Ich war zugegebenermaßen erst einmal ein wenig euphorisch, als ich las, dass Amazon für Prime-Kunden einen Video-Streaming-Zugang freischaltet, der Zugriff auf haufenweise Filme und Serien ermöglichen würde. 49 Euro sollte das im Jahr kosten, das sind gerade mal 20 Euro mehr für ein angeblich zum bisherigen Angebot erweitertes Lovefilm-Konto, also für ungefähr 1,67 Euro im Monat beliebig Video On Demand.
Als ich das dann tatsächlich zu nutzen versuchte, legte sich die Euphorie allerdings schnell.
Es ist schon seit letzter Woche bekannt, seit heute ist es amtlich: Amazon erweitert sein Portfolio um Video-Streaming beziehungsweise Video On Demand und ‑Downloads. Das unterteilt sich in zwei verschiedene Dienste, zum einen Amazon Instant Video, zum anderen Prime Instant Video. Ersteres kommt ähnlich wie bisher Lovefilm als monatliches Abo daher, man berappt monatlich 7,99 Euro und erhält dafür Zugriff auf »über 12000 Filme und Serienepisoden«. Letzteres kommt mit einer Prime-Mitgliedschaft, deren Preis sich dadurch von 29 Euro im Jahr auf 49 Euro erhöht. Dafür erhält man zusätzlich zum normalen Videoangebot zusätzlich Zugriff auf exklusive Serien sowie solche, die von Amazon produziert werden. Weiterhin bleiben die bisherigen Perks, also Lieferung am nächsten Werktag und das Ausleihen von eBooks aus der Kindle-Bibliothek selbstverständlich erhalten.
Auch als Prime-Kunde erhält man allerdings keinen Zugang auf alle Top-Acts, für diese muss man – soweit ich das den Informationen entnehmen kann – dann im Einzelabruf nochmal extra zahlen, was meine Euphorie etwas schmälert. Beispiele für diese Sonderfälle sind Blockbuster wie GRAVITY oder GAME OF THRONES. Weiterhin bringt Amazon die Krimiserie RIPPER STREET zurück auf die Bildschirme. Der britische TV-Sender BBC hatte die Produktion im Dezember wegen schlechter Quoten eingestellt, doch der Onlinehändler will die Dreharbeiten weiter finanzieren und Fans die dritte Staffel via Prime Instant Video präsentieren. Bei der BBC wird die dritte Staffel erst deutlich später zu sehen sein.
Ob die Inhalte auch in englischer Sprache vorliegen und wie schnall man US-Episoden zu sehen bekommt, ging aus dem Briefing leider nicht hervor, ich werde das Angebot aber testen und dann berichten. Die Nutzung des Dienstes ist mit Konsolen wie der PS3, PS4, Xbox 360, XBox One oder Apps für Smart-TVs möglich. An Tablets werden soweit ich das sehen kann (und aus nachvollziehbaren Gründen) offenbar nur Amazons hauseigene Kindle Fire-Varianten unterstützt. Wer sich selbst ein Bild machen möchte und noch kein Prime-Kunde ist, der kann sich für eine 30-tägige Probemitgliedschaft eintragen (die man allerdings rechtzeitig kündigen muss).
Amazon-Kunden die die Prime-Mitgliedschaft hauptsächlich abgeschlossen hatten, um schnell an ihre Ware zu kommen und denen das Streaming egal ist, werden wohl fluchen. Ich denke, dass 20 Euro im Jahr für einen Video On Demand-Service ein derzeit unschlagbarer Preis ist – zumindest wenn die Inhalte stimmen und man für nicht zu viele besonders beliebte Filme und Serien extra zahlen soll.
Man darf aber davon ausgehen, dass dieses Angebot den Markt für Video On Demand kräftig durcheinanderwirbeln dürfte und zu Preissenkungen bei den Mitbewerbern führen wird. Das ist auch bitter nötig, denn bisher waren alle Dienste insbesondere angesichts der angebotenen Filme und Serien deutlich zu teuer.
Bei der zum Heise-Verlag gehörenden emedia GmbH erscheinen ansonsten Sachbücher zu IT-Themen rund um die Komplexe, wie sie die Fachzeitschriften c’t oder iX ansprechen. Jetzt wurde allerdings unter der Überschrift DIE BESTEN SCI-FI-FILME + TV-SERIEN ein Magazin auf den Markt gebracht, das sich mit den Sujets beschäftigt, die bereits im Titel stehen. Angesichts mancher Genre-Filmverrisse auf Telepolis (ebenfalls Heise) war ich zuerst skeptisch, was den Inhalt anging. Tatsächlich wurde ich aber positiv überrascht.
Natürlich kann man unterschiedlicher Meinung sein, was denn nun de facto »die besten« Filme und Fernsehserien aus dem Bereich Science Fiction sind. Ganze Fangenerationen haben Streitgespräche darüber geführt und insbesondere unbelehrbare Hardcore- und Altfans vertreten ja bekanntlich die mehr als merkwürdige Ansicht, STAR TREK oder STAR WARS seien eigentlich gar keine SF.
Die Gebrüder Warner haben bereits die Katze aus dem Sack gelassen, dass es einen Prequel-Film zu HARRY POTTER geben wird. Das Projekt basiert auf JK RowlingsFANTASTIC BEASTS AND WHERE TO FIND THEM, einem Buch, das in der Reihe um den Zauberlehrling genannt wurde und auch tatsächlich in unserer Muggle-Welt erschien. Es wurde im Potterversum verfasst von Newt Scamander, um den soll sich auch der Film drehen.
Darüber hinaus haben Warner Bros. sich soeben Trademarks auf TALES OF BEEDLE THE BARD und QUIDDITCH THROUGH THE AGES von »Kennilworth Wisp« sichern lassen, zwei weiteren fiktiven Büchern aus den POTTER-Romanen. Zusätzlich zu diesen Rechten, habe sie auch Trademarks zu Quidditch-Teams eintragen lassen: Wimbourne Wasps, Chudley Cannons, Kenmare Kestrels.
Jetzt könnte man spekulieren, dass Warner noch weitere Ableger-Filme plant, möglicherweise geht es aber auch um andere Medien, wie Computerspiele. Wird der Hogwarts-Schüler totgeritten, oder ist er noch lebendig genug, solche Fortsetzungen zu überstehen? Wir werden es sehen.
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Cover BEEDLE THE BARTD Copyright Pottermore Limited
Und noch ein Musikvideo. Jon Marco singt und performt seinen Song RHIANNA, der nichts mit der gleichnamigen Interprestin zu tun hat. Was dieses Video so besonders macht ist, dass der Sänger seine Angebetete durch Szenen aus Kultfilmen der 1980er verfolgt. Ganz großes, witziges Kino und wer damals in nerdige Filme (und auch andere) gegangen ist, dürfte sich daran wahrlich erfreuen. Schön auch die Blooper im Abspann.
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Das monatlich erscheinende STARLOG-Magazin war in den alten Papier-Zeiten, als das globale »Internet für alle« noch ein feuchter Traum von SF-Autoren und FidoNet-Nutzern war, eine unverzichtbare Informationsquelle für Nerds und Freunde von insbesondere Genre-Filmen und Fernsehserien, aber auch Literatur.
Die erste STARLOG wurde 1976 heraus gegeben, eingestellt wurde das Magazin 2009, veröffentlicht wurde es von der Starlog Group Inc. Zum Zeitpunkt der Einstellung wurde angekündigt, als Web-Publikation weiter zu machen, geschehen ist dies bislang leider nicht.
Auch in meinem Regal finden sich diverse Ausgaben, denn es gab in Deutschland Jahrzehnte lang nichts Vergleichbares mit Hintergrundinformationen zu STAR TREK, STAR WARS und Co. Leider musste man sich in der nicht so guten alten Zeit jeden Kauf gut überlegen, denn es gab die STARLOG nur am Bahnhofsbuchhandel und dort geradezu aasgeierig teuer. Aber wir hatten ja damals nichts … ;)
Wer heute in Nostalgie schwelgen möchte, kann das mit der Hilfe des Internet Archive tun, denn dort finden sich nun zahllose Ausgaben der STARLOG zum Herunterladen. Die Hefte liegen als vollständige Scans im PDF-Format vor, dabei ist die Dateigröße mit mehreren hundert MB allerdings ordentlich. Kleinere Fassungen sind via OCR-Software in Text verwandelt worden, auch ePub-Versionen liegen vor. Auch online kann man die Hefte lesen. Eine wahre Fundgrube für Fans und eine nostalgische Zeitreise obendrein!
Es hört nicht auf. Nach der Bestätigung gestern, dass es STAR WARS-Filme abseits der numerierten Episoden geben wird, berichtet Entertainment Weekly nun, dass konkret zwei Projekte in Planung sind. Eines dreht sich um unseren Lieblingsschmuggler Han Solo, das andere wie ich bereits vermutet hatte um Boba Fett, den mandalorianischen Kopfgeldjäger. EW schreibt unter anderem:
Die Han Solo-Story würde zur Zeit zwischen REVENGE OF THE SITH und A NEW HOPE spielen, deswegen müsste ein neuer, deutlich jüngerer Schauspieler die Hauptrolle übernehmen, wenn auch Harrison Ford einen Cameo-Auftritt bekommen könnte.
Interessanter Ansatz, auch wenn jetzt wieder welche »Sakrileg!« schreien werden. Bei »YOUNG INDIANA JONES« hat das funktioniert.Die Hintergrundgeschichte des Charakters hat interessante Ansätze, beispielsweise wurde Solo an der imperialen Akademie ausgebildet und dort hinausgeworfen, als er gegen seine Anweisungen den Wookiee Chewbacca rettete. DAS wäre doch mal ein Film!
Zu Boba Fett:
Der Boba Fett-Film würde entweder zwischen A NEW HOPE und THE EMPIRE STRIKES BACK oder zwischen EMPIRE und RETURN OF THE JEDI handeln, in dem der Kopfgeldjäger recht unzeremoniell in die Sarlacc-Grube geschleudert wurde.
Weiterhin weisen sie – wie gestern bereits ich – darauf hin, dass der Schauspieler in diesem Fall nicht so das Problem darstellt. In den Filmen hat er den Helm nie abgenommen und Temuera Morrison steht zur Verfügung und ist nicht zu alt.
Für Vader-Fans weißt EW korrekterweise darauf hin, dass während der genannten Zeitperioden ein Wiedersehen mit dem Sith-Lord in diesen Filmen ebenfalls nicht ausgeschlossen wäre. Beide Projekte sind noch in einem sehr frühen Stadium, deswegen sollte man sich nicht wundern, wenn dann doch nichts daraus wird. Drehbuchautoren gibt es aber bereits. Zum einen Simon Kinberg (MR. & MRS. SMITH, SHERLOCK HOLMES) und Lawrence Kasdan (THE EMPIRE STRIKES BACK, JÄGER DES VERLORENEN SCHATZES).
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STAR WARS Logo Copyright The Walt Disney Company und LucasFilm
Alle phantastischen Film des Jahres 2013 im Komplett-Überblick sowie eine Vorschau auf kommende F&SF- und Mystery-Fernsehserien bietet die Ausgabe 107 des monatlichen Phantastik-Magazins NAUTILUS – Abenteuer & Phantastik.
Wenn Darsteller sich die Seele aus dem Leib singen, sich Zombies verlieben oder Hobbits auf Reisen gehen – die Februar-Ausgabe der NAUTILUS blickt hinter die Kulissen des Filmemachens, Spieleerfindens und Romanschreibens und voraus auf das kommende Jahr, das wahrhaft abenteuerlich und phantastisch zu werden verspricht. Der Fokus der Ausgabe liegt dabei auf der Kino-Jahresvorschau, die für das Jahr 2013 mehr als 60 Filmstarts in den Genres Fantasy, Science Fiction, Mystery und Action in Text und Bild präsentiert – darunter mengenweise potentielle Genre-Highlights wie ENDER’S GAME, CHRONIKEN DER UNTERWELT und THE LONE RANGER sowie garantierte Blockbuster-Kandidaten wie STAR TREK INTO DARKNESS, MAN OF STEEL, DER HOBBIT: DIE EINÖDE VON SMAUG oder DIE TRIBUTE VON PANEM: CATCHING FIRE. Dazu kommt die Vorstellungen von 14 neuen TV-Serien aus dem Genre der Phantastik, auf die sich der deutsche Fernsehzuschauer in Zukunft freuen darf. Und dann es geht auch schon weiter mit Setbesuchen, Werkstattberichten und Interviews.
Regisseur und Drehbuch-Autor Peter Jackson berichtet ausführlich, warum phantastisch nicht unrealistisch bedeutet und er aufgrund dieser Prämisse aus Tolkiens schmalem, rasant erzähltem Kinderbuch DER HOBBIT eine Leinwand-Trilogie gemacht hat. Als eine der aufwändigsten Produktionen der deutschen Filmgeschichte gilt schon jetzt die UFA-Verfilmung des Historien-Bestsellers DER MEDICUS von Autor Noah Jordon, die am 25. Dezember in die deutschen Kinos kommen wird. Die NAUTILUS war am Filmset und sprach dort mit Cast und Crew. Die deutsche Independent-Produktion ROBIN HOOD: GHOSTS OF SHERWOOD erzählt von Untoten unter den Geächteten, und Regisseur Oliver Krekel berichtet im Interview von den Herausforderungen der Dreharbeiten mit 3D-Kameras. Wie die animierten Figuren in MERIDA: LEGENDE DER HIGHLANDS entstanden, erklärt der zuständige Character Modeller der Pixar-Studios. Und die GAME OF THRONES-Darsteller Ian Glen, Joe Dempsie und Finn Jones geben einen Einblick in die Drehs zur dritten TV-Staffel. Dazu gibt es Features zur Romeo und Julia Zombie-Romanze WARM BODIES, zur leidenschaftlichen Musical-Verfilmung LES MISÉRABLES, in der Schauspieler wie Anne Hathaway, Hugh Jackman und Russel Crowe auf zutiefst anrührende Weise durch ihren Gesang überzeugen, und zum mörderischen Psycho-Thriller HOUSE AT THE END OF THE STREET.
Im Spieleteil geht es um die Schwarmfinanzierung von Adventure-Games per Crowdfunding, und Designer wie Jane Jensen, Mitch Gitelman und Justin Ma zeigen auf, welche Vorteile und Nachteile die auf Fan-Unterstützung basierte Entwicklung von Spielen hat. Ein klassisches, kooperatives Fantasy-Abenteuerspiel ist DIE LEGENDEN VON ANDOR des Graphikers und Spieleautors Michael Menzel, der per Interview Einblick in den Entstehungsprozess des Brettspiels gibt. Und im Literaturteil gibt es u.a. einen Werkstattbericht von Andreas Brandhorst zu seinem Roman SEELENFÄNGER und ein Gespräch mit dem Phantastik-Thriller-Autor Olaf Kraemer zur ABATON-Trilogie.
Bereits seit Anfang Januar läßt sich die gesamte Ausgabe kostenlos auf www.fantasymagazin.de online durchblättern. Seit dieser Zeit gibt es auch eine neue Gratis-App für das iPhone und das iPad, nachdem die erste Version leider fehlerbehaftet war. Die Magazin-Homepage liefert zudem eine Vorschau auf die kommende März-Ausgabe, die ganz im Zeichen von Fantasy-Hexen und Märchen-Adaptionen per Film, Roman und Comic steht und dazu Making-Ofs und Interviews liefert zu Sam Raimis Vorgeschichte zur Figur des Zauberers von Oz in DIE FANTASTISCHE WELT VON OZ, der Südstaaten-Hexenromanze BEAUTIFUL CREATURES, dem rasanten Action-Märchen HÄNSEL UND GRETEL: HEXENJÄGER und der Zeitreise-Romanverfilmung RUBINROT inkl. diverser Hintergrundartikel zu Hexen und Märchen. Und ein Tipp für unentschlossene Abonnenten: Wer auf der Plattform Pressekatalog.de ein Abo der Print-Ausgabe abschließt, bekommt das ePaper der ersten Abo-Ausgabe kostenlos dazu.
Vivendis Streamingdienst »Watchever« für Filme und Serien reiht sich bei bereits existierenden Anbietern wie Apple oder Maxdome ein und möchte den interessierten Fern-Seher mit Stoff versorgen. Auf den ersten Blick klingt das Angebot dabei gar nicht mal so schlecht: erst 30 Tage für lau und danach eine Flatrate von 8,99 Euro. Zusätzlich soll man sich die angebotenen Medien sogar offline ansehen können, also wenn man beispielsweise mit einem Tablet unterwegs ist und keinen Internetzugang hat.
Angeboten wird Watchever derzeit für Windows- und Apple-PCs, die müssen im browser allerdings das Silverlight-Plugin installiert haben. Weitere Plattformen wie PS3, XBox, iOS oder Android werden folgen, Linux soll offenbar und unverständlicherweise nicht unterstützt werden.
Hört sich so weit schön an, insbesondere der Flatrate-Preis wäre ein Knüller. Angesichts des Preises verwundert es dann aber nicht, dass man hauptsächlich Altbackenes vorgesetzt bekommt. Fernsehserien-Episoden aus den Jahren 2009 (Big Bang Theory) oder 2010 sind viel zu alt, gleiches gilt für Filme, wenn da nichts halbwegs aktuelles zu finden ist, bleibt das Angebot trotz des attraktiven Preises leider uninteressant. Auf den ersten Blick ist ein Grund zur Freude, dass man auch englische Tonspuren wählen kann, auch das ist allerdings inkonsistent: sogar innerhalb von Serien gibt es manche Staffeln mit OV, andere jedoch nicht.
So wie bei den meisten anderen hierzulande verfügbaren Streamingdiensten bleibt leider das Fazit: derzeit noch uninteressant, aber ausbaufähig. Positiv ist aber, dass das Flatrateangebot andere Anbieter zu Preissenkungen bewegen dürfte.
Während die Anbieter von Video-On-Demand hierzulande noch vor sich hin dümpeln und vor der Online-Ausleihe vom Nutzer erst einmal alle Daten bis zur Konfession des Haustieres verlangen sowie eine Schufa-Auskunft einholen, zeigt Internetgigant Google erneut wie das einfach gehen kann (und muss):
Ab sofort kann man im Shop Google Play, wo es bereits Bücher und Apps gab, auch Filme ausleihen. Bei Preisen zwischen drei und fünf Euro erhält man die Möglichkeit, sich den ausgeliehenen Film innerhalb von 30 Tagen einmal ansehen zu können. Ist die Wiedergabe gestartet, hat man 48 Stunden Zeit, diese zu beenden.
Die Wiedergabe ist über Android-Geräte oder im Webbroser möglich. Wo allerdings andere Anbieter nur olle Kamellen feilbieten, hat Google halbwegs aktuelle Streifen im Angebot, die es zum Teil erst seit Kurzem auf Silberscheibe gibt, beispielsweise JOHN CARTER, VERBLENDUNG oder UNDERWORLD AWAKENING.
Eine HD-Wiedergabe klappt allerdings derzeit leider nur auf einem Android-Gerät, nicht im Browser, da gibt´s nur SD. TV-Serien fehlen hierzulande noch komplet, in den USA sind die bereits im Shop. Leider liegen die Filme für die deutsche Variante von Google Play ausschließlich in deutscher Sprache vor, eine Möglichkeit sie mit englischer Tonspur zu sehen habe ich leider noch nicht gefunden. Aber wie ich Google kenne, wird das Angebot zügig ausgebaut werden.
In anderen Ländern gab es die Online-Ausleihe bereits seit einiger Zeit, jetzt sind wir hierzulande auch in dieser Sache nicht mehr das Tal der Ahnungslosen. Google hatte sich vor der Einrichtung der Plattform mit diversen Hollywood-Studios über Zahlungsmodalitäten geeinigt. Es gibt auch ein offizielles Werbevideo zum Deutschlandstart der Filmleihe über Google Play – aber das ist dank GEMA nicht verfügbar. :o)
Ich werde das mal ausprobieren und dann berichten …
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