Simon Kinberg

Simon Kinberg soll neues STAR TREK-Film-Franchise für Paramount produzieren

Simon Kinberg 2017

Das Hick­hack um STAR TREK-Kino­fil­me geht wei­ter. Nach­dem es immer wie­der hieß, es wer­de einen wei­te­ren Film auf der Kel­vin-Zeit­li­nie mit den ent­spre­chen­den Darsteller°Innen geben, will man jetzt offen­bar zusätz­lich einen neu­en Weg einschlagen.

Meh­re­ren Quel­len zufol­ge befin­det sich Simon Kin­berg (Fox’ X‑MEN, THE MARTIAN) in Gesprä­chen mit Para­mount, um einen wei­te­ren Kino­a­b­le­ger des Fran­chise zu star­ten, das »Deka­den« vor dem Film aus dem Jahr 2009 han­deln soll (wobei angeb­lich auch eine Fort­set­zung die­ser Rei­he wei­ter­hin im Gespräch sein soll). Im neu­en Able­ger soll es um die Grün­dung von Star­fleet und den ers­ten Kon­takt der Mensch­heit mit Ali­ens gehen. Haben wir das nicht bereits in der Serie ENTERPRISE gese­hen? Steht uns ein wei­te­rer Ret­con bevor?

Laut Anga­ben von Sei­ten Para­mount ist das Pro­jekt, zu dem Kin­berg als aus­füh­ren­der Pro­du­zent sto­ßen soll, bereit in vol­lem Gan­ge, Toby Hay­nes (ANDOR) soll Regie füh­ren, das Dreh­buch schreibt Seth Gra­ha­me-Smith. J. J. Abrams ist eben­falls involviert.

Zu beden­ken ist dabei übri­gens auch, dass ein Ver­kauf von Para­mount bevor­ste­hen mag, das dann Sony oder Sky­dance gehö­ren könn­te. Damit wären dann wohl die TV- und die Kino­spar­te des Fran­chi­ses erneut getrennt, was für STAR TREK nicht von Vor­teil sein dürfte.

Bild Simon Kin­berg 2017 von Maxi­mi­li­an Bühn, aus der Wiki­pe­dia, Crea­ti­ve Com­mons Attri­bu­ti­on-Share Ali­ke 4.0 International

GAMBIT noch nicht ganz tot?

Es gab mal einen Start­ter­min für den Mar­vel-Super­hel­den­film GAMBIT, der lau­te­te 5. August 2016 in den USA, in Deutsch­land hät­te der Strei­fen, in dem Chan­ning Tat­um den Prot­ago­nis­ten spie­len soll, am 18. August des­sel­ben Jah­res anlau­fen sol­len. Pas­siert ist, wie bekannt, nix.

Es gab diver­se Que­re­len, es wur­den bereits zwei nam­haf­te Regis­seu­re ver­schlis­sen, näm­lich Rupert Wyatt (Rise Of The Pla­net Of The Apes) und Doug Liman (Edge Of Tomor­row). Nix genau­es weiß man nicht, aber wie üblich gab es Gerüch­te über »krea­ti­ve Dif­fe­ren­zen« zwi­schen den Regis­seu­ren und den Pro­du­zen­ten Simon Kin­berg (X‑MEN) und Lau­ren Shul­er Don­ner (DEADPOOL).

Jetzt könn­te man anneh­men, dass das Pro­jekt in der Deve­lo­p­ment Hell ver­sau­ert. Laut Kin­berg ist das aber nicht so und man arbei­tet noch dran. Auf­grund der spe­zi­el­len Art des Super­hel­den, dau­ert aber eben ein­fach alles etwas län­ger. Er ver­weist in dem Zusam­men­hang auf DEADPOOL, bei dem die gesam­te Ent­wick­lung und Pro­duk­ti­on auch ca. zehn Jah­re gedau­ert habe. Ergän­zend sag­te Pro­du­zent Hutch Par­ker (X‑MEN, LOGAN) gegen­über Screen Rant, dass er zwar kei­ne Neu­ig­kei­ten zu GAMBIT habe, aber es immer noch ein inten­si­ves Inter­es­se gäbe, den Film zu realisieren.

Aha. Mehr dazu, wenn ich es erfahre.

Pro­mo­fo­to GAMBIT Copy­right Twen­tieth Cen­tu­ry Fox

Andy Weir arbeitet an NASA-Fernsehserie MISSION CONTROL

Den Namen Andy Weir soll­te man ken­nen: Der US-Autor ver­fass­te den Roman THE MARTIAN, eine Art NASA-Mac­Gy­ver-Robin­so­na­de, die mit Matt Damon in der Rol­le des schnodd­ri­gen Astro­nau­ten Mark Wat­ney ver­filmt wur­de. Buch und Film waren über­aus erfolgreich.

Das hat die Mäch­ti­gen beim Sen­der CBS dazu gebracht, ihn anzu­heu­ern. Weir soll erst ein­mal das Dreh­buch zu einem Pilo­ten für eine Fern­seh­se­rie schrei­ben, in der es um die NASA geht. Eben­falls dabei: Simon Kin­berg (X‑MEN, er hat­te auch an MAR­TI­AN-Kino­film mit­ge­ar­bei­tet) und Charles Eglee (THE SHIELD & DEXTER). Weir wird auch aus­füh­ren­der Pro­du­zent, zusam­men mit Kin­berg, Eglee, Court­ney Con­te, Quan Phung und Adi­tya Sood. Der­zeit gibt es weder Infor­ma­tio­nen dazu, wer Regie füh­ren soll, noch wel­che Schau­spie­le­re besetzt wer­den sollen.

Die Serie soll den Titel MISSION CONTROL tra­gen. Nach der Pro­duk­ti­on des Pilot­films will CBS dann ent­schei­den, ob eine gan­ze Show dar­aus wer­den wird.

In Zei­ten eines Donald Trump kann die NASA jeg­li­che Wer­bung sicher­lich gut brauchen.

Bild Andy Weir 2016 von der NASA, Public Domain

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DEADPOOL 2: Produktion beginnt früh in 2017

deadpool

Es wun­dert einen nach dem über­ra­gen­den Erfolg des ers­ten Teils nicht wirk­lich, dass die Plä­ne für eine Fort­set­zung von DEADPOOL beschleu­nigt wer­den. Simon Kin­berg hat bestä­tigt, dass die akti­ve Pro­duk­ti­on früh in 2017 begin­nen wird.

Ryan Rey­nolds wird selbst­ver­ständ­lich wie­der die Titel­rol­le über­neh­men, Tim Mil­ler führt erneut Regie, Rhett Ree­se und Paul Wer­nick schrei­ben auch dies­mal das Dreh­buch und Kin­berg pro­du­ziert. Also alles beim Alten und damit ist die Chan­ce gut, dass auch der zwei­te ein Knül­ler wer­den kann. Ich wür­de mal sicher davon aus­ge­hen, dass auch More­na Bac­ca­rin wie­der mit­spie­len dürfte.

Zu Inhal­ten und wo gedreht wird, wur­de noch nichts bekannt.

Pro­mo­gra­fik DEADPOOL Copy­right Para­mount 20th Cen­tu­ry Fox

Noch´n Remake: LOGAN´S RUN

Logan's Run

Bereits seit eini­ger Zeit wird in Hol­ly­wood immer wie­der mal dar­über gere­det, ein Remake oder Reboot des SF-Klas­si­kers LOGAN´S RUN zu machen. Der leicht beklopp­te deut­sche Titel des Films aus den 1970ern mit Micha­el York in der Haupt­rol­le ist FLUCHT INS 23. JAHRHUNDERT.

So rich­tig wur­de dar­aus nichts, jetzt scheint sich das aber zu ändern. Lauf dem Dreh­buch­au­tor Simon Kin­berg (X‑MEN: DAYS OF FUTURE PAST, SHERLOCK HOLMES) will das Stu­dio War­ner Bros. nicht nur einen Film aus dem The­ma machen, son­dern gleich ein gan­zes Fran­chise. Weil heut­zu­ta­ge offen­bar immer alles gleich ein Fran­chise wer­den muss.

Kin­berg sag­te in einem Inter­view gegen­über Col­l­i­der zu War­ners Plänen:

Das ist etwas, das poten­ti­ell so sein soll wie ihr HUNGER GAMES-Fran­chise, also für ein jün­ge­res Publi­kum. Wie Sie wis­sen, ist LOGAN´S RUN der Groß­va­ter von MAZE RUNNERS und HUNGER GAMES und vie­len ande­ren Büchern und Fil­men der­zeit. Des­we­gen, ja, sie sehen es als poten­ti­ell wirk­lich gro­ßes Franchise.

Der Hin­weis auf Young Adult könn­te dazu füh­ren, dass die Beset­zung ver­mut­lich jün­ger wird, als in der Film­vor­la­ge, da ende­te das Leben mit 30 Jah­ren. In Wil­liam F. Nolans Roman war es bereits mit 21 vor­bei, das wür­de ja per­fekt passen.

Nach­dem das Pro­jekt über die Jah­re hau­fen­wei­se Rück­schlä­ge und Ver­zö­ge­run­gen erlitt, dürf­te es gespannt sein, ob es jetzt tat­säch­lich durchstartet.

2012 gab es eine TV-Serie, die ist aller­dings völ­lig an mir vor­bei gegan­gen. Update: Wun­dert auch nicht, die Serie ist die aus den 1970ern, die DVD-Fas­sung ist aus dem Jahr 2012.

Pro­mo­fo­to LOGAN´S RUN Copy­right MGM

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Han Solo und Boba Fett?

Es hört nicht auf. Nach der Bestä­ti­gung ges­tern, dass es STAR WARS-Fil­me abseits der nume­rier­ten Epi­so­den geben wird, berich­tet Enter­tain­ment Weekly nun, dass kon­kret zwei Pro­jek­te in Pla­nung sind. Eines dreht sich um unse­ren Lieb­lings­schmugg­ler Han Solo, das ande­re wie ich bereits ver­mu­tet hat­te um Boba Fett, den man­dalo­ria­ni­schen Kopf­geld­jä­ger. EW schreibt unter anderem:

Die Han Solo-Sto­ry wür­de zur Zeit zwi­schen REVENGE OF THE SITH und A NEW HOPE spie­len, des­we­gen müss­te ein neu­er, deut­lich jün­ge­rer Schau­spie­ler die Haupt­rol­le über­neh­men, wenn auch Har­ri­son Ford einen Cameo-Auf­tritt bekom­men könnte.

Inter­es­san­ter Ansatz, auch wenn jetzt wie­der wel­che »Sakri­leg!« schrei­en wer­den. Bei »YOUNG INDIANA JONES« hat das funktioniert.Die Hin­ter­grund­ge­schich­te des Cha­rak­ters hat inter­es­san­te Ansät­ze, bei­spiels­wei­se wur­de Solo an der impe­ria­len Aka­de­mie aus­ge­bil­det und dort hin­aus­ge­wor­fen, als er gegen sei­ne Anwei­sun­gen den Woo­kiee Chew­bac­ca ret­te­te. DAS wäre doch mal ein Film!

Zu Boba Fett:

Der Boba Fett-Film wür­de ent­we­der zwi­schen A NEW HOPE und THE EMPIRE STRIKES BACK oder zwi­schen EMPIRE und RETURN OF THE JEDI han­deln, in dem der Kopf­geld­jä­ger recht unze­re­mo­ni­ell in die Sar­lacc-Gru­be geschleu­dert wurde.

Wei­ter­hin wei­sen sie – wie ges­tern bereits ich – dar­auf hin, dass der Schau­spie­ler in die­sem Fall nicht so das Pro­blem dar­stellt. In den Fil­men hat er den Helm nie abge­nom­men und Temuera Mor­ri­son steht zur Ver­fü­gung und ist nicht zu alt.

Für Vader-Fans weißt EW kor­rek­ter­wei­se dar­auf hin, dass wäh­rend der genann­ten Zeit­pe­ri­oden ein Wie­der­se­hen mit dem Sith-Lord in die­sen Fil­men eben­falls nicht aus­ge­schlos­sen wäre. Bei­de Pro­jek­te sind noch in einem sehr frü­hen Sta­di­um, des­we­gen soll­te man sich nicht wun­dern, wenn dann doch nichts dar­aus wird. Dreh­buch­au­to­ren gibt es aber bereits. Zum einen Simon Kin­berg (MR. & MRS. SMITH, SHERLOCK HOLMES) und Law­rence Kas­dan (THE EMPIRE STRIKES BACK, JÄGER DES VERLORENEN SCHATZES).

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STAR WARS Logo Copy­right The Walt Dis­ney Com­pa­ny und LucasFilm

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