Fernsehserie

Allan Quartermain als Fernsehserie

Allan Quar­ter­main ist eine Figur des bri­ti­schen Autoren Hen­ry Rider Hag­gard und erschien erst­mals im Jahr 1885 im Roman KING SOLOMONS MINES (dt. KÖNIG SALOMOS SCHATZKAMMER). Danach folg­ten noch diver­se wei­te­re Bücher um die Figur, die sowohl vor wie auch nach dem Erst­ling han­del­ten.

Damit ist mehr als genug Mate­ri­al für die geplan­te Fern­seh­se­rie um den Hel­den vor­han­den, die laut dem Hol­ly­wood Repor­ter von Sonar Enter­tain­ment und Ecos­se Films mit einem Bud­get von ins­ge­samt 30 Mil­lio­nen Dol­lar rea­li­siert wer­den soll. Geplant sind zehn Epi­so­den um den bri­ti­schen For­scher und Groß­wild­jä­ger. Die Dreh­buch­au­to­ren Richard Kur­ti und Bez Doyle wur­den ange­heu­ert, um die ver­schie­de­nen Sto­ries mit dem Aben­teu­rer in Dreh­bü­cher zu über­tra­gen.

Ein Schau­spie­ler für die Titel­rol­le wur­de noch nicht benannt, aber der Sonar-CEO Ste­wart Till sag­te: »Es gibt eine Men­ge über­aus talen­tier­te bri­ti­sche Schau­spie­ler in ihren frü­hen Drei­ßi­gern, die die­sen mar­kan­ten Aben­teu­rer spie­len könn­ten.« Es soll in der Serie um »ver­lo­re­ne Stäm­me, ver­schol­le­ne Schät­ze und afri­ka­ni­schen Aber­glau­ben« gehen, das hört sich für mich sehr attrak­tiv an.

Im Kon­text der Serie wären Kolo­ni­sie­rung, Ras­sis­mus und Groß­wild­jagd zu fin­den, The­men die in der Umset­zung nicht ohne Pro­ble­me sein dürf­ten. Es ist daher mei­ner Ansicht nach nicht ganz unwahr­schein­lich, dass eine der­ar­ti­ge Show sich bei einem Sen­der wie HBO, AMC oder Starz wie­der­fin­den könn­te, die bekann­ter­ma­ßen ger­ne auch unkon­ven­tio­nel­le­re The­men oder Umset­zun­gen anfas­sen.

Quar­ter­main ist eines der Rol­len­mo­del­le für INDIANA JONES, zu den Mimen, die den Cha­rak­ter bis­her spiel­ten, gehör­ten bei­spiels­wei­se Richard Cham­ber­lain oder zuletzt in einer geal­ter­ten Ver­si­on Sean Con­nery in LIGA DER AUSSERGEWÖHNLICHEN GENTLEMEN.

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Bild: Allan Quar­ter­main 1888 von Thu­re de Thuls­trup (1848–1930), gemein­frei, aus der Wiki­pe­dia

Eddie Izzard ist Opa Munster

Wir haben den ers­ten Muns­ter. NBC plant bekann­ter­ma­ßen ein Reboot der klas­si­schen Goth-Sit­com THE MUNSTERS aus den 1960ern und die ers­te Rol­le wur­de besetzt. Schau­spie­ler und Come­di­an Eddie Izzard (MYSTERY MEN, VALKYRIE) wird er Grand­pa Muns­ter spie­len. In der ursprüng­li­chen Serie, die von Uni­ver­sal Stu­di­os stamm­te, wur­de die­se Rol­le von Al Lewis dar­ge­stellt.

Die neue Fas­sung soll »deut­lich düs­te­rer« sein als die alte und beleuch­tet die Vor­ge­schich­te von Her­man und Lily Muns­ter (damals gespielt von Fred Gwyn­ne und Yvonne De Car­lo) und wie es sie ins Haus 1313 Mocking­bird Lane ver­schla­gen hat.

Regis­seur Bryan Sin­ger berei­tet sich gera­de auf den Dreh­be­ginn des Pilot­films vor, er hat den Titel der Serie bereits von THE MUNSTERS in MOCKINGBIRD LANE geän­dert. Er wird zusam­men mit Bryan Ful­ler auch der Show­run­ner sein. Pro­du­ziert wird auch die neue Serie von Uni­ver­sal (für NBC). Soll­te nichts dazwi­schen kom­men, wer­den wei­te­re Fol­gen dann ab Som­mer pro­du­ziert.

Ob ein Reboot der MUNSTERS sein muss, steht natür­lich auf einem ganz ande­ren Blatt. Aber Eddie Izzard find´ ich gut! :o)

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Bild: Eddie Izzard, von Dave Mor­ris, aus der Wiki­pe­dia, CC-BY

CWs ARROW – erstes Bild

Die Mar­ke­ting-Abtei­lung  des Sen­ders The CW stellt im Rah­men einer Pres­se­info ein ers­tes Pro­mo-Bild des Hel­den der neu­en Serie ARROW nach den GREEN ARROW-Comics zur Ver­fü­gung. Der Held wird dar­ge­stellt von Ste­phen Amell (THE VAMPIRE DIARIES).

Aus dem Pres­se­text (von mir über­setzt):

Nach­dem er fünf Jah­re lang auf einer ein­sa­men und unzu­gäng­li­chen Insel ver­schol­len war, kehrt der mil­li­ar­den­schwe­re Play­boy Oli­ver Queen zurück – und er hat eine geheim­nis­vol­le Auf­ga­be und neue, gefähr­li­che Fähig­kei­ten, um sie durch­zu­füh­ren.

Das Design des neu­en Kos­tüms stammt von der drei­ma­li­gen Oscar-Gewin­ne­rin Col­leen Atwood (GEISHA, ALICE IN WONDERLAND). Der Regis­seur und aus­füh­ren­de Pro­du­zent des Pilo­ten ist David Nut­ter (SMALLVILLE, EASTWICK, SARAH CONNOR CHRONICLES) und der sagt:

Als ich Regie beim Pilo­ten zu SMALLVILLE führ­te, wuss­te ich, dass ein Schlüs­sel um Clark Kent beim Publi­kum als Hel­den glaub­wür­dig zu machen, dar­in lie­gen wür­de, ihn nach­voll­zieh­bar und als »nor­ma­len Men­schen« zu gestal­ten. Doch ARROW ist eine ganz ande­re Show – düs­te­rer und här­ter – aber die Kern­idee bleibt die­sel­be. Wir erschaf­fen eine ech­te, glaub­wür­di­ge Welt, in der Oli­ver Queen erstaun­li­che Din­ge voll­brin­gen kann. Col­leen Atwoods groß­ar­ti­ge Arbeit am ARROW-Kos­tüm spie­gelt die­se Bemü­hung wie­der.

Aus­füh­ren­de Pro­du­zen­ten bei ARROW sind Greg Ber­lan­ti, Marc Gug­gen­heim, Andrew Kreis­berg und David Nut­ter, das Dreh­buch und die Hand­lung zum Pilo­ten stam­men von Kreis­berg & Gug­gen­heim.

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Pro­mo­fo­to Copy­right The CW und War­ner Bros.

Fox setzt TERRA NOVA ab

Nach­dem das Schick­sal der von Ste­ven Spiel­berg mit­pro­du­zier­ten Krei­de­zeit-Serie TERRA NOVA nun seit etli­chen Wochen in Hin­ter­zim­mern des Sen­ders Fox dis­ku­tiert wur­de, gab man jetzt bekannt, dass die Serie um zeit­rei­sen­de Kolo­nis­ten abge­setzt wor­den ist. Eine zwei­te Staf­fel wird zumin­dest von Fox nicht pro­du­ziert.

Der Hol­ly­wood Repor­ter mel­det, dass aus­schlag­ge­bend dafür die ver­gleichs­wei­se schlech­ten Zuschau­er­zah­len waren. Im Durch­schnitt sahen nur 7.5 Mil­lio­nen Zuschau­er die Epi­so­den, nur 2,6 Mil­lio­nen davon in der für die Wer­bung wich­ti­gen demo­gra­fi­schen Grup­pe »Erwach­se­ne zwi­schen 18 und 49«. Das zwei­stün­di­ge Staf­fel­fi­na­le brach­te es in die­ser Grup­pe sogar nur auf eine Seh­be­tei­li­gung von 2,1 Mil­lio­nen.

Wie berich­tet wird muss das aber nicht das end­gül­ti­ge Ende für die Serie bedeu­ten, offen­bar ver­sucht Fox gera­de, die­se an ande­re Sen­der zu ver­kau­fen. Falls das gelin­gen soll­te, könn­te es doch noch zu wei­te­ren Fol­gen kom­men.

TERRA NOVA war kei­ne Offen­ba­rung, aber auch nicht wirk­lich schlecht (da hat man schon ganz ande­re Tur­keys gese­hen). Die Serie krank­te aller­dings lei­der an recht unin­spi­rier­ten und stel­len­wei­se vor­her­seh­ba­ren Plots und Dreh­bü­chern, hier wäre deut­lich mehr mög­lich gewe­sen und mit einem soli­den, über­grei­fen­den Hand­lungs­bo­gen, straf­fe­rer Insze­nie­rung und mehr Urzeit und SF statt Kolo­nis­ten­all­tag hät­te die Serie durch­aus etwas wer­den kön­nen.

Aber von mir aus sol­len sie das gespar­te (oder auch im Fal­le eines Ver­kaufs: ein­ge­nom­me­ne) Geld gern für eine wei­te­re Staf­fel FRINGE ein­set­zen!

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Pro­mo­bild TERRA NOVA Copy­right Fox

GREEN ARROW als Serie auf CW

Ein wei­te­rer Comic-Held erhält eine eige­ne Fern­seh­se­rie: The CW (SMALLVILLE) ist gera­de dabei, einen Pilo­ten um den grü­nen Bogen­schüt­zen zu rea­li­sie­ren, die Rol­le des Hel­den Oli­ver Queen über­nimmt dabei Ste­phen Amell (PRIVATE PRACTICE, HEARTLAND). Die neue Serie wird nichts mit SMALLVILLE zu tun haben und soll einen neu­en Blick auf einen der klas­si­schen DC-Hel­den wer­fen, ihr Titel lau­tet ARROW.

Das ist übri­gens kein Gerücht oder »könn­te viel­leicht sein«, der Schau­spie­ler hat bereits mit dem Trai­ning für die Rol­le begon­nen und nach eige­nen Anga­ben auch schon sei­ne Ernäh­rung umge­stellt. Aha. Wer ver­fol­gen will, wie es Amell bei der Vor­be­rei­tung zur Pro­duk­ti­on ergeht, kann einen Blick auf sei­ne Face­book-Sei­te wer­fen.

Eben­falls besetzt wur­de Colin Don­nell als GREEN ARRROWS bes­ter Freund. Im Gegen­satz zur bis­her bekann­ten Geschich­te wird hier­bei aus dem bes­ten Kum­pel gleich­zei­tig der größ­te Feind des grü­nen Bogen­schüt­zen, bekannt als Tom­my Mer­lyn.

Anders als bei ande­ren Sen­dern (ich sage nur: WONDERWOMAN) soll­te man davon aus­ge­hen dür­fen, dass man den Pilo­ten auch zu Gesicht bekommt.

GREEN ARROW (deutsch auch: GRÜNER PFEIL) ist ein Super­held aus der Schmie­de von DC, zum ers­ten Mal trat er 1941 in Erschei­nung. Ver­gleich­bar mit Bat­man ver­fügt er über kei­ne über­na­tür­li­chen Kräf­te, son­dern nutzt sei­ne durch Trai­ning erwor­be­nen außer­ge­wöhn­li­chen Fer­tig­kei­ten und tech­no­lo­gi­sche Hilfs­mit­tel bei sei­nem Kampf für die Armen und Unter­drück­ten und gegen das Ver­bre­chen. Der Cha­rak­ter ist an Robin Hood ange­lehnt.

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Cover GREEN ARROW – QUIVER Copy­right 2003 DC Comics

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DARKOVER-Fernsehserie schreitet voran – ein Sender fehlt noch

Mit dem rie­si­gen Erfolg von GAME OF THRONES war klar was pas­sie­ren wür­de: die Sen­der suchen nach ande­ren Titeln, die man in ähn­li­cher Form umset­zen kann. Der­zeit geschieht das auch mit Mari­on Zim­mer Brad­leys DARKOVER-Serie. DARKOVER ist ein Mix aus Sci­ence Fic­tion und Fan­ta­sy und dreht sich um eine Grup­pe von Kolo­nis­ten, die sich auf einem unwirt­li­chen Pla­ne­ten wie­der­fin­den und in ein mit­tel­al­ter­li­ches Feu­dal­sys­tem zurück­fal­len. Der ers­te Band der Serie – THE PLANET SAVERS – wur­de 1962 ver­öf­fent­licht und zog 20 wei­te­re Roma­ne nach sich. Zudem gibt es zahl­lo­se Antho­lo­gien mit Kurz­ge­schich­ten ande­rer Autoren, die von Zim­mer Brad­ley her­aus gege­ben wur­den.

Die Fern­seh­se­rie wird ent­wi­ckelt von Ile­ne Kahn Power (GIA AND ELVIS) und Eliza­beth Stan­ley (THE DARK PATH CHRONICLES). Power sagt dazu:

Wir haben jetzt die Mög­lich­keit, die DAR­KO­VER-Welt mit­tels moder­ner Effek­te zu rea­li­sie­ren und kön­nen ver­schie­de­ne Platt­for­men nut­zen, um unse­re Geschich­te zu erzäh­len. Des­we­gen ist jetzt die idea­le Zeit, um eine lang­le­bi­ge und weit­rei­chen­de Serie zu pro­du­zie­ren, die nicht nur den exis­tie­ren­den fans gefal­len wird, son­dern ein grö­ße­res Publi­kum anspricht, dem auch Seri­en wie GAME OF THRONES oder BATTLESTAR GALACTICA gefal­len haben.

Bei den Fans soll­te man immer vor­sich­tig sein, ins­be­son­de­re die Hard­core-Vari­an­te neigt gern zu laut­star­kem Genör­gel – und das Fan­dom ist offen­bar nach wie vor groß. Davon abge­se­hen bin ich gespannt, was sie dar­aus machen – ich selbst war nie ein Fan der Serie und habe sie immer unter »ganz nett« ein­sor­tiert. Aller­dings ist es auch bestimmt 20 Jah­re her, dass ich das letz­te Mal was von DARKOVER gele­sen habe … Viel­leicht soll­te ich mei­ne Erin­ne­rung mal auf­fri­schen.

Übri­gens ist außer den Pro­du­zen­ten noch nie­mand in das Pro­jekt invol­viert und es hat auch noch kein Sen­der zuge­grif­fen, des­we­gen soll­te man sich bes­ser nicht zu früh freu­en …

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Cover THE PLANET SAVERS (ers­ter Band der DAR­KO­VER-Rei­he) Copy­right 1962 Ace Books

CBS bestellt Holmes fürs Fernsehen: ELEMENTARY

Wie bekannt hat die BBC mit SHERLOCK die Geschich­ten um Doyl­es bril­li­an­ten Detek­tiv Sher­lock Hol­mes erfolg­reich in die Jetzt­zeit ver­legt. Und da ame­ri­ka­ni­sche Sen­der in letz­ter Zeit immer wie­der eige­ne Fas­sun­gen bri­ti­scher Seri­en pro­du­zie­ren, geschieht so etwas auch in die­sem Fall.

Die CBS hat grü­nes Licht für eine Dra­ma-Serie namens ELEMENTARY gege­ben, das berich­tet Dead­line. Die­se ver­le­gen die Aben­teu­er von Hol­mes und Wat­son ins heu­ti­ge New York, ein Pilot wur­de noch für die aktu­el­le Sea­son geor­dert. Geschrie­ben wird ELEMENTARY vom MEDI­UM-Autor Rob Doh­erty, der die bekann­ten Fäl­le in die Jetzt­zeit und die neue Umge­bung adap­tie­ren wird.

Ich wür­de ver­mu­ten wol­len, dass CBS von der Popu­la­ri­tät der Figur durch die bei­den Fil­me mit Robert Dow­ney jr., aber auch die in den USA sehr erfolg­rei­che BBC-Serie mit Bene­dict Cum­ber­batch pro­fi­tie­ren möch­te. Wobei es sehr schwer bis unmög­lich wer­den wird, gegen die bri­ti­sche Neu­fas­sung anzu­stin­ken.

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Bild: Sher­lock Hol­mes-Por­trait von Sid­ney Paget (1905), gemein­frei

Produzent Rick McCallum zur STAR WARS Real-Fernsehserie

IGN hat den Pro­du­zen­ten Rick McCallum zur geplan­ten aber der­zeit auf unbe­stimm­te Zeit ver­scho­be­nen Real-Fern­seh­se­rie im STAR WARS-Uni­ver­sum befragt. McCallum erläu­tert erneut das, was als haupt­säch­li­cher Grund für den Pro­duk­ti­ons­stop ange­führt wur­de: die Serie wür­de zu teu­er wer­den; man hat eine Ober­gren­ze von fünf Mil­lio­nen Dol­lar pro Epi­so­de ange­setzt und die­se wür­de man wohl der­zeit über­schrei­ten (sehe ich mir ande­re SF-Seri­en so an, fra­ge ich mich aller­dings ernst­haft, wo das Pro­blem ist). Der Pro­du­zent führt wei­ter aus, dass bereits 50 »groß­ar­ti­ge« Dreh­bü­cher exis­tie­ren und die­se eben nicht ange­mes­sen umge­setzt wer­den könn­ten, zudem erklärt er, dass die Serie zeit­lich in den 20 Jah­ren zwi­schen Epi­so­de III und Epi­so­de IV ange­sie­delt wäre.

Ein wei­te­res Pro­blem ist die Tat­sa­che, dass die US-Net­works Seri­en sofort wie­der abset­zen, wenn die Zuschau­er­zah­len nicht stim­men und den Pro­du­zen­ten das zu unsi­cher ist. Zudem ist ange­sichts des Inter­net völ­lig unsi­cher, wie lan­ge das klas­si­sche Fern­se­hen über­haupt noch exis­tie­ren wird. Man fragt sich, war­um nicht gleich das Netz als Ver­triebs­platt­form genutzt wird, statt eines Fern­seh­sen­ders.

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Dank an Flo­ri­an für den Hin­weis!

AMERICAN HORROR STORY ist eine untypische Horror-Story

Seit dem 9. Novem­ber läuft AMERICAN HORROR STORY in Deutsch­land wöchent­lich und im Zwei­ka­nal-Ton beim Bezahl­sen­der Fox.

Die drei­köp­fi­ge Fami­lie Har­mon zieht von Bos­ton nach Los Ange­les, um extrem unschö­ne Zei­ten und Ereig­nis­se hin­ter sich zu las­sen. Ihr neu­es Heim ist atem­be­rau­bend, und dies wie wir aus dem Vor­spann erfah­ren im wahrs­ten Sin­ne des Wor­tes. Die Har­mons sind nicht die ein­zi­gen Bewoh­ner des sehr güns­tig erstan­de­nen Anwe­sens, dafür die ein­zi­gen leben­den. „Ame­ri­can Hor­ror Sto­ry“ prä­sen­tiert, was dem Fern­se­hen lan­ge Zeit gefehlt hat, näm­lich eine Geis­ter­haus-Geschich­te in Seri­en­for­mat. Das hört sich viel­ver­spre­chend an und macht Lust. Diver­se Trai­ler ver­spre­chen noch viel mehr und machen noch mehr Lust. Doch nach den ers­ten Epi­so­den bleibt der Zuschau­er erst ein­mal etwas rat­los zurück. Was will die­se Serie? Wor­auf könn­te sie hin­aus­lau­fen? Ist sie tat­säch­lich so krea­tiv? Hin­ter „Ame­ri­can Hor­ror Sto­ry“ ste­cken zwei Köp­fe, die mit zwei ande­ren Seri­en schon den Markt auf­ge­schreckt haben, die aber unter­schied­li­cher nicht sein könn­ten. „Nip/​Tuck“ war eine Schi­cki-Micki-Life­style-Serie mit einem sex­be­ses­se­nen Chir­ur­gen und den scho­nungs­lo­ses­ten chir­ur­gi­schen Ein­grif­fen, die jemals im TV zu sehen waren. „Glee“ hin­ge­gen ist weich­ge­spül­tes Wohl­fühl-Schul­dra­ma mit sehr vie­len Musik­ein­la­gen, und um inter­es­sant zu blei­ben, besingt man sich mit popu­lä­ren Hit­pa­ra­den-Kra­chern. Wenn Ryan Mur­phy und Brad Falch­uk also eine Geis­ter­haus-Serie in die Welt set­zen, dann soll­te man sich auf etwas gefasst machen.

Drehbuchautor für Stephen Kings UNDER THE DOME

Knapp zwei Mona­te, nach­dem der Sen­der Show­time die Rech­te an Ste­phen Kings UNDER THE DOME (deutsch: DIE ARENA) erwor­ben hat­te, um es in eine Fern­seh­se­rie zu ver­wan­deln, mel­det Dead­line nun, dass die Suche nach einem Dreh­buch­au­tor für das Pro­jekt ein Ende gefun­den hat. Aus­ge­wählt wur­de Comic­au­tor Bri­an K. Vaug­han, den man bereits von Y: THE LAST MAN und EX MACHINA kennt, zudem hat­te er auch für LOST geschrie­ben. Er soll Skrip­te für die Serie schrei­ben, die als Pro­du­zent mit einem gro­ßen Namen auf­war­ten kann: Ste­ven Spiel­berg. Wei­te­re aus­füh­ren­de Pro­du­zen­ten sind Ste­phen King selbst, Stacey Sni­der von Dream­Works, sowie die bei­den TV-Chefs bei Dream­Works, Dar­ryl Frank and Jus­tin Fal­vey.

Kon­zept: die Geschich­te dreht sich um die Gescheh­nis­se, die sich in einer klei­nen Urlaubs­stadt in Maine ent­wi­ckeln, nach­dem sie durch eine uner­klär­li­che, unsicht­ba­re Kup­pel vom Rest der Welt abge­trennt wird. The­ma­ti­siert wird der Macht- und Über­le­bens­kampf unter dem »Dom«.

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Cover UNDER THE DOME Copy­right Scrib­ner

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