H. R. Giger zurück bei ALIEN?

Der vir­tu­el­le Blät­ter­wald rauscht und deu­tet an, dass der Desi­gner H. R. Giger, der für das ursprüng­li­che, beklem­men­de Design des ers­ten ALIEN-Fil­mes ver­ant­wort­lich zeich­ne­te, erneut zum Fran­chise kommt, um auch für das soeben ent­ste­hen­de Pre­quel zu arbei­ten. Damit wür­de er sich mit Rid­ley Scott zusam­men tun, der bereits beim ers­ten ALI­EN-Film Regie führ­te. Laut Insi­dern befin­den sich die Cent­fox und Scott soeben in Ver­hand­lun­gen mit dem Schwei­zer Künst­ler, die angeb­lich bereits weit gedie­hen sind.

Zum Inhalt des Pre­quels sag­te Rid­ley Scott (Über­set­zung von mir):

Es spielt im Jahr 2085, also unge­fähr 30 Jah­re vor Sigour­ney [Wea­vers Cha­rak­ter Ellen Ripley]. Der Film wird rich­tig hart wer­den, rich­tig übel. Die dunk­le Sei­te des Mon­des. Wir spre­chen hier über Göt­ter und Inge­nieu­re. Welt­raum-Inge­nieu­re. Wur­den die Ali­ens als Teil einer bio­lo­gi­schen Kriegs­füh­rung geschaf­fen? Oder als Lebens­form, die einen Pla­ne­ten rei­ni­gen kann?

Auch wenn Scott nur von nur einem Film spricht, so kol­por­tiert man bei 20th Cen­tu­ry Fox einen Zwei­tei­ler, der wohl »am Stück« gedreht wer­den soll.

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Bild: H. R. Giger 2009, aus der Wiki­pe­dia

Erster Trailer: LIMITLESS

Rela­ti­vi­ty Media spen­diert einen ers­ten Vor­gu­cker auf LIMITLESS, der mit einem gro­ßem Namen auf­war­ten kann, es spie­len näm­lich unter ande­rem Robert De Niro, Brad­ley Coo­per (THE A‑TEAM), Abbie Cor­nish, Anna Fri­el, Tomas Ara­na. Im Regie­stuhl sitzt Neil Bur­ger (THE ILLUSIONIST), das Skript schrieb Les­lie Dixon (Mrs. DOUBTFIRE, THE THOMAS CROWN AFFAIR).

Kon­zept: Ein arbeits­lo­ser Autor ohne Per­spek­ti­ven nimmt als letz­te Chan­ce eine expe­ri­men­tel­le Dro­ge namens MDT, die es ihm erlaubt, 100% sei­nes Gehirns zu nut­zen und die ihn extrem ziel­ge­rich­tet und selbst­be­wusst wer­den lässt. Wäh­rend er sich in eine per­fek­te Ver­si­on sei­ner selbst ver­wan­delt, wol­len ihn Mäch­te besei­ti­gen las­sen, die stär­ker kor­rum­piert sind, als er es sich auch nur ent­fernt vor­stel­len kann.

Es beginnt eine MDT-gesteu­er­te Odys­see des Erfolgs und der Ver­fol­gung, bei der alles, was er jemals gese­hen, gele­sen oder gehört hat, per­fekt orga­ni­siert in sei­nem Kopf abruf­bar ist. Doch es gibt Neben­wir­kun­gen…

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http://​www​.you​tube​.com/​w​a​t​c​h​?​v​=​p​s​W​x​u​q​p​J​DGk

CODE 46

DVD-Cover CODE 46

Ich hat­te nur die Inhalts­an­ga­be für den Film gele­sen und ihn dann auf die Leih­lis­te mei­nes Online-DVD-Ver­leihs gesetzt. Als der Film ein­traf, waren mei­ne Erwar­tun­gen nicht beson­ders hoch – und wur­den mil­lio­nen­fach über­trof­fen!

Nicht in fer­ner Zukunft, nein, in einer bedenk­lich nahen Zukunft spielt die Hand­lung. Anfäng­li­che Details tra­gen zur ers­ten Fas­zi­na­ti­on bei: in den Städ­ten herrscht inzwi­schen ein Misch­masch von Kul­tu­ren und Spra­chen, so dass trotz des Haupt­hand­lungs­or­tes Shang­hai lau­fend spa­ni­sche, fran­zö­si­sche, ita­lie­ni­sche und chi­ne­si­sche Flos­keln fal­len.

Doch die zu Mega­ci­ties aus­ge­bau­ten Städ­te beher­ber­gen nicht die gesam­te Mensch­heit. Die Gesell­schaft hat sich im Film zu einem zwei-Klas­sen-Sys­tem ent­wi­ckelt. Gut hat’s der, der »drin­nen« ist, also in der streng bewach­ten Stadt woh­nen darf. Rich­tig dre­ckig geht’s denen, die »drau­ßen« sein müs­sen. »Drau­ßen«, also um die Mega­ci­tys her­um, gibt es – durch eine Kli­ma­ka­ta­stro­phe aus­ge­löst – nur trost­lo­se Wüs­te. Dort vege­tie­ren alle unter­halb der Armuts­gren­ze vor sich hin. Es gibt kaum eine Chan­ce, in die siche­re Zone einer Stadt zu kom­men. Außer auf ille­ga­lem Weg…

Ohne ein gül­ti­ges »Papel« kommt man in kei­ne Stadt und darf auch kei­ne Stadt ver­las­sen. Hin­zu kommt, dass man nach Aus­lau­fen eines »Papel« nicht mehr ver­si­chert ist. Das heißt alles ist abge­si­chert durch irgend­ei­ne Form von Ver­si­che­rung diver­ser Mega-Kon­zer­ne, in denen man Arbeit fin­det (der Glo­ba­li­sie­rung sei Dank!). Gera­de die­ses Detail gibt eine zusätz­li­che Gän­se­haut, da eine solch extrem durch Rie­sen­kon­zer­ne »abge­si­cher­te« Zukunft durch­aus im Bereich des Mög­li­chen liegt(!).

SPOILERWARNUNG! Wer wich­ti­ge Details des Inhalts vor dem Betrach­ten des Films NICHT wis­sen möch­te, hört jetzt auf zu lesen! (Anm. d. Red.)

Szenenfoto CODE 46

Vor die­sem Hin­ter­grund kommt der ver­hei­ra­te­te Ver­si­che­rungs-Ermitt­ler Wil­liam (Tim Rob­bins) nach Shang­hai, um in einem Kon­zern namens »Sphinx« einem ille­ga­len Han­del mit Papels nach­zu­ge­hen. Durch einen ein­ge­impf­ten Virus ist er in der Lage, die Gedan­ken von Men­schen zu lesen. Dazu müs­sen die Befrag­ten etwas schein­bar Belang­lo­ses aus ihrem Leben erzäh­len, wodurch er die gehei­men Gedan­ken sei­nes Gegen­übers wie in einem offe­nen Buch lesen kann. So kommt er der Fäl­sche­rin Maria (Saman­tha Mor­ton) auf die Spur. Alles könn­te jetzt so ein­fach sein, wenn sich Wil­liam nicht in die fas­zi­nie­ren­de Frau ver­liebt hät­te. Er lässt sie lau­fen und einen ande­ren ankla­gen.

Damit beginnt das geord­ne­te Leben von Wil­liam aus den Fugen zu gera­ten. Maria und er ver­lie­ben sich. Um sich nicht der Gefahr aus­zu­set­zen, auf einem ungül­ti­gen Papel sit­zen zu blei­ben, muss Wil­liam den von sei­nem Arbeit­ge­ber gebuch­ten Rück­flug nach Seat­tle neh­men. Wenig spä­ter wird er gebe­ten, nach Shang­hai zurück­zu­keh­ren, da wie­der fal­sche Papels im Umlauf sind. Und zwar genau dort, wo Wil­liam ermit­telt hat­te. Er ver­sucht sich zu wei­gern, doch er muss gehor­chen.

In Shang­hai ange­kom­men stellt er fest, dass Maria weder am Arbeits­platz in der zu ermit­teln­den Fir­ma »Sphinx« noch in ihrer Woh­nung auf­zu­fin­den ist. Statt­des­sen befin­det sie sich in einer Kli­nik außer­halb der Stadt wegen »kör­per­li­cher« Pro­ble­me – so die offi­zi­el­le Aus­sa­ge.

Wil­liam fin­det her­aus, dass Maria schwan­ger gewor­den ist und dadurch gegen den »Code 46« ver­sto­ßen habe. Laut die­sem Gesetz ist die Fort­pflan­zung zwi­schen Men­schen mit min­des­tens 25-pro­zen­ti­ger gene­ti­scher Über­ein­stim­mung nicht gestat­tet, eine Sicher­heits­maß­nah­me ange­sichts der Tat­sa­che, dass das Klo­nen sowie In-Vitro-Fer­ti­li­sa­ti­on in die­ser Zukunft an der Tages­ord­nung sind.

Im Fall Mari­as wird also die Schwan­ger­schaft von höchs­ter Instanz aus abge­bro­chen und ihr Gedächt­nis an die Schwan­ger­schaft sowie an den Erzeu­ger ein­fach aus­ge­löscht. Aus die­sem Grund erkennt sie Wil­liam nicht, als er sie aus der Kli­nik holt. Es gelingt ihm, ihr durch eine pri­va­te Video­auf­zeich­nung glaub­haft zu machen, dass sie sich bereits ken­nen und ihr Gedächt­nis mani­pu­liert wur­de. Er schnei­det ihr etwas vom Haar ab und lässt es in einer Apo­the­ke mit sei­nem Erg­but ver­glei­chen. Dabei stellt sich her­aus, dass die Gene Mari­as zu 100% mit denen der Mut­ter Wil­liams über­ein­stim­men! Er selbst ist durch eine In-Vitro-Fer­ti­li­sa­ti­on gezeugt wor­den. Der Zufall will es also, dass Wil­liam »qua­si« mit sei­ner Mut­ter geschla­fen hat … Maria ver­liebt sich wie­der in Wil­liam – trotz eines Virus, den man ihr in der Kli­nik geimpft hat und der ver­hin­dern soll, sich noch­mals dem Erzeu­ger ihres unge­bo­re­nen Kin­des zu nähern. Die bei­den flie­hen mit einem gefälsch­ten Papel in eine ande­re Stadt. Doch der Kon­zern, für den Wil­liam arbei­tet, bleibt ihnen auf den Fer­sen…

Szenenfoto CODE 46

Die Hand­lung ver­quickt auf span­nen­de Wei­se ver­schie­de­ne Ebe­nen mit­ein­an­der. Im Mit­tel­punkt steht die fes­seln­de Geschich­te zwei­er Lie­ben­der. Den Hin­ter­grund bil­det eine Gesell­schaft mit über­stei­ger­tem gene­ti­schem Sicher­heits­wahn, die vor den Toren ihrer Städ­te die Mensch­heit »zwei­ter Klas­se« gna­den­los der gefähr­lich hohen UV-Belas­tung aus­setzt und ver­kom­men lässt.

Hin­zu kommt die genia­le Anspie­lung auf das Ödi­pus-The­ma. Nicht nur, dass Wil­liam im Grun­de mit sei­ner »Mut­ter« schläft und der alles ver­schlin­gen­de Mega-Kon­zern in dem Maria arbei­tet »Sphinx« heißt. Am Ende des Films wird Wil­liam neben sei­nen Erin­ne­run­gen an Maria auch der »Empa­thie-Virus« ent­zo­gen. wodurch er sei­ne Hell­sich­tig­keit ver­liert, also sozu­sa­gen »blind« wird … ähn­lich wie Ödi­pus, der schluss­end­lich sein Augen­licht ver­liert.

Zusätz­lich wirkt in dem Film alles unglaub­lich »echt«: kei­ne uto­pisch anmu­ten­den Wol­ken­krat­zer, kei­ne kun­ter­bun­ten Raum­an­zü­ge oder selt­sa­men Mode­er­schei­nun­gen. Alles wirkt fast so wie in der Gegen­wart. Aber eben nur fast. So auch die Men­schen. Vor allem Saman­tha Mor­ton in ihrer Rol­le als Maria kommt sehr rea­lis­tisch rüber und schafft es nicht nur zu über­zeu­gen, son­dern auch zu fas­zi­nie­ren…

Szenenfoto CODE 46

Die­se Pro­duk­ti­on braucht den Ver­gleich mit Fil­men wie GATTACA nicht zu scheu­en – im Gegen­teil: ich fin­de, er über­trifft die­sen sogar! GATTACA wirkt unter­kühlt, durch­ge­styl­ter und fern unse­rer Rea­li­tät. CODE 46 dage­gen ver­mag es nicht nur, den Zuschau­er emo­tio­nal »hin­ein­zu­zie­hen«, son­dern er ist ange­sichts des gegen­wär­ti­gen Wis­sens­stands wesent­lich bes­ser nach­voll­zieh­bar – was ihn umso beun­ru­hi­gen­der macht. Ich fin­de es daher trau­rig, dass der Zukunfts­vi­si­on von Micha­el Win­ter­bot­tom bis­her so wenig Beach­tung geschenkt wur­de.

Der Film ist kein Action-Rei­ßer, dafür unheim­li­cher und sub­ti­ler als es jede Action in solch einem Fall sein könn­te. Glaubt mir: die­se Sci­ence Fic­tion geht unter die Haut!

CODE 46
Sci­ence-Fic­tion-Dra­ma
mit Tim Rob­bins, Saman­tha Mor­ton, Om Puri, Jean­ne Bali­bar, Togo Iga­wa, Essie Davis, Nina Fog, Bru­no Last­ra, Emil Mar­wa, Taro She­r­aba­ya­ni, Chris­to­pher Simpson, Bene­dict Wong, Nina Sosanya, David Fahm, Shel­ley King, Nabil Mas­sad.
Regie: Micha­el Win­ter­bot­tom
Buch: Frank Cott­rell Boy­ce
Kame­ra: Alwin H. Kuch­ler, Mar­cel Zys­kind
Musik: Joshua Hyams, Ste­ve Hil­ton und David Hol­mes, Mark Revel
Pro­du­zent: Andrew Eaton
Groß­bri­tan­ni­en 2003
United Artists

Bild­nach­weis: Pro­mo­fo­tos Copy­right United Artists 2003

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CODE 46

Ich hat­te nur die In­halts­an­ga­be für den Film ge­le­sen und ihn dann auf die Leih­lis­te mei­nes On­­li­ne-DVD-Ver­­­leihs ge­setzt. Als der Film ein­traf, waren mei­ne Er­war­tun­gen nicht be­son­ders hoch – und wur­den mil­lio­nen­fach über­trof­fen!

Nicht in fer­ner Zu­kunft, nein, in einer be­denk­lich nahen Zu­kunft spielt die Hand­lung. An­fäng­li­che De­tails tra­gen zur ers­ten Fas­zi­na­ti­on bei: in den Städ­ten herrscht in­zwi­schen ein Misch­masch von Kul­tu­ren und Spra­chen, so dass trotz des Haupt­hand­lungs­or­tes Shang­hai lau­fend spa­ni­sche, fran­zö­si­sche, ita­lie­ni­sche und chi­ne­si­sche Flos­keln fal­len.

Doch die zu Me­ga­ci­ties aus­ge­bau­ten Städ­te be­her­ber­gen nicht die ge­sam­te Mensch­heit. Die Ge­sell­schaft hat sich im Film zu einem zwei-Klas­­sen-Sys­­tem ent­wi­ckelt. Gut hat’s der, der »drin­nen« ist, also in der streng be­wach­ten Stadt woh­nen darf. Rich­tig dre­ckig geht’s denen, die »drau­ßen« sein müs­sen. »Drau­ßen«, also um die Me­ga­ci­tys her­um, gibt es – durch eine Kli­ma­ka­ta­stro­phe aus­ge­löst – nur trost­lo­se Wüs­te. Dort ve­ge­tie­ren alle un­ter­halb der Ar­muts­gren­ze vor sich hin. Es gibt kaum eine Chan­ce, in die si­che­re Zone einer Stadt zu kom­men. Außer auf il­le­ga­lem Weg…
Ohne ein gül­ti­ges »Papel« kommt man in kei­ne Stadt und darf auch kei­ne Stadt ver­las­sen. Hin­zu kommt, dass man nach Aus­lau­fen eines »Papel« nicht mehr ver­si­chert ist. Das heißt alles ist ab­ge­si­chert durch ir­gend­ei­ne Form von Ver­si­che­rung di­ver­ser Me­­ga-Kon­­­zer­­ne, in denen man Ar­beit fin­det (der Glo­ba­li­sie­rung sei Dank!). Ge­ra­de die­ses De­tail gibt eine zu­sätz­li­che Gän­se­haut, da eine solch ex­trem durch Rie­sen­kon­zer­ne »ab­ge­si­cher­te« Zu­kunft durch­aus im Be­reich des Mög­li­chen liegt(!).

Wei­ter­le­sen

PhantaNews erreicht 1500 Artikel

Ich hät­te es fast über­se­hen, aber das Word­Press-Dash­board hat mich glück­li­cher­wei­se dar­an erin­nert:

Der Hin­weis auf Bliz­zards neu­es MMO mit dem Titel TITAN war der 1500ste hier auf Phan­ta­News ver­öf­fent­lich­te Arti­kel.

Aus die­sem Anlass möch­te ich mich bei den Lesern bedan­ken und ver­spre­che auch zukünf­tig Neu­es und Inter­es­san­tes aus dem wei­ten Bereich Phan­tas­tik, wobei auch wei­ter­hin ein Schwer­punkt auf Pop­kul­tur lie­gen wird.

Mal sehen, was mir zukünf­tig noch so ein­fällt, um Phan­ta­News auf­zu­pep­pen und noch inter­es­san­ter zu gestal­ten. Erfreu­lich für mich ins­be­son­de­re die ste­tig wach­sen­den Zugriffs­zah­len. :)

Bedan­ken möch­te ich mich ins­be­son­de­re auch bei den Stamm­le­sern für ihre Treue!

Zum Abschluss noch eine Bit­te: emp­fehlt Phan­ta­News wei­ter! :o)

Blizzard bestätigt neues Projekt: TITAN

Der Bliz­zard-Vize­prä­si­dent und Mit­grün­der Frank Pear­ce hat bestä­tigt, dass das WOW-Ent­wick­ler­stu­dio ein neu­es MMO in der Pipe­line hat, Gerüch­te dar­über gab es bereits seit Län­ge­rem, auch BLizz selbst hat­te so etwas bereits durch­bli­cken las­sen, ohne Kon­kre­tes dazu zu sagen. Ein Ter­min­ka­len­der neu­er Pro­duk­te, der soeben im Netz auf­ge­taucht ist, nennt neu­er­dings einen Titel namens TITAN mit einem Release­da­tum von 2013.

Pear­ce sag­te dazu gegen­über Des­truc­to­id: »TITAN ist … die Medi­en dür­fen jetzt noch nichts dar­über erfah­ren.«, füg­te dann aber hin­zu: »Es han­delt sich um unser Next-Gen-MMO und wir fan­gen des­we­gen jetzt an dar­über in einer sehr begrenz­ten Form zu spre­chen, weil wir auf der Suche nach Leu­ten dafür sind und eini­ge der größ­ten Talen­te des Busi­ness rekru­tie­ren wol­len.«

Inter­es­sant dar­an ist vor allem: es han­delt sich offen­bar um einen völ­lig neu­en Hin­ter­grund, der nichts mit den bis­he­ri­gen Bliz­zard-Pro­duk­ten zu tun hat.

Die Bliz­zard-Road­map (bei der noch offen bleibt, ob sie echt ist) ent­hält wei­ter­hin Hin­wei­se auf zwei wei­te­re WORLD OF WAR­CRAFT-Erwei­te­run­gen, etwas mit dem Namen »WOW Mobi­le« (damit ist wohl bei­spiels­wei­se der Zugriff aufs Auk­ti­ons­haus via Apps gemeint – das gibt es bereits) und ein DIABLO 3‑Release im vier­ten Quar­tal 2011«.

Es wird all­ge­mein ange­nom­men, dass die Time­line bei Bliz­zard Chi­na gelea­k­ed ist; kurz nach­dem sie auf einer MMO-Fan­sei­te erschien, nahm der Gene­ral Mana­ger der dor­ti­gen Schnee­sturm-Depen­dance näm­lich uner­war­tet sei­nen Hut…

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Bliz­zard Logo Copy­right Bliz­zard Enter­tain­ment

Blake Edwards (1922 – 2010)

Eigent­lich ist er nicht für sei­ne Gen­re-Fil­me bekannt (sieht man viel­leicht mal von SWITCH ab, dem man ein phan­tas­ti­sches Ele­ment zuge­ste­hen könn­te), aber den­noch gehört ein Wort zum Tod von Regis­seur Bla­ke Edwards ein­fach auf Phan­ta­News, denn auch er hat die Geschich­te des Kinos grund­le­gend geprägt.

Bereits vor­ges­tern ver­starb im Alter von 88 Jah­ren der US-ame­ri­ka­ni­sche Pro­du­zent, Dreh­buch­au­tor und Regis­seur Bla­ke Edwards. Edwards wur­de haupt­säch­lich durch Komö­di­en bekannt, dar­un­ter OPERATION PETTICOAT, BREAKFAST AT TIFFANYS oder PINK PANTHER.

Wil­liam Bla­ke Crump, so sein eigent­li­cher Name, wur­de am 26. Juli 1922 in Tul­sa, Okla­ho­ma, gebo­ren. Nach­dem er sei­ne Kar­rie­re 1942 als Schau­spie­ler begann, aber nur in Neben­rol­len besetzt und oft noch nicht ein­mal im Abspann erwähnt wur­de, wech­sel­te er die Sei­te der Kame­ra und wur­de Regis­seur. Sei­ne ers­te Arbeit waren Epi­so­den der Fern­seh­sen­dung FOUR STAR PLAYHOUSE im Jahr 1954. Der ers­te gro­ße Erfolg war 1959 UNTERNEHMEN PETTICOAT mit Cary Grant und Tony Cur­tis, bis heu­te einer mei­ner abso­lu­ten Lieb­lings­fil­me. Es folg­ten zahl­lo­se Arbei­ten, meist Komö­di­en, mit denen er sich einen Namen als Meis­ter der Far­ce und des Slap­sticks mach­te.

Im Jahr 2004 erhielt er als Aner­ken­nung für sei­nen Ein­fluss auf das Film­ge­schäft und für sein Lebens­werk einen Ehren­os­car, auch auf dem »Walk Of Fame« wur­de er mit einem Stern ver­ewigt.

Bla­ke Edwards ver­starb am 15. Dezem­ber 2010 an Kom­pli­ka­tio­nen einer Lun­gen­ent­zün­dung im Krei­se sei­ner Fami­lie im Saint John’s Health Cen­ter in San­ta Moni­ca, Kali­for­ni­en.

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Bild: Bla­ke Edwards, aus der Wiki­pe­dia

Pegg und Frost sind zurück: erster Kinotrailer für PAUL

Das bewähr­te Team Simon Pegg und Nick Frost dies­mal auf den Spu­ren (und in den Rol­len) von Sci­Fi-Nerds, die sich in der Nähe von Area 51 ein ech­tes Ali­en ein­fan­gen: Paul. Es folgt ein Road Movie und der Ver­such, E.T nach Hau­se zu brin­gen – das kann nur gut wer­den! :o) Nach dem Teaser nun ein Trai­ler.

Den Trai­ler gibt’s bis­lang lei­der nur unein­bett­bar auf Yahoo Movies.

Pro­mo­fo­to PAUL Copy­right 2010 Uni­ver­sal Pic­tures

Gabentisch: COLIN MCRAE: DIRT 2

Freun­de des gepfleg­ten Blei­fu­ßes haben in aller Regel eine Men­ge Aus­wahl, denn jeder Publisher, der etwas auf sich hält, hat etli­che Renn­spie­le im Ange­bot. Die Band­brei­te ist dabei groß und reicht von der bein­har­ten For­mel 1‑Simulation mit Scha­dens­mo­dell und hohem Frust­fak­tor bis zum Arca­de-Spaß-Raser à la NEED FOR SPEED mit sei­nen ille­ga­len Stra­ßen­ren­nen. Da ist die Gefahr groß, dass man je nach Rea­lis­mus-Wunsch des Spie­lers zum fal­schen Pro­dukt greift.

Ich hat­te eine aus­führ­li­che Rezen­si­on zu Code­mas­ters Ral­lye-Schmuck­stück COLIN MCRAE DIRT 2 ver­fasst und da es die­ses bril­li­an­te Spiel inzwi­schen zum Bud­get-Preis gibt, möch­te ich es dem weih­nacht­li­chen Bret­te­rer (nein, ich mei­ne kei­ne Ski­fah­rer) an die­ser Stel­le noch­mal ans Herz legen. Ins­be­son­de­re durch die Tat­sa­che, dass sich der Schwie­rig­keits­grad in wei­tem Maße zwi­schen Fun­ra­cer und Simu­la­ti­on ein­stel­len lässt, ist er für vie­le Spiel­wei­sen geeig­net, auch wenn Hard­core-Simu­lan­ten den Dau­men run­ter nah­men. Hört nicht auf die!

Gra­fisch ist DIRT 2 eine wah­re Augen­wei­de und auch im ein­fa­chen Modus ist es noch anspruch­voll genug, damit es nicht schnell lang­wei­lig wird, ein übri­ges tun die unter­schied­li­chen Stre­cken und Spiel­mo­di (inklu­si­ve des schrä­gen »Gate-Cra­s­her«). Wer gern mal aufs Pedal tritt und auch mal in Kroa­ti­en einen Hum­mer zer­dep­pern möch­te, der soll­te sich über­le­gen, DIRT 2 auf sei­ne Wunsch­lis­te zu set­zen. Kos­tet nur knapp zehn Euro­nen, bei­spiels­wei­se bei Ama­zon (zum Zeit­punkt der Ver­öf­fent­li­chung die­ses Arti­kels exakt EUR 9,19).

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Cover COLIN MCRAE DIRT 2 Copy­right Code­mas­ters

TORCHWOOD: THE NEW WORLD

Seit sei­ner Ein­füh­rung im Jahr 2005 hat TORCHWOOD, der von BBC Wales pro­du­zier­te Able­ger der SF-Iko­ne DR. WHO, sich eine statt­li­che Fan­ge­mein­de schaf­fen kön­nen. Nun sieht es so aus, als wür­de es einen Able­ger vom Able­ger geben:

Ab 2011 soll unter dem Titel TORCHWOOD: THE NEW WORLD eine ame­ri­ka­ni­sche Ver­si­on auf Starz (SPARTACUS) gezeigt wer­den. Die ame­ri­ka­ni­sche Autorin und Pro­du­zen­tin Jane Espen­son (BUFFY, NEW BSG, CAPRICA, WAREHOUSE) wird die­se Jobs auch bei T:TNW über­neh­men, um das bis­he­ri­ge bri­ti­sche Team zu unter­stüt­zen. Die hat dann auch gera­de über Twit­ter eine Bom­be plat­zen las­sen: als Schau­spie­ler wur­de Bill Pull­man (INDEPENDENCE DAY) gewon­nen. Der gesellt sich damit zu Mekhi Phi­fer und Kai Owen. Wel­che Rol­le Pull­man über­neh­men soll ist noch unklar. Zurück keh­ren sol­len zudem John Bar­row­man als Jack Hark­ness und Eve Myl­es als Gwen Coo­per.

Plot: Der CIA-Agent Rex Mathe­son (Mekhi Phi­fer) unter­sucht eine welt­wei­te Ver­schwö­rung und ent­deckt dabei eine Gefahr, die die gesam­te mensch­li­che Ras­se bedroht. Auf der Suche nach Ant­wor­ten stößt man auf eine gehei­me bri­ti­sche Ein­rich­tung namens »Torch­wood«, doch die­se wur­de vor Jah­ren zer­stört. Mehr Infor­ma­tio­nen erhofft man sich von den bei­den über­le­ben­den Agen­ten, doch die Ex-Poli­zis­tin Gwen Coo­per ist mit ihrem Mann und Kind ver­schwun­den und Cap­tain Jack Hark­ness ent­puppt sich als Mann mit schein­bar jahr­hun­der­te lan­ger Geschich­te…

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Titel­gra­fik TORCHWOOD: THE NEW WORLD Copy­right BBC One und Starz

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