Und auch im ersten vollen Trailer zu SPIDER-MAN – NO WAY HOME konfrontiert uns Marvel weiter mit nicht eben subtilen Hinweisen auf das Multiversum; dass das ein zentraler Punkt der nächsten Phase(n) des MCU sein wird, sollte sich inzwischen auch bis um Allerletzten herumgesprochen haben. Weiterhin dürfte der Film zudem eine direkte Hinführung zu DOCTOR STRANGE IN THE MULTIVERSE OF MADNESS (geplant für März 2022) sein, denn der Sorcerer Supreme scheint etwas sehr Dummes zu tun …
Erwarteter Deutschlandstart ist am 16 Dezember 2021.
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Eigentlich wollte ich diesen Trailer zur Phase 4 des Marvel Cinematic Universe, auch kurz als MCU bekannt, bereits am Montag posten, habe das allerdings wegen »um die Ohren vergessen«. Nachholen möchte ich das aber trotzdem.
Bei Disney und Marvel ist man offensichtlich eindeutig der Ansicht, dass wir die scheiß Pandemie gegen Ende des Jahres endlich aus dem Kopf haben (das dürfte auch stimmen, denn in den USA läuft die Impfkampagne deutlich besser als im schnarchige, überbürokratisierten #Neuland), denn allein in 2021 sollen noch vier (!) MCU-Filme kommen (BLACK WIDOW, SHANG SHI, ETERNALS, SPIDER-MAN), wobei einer davon der erheblich verspätete BLACK WIDOW ist. Aber der dürfte vermutlich auch genau der richtige sein, um diese nächste Phase des MCU anzuschieben.
Den Starttermin Anfang Juli für BLACK WIDOW halte ich angesichts der Lage in Deutschland und der miserablen Durchführung der Impfkampagne allerdings für gewagt.
Und dann ist da nach das Phase 4‑Logo am Ende, das erinnert eindeutig an …
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Zu den Marvel-IPs aus dem SPIDER-MAN-Umfeld an denen Sony die Rechte hält, gehört neben VENOM auch MORBIUS, der mit Jared Leto in der Titelrolle in einen Film umgesetzt wird. Dafür gibt es jetzt einen ersten Trailer. Ich bin ja nicht so der große Fan von Leto, aber das sieht tatsächlich vielversprechend aus.
Die Figur des Doktor Michael Morbius leidet an einer seltenen Blutkrankheit, für die er Heilung sucht. Er findet auch eine, doch die hat Nebenwirkungen. Hätte man mit rechnen können, wenn die Kur auf Vampirfledermäusen und Elektroschocks basiert …
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Eigentlich verwundert es nach dem Erfolg von SPIDER-MAN: INTO THE SPIDER-VERSE niemanden: Es wird eine Fortsetzung der Abenteuer von Miles Morales als netzschwingender Superheld geben. Der Animationsfilm wird im Allgemeinen als bahnbrechend und visionär gelobt, als einer der besten SPIDER-MAN-Filme überhaupt angesehen und gewann auch – verdient – einen Oscar als bester Animationsfilm.
Deswegen macht Sony natürlich weiter. Bisher ist noch unklar, ob Shameik Moore wieder die Hauptrolle spricht, ich würde aber mal davon ausgehen.
Selbstverständlich ist Sonys Einsatz in diesem Fall auch dadurch begründet, dass sie damit ein eigenes SPIDER-MAN Franchise abseits von Tom Holland in den MCU-Filmen etablieren.
SPIDER-MAN: INTO THE SPIDER-VERSE 2 soll am 8. April 2022 in die US-Lichtspielhäuser kommen.
Wie ich es erwartet habe, möchten weder Sony noch Marvel und Disney die Lizenz zum Geld drucken abgeben. Man hat sich über einen Verbleib des freundlichen Netzschwingers aus der Nachbarschaft im MCU geeinigt. Marvel Co-Chef und Produzent Kevin Feige sagte gegenüber Variety zum Deal:
I am thrilled that Spidey’s journey in the MCU will continue, and I and all of us at Marvel Studios are very excited that we get to keep working on it. Spider-Man is a powerful icon and hero whose story crosses all ages and audiences around the globe. He also happens to be the only hero with the superpower to cross cinematic universes, so as Sony continues to develop their own Spidey-verse, you never know what surprises the future might hold.
Da Sony die Rechte an Spider-Man (und weiteren Figuren aus dessen Umfeld) hält ist der Deal, dass die eigentlichen Rechteinhaber, also Marvel und Disney, fünf Prozent der Einnahmen aus Filmen und Merchandise erhalten. Vor gut einem Monat war bekannt geworden, dass die nun aber 50% forderten, darauf wollte Sony nicht eingehen.
Detail wie der getroffene Deal um Spidey im MCU zu behalten jetzt aussieht, sind nicht bekannt und die wollen die Verhandlungspartner offenbar auch unter Verschluss halten.
Promografik Spider-Man Copyright Sony Pictures
Es gibt einen europäischen Superhelden und sein Name ist: THE NIGHT MONKEY. Dazu präsentiert Sony jetzt einen offiziellen Trailer.
Tatsächlich ist das natürlich eine verdammt witzige Idee, um Werbung für den BlueRay-Release von SPIDER-MAN: FAR FROM HOME zu machen. In den USA, bei uns kommt die erst am 14. November.
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Es war zu befürchten, dass so etwas passieren könnte: Sony und Disney bzw. Marvel streiten sich um Verteilung der Einnahmen aus SPIDER-MAN-Filmen und den Auftritten des Charakters in anderen MCU-Filmen.
Die Gemengelage ist schwierig, denn Sony Pictures hält die Filmrechte an der Figur Spider-Man. Deswegen kam es vor ein paar Jahren zu einem Agreement, um den Charakter – eine der zentralen und bekanntesten Marvel-Figuren – zu einem Teil des MCU machen zu können. Es war eigentlich eine win-win-Situation für beide Seiten.
Das Problem: Disney möchte offenbar, dass zukünftige SPIDER-MAN-Filme eine 50/50-Coproduktion zwischen den Firmen werden. Das würde bedeuten, dass Disney mehr als nur die bisherigen fünf Prozent der Einnahmen an den Kinokassen und vom Merchandising bekommen würde. Damit war man bei Sony offenbar nicht einverstanden, was dazu führte, dass Marvel-Chef Kevin Feige sich als Produzent aus weiteren Filmen mit dem Netzspinner zurückgezogen hat. Das würde für die Zukunft bedeuten, dass es zwar weitere Kinoabenteuer mit Spidey geben kann, allerdings keine Crossover von MCU-Figuren und keine Auftritte Spider-Mans in MCU-Filmen.
We hope this might change in the future, but understand that the many new responsibilities that Disney has given him – including all their newly added Marvel properties – do not allow time for him to work on IP they do not own.
Der Hinweis, dass Disney die IP nicht besitzen ist an der Stelle schon ziemlich deutlich – wenn auch nicht ganz korrekt, denn selbstverständlich hält Marvel die Rechte am Charakter, nur eben nicht die Filmrechte, die fielen vor etlichen Jahren durch diverse Übernahmen für ein Taschengeld an Columbia bzw. Sony Pictures.
SPIDER-MAN: FAR FROM HOME war mit über einer Milliarde Dollar Einnahmen an den Kinokassen Sonys erfolgreichster Film aller Zeiten, das dürfte auch der Grund sein, warum Disney mehr vom Kuchen abhaben möchte, was Sony verweigert. Offenbar ist man der Ansicht, dass man auch ohne das MCU weiterhin erfolgreiche Filme um den Protagonisten machen kann. Das halte ich für zumindest fragwürdig, denn ohne den schieren Erfolg der Marvel-Filmreihe wären Sonys SPIDER-MAN-Streifen ganz sicher nicht ebenfalls dermaßen erfolgreich geworden. Und man sollte auch die Fangemeinde nicht außer acht lassen, die es sicherlich nicht gerade gnädig aufnehmen würde, wenn Peter Parker (und damit potentiell noch haufenweise weitere Figuren aus dem Spidey-Umfeld, die Teil des ursprünglichen Deals waren) nicht mehr Teil des MCU wäre.
Angesichts des im allgemeinen sehr milden Tons zum Thema seitens Sony, die sich laut weiteren Tweets offenbar eine weitere Zusammenarbeit wünschen, steht zu hoffen, dass sich die Streithähne einigen können. Am Ende sitzen meiner Ansicht nach Disney und Marvel am deutlich längeren Hebel.
Update: Text zu den Einnahmen korrigiert, Dank an Sven Scholz für den Hinweis.
Promofoto SPIDER-MAN: FAR FROM HOME Copyright Sony Pictures
Sony tat gut daran, die Rechte an SPIDER-MAN etwas aufzuweichen. Das ließ das Studio nicht dumm aussehen, sondern machte es dadurch sogar zum Sympathieträger. Denn Fans und Kritiker warfen Sony zuerst wegen des ersten Reboots, schließlich auch bezogen auf die Qualität der AMAZING SPIDER-MANs vor, weder einer Comic-Verfilmung noch insbesondere dem Charakter gerecht werden zu können. Ein zweiter, bereits angedachter, Reboot wäre in seiner Akzeptanz zum Schlachtfest geworden. Sam Raimis drei Filme hatten im Schnitt weltweit jeweils 800 Millionen Dollar eingespielt. Die zwei Nachfolger jeweils 730 Millionen Dollar. Gutes Geschäft, inflationsbereinigt allerdings eine Katastrophe.
Der uninformierte Kinogänger hätte möglicherweise angenommen, dass AVENGERS: ENDGAME der letzte Film der Phase III des Marvel Cinematic Universe sei. Denn immerhin schloss der einen Handlungsbogen ab, der über mehr als zehn Jahre gewachsen war, etwas, das es in dieser Form im Kino noch nie gegeben hatte. Doch das mit dem Abschluss stimmt nicht, denn tatsächlich beendet erst SPIDER-MAN: FAR FROM HOME die Phase III des MCU.
Und der ist vielleicht nicht das, was die Fans von einem solchen Abschluss erwartet hätten. Aber exakt das haben die Mächtigen bei Marvel und die Macher dieses Films genau richtig gemacht.
Nach dem Endspiel ist vor dem Endspiel und nach AVENGERS: ENDGAME ist vor SPIDER-MAN: FAR FROM HOME, der am 5. Juli 2019 in die bundesdeutschen Kinos kommen wird. Tom Holland nimmt dabei seine bereits aus den AVENGERS-Filmen bekannte Rolle als freundlicher Netzschwinger aus der Nachbarschaft wieder auf.
Achtung! Wie Tom Holland am Anfang des Trailers sagt, enthält der massive Spoiler zu AVENGERS: ENDGAME. Dass sie gerade Holland, der sich in der Vergangenheit bekanntermaßen immer wieder mal verplappert hat, das vorher erklären lassen ist schon ein Spaß in sich selbst. :)
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