Knapp zwei Monate, nachdem der Sender Showtime die Rechte an Stephen Kings UNDER THE DOME (deutsch: DIE ARENA) erworben hatte, um es in eine Fernsehserie zu verwandeln, meldet Deadline nun, dass die Suche nach einem Drehbuchautor für das Projekt ein Ende gefunden hat. Ausgewählt wurde Comicautor Brian K. Vaughan, den man bereits von Y: THE LAST MAN und EX MACHINA kennt, zudem hatte er auch für LOST geschrieben. Er soll Skripte für die Serie schreiben, die als Produzent mit einem großen Namen aufwarten kann: Steven Spielberg. Weitere ausführende Produzenten sind Stephen King selbst, Stacey Snider von DreamWorks, sowie die beiden TV-Chefs bei DreamWorks, Darryl Frank and Justin Falvey.
Konzept: die Geschichte dreht sich um die Geschehnisse, die sich in einer kleinen Urlaubsstadt in Maine entwickeln, nachdem sie durch eine unerklärliche, unsichtbare Kuppel vom Rest der Welt abgetrennt wird. Thematisiert wird der Macht- und Überlebenskampf unter dem »Dom«.
Da die Produktion des nächsten STAR TREK-Films von Regisseur J. J. Abrams im Januar nun endlich beginnen soll, ist es kein Wunder, dass erste Gerüchte über Besetzungen abseits der Hauptdarsteller durchs Netz toben. Variety hat soeben einen ersten konkreten Namen genannt: Benicio del Toro soll laut internen Quellen angeblich einen Bösewicht im zweiten Teil des Reboots spielen. Man kann nur hoffen, dass es sich dabei angesichts der Auswahl eines lateinamerikanischen Mimen nicht wirklich um Khan handelt, wie auf diversen einschlägigen Webseiten vermutet wird… Vielleicht wird aber auch ein Redshirt von einem Werwolf zerrissen… ;o)
Die STAR TREK-Fortsetzung hatte sich aufgrund von Terminproblemen insbesondere bei Abrams aber auch den Drehbuchautoren Orci und Kurtzman immer wieder verschoben, jetzt soll die Produktion jedoch losgehen.
Nur 16 Monate nach dem Start werden die Server des Onlinespiels LEGO UNIVERSE nach Aussagen des Betreibers (eben LEGO und Warner Bros. Interactive) am 31. Januar 2012 abgeschaltet. Zuletzt hatte man noch das Geschäftsmodell von Abo auf free2play geändert, das hat jedoch offensichtlich trotz guter Spielerzahlen nicht geholfen, genügend Einnahmen zu generieren, um den wirtschaftlichen Betrieb des Spiels sicherstellen zu können.
Auf der einen Seite kommt das nicht ganz überraschend, denn die Zielgruppe von LEGO UNIVERSE waren von Anfang an Kinder. Den Eltern (wahrscheinlich allzu oft MMO-Analphabeten) dürfte es nur schwer zu erläutern sein, dass sie ihren Sprösslingen zuerst in jedem Monat das Abo und später dann Gegenstände aus dem Itemshop zahlen sollten. So weit sind wir einfach noch nicht – und ich habe das angesichts der Zielgruppe von Anfang an für eine Schnapsidee gehalten.
Andererseits ist das schade, denn wer mal einen Blick in das Spiel geworfen hat, der konnte feststellen, dass es abseits der kindgerechten Grafik und Inhalte technisch und spielerisch durchaus zu überzeugen wusste.
Für die Spieler ist das wie auch bei anderen Anbietern, die Spiele vergleichsweise kurz nach dem Start schließen (siehe aktuell auch Frogster/Gameforge), natürlich in hohem Maße unschön. Meiner Ansicht nach sollten sich die Betreiber angesichts ständiger Spieleinstellungen nicht wundern, wenn die Resonanz bis auf Ausnahmen mäßig bleibt. Denn: wenn ich einen Haufen Geld in ein Spiel investiere (sei es nun im Abo oder im Itemshop), dann kann ich das komplett abschreiben, wenn die Server abgeschaltet und der Spielbetrieb eingestellt werden. Dass das für Unmut sorgt, sollte niemanden wundern. In letzter Zeit geschieht dies immer öfter und so muss man sich nicht wundern, wenn die Kunden vorsichtiger werden, wem sie ihre Kohle anvertrauen. Letztendlich schadet solches Verhalten der Publisher dem gesamten MMO-Segment. Insbesondere bei Games die man zuerst vollpreisig kaufen muss, die dann innerhalb kürzester Zeit auf f2p umgestellt werden (Käufer vergrätzt) und dann dennoch schnell abgeschaltet werden (Käufer erneut vergrätzt, neue Spieler dann gleich auch noch) ist diese Vorgehensweise quasi ein Garant für schlechte Stimmung bei den Kunden.
Leider besteht bei solchen Lizenzen wie LEGO (oder STAR WARS GALAXIES) ja nicht die Möglichkeit, das Spiel als Open Source freizugeben – bei SPELLBORN wäre diese Option aber beispielsweise durchaus denkbar gewesen.
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Schleichspiele erfreuen sich einer gewissen Beliebtheit. Es geht in ihnen üblicherweise darum, sein Ziel mit Finesse und Schleichen zu erreichen, statt damit, alle Gegner mit großkalibrigen Waffen in möglichst kleine Partikel zu verwandeln. Die THIEF-Reihe oder ASSASSINS CREED sind Beispiele für das Genre.
Curve Studios stellen jetzt STEALTH BASTARD vor, das zwar nur in 2D und als Plattformer daher kommt, aber dennoch als »Bastardkind von METAL GEAR SOLID und SUPER MEAT BOY« bezeichnet wird. Das Spiel bietet nicht nur 28 Level, um den Spieler als jump & run-Plattformer zu unterhalten, sondern bringt zudem auch noch einen Editor für neue Herausforderungen mit.
Das Beste daran: STEALTH BASTARD kann auf der Webseite zum Spiel kostenlos herunter geladen werden.
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Kann eine Fortsetzung besser gelingen als das Original? Und ist der Found-Footage-Thriller nicht schon längst zur Totgeburt verkommen? Nein und Ja. Bei PARANORMAL ACTIVITY 3 könnte man auch sagen, ja und jein. Es ist das alte Für und Wider, und erneut wird es keinen versöhnlichen Konsens geben. Wer in diesem Vergleich dann auch gleich wieder PATE 2 oder IMPERIUM SCHLÄGT ZURÜCK anführen möchte, hat kaum die Dynamik des aktuellen Kinos verstanden.
Der Found-Footage-Thriller hat seine besten Zeiten längst hinter sich gehabt, sofern es solche überhaupt gegeben haben mag. Und ein Vergleich mit TOY STORY 2 oder DARK KNIGHT sollte bei dieser Art von Film gar nicht erst in Betracht gezogen werden. Doch gelingt einem der objektive Blick vorbei an einer cineastischen Überheblichkeit, erschließt sich mit diesem dritten Teil eine rundum gelungene Fortsetzung. PARANORMAL ACTIVITY 3 ist ein Film, der an den an ihn gestellten Erwartungen gewachsen ist.
Regisseur Peter Jackson selbst führt durch das vierte Video-Produktionstagebuch zu den Dreharbeiten des HOBBITs. Man sieht viel Greenscreen-Mirkwood, eine Menge nicht zu kleiner Zwerge und der Chef erläutert die RED-Kameras und deren Namen… :o)
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Quidditch, das Mannschaftsspiel aus J. K. RowlingsHARRY POTTER-Reihe, erfreut sich nach wie vor einiger Beliebtheit. Und selbstverständlich gibt es an Muggles angepasste Regeln und eine internationale Liga. Hier eine halbstündige Dokumentation über die Weltmeisterschaften in New York.
Zombies sind überall. Aktuell überfallen sie uns in allen Medien und man kann sich der schlurfenden, zerfallenden Untoten kaum mehr entziehen. Umso wichtiger ist es, dass man sich auskennt. Dabei hilft die ZOMBIE UNIVERSITY, die sogar erläutert, was BRAAAIIIN! in verschiedenen Sprachen heißt. :o)
BOILERPLATE ist ein Roboter, aber keiner der modernen durchgestylten Diener oder chromglänzenden Kampfmaschinen, sondern ein Roboter aus dem 19. Jahrhundert. Ersonnen und gebaut als Prototyp im Jahr 1893 von Professor Archibald Campion, war BOILERPLATE dazu gedacht, anstelle von Menschen in Kriege zu ziehen. Er und sein Schöpfer reisen durch die Welt und treffen so illustre Personen wie Mark Twain, Nikola Tesla, Teddy Roosevelt und Lawrence von Arabien. Wer im Web sucht, wird zeitgenössische Bilder der Maschine finden.
Gestern verstarb Hans Gerhard Franciskowsky, den meisten wohl eher unter seinem Pseudonym H. G. Francis bekannt. Francis war ein überaus vielseitiger Roman- und Hörspielautor, er verfasste Kinder- und Jugendbücher, Tierabenteuer, Detektivgeschichten, Gruselstorys und Erwachsenenromane, war aber wohl hauptsächlich in der Phantastik zu Hause, genauer gesagt der Science Fiction.
Erst viele Jahre, nachdem ich H. G. Francis über die PERRY RHODAN-Serie kennenlernte, stellte ich fest, dass ich ihn tatsächlich bereits vorher gekannt hatte, denn ich las sowohl seine Jugendbücher und lauschte des Weiteren zahllosen von ihm verfassten Hörspielen, aber diesen Zusammenhang konnte ich erst später knüpfen. Dabei hätte mich das Pseudonym H. G. Francisco bereits früher darauf bringen können…
1970 erfolgte sein Einstieg ins Perryversum, zuerst bei ATLAN und im Jahr darauf begann er auch für die Mutterserie zu schreiben. Für diese steuerte er im Laufe der Jahre über 200 Romane bei, sein letzter Beitrag war Heft 2237, WELT DER HYPERKRISTALLE, erschienen im Jahr 2004. Zudem war er für die Drehbücher von über 600 Hörspielen verantwortlich, bei etlichen davon führte er auch Regie.
Wer mag, kann sich unter den oben von mir gelieferten Links ausführlich zu diesem Multitalent informieren, deswegen werde ich seine ungezählten Werke in Buch, Heft und Drehbuch für Hörspiel und Film an dieser Stelle nicht erneut und redundant aufzählen. Ich möchte allerdings sagen, dass mich insbesondere seine SF-Romane (PERRY RHODAN und im Jugendbuch) und seine Hörspiele durch meine Jugend begleiteten und mich prägten. Meinen Dank dafür, auch wenn er nun zu spät ist.
H. G. Francis verstarb am 3. November 2011 nach langer Krankheit in Hamburg. Mein Mitgefühl gilt seiner Familie und seinen Freunden.
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