Auf Disney XD wird es im Herbst eine (offensichtlich kindertaugliche) Zeichentrickserie zum Kinoerfolg GUARDIANS OF THE GALAXY geben. Disney zeigt schon mal vorab in kleinen Clips, was man erwarten kann. Hier geht es um Peter Quill alias Star Lord und was ihm nach seiner Entführung widerfuhr. Könnte witzig werden.
Vor 31 Jahren war der Kinofilm THE LAST STARFIGHTER (deutsch auch als STARFIGHT) bahnbrechend, weil er als einer der ersten in umfangreichen Maße Computergrafiken für Spezialeffekte verwendete. Auch wenn die Story vielleicht ein wenig dünn war, handelte es sich allerdings auch um die CGI herum um ein äußerst sympathisches SF-Märchen. Die Hintergrundgeschichte: Der jugendliche Alex Rogan lebt ein einem heruntergekommenen Trailerpark irgendwo in den USA, ohne die Chance dem mittelmäßigen Leben um sich herum zu entfliehen. Seine einzige Ablenkung ist der Spielautomat STARFIGHT, den er beherrscht, wie kein anderer. Doch diese Automaten wurden von Aliens auf der Erde platziert, um Menschen mit besonderen Fähigkeiten zu finden. Und so findet sich Alex kurz darauf in einem Raumschiff wieder, auf dem Weg, um selbst ein Starfighter zu werden, und die Grenze gegen Xur und die Ko-Dan-Armada zu verteidigen.
Laut Variety arbeitet Jonathan Betuel, der Autor des Films selbst jetzt, über 30 Jahre später, daran, das Konzept in eine Fernsehserie namens STARFIGHTER CHRONICLES umzuarbeiten. Das geschieht zusammen mit dem Studio Surreal.tv. Dabei gibt man sich vollmundig, denn genau wie damals, möchte man etwas Revolutionäres auf die Beine stellen, man will Virtual Reality zu einem zentralen Punkt der Show machen. Das bedeutet: Zwar wird man die Serie zwar grundsätzlich auf dem ganz normalen Fernseher betrachten können, allerdings sollen bestimmte Szenen auch mit einem VR-Headsetz zu betrachten sein, also 360-Grad-Rundumsicht bieten. Damit soll man tief in fremde Szenerien wie Raumschiffskorridore oder Dogfights zwischen Starfightern eintauchen können.
Surreal.tv ist eine Firma, die sich auf virtuelle Realität spezialisiert hat, die beiden Gründer Andy Vick und Rick Rey haben sich mit Betuel für dieses Projekt zusammen getan, weil sie der Ansicht sind, dass sich das Thema perfekt für dieses Experiment eignet. Da will ich ihnen nicht widersprechen. Beide sind eigenen Aussagen zufolge große Fans des Films.
Es war bereits mehrfach versucht worden, THE LAST STARFIGHTER wiederzubeleben, unter denjenigen, die daran beteiligt waren, befanden sich auch Seth Rogen und Steven Spielberg. Jonathan Betuel hatte nach eigenen Worten gar nicht gewusst, dass die Rechte an ihn zurückgefallen waren, er hatte einer erneuten Umsetzung immer kritisch gegenüber gestanden. Jetzt haben ihn die beiden von Surreal.tv allerdings offenbar mit ihrer Begeisterung und ihrer Vision angesteckt. Er sagte, dass es ihm wichtig sei, eine Balance zwischen der Technologie und dem Erzählen von Geschichten zu finden und er den Eindruck habe, Surreal.tv sei hier der richtige Partner. Um die Surreal-Technologie nutzen zu können benötigt man übrigens keine teuren VR-Brillen, ein modernes Smartphone und Google Cardboard reichen aus – ein wichtiger Punkt, um das Ganze massenkompatibel zu machen.
Inhaltlich soll übrigens nicht Alex´ Story nochmal erzählt werden, es geht um die Starfighter und ihre Abenteuer allgemein.
Ich finde das alles überaus spannend, unter anderem da ich ohnehin ein großer Fan der VR-Technologie bin. Weitere Informationen zu einem Starttermin oder Schauspielern gibt es aufgrund der frühen Projektphase derzeit verständlicherweise noch nicht.
Und während in Deutschland immer noch der Tatort das Maß aller Dinge ist, experiemntiert man in Hollywood bereits konkret mit VR …
Promofoto Starfight Copyright Starlight Films, Pressefoto Andy Vick und Rick Rey Copyright Surreal.tv
Der Sender Starz hat grünes Licht für die Produktion einer Fernsehserie nach Neil GaimansAMERICAN GODS gegeben. Showrunner und Autor wird Bryan Fuller (VOYAGER, DEAD LIKE ME, HANNIBAL) sein. Neil Gaiman ist ebenfalls dabei, er ist ebenso wie Fuller, Craig Cegielski und Stefanie Berk ausführender Produzent. Wie es in der Pressemitteilung weiter heißt, ist der Produktionsstart davon abhängig, ob und wann man eine angemessene Besetzung für Shadow Moon finden wird. Das bedeutet auch, dass man sich noch nicht zu sehr freuen sollte, das Projekt ist nach wie vor in einem sehr frühen Stadium.
Neil Gaiman sagte:
Iam thrilled, scared, delighted, nervous and a ball of glorious anticipation. The team that is going to bring the world of American Gods to the screen has been assembled like the master criminals in a caper movie: I’m relieved and confident that my baby is in good hands. Now we finally move to the exciting business that fans have been doing for the last dozen years: casting our Shadow, our Wednesday, our Laura …
Auch HBO wollte vor ein paar Jahren zusammen mit Tom Hanks eine Umsetzung als sechsteilige Miniserie machen, aber daraus wurde nie etwas.
Und worum geht es in AMERICAN GODS? In der Wikipedia findet man folgendes dazu:
Die zentrale These des Buches ist, dass Götter und mythische Kreaturen nur deshalb existieren, weil Menschen an sie glauben. Die Immigranten brachten also Zwerge, Elfen und unzählige andere Geister oder Götter mit nach Amerika. Mit der Zeit und mit dem schwindenden Glauben der Menschen schwand auch die Macht dieser mythischen Wesen. Andere, jüngere Götter erhoben sich aus dem Bewusstsein des Volkes: Die Medien, neue Technologien, Drogen und nicht zuletzt der Kapitalmarkt. Von der erbitterten Konkurrenz zwischen neuen und alten Göttern berichtet dieses Buch.
Man darf gespannt sein, wie sich das Projekt weiter entwickelt und ob wir es tatsächlich irgendwann auf dem Bildschirm sehen werden.
Paramount hat den Plan, aus der Kult-SF-Comedy GALAXY QUEST aus dem Jahr 1999 eine Fernsehserie zu machen. Der Film ist eine Parodie auf STAR TREK und dessen Fandom, konnte aber trotz der eindeutigen Bezüge eine eigene Handlung aufweisen. Eine Gruppe abgehalfterter Schauspieler aus einer 70er-Jahre SF-Serie wird von Aliens entführt, die die Stories aus der Serie für bahre Münze hielten, und die nun hoffen, die Mannschaft der NSEA Protector kann sie vor einer der Auslöschung durch eine andere fiese Fremdrasse beschützen.
Bei der Serie an Bord sind Personen, die auch am Film mitgewirkt haben: Der Drehbuchautor Robert Gordon (MEN IN BLACK II) soll auch für die Show schreiben, weiterhin sind Produzent Mark Johnson (BREAKING BAD) und Regisseur Dean Parisot dabei. Die drei sollen auch ausführend produzieren.
Wann GALAXY QUEST auf die Bildschirme kommt ist derzeit noch unklar, ebenso wie weitere Details.
Natürlich war es ein Aprilscherz. Aber ihr wollt es doch alle!
Der kanadische Kabelsender Starz ist bekannt für ähnlich aufwendige Produktionen wie sein US-Konkurrent HBO (GAME OF THRONES), beispielsweise realisierte er das Sandalen-Drama SPARTACUS in Serie, weiterhin die aufwendige Piratenshow BLACK SAILS. In einer Pressemitteilung teilt der Sender jetzt mit, dass er zusammen mit VPM eine Fernsehserie nach dem Spinoff PERRY RHODAN NEO realisieren wird. Das kommt für die Fans in Deutschland völlig überraschend.
Starz-Pressesprecher James Lirpa sagte dazu gegenüber Hollywood News:
PERRY RHODAN NEO ist ein Reboot einer deutschen SF-Serie, die in Form von wöchentlichen Novellen bereits seit über fünfzig Jahren läuft. Auf der Suche nach Ideen für eine SF-Serie sind wir darauf gestoßen. PERRY RHODAN NEO eignet sich perfekt: die Protagonisten sind US-Amerikaner und PERRY RHODAN NEO hat nicht den gigantischen historischen Überbau, den wir berücksichtigen müssten, wenn wir eine Show basierend auf der Mutterserie machen würden.
Weitere Details zu Handlung, Besetzung oder Regisseuren sind noch nicht bekannt, man sagte allerdings, dass man bei der Umsetzung eng mit der VPN-Redaktion zusammenarbeiten wolle. Zudem will man prüfen, ob man einige Episodendrehbücher von Autoren der Serie verfassen lässt. Gedreht werden soll sowohl in Toronto als auch in Babelsberg, die Finanzierung der Serie wird mit Mitteln aus der deutschen Filmförderung unterstützt.
Hulu realisiert Stephen Kings Roman 11/22/63 (deutsch: DER ANSCHLAG) aus dem Jahr 2011 als neunteilige Fernsehserie. Produziert wird das Ganze von J. J. Abrams´ Firma Bad Robot und Warner Bros. King selbst wird als ausführender Produzent agieren. Die Adaption des Buches fürs Fernsehen übernimmt Bridget Carpenter (DEAD LIKE ME). Ein weiterer Produzent ist James Franco, der auch die Hauptrolle übernehmen wird.
Das Buch dreht sich um einen Highschool-Englischlehrer namens Jake Epping, der unwissend in eine Anomalie stolpert, die es ihm ermöglicht, zurück durch die Zeit an einen bestimmten Tag zu reisen. Als er sich an die Nebeneffekte gewöhnt hat, versucht Jake die US-Geschichte zu ändern, indem er an den Tag zurück reist, an dem Lee Harvey Oswald in Dallas auf John F. Kennedy schoss. Er will das Attentat verhindern.
Ursprünglich sollte 11/22/63 ein Kinofilm werden, das Projekt wurde aber aufgegeben, als Regisseur Jonathan Demme das Handtuch warf. Hulu griff dann zu, um die Fernsehserie zu machen.
»Exklusiv bei IGN« gibt es seit Kurzem den ersten offiziellen Trailer zu Netflixens kommender Marvel-Serie DAREDEVIL nach den gleichnamigen Comics. Netflix selbst hat ihn dann vorsichtshalber kurz darauf auch ins Netz gestellt. :)
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Die zweite exklusiv von und für Netflix produzierte Fernsehserie nach Marvel-Comics ist A.K.A. JESSICA JONES. Sie handelt von der gleichnamigen Protagonistin, einer ehemaligen Superheldin, die eine Detektei in New York City eröffnet hat. Die Figur trat in Marvels ALIAS und THE PULS-Comicserien auf und trug Heldennamen wie Jewel Knightress (im Ernst?) und Power Woman. In der Serie soll sie durch Krysten Ritter dargestellt werden.
Der Knüller ist allerdings die Besetzung des Antagonisten Zebediah Kilgrave alias The Purple Man. Den wird kein anderer als David Tennant spielen, den Fans bekannt als zehnter Doctor in der BBC-Erfolgsserie DOCTOR WHO.
Das wird spannend. Einen Starttermin für die Serie A.K.A. JESSICA JONES gibt es derzeit leider noch nicht.
RED MARS ist das erste Buch aus der Science Fiction-Trilogie von Kim Stanley Robinson, die sich um die Kolonisierung und das Terraforming des roten Planeten dreht. Das ganze soll in eine Fernsehserie umgesetzt werden, die denselben Titel wie der erste Roman trägt.
Als Drehbuchautor wurde dafür jetzt jemand gewonnen, der nicht nur in Nerd-Kreisen hohes Ansehen genießt: BABYLON 5‑Erfinder J. Michael Straczynski. Das Projekt ist schon lange in der Warteschleife und scheint jetzt endlich Fahrt aufzunehmen. RED MARS wird von Spike TV produziert, die übernahmen das Projekt im letzten Oktober. Ebenfalls als ausführender Produzent mit an Bord ist Vince Gerardis (den kennen wir als Co-ausführenden Produzenten bei GAME OF THRONES), Autor Robinson wird als Consultant mitmachen.
Wann die Serie ins Fernsehen kommen wird ist derzeit noch offen.
Neben Babylon 5 schrieb Straczynski unter anderem den Eastwood-Film THE CHANGELING und war Co-Autor bei WORLD WAR Z und THOR. Im Moment beendet er gerade die Arbeiten an der SF-Fernsehserie SENSE 8, die er zusammen mit den Wachowskis realisiert. Er hat bisher die Drehbücher für über dreihundert Serienepisoden geschrieben und verfasste die Stories für fast 500 Comics bei Marvel und DC.
Fox Television hat soeben grünes Licht für drei neue Pilotfilme gegeben. Der erste ist ein US-Remake der BBC-Serie LUTHER. Der zweite ist eine Komödie von Charlie Grandy (THE MINDY PROJECT). Und beim dritten weiß man nicht, ob man lachen oder weinen soll: FRANKENSTEIN – passender wäre wohl FRANKENCOP gewesen, denn das Ganze liest sich wie eine Mischung aus FRANKENSTEIN und ROBOCOP:
Zum Inhalt:
Das Drama dreht sich um Ray Pritchard, einen moralisch verkommenen Cop im Ruhestand, der eine zweite Chance bekommt, als er von den Toten erweckt wird. Jetzt jünger und stärker muss sich Pritchard zwischen seinen alten Versuchungen und einem neuen Sinn im Leben entscheiden.
FRANKENSTEIN stammt vom CRISIS-Schöpfer Rand Ravich und HOMELANDS Howard Gordon, der auch für 24 verantwortlich war. Es stellt sich bei Fox eigentlich nur die Frage, ob die neue Serie nach einer Folge oder bereits vor der Ausstrahlung abgesetzt werden wird. Starten soll FRANKENSTEIN im Herbst 2015.
Promofoto Boris KArloff als FRANKENSTEIN Copyright Universal
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