto, das auf dem Set der Zack Snyder-Verfilmung von SUPERMAN gemacht wurde, kann man das neue Kostüm eindeutig sehen. Festzustellen ist dass er keine rote Badehose über dem blauen Spandex-Dress trägt und dass dieser recht dunkel ausfällt; die roten Gummistiefel sind geblieben. Ebenfalls auf dem Bild zu sehen – allerdings nur von hinten – ist die deutsche Schauspielerin Antje Traue (PANDORUM) als Faora, die rechte Hand General Zods, sowie jemand mit CGI-Markern auf der Kleidung, bei dem man davon ausgehen kann, dass er duch einen gerenderten Charakter ersetzt werden wird.
Es spielen unter anderem Henry Cavill als Stählerner, Amy Adams als Lois Lane, Diane Lane, Kevin Costner, Michael Shannon, Antje Traue, Russell Crowe, Julia Ormond, Christopher Meloni, Harry Lennix and Laurence Fishburne. US-Kinostart ist am 14. Juni 2013.
Das Bild stammt von der inoffiziellen Facebook-Seite zum Film, der der Fotograf es übertragen hat. Ich hatte um Erlaubnis nachgesucht es hier abzubilden und diese freundlicherweise erhalten. Vielen Dank!
Zur eigentlich bereits beachtlichen Besetzung von Zack Snyders angekündigtem Film um den blauroten Spandexträger SUPERMAN gesellt sich ein weiterer Name. Nachdem bereits einige Zeit bekannt ist, dass Kevin Costner den Adoptivvater Pappa Kent spielen wird, ließen Snyder und Warner Bros. jetzt die kryptonische Katze aus dem Sack, dass man den leiblichen Vater von Kal-El mit Russell Crowe besetzen wird. Aha – nicht kleckern, sondern klotzen?
Der aus GALDIATOR und ROBIN HOOD bekannte Mime, der dafür berüchtigt ist, bei Dreharbeiten nicht ganz einfach im Umgang zu sein, gesellt sich damit zur bisherigen Haupt-Besetzung: Henry Cavill, Amy Adams, Diane Lane, Kevin Costner, Michael Shannon und Antje Traue. Das Drehbuch stammt von David Goyer und Jonathan Nolan. Christopher Nolan produziert zusammen mit Charles Roven, Emma Thomas und Deborah Snyder.
Warner und Snyder haben bereits zu Verstehen gegeben, dass es sich bei diesem Film weder um ein Remake oder Reboot der Donner-Reihe handeln wird, noch um eine Entstehungsgeschichte. Das freut.
Der Stählerne soll im Dezember 2012 in die US-Kinos fliegen.
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