Electronic Arts

Amazon produziert THE SIMS-Film

Promo The Sims

Gerüch­te um einen Film über Elec­tro­nic Arts THE SIMS-Fran­chise kur­sie­ren seit Jah­ren, aber bis­her ist dar­aus nichts Kon­kre­tes gewor­den. Bis jetzt. Denn EA hat jetzt offi­zi­ell bestä­tigt, dass ein Film um die Com­pu­ter­spie­le­rei­he in Arbeit ist.

Ama­zon MGM ist das Stu­dio hin­ter dem Pro­jekt, das Dreh­buch über­neh­men Brio­ny Red­man und Kate Her­ron, letz­te­re soll zudem Regie füh­ren, bei­de haben Skrip­te für die letz­te Staf­fel DOCTOR WHO geschrie­ben und Her­ron führ­te Regie bei der gesam­ten ers­ten Sea­son LOKI. Eben­falls im Boot ist Mar­got Rob­bie als Pro­du­zen­tin mit ihrer Pro­duk­ti­ons­fir­ma Lucky Chap, da wer­den sofort Erin­ne­run­gen an BARBIE wach. Wei­te­re Produzent°Innen sind Tom Acker­ley, John Davis, Sophia Kerr, Roy Lee, Josey McNa­ma­ra und Miri Yoon.

Details zu Beset­zung oder Inhalt gibt es auf­grund der frü­hen Pro­jekt­pha­se nicht, eben­so wenig einen Release­ter­min.

Pro­mo­gra­fik THE SIMS Copy­right Elec­tro­nic Arts

Project Rene: THE SIMS Multiplayer

THE SIMS ist eins der Fran­chi­ses, das Elec­tro­nic Arts seit Ver­si­on 2 gern als Melk­kuh ver­wen­det. Sie brin­gen ein Basis­spiel her­aus und erwei­tern es dann spä­ter mit zahl­lo­sen teu­ren Zusatz­packs (DLCs), damit die Fans dem oft (vor­sich­tig aus­ge­drückt) frag­wür­dig agie­ren­den Publisher mög­lichst lan­ge Geld hin­ter­her wer­fen müs­sen.

Die letz­te Ite­ra­ti­on SIMS 4 ist bereits vie­le Jah­re alt, denn die erschien schon im Sep­tem­ber 2014. Offen­bar ist EA jetzt so weit, dass die Ver­kaufs­zah­len der Erwei­te­run­gen eine neue Ver­si­on erfor­der­lich machen (um den Ver­kauf der Erwei­te­run­gen anzu­kur­beln, hat­te man das Basis­spiel neu­lich schon kos­ten­los gemacht).

Der Arbeits­ti­tel ist »Pro­jekt Rene« und es wird etwas ange­kün­digt, das Spie­ler seit lan­gem for­dern und für das THE SIMS eigent­lich prä­de­sti­niert erscheint: Mul­ti­play­er. EA beeilt sich aller­dings anzu­mer­ken, dass es kein MMO wer­den wird. Sie hat­ten jah­re­lang Angst davon, was pas­sie­ren wür­de, wenn Trol­le und Grie­fer eine Mul­ti­play­er-Fas­sung über­fal­len und SIMS-spie­len­de Kin­der beläs­ti­gen. Man darf gespannt sein, wie EA das in der kom­men­den Ver­si­on ver­hin­dern will und wie man den Laden kennt, wer­den sie es erst ein­mal ver­ka­cken. Auch steht zu befürch­ten, dass EA eine Mul­ti­play­er-Ver­si­on mit über­höh­ten monat­li­chen Kos­ten erneut wird zum Gold­esel machen wol­len. Es bleibt abzu­war­ten, was hier kon­kret pas­siert und wie es umge­setzt wird, aber ver­gan­ge­ne Erfah­run­gen mit EA in Sachen SIMS und auch in Sachen Mone­ta­ri­sie­rung und Loot­bo­xen las­sen wenig Hoff­nung. Aber viel­leicht möch­te der Publisher uns ja auch mal posi­tiv über­ra­schen …

Die nächs­te SIMS-Ite­ra­ti­on wird aber natür­lich auch einen Ein­zel­spie­ler­mo­dus auf­wei­sen und es soll zudem über Platt­for­men hin­weg spiel­bar sein: Es soll für PCs und Smartphons/​Tablets erschei­nen. Dabei sol­len sich die Platt­for­men zwar in Details unter­schei­den, aber den­noch eine naht­lo­se Spiel­erfah­rung beim Gerä­te­wech­sel mög­lich sein. EA schreibt zu dem Game, das noch nicht offi­zi­ell den Namen THE SIMS 5 trägt:

The game will stay true to what The Sims has always been while pushing to evol­ve how tho­se Sims think and behave. It will reim­agi­ne The Sims with even more ways to play, tools to encou­ra­ge crea­ti­vi­ty, and the abili­ty to tell meaningful sto­ries. With Pro­ject Rene, play­ers will have the choice to play solo or col­la­bo­ra­te with others, and will have the abili­ty to play their game across sup­port­ed devices.

Nach alles was bis jetzt so zu erken­nen ist, befin­det sich das »Pro­jekt Rene« in einem sehr frü­hen Sta­di­um, es gibt noch kein Ver­öf­fent­li­chungs­da­tum und Quel­len im Netz ver­mu­ten, dass das auch noch weit in der Zukunft lie­gen könn­te.

Hier ist das voll­stän­di­ge The Sims Sum­mit Stream Event, die Infor­ma­tio­nen zu Pro­ject Rene star­ten bei 26:48.

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Pro­mo­gra­fik Copy­right Elec­tro­ni­cArts

THE NEXT MASS EFFECT Teaser

Bio­wa­re hat einen wei­te­ren Teil sei­ner MASS EFFECT-Saga ange­kün­digt. Das ist aber tat­säch­lich nur eine frü­he Ankün­di­gung, um den Hype­train schon mal anzu­schie­ben, da das Pro­jekt, an dem nach eige­nen Aus­sa­gen »ein Ent­wick­ler-Vete­ra­nen­team« arbei­tet, sich in einer sehr frü­hen Pha­se befin­det.

Wol­len wir hof­fen, dass das dies­mal bes­ser funk­tio­niert, als bei MASS EFFECT ANDROMEDA, bei hin­ter­her her­aus kam, dass man ein deut­lich kom­ple­xe­res Spiel ablie­fern woll­te, aber des­sen Pro­duk­ti­on mit­ten­drin zusam­men­ge­stutzt wer­den muss­te, weil die Elec­tro­nic Arts-Mana­ger Ergeb­nis­se sehen woll­ten. Das und de ver­früh­te Ver­öf­fent­li­chung führ­te dar­auf­hin zu den zahl­lo­sen bekann­ten Pro­ble­men bei­spiels­wei­se mit der NPC-Mimik. Auch ansons­ten fand ich das Game nicht wirk­lich schlecht, aber den­noch für ein MASS EFFECT-Spiel eher durch­schnitt­lich bis unter­durch­schnitt­lich.

Jetzt machen sie mög­li­cher­wei­se wie­der einen Feh­ler damit, den Hype zu früh star­ten zu wol­len. Aber viel­leicht wird es auch gut, sie haben einen Ruf wie­der­her­zu­stel­len, der nicht nur durch ANDROMEDA beschä­digt wur­de, son­dern auch durch den sehr lust­los wir­ken­den Betrieb des STAR WARS-MMOs THE OLD REPUBLIC wei­ter­hin beschä­digt wird.

Dass man am Ende des Teasers Lia­ra T´Soni sieht ist aller­dings eher ein gutes Zei­chen.

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Kurzbesprechung: STAR WARS SQUADRONS

Ent­hält einen mit­tel­leich­ten Spoi­ler

Als STAR WARS: SQUADRONS ange­kün­digt wur­de, war ich skep­tisch. Das hat­te ver­schie­de­ne Grün­de: zum einen ist Elec­tro­nic Art dafür bekannt, sehr frag­wür­di­ge Aktio­nen im Zusam­men­hang mit AAA-Spie­len durch­zu­füh­ren, um noch mehr Geld mit Lizenz­ti­teln zu schef­feln, bei­spiels­wei­se Loot­bo­xen im Glücks­spiel-Stil oder Wer­bung mit­ten in Sport­spie­len. Das hat­ten die in der Ver­gan­gen­heit so weit getrie­ben, dass man bei Lucas­Film und Dis­ney auf­grund des Image­scha­dens bereits laut dar­über nach­dach­te, EA die STAR WARS-Lizenz zu ent­zie­hen. Außer­dem war SQUADRONS als Mul­ti­play­er­spiel ange­kün­digt wor­den und ich hat­te befürch­tet, dass die Ein­zel­spie­ler­kam­pa­gne wie in der Ver­gan­gen­heit oft erlebt nur halb­her­zig sein wür­de und ange­flanscht wirkt

Kurzfilm: STAR WARS SQUADRONS – HUNTED

Bis­her hieß es zu Bliz­zard immer: »Ren­dern kön­nen sie ja …«. Das­sel­be gilt für Moti­ve, denn der neu­es­te Wer­be­trai­ler HUNTED zu Elec­tro­nic Arts kom­men­dem STAR WARS-Spiel SQUADRONS ist eher ein Kurz­film als ein Trai­ler. Und man muss zu geben, dass der tech­nisch und dra­ma­tur­gisch ver­dammt gut insze­niert wur­de.

Bei STAR WARS SQUADRONS juckt es mir in den Fin­gern wie schon lan­ge nicht mehr, ich war­te aller­dings dar­auf, wel­chen Skan­dal Elec­tro­nic Arts mit die­sem Game aus­lö­sen wird, denn die sind mei­ner Ansicht nach merk­be­freit. So merk­be­freit, dass Dis­ney ihnen schon die STAR WARS-Lizenz ent­zie­hen woll­te und die das nur durch die Ver­öf­fent­li­chung des gran­dio­sen STAR WARS JEDI: FALLEN ORDER ver­hin­dern konn­ten.

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Electronic Arts schaltet Vollbildwerbung in Computerspiel

Beim Spie­le­pu­blisher Elec­tro­nic Arts sind sie äußerst krea­tiv. Zumin­dest damit, sich mit völ­lig ver­blö­de­ten Aktio­nen den (berech­tig­ten) Zorn der Gamer-Gemein­de zuzu­zie­hen. Der letz­te Eklat war der um Loot­bo­xen, die eher kom­mer­zi­el­lem Glücks­spiel ähnel­ten.

Der neu­es­te Clou aus den mög­li­cher­wei­se dro­gen­ver­ne­bel­ten Hir­nen der Denk­fa­bri­ken bei EA war der, in einem 60-Dol­lar-Voll­preis­spiel – EA SPORTS UFC 4, ein Mixed Mar­ti­al Arts-Kampf­spiel –  bild­schirm­fül­len­de Wer­bung ein­zu­blen­den – und das nicht nur ein­mal, son­dern gleich mehr­mals. Wie man spä­ter beeil­te zu erläu­tern, war das doch nur wäh­rend der Replays!(einself). Dass die zum Game­play gehö­ren, tan­gier­te beim geld­gei­len Publisher offen­bar nie­man­den.

Und es pas­sier­te, was man auch in der Chef­eta­ge von EA hät­te vor­her­se­hen kön­nen, wäre man dort nicht offen­bar haupt­säch­lich mit dem has­ti­gen Genuss von Leber­kleis­ter beschäf­tigt:

Es gab einen ordent­li­chen Back­lash (man­che wür­den auch Shit­s­torm sagen) sei­tens der Fans, ins­be­son­de­re auf Red­dit, wo ein Thread mehr als 100000 Upvo­tes erhielt.

Inzwi­schen sind die Wer­be­ein­blen­dun­gen wie­der ent­fernt und ein EA-Spre­cher kom­men­tier­te:

It is abun­dant­ly clear from your feed­back that inte­gra­ting ads into the Replay and over­lay expe­ri­ence is not wel­co­me. We apo­lo­gi­ze for any dis­rup­ti­on to game­play that play­ers may have expe­ri­en­ced. […] We want to make sure our play­ers have the best pos­si­ble expe­ri­ence play­ing EA SPORTS UFC 4, so ad inte­gra­ti­on in the replay and over­lay expe­ri­ence will not be reap­pearing in the future.

Wei­ter­hin sag­te man, dass man die­se Wer­be­ein­blen­dun­gen vor­her hät­te kom­mu­ni­zie­ren sol­len.  Ach was?

Es fällt ihnen recht spät ein, dass Wer­be­ein­blen­dun­gen in einem sau­teu­ren Voll­preis­spiel eine Schei­ßidee sind.

STAR WARS JEDI: FALLEN ORDER – 15-minütiges Gameplay-Video

Anläss­lich der E3 zei­gen Elec­tro­nic Arts ein 15-minü­ti­ges Game­play-Video zu ihrem Spiel STAR WARS JEDI: FALLEN ORDER.

Das spielt zwi­schen den Epi­so­den III und IV und ver­folgt die Aben­teu­er des jun­gen Jedi-Pada­wans Cal Kes­tis, der irgend­wie die Order 66 des Impe­ra­tors über­lebt hat. Eben­falls im Trai­ler zu sehen ist Saw Guer­rera, den kennt man aus CLONE WARS und ROGUE ONE. Cal wird übri­gens von Came­ron Monag­han, der war auch als Joker in der Fern­seh­se­rie GOTHAM zu sehen.

Die 15 Minu­ten des Vide­os han­deln auf Kas­hy­y­yk, der Hei­mat­welt der Woo­kie­es, das fin­det nach Anga­ben des Her­stel­lers unge­fähr in der drit­ten stun­de des Spiels statt.

Ich sehe Elec­tro­nic Arts wegen diver­ser äußerst frag­wür­di­ger Aktio­nen ins­be­son­de­re auch um das STAR WARS-Fran­chise und Abzock­ver­su­che mit Loot­bo­xen oder DLC äußerst kri­tisch und wer­de das Spiel des­we­gen in kei­nem Fall zum Release­ter­min kau­fen, viel­leicht Mona­te spä­ter, wenn es deut­lich güns­ti­ger gewor­den ist. Ich gebe mein Geld inzwi­schen lie­ber Indie-Ent­wick­lern. War­um ich das trotz­dem zei­ge und damit Wer­bung für Darth EA mache? Weil ich die gezeig­ten Sequen­zen durch­aus bemer­kens­wert fin­de und zwi­schen Kri­tik am Spiel und am Publisher unter­schei­de.

STAR WARS JEDI: FALLEN ODER erscheint am 15 Novem­ber 2019 für Win­dows PS4 und Xbox.

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Electronic Arts und die Lootboxen, diesmal: FIFA 19

Die Evo­lu­ti­ons­re­sis­ten­ten bei Elec­tro­nic Arts haben aus dem STAR WARS BATTLEFRONT II-Desas­ter offen­bar so gar nix gelernt und ver­su­chen wei­ter­hin, den Spie­lern die Koh­le über Loot­bo­xen aus der Tasche zu zie­hen. Dies­mal geht es um das Bäl­le­tre­ter­spiel FIFA 19. Die ver­su­chen ohne­hin bereits, den Hard­core-Fans in jedem Jahr mit einer neu auf­ge­wärm­ten Ver­si­on mit jeweils mini­ma­len Inno­va­tio­nen abzu­sei­hen. Dies­mal kann mann gegen Geld Loot­bo­xen erwer­ben und wenn man Glück hat, fin­den sich beson­de­re Spie­ler und ähn­li­cher Krem­pel dar­in. Also pay-2-win. Zusätz­lich natür­lich zum Kauf­preis in Höhe von 60 Euro­nen.

Euro­ga­mer hat sich jetzt mal die Mühe gemacht, die Chan­ce aus­zu­rech­nen, die man hat an super rare Kar­ten wie Ronal­do zu kom­men. Die Wahr­schein­lich­keit dafür liegt zwi­schen 0.001% und 0.9%. Es ist also mög­lich, dass man ein­hun­dert FUT Packs gekauft hat und noch immer kei­ne der sel­te­nen Kar­ten dar­in war.

Ich hof­fe dass zwei Din­ge pas­sie­ren: Ers­tens die Spie­ler Elec­tro­nic Arts erneut abstra­fen (die nega­ti­ven Bewer­tun­gen bei Ama­zon begin­nen bereits zu spru­deln, aller­dings eher des­we­gen, weil das Spiel schlecht ist und im Ver­gleich zum Vor­gän­ger nichts ver­bes­sert, eher im Gegen­teil) und zwei­tens, dass nach Bel­gi­en und den Nie­der­lan­den wei­te­re Län­der EA wegen uner­laub­ten Glücks­spiels in den Fokus neh­men.

EA arbeitet offenbar an einem STAR WARS-Onlinespiel

Vor unge­fähr sechs Mona­ten hat­te Darth Elec­tro­nic Arts Vis­ce­ral Games weg­ge­axt, die arbei­te­ten an einem Open World STAR WARS-Game im Stil von UNCHARTED, des­sen Ent­wick­lung an EA Van­cou­ver wei­ter­ge­ge­ben wur­de. Seit­dem hat man davon nichts mehr gehört.

Jetzt sieht es so aus, als wol­le man mög­li­cher­wei­se dar­aus ein Online­spiel machen, denn laut einer Stel­len­an­zei­ge sucht man für die Abtei­lung Van­cou­ver nach einem »Online Lead Engi­neer« für einen AAA-STAR WARS-Titel, der sich mit »Match­ma­king, asyn­chro­nen inter­ak­tio­nen und Live Ser­vices« aus­kennt.

Das weist dar­auf hin, dass man aus dem ursprüng­li­chen Game von Vis­ce­ral irgend­was in Sachen Mul­ti­play­er machen möch­te. Das bestä­ti­gen frü­he­re auch Aus­sa­gen des EA-Chefs Patrick Soder­lund. Ver­mut­lich wird es eher nicht etwas Ähn­li­ches wie BATTLEFRONT II wer­den, um das nicht zu kan­ni­ba­li­sie­ren.

Wei­te­re Details dazu sind der­zeit eben­so offen wie die Ant­wort auf die Fra­ge, wie Elec­tro­nic Arts dies­mal ver­su­chen wer­den, die Spie­ler abzu­sei­hen.

Logo STAR WARS Copy­right Lucas­Film und Dis­ney

STAR WARS BATTLEFRONT II-Shitstorm zwingt EA in die Knie

Publisher Elec­tro­nic Arts hat es nicht leicht. Immer wie­der mal fie­len die unan­ge­nehm dadurch auf, dass sie teu­re Voll­preis­spie­le unvoll­stän­dig ver­kauf­ten und man an das kom­plet­te Game nur her­an kam, wenn man zusätz­lich noch­mal teu­ren Down­load­con­tent erwarb.

Bei STAR WARS BATTLEFRONT II trie­ben sie es nun der­ma­ßen auf die Spit­ze, dass ein Shit­s­torm in einem Aus­maß über den Gier­lap­pen aus­ge­schüt­tet wur­de, wie bis­her  noch nie zuvor. Sie­he:

EA Pos­ted a com­ment over at /​r/​StarWarsBattlefront that is now the most down­vo­ted com­ment in red­dit histo­ry with over 250,000 down­vo­tes. you can find it here

(Mehr dazu auf red­dit)

Hin­ter­grund in Kür­ze: Man kauft das Spiel für 60 bis 70 Euro und muss dann völ­lig über­zo­gen etli­che Stun­den lang dumm vor sich hin grin­den, um wei­te­re Inhal­te frei­zu­schal­ten, bei­spiels­wei­se einen spiel­ba­ren Darth Vader. Oder man inves­tiert zusätz­lich zum ohne­hin hohen Kauf­preis nicht gerin­ge Sum­men an zusätz­li­chem Geld, um das­sel­be schnell zu bekom­men.

Das flog EA und DICE so gran­di­os um die Ohren, dass sie ges­tern Nacht kurz vor dem Release zumin­dest teil­wei­se zurück­ru­der­ten:

Die Ein­sicht kommt aller­dings spät, denn die Men­ge an stor­nier­ten Vor­be­stel­lun­gen ist offen­bar gigan­tisch. Auch ich hat­te mei­ne PC-Ver­si­on am ver­gan­ge­nen Mon­tag stor­niert, da ich solch ein gie­ri­ges Ver­hal­ten eines Publishers auf kei­nen Fall unter­stüt­zen woll­te.

Das Trau­er­spiel zeigt aber ein wei­te­res Mal, dass sich auch Elec­tro­nic Arts heut­zu­ta­ge nicht mehr alles erlau­ben kann, und dass die Nut­zer durch die über das Inter­net her­ge­stell­te Öffent­lich­keit und dadurch ent­stan­de­ne nega­tiv-PR über Mög­lich­kei­ten ver­fü­gen, sich gegen gro­ße Publisher durch­zu­set­zen. Beim nächs­ten Mal darf es gern Ubi­s­oft tref­fen.

Pro­mo-Gra­fik BATTLEFRONT II Copy­right Elec­tro­nic Arts

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