Nach langen Jahren von Spekulationen und Gerüchten ist der Flerken jetzt aus dem Sack: Marvel hat gestern offiziell bekannt gegeben, wer die FANTASTIC FOUR im MCU spielen wird. Und dazu gleich ein Valentinstag-Poster rausgehauen (siehe oben).
Nachdem es erst kürzlich ein Rauschen im Blätterwald gab, dass Pedro Pascal (MANDALORIAN, THE LAST OF US) F4-Chef Reed Richards geben soll, wurde das nun offiziell bestätigt. Vanessa Kirby (THE CROWN) wird Sue Storm alias invisible Woman spielen, Joseph Quinn (Eddie Munson in STRANGER THINGS) ist Human Torch Johnny Storm und Ebon Moss-Bachrach (THE PUNISHER) wird zu Thing.
Dem Vernehmen nach soll der FANTASTIC FOUR-Film 2025 in die Kinos kommen, Regie führt Matt Shakman (WANDAVISION), für das Drehbuch sind Josh Friedman (AVATAR: THE WAY OF WATER), Jeff Kaplan (ATOM TV) und Ian Springer (ATOM TV) verantwortlich.
Es geistert ein Gerücht durch den virtuellen Blätterwald und laut /Film wurde es inzwischen bereits durch seriöse Quellen bestätigt. Angeblich soll Pedro Pascal, Fan-Favorit spätestens seit THE MANDALORIAN und THE LAST OF US, die Rolle von Reed Richards übernehmen, und Marvel-Fans wissen natürlich sofort, wer das ist: Mr. Fantastic, der Chef der FANTASTIC FOUR.
Laut /Film Quellen soll der Schauspieler bereits unterschrieben haben, um die Rolle zu übernehmen, der Deal sei abgeschlossen und werde in Kürze offiziell verkündet. Deadline behauptet allerdings, »der Deal sei noch nicht abgeschlossen«.
Nachdem John Krasinski die Rolle in DR: STRANGE IN THE MULTIVERSE OF MADNESS übernommen hatte, waren viele davon ausgegangen, dass der sie auch weiterhin übernehmen würde. Diese Annahme war also offensichtlich falsch, auch wenn er aufgrund des zu erwartenden Plots natürlich in SECRET WARS nochmal auftauchen kann.
Die FANTASTIC FOUR waren 1961 das erste von Stan Lee und Jack Kirby für Marvel ersonnene Superheldenteam. Es gab bereits mehrere Verfilmungen, die allerdings allesamt der Vorlage und den Fan-Erwartungen nicht gerecht wurden. Die MCU-Variante soll am 21. Mai 2025 in die Kinos kommen, falls es keine neuen Verschiebungen aufgrund des SAG-AFTRA-Streiks geben wird. Regie führen soll Matt Shakman (WANDAVISION) (was ich für eine sehr gute Nachricht halte).
Wer den Rest der sogenannten »First Family« spielen soll, also Sue Storm (The Invisible Woman), Johnny Storm (The Human Torch), and Ben Grimm (The Thing) ist noch unbekannt.
Dieser Move ist sicherlich auch ein Versuch der einsetzenden Superhero-Fatigue entgegen zu arbeiten und von den Querelen bei Marvel abzulenken, die zu einigen … hm, sagen wir mal vorsichtig … beim Publikum weniger gut angekommenen Produkten führten. Auf der anderen Site liefert man aber auch nach wie vor solche Geniestreiche wie LOKI ab, deswegen würde ich das MCU noch nicht abschreiben wollen.
Heute Nacht um kurz nach null Uhr wurde das Geschäft abgeschlossen: 21st Century Fox (lies: 20th Century Fox) und alle dessen Franchises gehören jetzt zur Walt Disney Corporation. Das dürfte insbesondere Marvel freuen, denn damit liegen Rechte beispielsweise an X‑Men, Fantastic Four und Deadpool wieder bei ihnen. Im Deal enthalten ist auch die Fox Television Group, damit gehören beispielsweise THE SIMPSONS oder THE ORVILLE ebenfalls Disney.
Disney Chef Bob Iger räumte bereits mit Sorgen insbesondere wegen weiteren DEADPOOL-Filmen aus, Fans hatten befürchtet, dass es mit der Übernahme durch das Maus-Haus keine Streifen mehr mit R‑Rating produzieren würde.
Ähnliches gilt für den Streamingdienst Hulu, an dem Disney jetzt 60% Anteile hält: Die »familienfreundlichen« Inhalte sollen bei Disney+ laufen, die eher auf Erwachsene ausgerichteten bei Hulu.
Eine schlechte Nachricht ist der Zusammenschluss für die Angestellten bei Fox und Disney: Man spricht davon dass dadurch 4000 Stellen wegfallen, andere sprechen sogar von bis zu 8000 Arbeitsplätzen.
Filme um die Fantastischen Vier scheinen unter keinem guten Stern zu stehen. Wie die Trailer bereits andeuteten, ist auch der neue FANTASTIC FOUR nicht der Bringer, geht an den Kinokassen gerade unter und erhält zumeist unterirdische Bewertungen, sowohl von Kinogängern wie auch Kritikern. Rotten Tomatoes zeigt ein Rating von 3.5/10 und dort hat F4 nur 23% der Zuschauer gefallen. Der Cinemascore, der den Erfolg bei den Kinosbesuchern misst, liegt gerade mal bei C‑, das ist ein Hinweis darauf, dass der Streifen nicht lange in den Kinos laufen wird, weil die Zuschauerzahlen zu gering sind.
Laut Hollywood Reporter gibt es Schätzungen, dass der Film der 20th Century Fox mindestens 60 Millionen Verlust einbringen könnte, vermutlich aber mehr. In den USA hat er bislang gerade mal 29 Millionen Dollar eingespielt, international 59 Millionen Dollar, das ist für einen geplanten AAA-Blockbuster nichts.
Dem Vernehmen nach gab es diverse Querelen hinter den Kulissen, Regisseur Josh Trank hatte sich offenbar mit den Drehbuchautoren und Produzenten angelegt. Nach dem Start von FANTASTIC FOUR twitterte er, dass Einmischung durch das Studio für die massiven Probleme des Films verantwortlich seien – und löschte den Tweet auch schnell wieder. Wenn man die Geschichte von Centfox kennt, dann könnte man Einmischungen tatsächlich glauben, wäre nicht das erste Mal. Gerüchten zufolge führten diese Querelen auch dazu, dass Trank nicht mehr an dem STAR WARS-Film beteiligt ist, bei dem er Regie führen sollte.
Alles in allem kein gutes Jahr für Centfox.
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Im Moment kommen die Trailer aber knüppeldicke und stakkatoartig. Zuerst Episode VII, dann SUPERMAN VS. BATMAN (den habe ich noch gar nicht gezeigt) und jetzt FANTASTIC FOUR, der neue Versuch mit Marvels Heldengruppe aus dem Hause Fox.
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Wie bereits berichtet, gibt es mal wieder einen neuen Versuch, die FANTASIC FOUR erfolgreich auf die große Leinwand zu bringen. Im Vergleich zu anderen Marvel-Helden konnten die vier bisher im Kino nicht so recht begeistern. Das soll sich jetzt ändern.
Four young outsiders teleport to an alternate and dangerous universe, which alters their physical form in shocking ways. Their lives irrevocably upended, the team must learn to harness their daunting new abilities and work together to save Earth from a former friend turned enemy.
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Die Centfox möchte auch was vom Superhelden-Kuchen abhaben und plant fürs nächste Jahr einen Reboot der FANTASTIC FOUR in Filmform. Dei Fanmeinungen gehen wie immer weit auseinander, über das, was jetzt bereits bekannt ist. Unter anderem darüber, dass Josh Trank (CHRONICLE) Regie führt und dass der Neustart offenbar auf der ULTIMATE FANTASTIC FOUR-Comicreihe basiert.
Es spielen Miles Teller (WHIPLASH) als Reed Richards/Mr. Fantastic, Kate Mara (HOUSE OF CARDSs) als Sue Storm/Invisible Woman, Jamie Bell (SNOWPIERCER) as Ben Grimm/Thing und Michael B. Jordan (CHRONICLE) als Johnny Storm/Human Torch. An der Wahl von Jordan als Fackel scheiden sich in den USA mal wieder die Geister, weil er schwarz ist. Facepalm.
Die Zusammenfassung liest sich wie folgt:
THE FANTASTIC FOUR, a contemporary re-imagining of Marvel’s original and longest-running superhero team, centers on four young outsiders who teleport to an alternate and dangerous universe, which alters their physical form in shocking ways. Their lives irrevocably upended, the team must learn to harness their daunting new abilities and work together to save Earth from a former friend turned enemy.
Man darf gespannt sein, ob dieser Fassung der Heldentruppe ein besseres Schicksal beschieden ist, als den Vorgängern.
Logo Fantastic Four Copyright 20th Century Fox
Marvels Fantastische Vier hatten im Kino bislang leider wenig Glück. Das soll sich jetzt ändern, denn im Zuge der Erfolgswelle an Superhelden-Filmen mit Figuren aus dem Comicverlag geht man auch dieses Thema noch einmal an. Diesmal könnte etwas daraus werden, denn als Produzent wurde Matthew Vaughn auserkoren.
Bekannt ist er nicht nur als Regisseur für Filme wie STARDUST oder KICK-ASS, sondern insbesondere für seine Interpretation der X‑MEN in FIRST CLASS. Bei der Forsetzung, da führt Bryan Singer Regie, wird er produzieren.
Vermutlich aufgrund der Rechtelage wird es sich nicht um einen Disney-Film handeln, das Studio hinter FANTASTIC FOUR ist Fox. Derzeit ist nur die Rede davon, dass er produzierrt, es ist allerdings nicht ausgeschlossen, dass er eventuell auch den Regiejob übernehmen könnte.
Weitere Informationen wie Starttermin und ähnliches gibt es aufgrund der frühen Phase des Projekts noch nicht.
Bild: Matthew Vaughn mit seiner Frau Claudia Schiffer 2010 (manchmal bekommt der bebrillte Nerd offenbar doch die Cheerleaderin), von Xuka, aus der Wikipedia, [sb name=»cc-by-nc-sa-de«]
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