Bei AGE OF WONDERS III handelt es sich um ein rundenbasiertes 4X-Strategiespiel vom niederländischen Entwickler Triumph Studios, das ursprünglich am 31. März 2014 erschien. Auf Metacritic hat das Game einen Score von 80%.
AGE OF WONDERS III spielt in einem High Fantasy-Setting, man übernimmt den Anführer einer Nation, die ihre Welt entdecken will, dabei interagiert man mit anderen Reichen durch Diplomatie und Krieg. Man spielt dabei als Zauberer, Schurke, Hohepriester, brutaler Kriegsherr, Erzdruide oder Technologie-vernarrter Technokrat.
Cover AGE OF WONDERS III Copyright Triumph Studios
TUROK war ursprünglich mal eine Reihe von recht blutigen Egoshootern in denen der Spieler es mit Dinosauriern zu tun bekam. Deswegen könnten Fans der Serie ziemlich enttäuscht werden, wenn sie für die neueste Inkarnation TUROK: ESCAPE FOM LOST VALLEY dasselbe erwarten.
Stattdessen bekommt man ein niedlich und ziemlich charmant aussehendes Retro-Pixel Spiel, das ab dem 25. Juli 2019 auf Steam erhältlich sein wird. Trotz der vergleichsweise einfach aussehenden Grafik verbraucht das Game 4 GB an Festplattenplatz, da fragt man sich: Wofür? Ist es so umfangreich?
Das Spiel mag nicht viel mit den N64-Games zu tun haben, aber es hält sich offenbar eng an die Comics, auf denen die Reihe basiert: Turok muss mit seinem Bruder Andar aus einer Dino-verseuchten Welt entkommen.
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Screenshot Copyright Pillow Pig Games und Universal Studios Interactive Entertainment
Endlich mal wieder eine neue Wortkombination mit »Punk«. ;)
Aber mal im Ernst: 11 bit studios zeigen einen Gameplay-Trailer zu ihrem Eiszeit-Steampunk-Aufbauspiel FROSTPUNK. Dabei ist die Prämisse wie folgt (Übersetzung von mir):
In einer gefrorenen Welt entwickeln die Bewohner dampfgetriebene Technologien, um gegen die überwältigende Kälte anzukommen. Der Herrscher über die Stadt muss sich sowohl um die Bewohner kümmern, aber auch die Infrastruktur ausbauen und instand halten. Die taktischen Fähigkeiten des Anführers werden immer wieder auf die Probe gestellt, regelmäßig muss er sich moralischen Fragen stellen und was wir unter einer organisierten Gesellschaft verstehen. Optimierung und Ressourcenmanagement stehen oft in direktem Gegensatz zu Empathie und überlegten Entscheidungen. Während anfangs die Verwaltung von Stadt und Gesellschaft im Vordergrund stehen, kommt irgendwann die Erkundung der Umwelt hinzu, um die Vergangenheit zu erforschen, und was zum Zustand der Welt geführt hat.
FROSTPUNK ist ab dem 24. April bei Steam für PCs verfügbar, man kann es aber auch bei Amazon bestellen (dort allerdings mit einem Erscheinungstermin am 17. Mai 2018), der Preis liegt dort bei 29,99 Euro.
Dank an Mathias Heilmann für’s Finden.
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Im vergangenen Monat erschienen nach dem letzten Windows 10-Update eine handvoll VR-Brillen für Microsofts Betriebssystem, beispielsweise von Acer, Asus oder Medion (wobei die Redmonder natürlich wieder eine Extrawurst brieten und ihre Brillen als »Mixed Reality«, also »MR«, bezeichnen).
Das Problem dabei: Kauft man eine solche Brille, ist der Spaß schnell an seinem Ende angelangt, denn Software ist quasi nonexistent. Das soll sich jetzt ändern, Microsoft und Steam haben angekündigt, dass man die dortigen VR-Spiele ab dem 15. November 2017 auch mit den Microsoft-kompatiblen Spielen nutzen können soll. Das bezeichnet man allerdings erstmal als »Preview«.
Kein Wunder, denn für ein vollständiges Funktionieren müssen die Entwickler die Games für das neue System anpassen, ähnlich wie es damals bereits bei der Unterstützung der Oculus Rift notwendig war. Man sollte also direkt nach der Einführung mit Problemen und der Notwendigkeit von Basteleien an den Einstellungen rechnen.
Wer eine Microsoft-kompatible MR-Brille (die allerdings »auch nur« VR sind) ausprobieren möchte, sollte genau hinsehen und einige Tests lesen, denn die qualitativen Unterschiede zwischen den derzeit erhältlichen Modellen sind groß, auch wenn die zugrunde liegende Technik bei allen Ausführungen eigentlich gleich ist. Für 400 bis 450 Euro erhält man ein Headset und zwei Controller, für letzteren Preis (oder sogar günstiger ab 389 Euro) bekommt man inzwischen auch eine Oculus Rift, ebenfalls mit Controllern.
Sandbox-Games sind spätestens seit MINECRAFT der ganz große Hype, an den sich jeder hängen möchte, der irgendwie eine Game-Engine beherrscht.
Ein weiterer Vertreter nennt sich STEAM HAMMER und das geht auf Steam am 12. Mai 2017 in den »Early Access«-Status, sprich: es ist eine Vorversion, die man durch Geld unterstützen kann und bei der das Feedback der Unterstützer in die weitere Entwicklung eingeht. Meistens.
Die Entwickler sprechen in der Pressemitteilung von einem »Hardcore-Steampunk-Rollenspiel«, das Early-Access-Video zeigt das Sammeln von Ressourcen, Entwicklen von Technologien und Crafting, aber auch Kämpfe und Luftschiffe. Zitat:
Steam Hammer is the first hardcore sandbox RPG in a steampunk setting featuring survival elements.
…
There are no easy ways, but there is coöperation. There are no clear boundaries – it all depends on your imagination. You find yourself in a world free from rules and restrictions, with no pre-defined roles and imposed goals. This is your world.
Das sieht alles noch unfertig aus, aber das sollte bei einer frühen Version auch niemanden wundern. STEAM HAMMER könnte eine Menge Potential haben, wenn man über die derzeitigen offensichtlichen Defizite in Sachen Grafik hinweg sieht. Und letztlich ist Grafik nicht alles, der Spielwitz zählt mehr – wie man eben bei MINECRAFT sah.
Neulich berichtete ich ja über Steam und die Tatsache, dass man mir dort für das Produkt »Tabletop Simulator« mehr als den doppelten Preis abgenommen hat, als der Publisher selbst auf seiner Webseite für einen Steam-Key ansagte. Und beschwerte mich darüber, weil ich das für Abzocke hielt. Insbesondere weil es sich dabei um ein Spiel handelt, das man wegen Cloudanbindung ausschließlich über Valves Plattform betreiben kann.
Daraufhin kamen kamen über verschiedene Plattformen einige ulkige Kommentare der selbsternannten »PC Master Race« namens »Gamer«: »Lies doch die AGB, Du Honk, selbst schuld!!!einself!1!« war, neben weiteren Trollereien, der Tenor einiger Rückmeldungen.
Tja, was soll ich sagen? Steam hat den Betrag gutgeschrieben, nachdem ich ticketmäßig drangeblieben bin (typisches Verhalten von Firmen: erstmal mit Textbausteinen abzuwimmeln versuchen, erst wenn der Kunde hartnäckig bleibt, dann doch mal in dessen Sinn reagieren). Da muss ich die »Abzocke« dann wohl zurücknehmen. Übrigens schrieb mir der Entwickler, dass ihnen das leid tue, sie aber an den auf Steam angesagten Preisen nicht immer etwas ändern können. Die haben mir dann als kleine Entschädigung zwei DLC-Codes geschickt.
Jetzt kann man mal ein paar Sekunden darüber nachdenken, wer tatsächlich der Vollhonk ist: Ich, oder die Profi-»Gamer«, die das Verhalten Steams einfach mal so hingenommen und damit Geld verloren hätten.
Eigentlich war ich bisher mit der Plattform Steam zufrieden. Einfache Abwicklung. Nie Probleme. Letzteres hat sich gestern geändert. Da ich mit virtuellen Brett- und Kartenspielen experimentieren wollte und man mit TABLETOP SIMULATOR empfohlen hatte, kaufte ich diesen über die Steam-Plattform für 19,99 Euro, installierte und startete. Da ich nebenbei noch andere Dinge tun musste, war das Programm relativ lange im Hintergrund offen, ohne dass ich mich aktiv darum kümmerte.
Nach einem vergeblichen Versuch eigene Assets zu importieren, suchte ich nach weiteren Informationen dazu und stieß auf die Seite der Entwickler Berzerk Games. Und da fielen mir beinahe die Augen aus dem Kopf, denn dort wären für den Steam-Key nur 9,99 Dollar fällig gewesen, also weniger als die Hälfte des bei der Valve-Tochter bezahlten Preises. Das konnte ich nicht so richtig einsehen und schrieb dem Support. Der antwortete, ich solle eine Gutschrift beantragen. Dafür ist dann offenbar eine andere Abteilung verantwortlich, die lehnten eine Gutschrift mit dem Hinweis ab, das Spiel sei bereits über zwei Stunden genutzt worden. Dass ich nur eine Teilgutschrift wollte, ignorierte die offensichtlich aus Textbausteinen zusammengeklickte Antwort völlig. Allerdings ist diese Angabe auch im System der untauglichen Multiple Choice-Klickmöglichkeiten gar nicht möglich. Eine zweite Anfrage wurde mit exakt denselben Textbausteien abgebügelt wie die erste – ich gehe an der Stelle mal davon aus, dass das automatisiert abgewimmelt wird und kein Mensch seine Finger da drin hat. Weitere Supportanfragen blieben komplett unbeantwortet.
Ich halte das für üble Abzocke und Preiswucher, Steam. Verarschen kann ich mich auch alleine.
In Zukunft werde ich bei Steam-Keys erstmal grundsätzlich anderswo schauen, wenn Valve mich derart abseihen möchte. Ich würde das jedem anderen Nutzer auch dringend empfehlen.
Nachtrag: Ja, ich kenne diverse Preisvergleichsportale, ich kenne GoG und ich kenne auch diverse Key-Händler. »Selbst schuld Du Honk!!!einsölf!!«-Anmerkungen sortiere ich allerdings nicht als »sachlichen Beitrag« sondern unter Getrolle ein und entsprechende Kommentare gehen auch direkt in den Twitfilter.
Nachtrag 2: Es »tut nicht weh«. Aber ich finde es doch arg bedenklich, wenn eine Software, die man ausschließlich über Steam kaufen und betreiben kann, und die ohne Steam nicht funktioniert, bei Steam mehr als das Doppelte kostet, als zeitgleich beim Developer. Von der Meinung weiche ich auch nicht ab. Das ist pure Abzocke und ich fühle mich verarscht, insbesondere dadurch, dass der Support nicht im Geringsten darauf eingeht, sondern versucht, den Kunden mit Textbausteinen abzuspeisen. Wenn es die Software noch bei anderen Anbietern bzw. anderen Plattformen oder unabhängig von Steam gäbe, würde ich das »dumm gelaufen« akzeptieren, da hätte ich ja mal ein wenig den Preis recherchieren können. Aber bei der Konstellation nicht.
CALIFORNIUM heißt ein neues Computerspiel von den Entwicklern Hyperallergic. Wie diese zu Protokoll geben, wurde es von den Romanen Philip K. Dicks inspiriert. Der schrieb beispielsweise die Vorlagen zu den Filmen BLADE RUNNER, TOTAL RECALL oder A SCANNER DARKLY und haufenweise Romane und Kurzgeschichten.
CALIFORNIUM (PC und Mac) springt zwischen verschiedenen Realitäten hin und her, darunter die Berkeley-Universität in den 1960ern, sowie ein zukünftiger Mars, der von Robotern beherrscht wird. Das erinnert an Dicks Multiversen-Roman VALIS.
An der Produktion des Spiels war auch arte beteiligt, es handelt sich eigentlich mehr um eine Mischung aus interaktiver Story, Film und Computerspiel und es ist nur rund zwei Stunden lang, dafür erscheinen die angesagten zehn Euro etwas teuer. Einschlägige Medien aus dem Games-Bereich bescheinigen CALIFORNIUM allerdings eine herausragende und originelle Präsentation abseits des Mainstream, weiterhin erfreut man sich an der Hommage an Dick und das Genre Science Fiction im Allgemeinen.
SATELLITE REIGN ist ein Echtzeit-Strategiespiel in einer dystopischen Cyberpunk-Welt, das im Dezember im Rahmen von Steams Early Access-Programm gestartet wird. Meine Güte, es wirkt wie eine modernisierte Neuauflage von SYNDICATE WARS. SATELLITE REIGN erscheint für Windows, Mac OS und Linux. Und das sieht wahrlich cool aus!
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Manch einer wird es vielleicht wissen: der Entwickler Harebrained Schemes hat auf Kickstarter ein Projekt mit dem Titel SHADOWRUN RETURNS erfolgreich finanziert. Dabei handelt es sich um ein nostalgisch angehauchtes Spiel in isometrischer Sicht im SHADOWRUN-Universum, das inspiriert ist vom SNES-Klassiker aus dem Jahr 1993, sowie einem Game für Segas Mega Drive, das offiziell nur in Asien und den USA erschien.
SHADOWRUN RETURNS kann bereits seit Anfang Mai auf Steam vorbestellt werden. Das wird die diejenigen freuen, die auf Kickstarter ihr Geld investiert haben, denn sie werden nun tatsächlich mit großer Wahrscheinlichkeit tatsächlich ein Produkt erhalten. Angeblich soll das Cyberpunk-Spiel noch im Juni 2013 erscheinen, aktuell kann man es inklusive eines Rabatts auf Steam für gerade mal 17,09 Euro erwerben. SHADOWRUN RETURNS zeichnet sich durch oldschool-Gameplay (rundenbasierte Kämpfe) aber moderne Technik aus, es basiert auf der Unity Engine.
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