Beim Spiel OBDUCTION handelt es sich um ein Game aus dem Hause Cyan, Inc., den Machern von MYST. Und so wundert auch nicht, dass der Stil des Mystery-Entdeckungsspiels ein ganz ähnlicher ist, es handelt sich um ein First-Person-Game mit deutlichem Schwerpunkt auf Puzzles, ein »Nachfolger im Geiste« von MYST und RIVEN. OBDUCTION wurde im Jahr 2013 über ein Crowdfunding auf Kickstarter finanziert, an dem ich ebenfalls teilgenommen hatte, es wurde im August 2016 veröffentlicht. Die PC-Fassung erhielt recht gute Kritiken, die später folgende PS4-Version kam weniger gut an.
Im Epic Games Store gibt es mal wieder einen echten Knüller für umme: CONTROL ist ein 3rd Person Action-Adventure von Remedy Entertainment, das 2019 von 505 Games veröffentlicht wurde.
Das Spiel dreht sich um das Federal Bureau of Control (FBC), eine geheime US-Regierungsbehörde, die mit der Eindämmung und Untersuchung von Phänomenen beauftragt ist, die die Gesetze der Realität verletzen. In der Rolle von Jesse Faden (Courtney Hope), der neuen Direktorin des Bureaus, erkundet der Spieler das »Oldest House« – das paranormale Hauptquartier des FBC – und setzt machtvolle Fähigkeiten ein, um einen tödlichen Feind namens Hiss zu besiegen, der in die Realität eingedrungen ist und sie korrumpiert hat.
Das Game erhielt zahllose Nominierungen für Spielepreise und hat auch diverse davon gewonnen. Die PC-Version hat auf Metacritic einen Score von 85% und auch die Rezensionen der Spielekritiker sind durch die Bank weg gut bis sehr gut.
Bei Epic erhält man CONTROL eine Zeit lang kostenlos für Windows-PCs (man benötigt dafür dort ein kostenloses Konto), es gibt aber auch Fassungen für XBox One, PS4 und Switch, sowie für XBox X/S und die angeblich existierende, mythische Konsole PS5, die man allerdings nirgendwo bekommen kann.
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Im Epic Games Store gibt es immer wieder mal interessante kostenlose Spiele, natürlich um einen zu zu locken, ein Konto zu eröffnen, aber das geht ja grundsätzlich in Ordnung.
Aktuell handelt es sich um SURVIVING MARS von Haemimont Games, vertrieben von Paradox Interactive. Das ist ein klassisches Aufbauspiel, der Spieler muss den Mars kolonisieren und eine funktionierende Kolonie aufbauen. Bei Steam sind die Bewertungen »sehr positiv«, auf Metacritic bringt es das Game in der PC-Version auf 76 Prozent. SURVIVING MARS basiert auf echten wissenschaftlichen Daten über den roten Planeten.
Das kostenlose Angebot dient natürlich auch dazu, den Spieler anzufixen, damit der später zusätzliche DLCs und Erweiterungen kauft, das sollte man im Hinterkopf behalten.
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Promografik SURVIVING MARS Copyright Paradox Interactive
Offenbar generiert Entwickler Psyonix nicht mehr genug Verkäufe mit ROCKET LEAGUE, seinem Multiplayer-Spiel in dem Boliden auf Fußball treffen, denn es wurde angekündigt, dass es irgendwann »demnächste« auf ein free-to-play-Modell umgestellt werden wird. Bisher konnte man es für ca. 20 Euro oder darunter auf Steam erwerben. Die Bezahlmodellumstellung kann aber auch damit zu tun haben, dass Epic Games (FORTNITE, Unreal Engine) Psyonix im vergangenen Jahr kauften.
Die Entwickler schreiben dazu:
Rocket League will also make its debut on the Epic Games Store when it goes free to play. It will be identical to the version on other platforms and will feature cross-platform play with all Rocket League platforms.
Once Rocket League goes free to play, anyone who already owns it on any platform (including Steam) will be able to play the game with full support for future updates and features. However, the Steam version will no longer be available to download for new players.
Spieler, die das Game bereits erworben hatten, sollen ingame-Gimmicks als Kompensation bekommen. Mit der Umstellung sollen auch cross-Plattform-Fortschritte möglich werden, man wird sich dann also mit demselben Konto auf unterschiedlichen Plattformen einloggen und spielen können.
Wer Game Engines immer noch für Spielekram hält, sollte sich mal dieses Production Video von Epic bzw. Unreal Engine ansehen. Das zeigt, wie Umgebungen, beispielsweise Landschaften, heutzutage am Set in Echtzeit erstellt und projiziert werden könne, ganz ohne Greenscreen. Das spart natürlich ganz erheblich, wenn man nicht mehr mit Hunderten Personen an Crew zu Locations reisen muss. Zudem können Regisseur und Kameramann direkt in der VR die virtuelle Umgebung so lange umbauen, bis sie ihren Vorstellungen entspricht.
Die Qualität ist dank Quixel Megascans und moderner Grafikkarten dabei so gut, dass man es nicht mehr von der Realität unterscheiden kann – und wenn doch, kann man in der Postproduction noch eine Menge machen. Auf diese Art und Weise sind offenbar diverse Szenen aus Jon Favreaus STAR WARS-Serie THE MANDALORIAN entstanden. Die dramatischen Einsparungen an Aufwand und Kosten dürften dafür verantwortlich sein, dass TV-Serien mit derartigen Production Values heutzutage überhaupt finanzierbar sind und damit möglich werden.
Man sollte sich das unten stehende Video zum Thema dringend mal ansehen, denn das ist ziemlich beeindruckend. Jetzt weiß man auch, warum Epic Games Quixel gekauft haben …
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Wer sich auch nur ansatzweise für Computerspiele interessiert, der hat sicher schon mal etwas vom Multiplayer-PvP FORTNITE gehört, erschaffen von People Can Fly und Epic Games, dem Entwickler hinter der Unreal Engine. Es handelt sich um ein Gefecht zwischen einer bestimmten Anzahl vom Spielern gegeneinander in einem »last woman standing«-Szenario: Wer als letzte übrig bleibt, gewinnt.
FORTNITE bekommt laut Epic einen Creative Mode, offenbar eine Erweiterung des bereits vorhandenen Playground Modes. Im Crrative Mode erhält man eine eigene insel, auf der dem Spieler kein anderer dazwischenfunken kann und auf der man nach Lust und Laune bauen kann. Ich würde mal davon ausgehen, dass man das auch kooperativ tun kann.
Käufer des Spiels dürfen FORTNITE CREATIVE ab heute ausprobieren, für den Rest der Welt wird das neue Feature am 13. Dezember 2018 freigeschaltet.
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Gestern kündigten Epic Games (FORTNITE und Unreal Engine) einen eigenen Onlinestore für Computerspiele an. Das dürfte eine direkte Attacke gegen Steam sein, insbesondere deswegen, weil man den Spieleentwicklern deutlich bessere Konditionen anbietet als die Konkurrenz: 88 % der Einnahmen sollen an die Entwickler gehen und 12 % an die Shopbetreiber.
Dabei ist der Shop keineswegs nur auf Spiele beschränkt, die mittels Unreal entwickelt wurden, die Engine ist völlig egal, und möglicherweise wird es in Zukunft sogar Games für Android und iOS auf der neuen Plattform geben. Allerdings werden die üblichen fünf Prozent Abgaben die Epic Games üblicherweise für in Unreal entwickelte Spiele einfordert auf der eigenen Plattform nicht fällig.
Der Onlinestore soll in Kürze mit einem ausgewählten Portfolio eröffnet werden und ab nächstem Jahr darf dann quasi jeder seine Spiele dort einstellen und verkaufen. Epic will kein DRM vorschreiben, Entwickler dürfen aber welches benutzen. Foren und Streamingdienste soll es nicht geben, aber man will Onlinespiele beispielsweise mit Servertechnologie und Matchmaking unterstützen.
Gerade habe ich schon über Echtzeit-Rendering von Filmszenen geschrieben, aber Epic Games zeigen noch eine erstaunliche Techdemo mit ihrer Unreal Engine, nämlich eine Echtzeit-Darstellung einer fast schon erschreckend realistischen Frau. Grundsätzlich wundert einen der Realismus allerdings schon weniger, wenn man weiß, dass das eine echte Person ist, die gescannt wurde. Höchst erstaunlich ist das Ganze dann aber wieder dadurch, dass die Figur in der Spieleengine in Echtzeit durch gleichzeitiges Motion Capturing der realen Person animiert wurde.
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Epic Games demonstrieren zusammen mit ILMxLAB (LucasFilms Abteilung für immersives Entertainment) und Nvidia auf der Game Developer’s Conference in San Francisco Echtzeit-Raytracing in der Unreal Engine 4.
Das ist mit großer Wahrscheinlichkeit nichts anderes als der Beginn eines Paradigmenwechsel bei der Erstellung cinematischer Szenen in Spielen, dürfte aber auch Auswirkungen auf das Machen von Filmen allgemein haben, da damit CGIs erheblich schneller und einfacher erstellt werden können, als mit den üblichen zeitaufwendigen Render-Verfahren.
Die Demo zeigt Charaktere aus den neuen STAR WARS-Filmen, nämlich Trooper und Captain Phasma, die Chrom-Rüstung letzterer dürfte auch ein Grund dafür gewesen sein, gerade sie als Protagonistin in diesem Film zu nutzen, um die Möglichkeiten der Lösung zu zeigen. Darunter (Achtung: Nerdausdrücke für Leute die sich mit 3D-Rendering beschäftigen):
- Textured area lights
- Ray-traced area light shadows
- Ray-traced reflections
- Ray-traced ambient occlusion
- Cinematic depth of field (DOF)
- NVIDIA GameWorks ray tracing denoising
Nochmal um es zu verdeutlichen: Das passiert alles in Echtzeit und den Berichten zufolge kann man ein iPad mit der App ARKit als virtuelle Kamera für Fokus und Nahaufnahmen nutzen. Die Engine nutzt dafür Nvidias RTX Technologie für ihre Volta Grafikkarten angesprochen via Microsofts DirectX Raytracing API (DXR).
Die erste Volta-Grafikkarte war die Titan V für 3000 Dollar, aber ab Mitte 2018 wird es auch günstigere Modelle für Gamer geben.
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Vulkan– anfangs alsNext Generation OpenGLoderglNextbezeichnet – ist eineoffeneProgrammierschnittstellefür die EntwicklungplattformübergreifenderAnwendungen mit dem Schwerpunkt auf 2D- und 3D-Grafik. Die Schnittstelle ermöglicht im Vergleich zuOpenGLeinen direkteren Zugriff auf die Hardware, bietet jedoch einen geringeren Grad anAbstraktion. Beide Schnittstellen werden parallel weiter entwickelt.
Und wenn das auf hochgerüsteten Mobilgeräten gut aussieht, kann es auf dem Desktop-PC nur noch viel besser werden. Effizientere und performantere Grafik ist insbesondere für die kommenden Virtual Reality-Brillen unabdingbar notwendig.
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