ePub

Neue Beta von Amazons Kindle-Previewer

Screenshot Kindle Previewer

Wer eBook-Datei­en für Ama­zons eRea­der Kind­le erstel­len möch­te, kann dafür unter ande­rem den »Kind­le Pre­view­er« ver­wen­den. Anders als der Name sug­ge­riert, kann der näm­lich nicht nur eine Vor­schau anzei­gen, son­dern tat­säch­lich auch ePubs nach mobi kon­ver­tie­ren, und das bes­ser als die Kon­kur­renz. Was auch nicht ver­wun­dern soll­te, wenn jemand das eige­ne For­mat kennt, dann Amazon.

Der­zeit befin­det sich die neue Ver­si­on des Kind­le Pre­view­ers in einem Beta-Sta­tus, die Vor­schau­en simu­lie­ren der­zeit nur Apps und Fire Tablets, die Anzei­ge »ech­ter« Kind­les soll aber in Kür­ze fol­gen. Die neue Ver­si­on unter­stützt die ver­bes­ser­ten typo­gra­fi­schen Funk­tio­nen (»Enhan­ced Type­set­ting«) und die Boo­ker­ly-Schrift, Auch die Bedie­nung soll sich ver­bes­sert haben. die Beta läuft ab Win­dows 7 und Mac OS 10.9.

 

 

Vorkriegs-Heftromane gegen Spende beim Wibra-Verlag

Wibra Promobild

Beim Wibra-Ver­lag arbei­tet man deut­sche Heft­ro­ma­ne aus der Vor­kriegs-Ära in eBooks um und bie­tet die­se auf der eige­nen Web­sei­te zum Her­un­ter­la­den an. Der­zeit fin­den sich die Seri­en AL CAPONE, BUFFALO BILL, FRANK ALLAN, NICK CARTER und ROLF TORRING, also Aben­teu­er, Kri­mi und Wild West.

Die Roma­ne wer­den dabei nicht ein­ge­scannt (was auf­grund der Frak­tur­schrift Pro­ble­me mach­te), son­dern abge­tippt und dabei behut­sam über­ar­bei­tet damit sie flüs­sig les­bar wer­den, wobei aber Wert dar­auf gelegt wird, dass der Flair der Ori­gi­na­le erhal­ten bleibt.

Wöchent­lich wird ein Roman der Rei­he ROLF TORRING erschei­nen, zusätz­lich jeweils im Wech­sel ein Roman der ande­ren vier Seri­en, die damit alle vier Wochen her­aus­ge­ge­ben wer­den. Dabei hat man sich als Erschei­nungs­tag den klas­si­schen Heft­ro­man-Diens­tag aus­ge­sucht. Die jeweils nächs­ten Ter­mi­ne kann man auf der Ver­lags­web­sei­te oder auch auf Face­book nach­le­sen.

Die Roma­ne, die alle­samt gemein­frei sind, kön­nen auf der Web­sei­te kos­ten­los her­un­ter gela­den wer­den, man kann (und soll­te) den Ver­lag durch eine Pay­Pal-Spen­de unter­stüt­zen. Denn das ist auch ein Expe­ri­ment, ob sich so etwas über Spen­den tra­gen kann.

Ein sehr schö­nes Pro­jekt, wie ich finde!

Pro­mo­gra­fik Copy­right Wibra-Verlag

Das STARLOG-Magazine im Internet Archive

Das monat­lich erschei­nen­de STARLOG-Maga­zin war in den alten Papier-Zei­ten, als das glo­ba­le »Inter­net für alle« noch ein feuch­ter Traum von SF-Autoren und Fido­Net-Nut­zern war, eine unver­zicht­ba­re Infor­ma­ti­ons­quel­le für Nerds und Freun­de von ins­be­son­de­re Gen­re-Fil­men und Fern­seh­se­ri­en, aber auch Literatur.

Die ers­te STARLOG wur­de 1976 her­aus gege­ben, ein­ge­stellt wur­de das Maga­zin 2009, ver­öf­fent­licht wur­de es von der Star­log Group Inc. Zum Zeit­punkt der Ein­stel­lung wur­de ange­kün­digt, als Web-Publi­ka­ti­on wei­ter zu machen, gesche­hen ist dies bis­lang lei­der nicht.

Auch in mei­nem Regal fin­den sich diver­se Aus­ga­ben, denn es gab in Deutsch­land Jahr­zehn­te lang nichts Ver­gleich­ba­res mit Hin­ter­grund­in­for­ma­tio­nen zu STAR TREK, STAR WARS und Co. Lei­der muss­te man sich in der nicht so guten alten Zeit jeden Kauf gut über­le­gen, denn es gab die STARLOG nur am Bahn­hofs­buch­han­del und dort gera­de­zu aas­geie­rig teu­er. Aber wir hat­ten ja damals nichts … ;)

Wer heu­te in Nost­al­gie schwel­gen möch­te, kann das mit der Hil­fe des Inter­net Archi­ve tun, denn dort fin­den sich nun zahl­lo­se Aus­ga­ben der STARLOG zum Her­un­ter­la­den. Die Hef­te lie­gen als voll­stän­di­ge Scans im PDF-For­mat vor, dabei ist die Datei­grö­ße mit meh­re­ren hun­dert MB aller­dings ordent­lich. Klei­ne­re Fas­sun­gen sind via OCR-Soft­ware in Text ver­wan­delt wor­den, auch ePub-Ver­sio­nen lie­gen vor. Auch online kann man die Hef­te lesen. Eine wah­re Fund­gru­be für Fans und eine nost­al­gi­sche Zeit­rei­se obendrein!

Dan­ke an den Clock­wor­ker für den Hinweis.

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Cover Star­log Copy­right The Brook­lyn Com­pa­ny, Inc.

Hinweise auf Selfpublishing-eBooks

Ich möch­te ver­su­chen, an die­ser Stel­le – also auf die­sem Por­tal – ver­mehrt auch auf selbst­ver­öf­fent­lich­te eBooks noch eher unbe­kann­ter Autoren auf­merk­sam zu machen, die Ande­ren­orts (zum Bei­spiel in soge­nann­ten »pro­fes­sio­nel­len Publi­ka­tio­nen«, die in mei­nen Augen unter ande­rem durch ihre Nähe zur Buch­bran­che arge Stan­des­dün­kel pfle­gen – oder die Kon­kur­renz unter­drü­cken möch­ten) nicht ver­öf­fent­licht werden.

Wenn also jemand ein eBook aus dem Bereich Phan­tas­tik publi­ziert hat, darf er oder sie sich gern per eMail (sie­he Impres­sum) mit einer Pres­se­infor­ma­ti­on an mich wen­den. In der soll­te ver­merkt sein, wor­um es geht (mög­lichst nicht mit der Län­ge über­tei­ben, es soll­te in der Form eines »Klap­pen­tex­tes« sein) wo man das eBook genau bezie­hen kann (Ama­zon, etc.), wel­chen Umfang es hat und auch in wel­chen For­ma­ten es vor­liegt (z.B. Kind­le, ePub, PDF). Sinn­voll ist es, wenn es eine Lese­pro­be gibt, denn ich behal­te mir vor, Bücher nicht vor­zu­stel­len, die grund­le­gen­de Ansprü­che an Ortho­gra­fie, Dra­ma­tur­gie oder Stil nicht erfül­len. Wenn eine ISBN exis­tiert ist es natür­lich schlau, auch die anzugeben.

Aber: Bit­te kei­ne zig-Mega­byte-Gigant­mails ohne vor­he­ri­ge Rück­spra­che, das Cover muss bei­spiels­wei­se für eine Abbil­dung im Web kei­ne Druck­aus­ma­ße haben. :o)

Ich wer­de dann eine ent­spre­chen­de Nach­richt dazu verfassen.

Neue Version von Anthologize

ANTHOLOGIZE ist ein ziem­lich coo­les Plug­in für die Blog­ging- und CMS-Platt­form Word­Press (die auch hier bei Phan­ta­News zum Ein­satz kommt). Die Erwei­te­rung ermög­licht es dem Benut­zer, aus einem Admin-Backend her­aus Arti­kel zusam­men zu stel­len und dann als eBook zu expor­tie­ren. Mög­li­che Export­for­ma­te sind hier­bei PDF oder ePub (und TEI sowie im Moment noch eher rudi­men­tä­re Unter­stüt­zung von rtf).

Anzu­mer­ken ist, dass es sich bei der neu­en Ver­si­on 0.6.1 nach wie vor um eine Alpha­ver­si­on han­delt, also eigent­lich nicht pro­duk­tiv ein­ge­setzt wer­den soll­te. Den­noch kann ich jedem, der an der Gene­rie­rung von eBooks inter­es­siert ist, nur raten, sich die­ses Plug­in ein­mal anzu­se­hen, denn Kon­zep­ti­on und Idee sind wirk­lich gelungen, 

eben­so wie der Drag&Drop-Ansatz im Backend – und man kann dem ambi­tio­nier­ten Pro­jekt durch Feh­ler­mel­dun­gen, Ver­bes­se­rungs­vor­schlä­ge und Kom­men­ta­re wirk­lich hel­fen! Zudem kann man ANTHOLOGIZE auch tat­säch­lich bereits benut­zen, um gezielt ein­zel­ne oder meh­re­re Arti­kel zu exportieren.

Eine denk­ba­re Anwen­dung wäre ein Mul­ti-Autoren-Buch, das inner­halb von Word­Press erstellt wird, man kann wäh­rend des Erschaf­fungs­pro­zes­ses über die Kom­men­tar­funk­ti­on an den Tex­ten arbei­ten und sie zum Schluß in gewünsch­ter Rei­hen­fol­ge zusam­men­stel­len und exportieren.

Die Mög­lich­kei­ten, auf Dar­stel­lung und Lay­out der expor­tier­ten eBooks Ein­fluss neh­men zu kön­nen sind zwar der­zeit noch etwas begrenzt, aber: hey, Alpha-Ver­si­on! Mei­ner Ansicht nach erwächst hier eine wei­te­re Mög­lich­keit für Lai­en, um eBooks erstel­len zu kön­nen (solan­ge der Laie eine selbst gehos­te­te Word­Press-Instal­la­ti­on zur Ver­fü­gung hat).

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Logo und Screen­shot Copy­right One Week | One Tool

PERRY RHODAN 2600 – DAS THANATOS-PROGRAMM kostenlos als eBook

Noch­mal PERRY RHODAN (im Jahr des 50. Jubi­lä­ums kommt das The­ma nicht ganz uner­war­tet häu­fi­ger vor als sonst): Heu­te erschien der PR-Jubel­band 2600 unter dem Titel DAS THANATOS-PROGRAMM aus der elek­tri­schen Feder des Expo­sé-Autors der Serie Uwe Anton. Es han­delt sich um den ers­ten Band des NEU­RO­VER­SUM-Zyklus. Das ist jetzt an sich noch kei­ne Mel­dung wert, denn ich hat­te bereits dar­auf hin­ge­wie­sen, aller­dings kann man den Roman außer ihn beim Zeit­schrif­ten­händ­ler des Ver­trau­ens in Papier­form zu erwer­ben, auch noch in ver­schie­de­nen eBook-Vari­an­ten und als Höspiel völ­lig legal kos­ten­los her­un­ter laden. Dar­auf muss ich als eBook-Fan natür­lich hinweisen.

Vari­an­te eins gibt es bei Beam-eBooks, hier liegt der Roman als ePub vor

Vari­an­te zwei ist bei Ama­zon erhält­lich, die­se Fas­sung kann man mit einem Kind­le oder einer ent­spre­chen­den Lese­soft­ware goutieren.

Vari­an­te drei bie­tet 1A Medi­en als Hör­buch an, gespro­chen von Josef Trat­nik.

Es soll angeb­lich auch eine PDF-Vari­an­te geben, die habe ich aller­dings noch nicht ent­deckt, wenn ich sie fin­de, lie­fe­re ich einen Link nach.

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Cover PR 2600 Copy­right VPM

DIE DREI ??? bei Libreka zum kostenlosen Download – oder auch nicht…

Cover Rashuras Schatz

Libre­ka, die eBook-Ver­kaufs­ver­hin­de­rungs­platt­form des deut­schen Buch­han­dels hat im Rah­men des »Welt­tags des Buches« wie­der mal kos­ten­lo­se Down­loads im Ange­bot. Dies­mal han­delt es sich um einen Band aus dem DREI ???-Sam­mel­ro­man 150.
Um DIE GEISTERBUCHT 1: RASHURAS SCHATZ von Astrid Vol­lenbruch als ePub her­un­ter laden zu kön­nen, muss man sich bei Libre­ka anmel­den, also ein Nut­zer­kon­to anle­gen und die übli­chen Daten wie Namen und Adres­se angeben.
So weit, so schlecht. Noch schlech­ter ist aber, dass die kos­ten­lo­se Lese­pro­be DRM-ver­seucht ist und somit nur auf einem ent­spre­chen­den Lese­ge­rät gou­tiert wer­den kann. Und am schlech­tes­ten ist, dass ich es trotz mehr­stün­di­gen Ver­su­chen nicht schaf­fen konn­te, die ePub-Datei her­un­ter zu laden, denn statt­des­sen bie­tet mir Libre­ka eine Down­load-Hilfs-Sei­te namens URLLink.acsm zum Down­load an. Es war auch grund­sätz­lich nicht ganz ein­fach, den Down­load­link zu fin­den, denn der Ser­ver ließ sich mit der Bereit­stel­lung des­sel­ben so viel Zeit, dass ich von einem Feh­ler ausging.

Inter­es­sant auch, dass man mich zwin­gen will, einen Buch­händ­ler anzu­ge­ben, dem mein Down­load »gut­ge­schrie­ben« wird. Soll mir ja recht sein, nur lei­der wird dort nicht eine der Rem­schei­der Buch­hand­lun­gen zur Aus­wahl ange­bo­ten, son­dern nur wel­che ver­gleichs­wei­se weit weg, mit denen ich nun wirk­lich nichts zu tun habe. War­um soll­te ich denen mei­nen Down­load gut­schrei­ben las­sen? Bei der Aus­wahl fehlt die Opti­on »kei­ner davon«.

Ob sie es irgend­wann mal schaf­fen, Libre­ka zum Funk­tio­nie­ren zu bewe­gen und viel­leicht ansatz­wei­se kom­for­ta­bel zu gestal­ten? Man darf gespannt blei­ben – ich muss aber zuge­ben, dass mich das eigent­lich gar nicht interessiert…

Update: Ich hat­te ver­mu­tet, dass über­las­te­te Ser­ver schuld dar­an sind, dass nur die oben genann­te Datei aus­ge­lie­fert wird, aber nach meh­re­ren Stun­den soll­te das doch mal irgend­wann klap­pen. Könn­te man mei­nen… Ich habe jetzt mal eine Sup­port­an­fra­ge gestellt. Wenn (falls) eine Ant­wort kommt, wer­de ich mich wie­der melden.

Cover RASHURAS SCHATZ Copy­right 2010 KOSMOS

Creative Commons License

Neuer Budget-eReader: der Kobo

Kobo eReader

Ab dem Mai möch­te Anbei­ter Kobo sei­nen neu­en eRea­der in den USA und Kana­da ver­kau­fen. Der Kobo beschränkt sich auf das Not­wen­digs­te, bie­tet aber den­noch recht ordent­li­che Fea­tures und kommt vor allem mit einem Kampf­preis daher: Für gera­de mal 150 Dol­lar soll der Rea­der an den Markt gebracht werden.

Zu den Spe­zi­fi­ka­tio­nen: Kobo ver­fügt wie über ein sechs Zoll Viz­plex eInk-Dis­play mit acht Grau­stu­fen, statt nur über eine fünf­zöl­li­ge Anzei­ge, wie ande­re Bud­get-Lese­ge­rä­te. die Maße sind 120 mal 184 mal 10 mm und das Gewicht beträgt gera­de mal 200 Gramm. An Spei­cher­platz bringt das Gerät ein Giga­byte mit, zusätz­lich kann man den ver­füg­ba­ren Raum für Bücher mit­tels SD-Kar­ten erwei­tern (bis maxi­mal vier GB). Die Navi­ga­ti­on geht über vier Menü­tas­ten und ein Steu­er­kreuz von­stat­ten, fünf Schrift­grö­ßen sind wähl­bar, laut Her­stel­ler­an­ga­ben reicht der Akku für ca. 8000 Sei­ten­wech­sel. Der eRea­der ver­fügt zwar weder über WLAN noch über eine Mobil­funk­ver­bin­dung (das hät­te man für den Preis auch nicht ange­nom­men), bie­tet aber Blue­tooth für Syn­chro­ni­sie­run­gen und kann selbst­ver­ständ­lich mit­tels USB mit dem Rech­ner ver­bun­den wer­den. Ver­blüf­fen­der­wei­se kön­nen laut Anga­ben auf der Web­sei­te nur zwei For­ma­te dar­ge­stellt wer­den – näm­lich ePub und PDF (Ado­be DRM wird unter­stützt) – ver­mut­lich wird das aber mit­tels Firm­ware­up­dates erwei­tert wer­den, denn das sind dann doch deut­lich zu weni­ge. Soweit ich es über­se­hen konn­te, kann der Kobo kei­ne MP3s wie­der­ge­ben (und hat des­we­gen auch kei­nen Kopfhöreranschluss).
Als spe­zi­el­les Fea­ture nennt der Her­stel­ler expli­zit die hap­tisch angeb­lich beson­ders ange­neh­me gerif­fel­te Vinyl-Rück­sei­te des Kobo. An Far­ben wer­den »Por­zel­lan« und Schwarz ange­bo­ten, man bie­tet aber zudem ver­schie­de­ne Cover zum Auf­hüb­schen des Geräts an.

Der Anbie­ter will den eRea­der mit 100 vor­in­stal­lier­ten voll­stän­di­gen Büchern aus­lie­fern, man spricht von »Klas­si­kern«, es ist also davon aus­zu­ge­hen, dass es sich um gemein­freie Wer­ke (wahr­schein­lich aus dem Pro­jekt Guten­berg) handelt.

Bild: Pres­se­fo­to Kobo eRea­der, Copy­right 2010 Kobo

Erfahrungsbericht: PERRY RHODAN-eBook-Kauf

PERRY RHODAN 2525

Es pas­siert mir ganz sel­ten mal, dass ich tat­säch­lich ver­säu­me, den neu­es­ten PERRY zu kau­fen. Es gibt ihn hier im pro­vin­zi­el­len Rem­scheid an meh­re­ren Ver­kaufs­stel­len, aber etli­che haben nur beschränk­te Men­gen oder ich kom­me halt nicht immer recht­zei­tig zum Bahn­hof. Klar, ich könn­te abon­nie­ren, aber da stö­ren mich zum einen die Por­to­kos­ten, zum ande­ren nei­gen unse­re merk­be­frei­ten Brief­trä­ger dazu, Sen­dun­gen zu wäs­sern oder mit Gewalt in den Brief­kas­ten zu drü­cken und dabei zu beschä­di­gen. Ich hat­te mehr­fach ver­sucht, bei Zeit­schrif­ten­händ­lern mei­nes Vetrau­ens ein ver­pass­tes Heft nach­zu­be­stel­len, aber das hat noch nie so recht geklappt, und wenn, dau­er­te das Wochen. Die offi­zi­el­le Nach­be­stell­mög­lich­keit des Ver­lags kommt nicht in Fra­ge, da kos­tet das Heft dann näm­lich üppi­ge EUR 3,90.

Aktu­ell habe ich Wim Van­de­ma­ans MIT DEN AUGEN DER GAIDS ver­passt. Aber wofür hat man einen eBook-Rea­der? Bei Beam eBooks hat­te ich ohne­hin bereits ein Kon­to, da ich dort schon­mal einen Per­ry zum Tes­ten des Geräts erwor­ben hat­te. Und auch dies­mal war ich höchst posi­tiv über­rascht, wie ein­fach das doch ist: Ein­log­gen, PR aus­wäh­len, zur Kas­se gehen, bei Pay­Pal die Log­in­da­ten ein­ge­ben, abschi­cken, Per­ry im ePub-For­mat her­un­ter­la­den, lesen. Auch das Anle­gen eines Kon­tos ist übri­gens höchst sim­pel, man wird nicht mit zahl­lo­sen Fra­gen nach inti­men Details beläs­tigt wie das anders­wo üblich ist.

Genau so ein­fach muss das gehen, so macht eBooks kau­fen Spaß! Es bleibt zu hof­fen, dass sich die Benut­zungs­ka­ta­stro­phen Libre­ka und Co. dar­an bald mal ein Bei­spiel nehmen…

Cover PR 2525 Copy­right 2010 VPM

DER KLEINE LORD kostenlos bei Beam eBooks

Der kleine Lord

Pas­send zur Weih­nachts­zeit gibt es ab sofort den 1886 erschie­ne­nen und mehr­fach ver­film­ten Klas­si­ker DER KLEINE LORD von Fran­ces Hodgson Bur­nett bei Beam-eBooks als ePub zum kos­ten­lo­sen Down­load.

Ced­ric Errol, ein klei­ner Jun­ge aus New York, des­sen Umfeld die Mon­ar­chie strikt ablehnt, wird von sei­nem kalt­her­zi­gen eng­li­schen Groß­va­ter, dem Earl of Dorin­court, trotz der stan­des­wid­ri­gen Ehe sei­nes ver­stor­be­nen Vaters, des jüngs­ten Soh­nes des Earls, als ein­zi­ger Nach­fol­ger für den Gra­fen­ti­tel bei sich auf­ge­nom­men und auf­ge­zo­gen. Sei­ne Mut­ter, eine bür­ger­li­che Nähe­rin, darf das Anwe­sen auf­grund von Vor­ein­ge­nom­men­heit und Stan­des­dün­kel des Earl nicht betre­ten. Bereits nach kur­zer Zeit ver­an­lasst Ced­ric sei­nen Groß­va­ter, der durch den offen­her­zi­gen und lie­bens­wer­ten Jun­gen nach und nach zugäng­li­cher wird, das Armen­vier­tel (in dem sei­ne Päch­ter woh­nen) instand zu set­zen. Doch gera­de als Ced­ric sich als »(Litt­le) Lord Faunt­leroy« eta­bliert zu haben scheint, wer­den plötz­lich Erb­an­sprü­che von ande­rer Sei­te an den Earl gestellt…

Neben dem kos­ten­lo­sen eBook fin­det man wei­te­re zu Weih­nach­ten the­ma­tisch pas­sen­de elek­tro­ni­sche Bücher wie bei­spiels­wei­se Karl Mays WEIHNACHT oder PETERCHENS MONDFAHRT beim Anbie­ter. Und wem das alles auf die Ner­ven geht, für den gibt’s auch Kri­mi und Gru­sel zur dann viel­leicht nicht ganz so stil­len Nacht… :o)

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