Man sollte offensichtlich sehr vorsichtig sein, was man in den offiziellen Foren des Spiel STAR WARS – THE OLD REPUBLIC (SWTOR) so schreibt. Wenn man an einen scheinbar sehr dummen Mitarbeiter gerät, der Internet-Meme wie »I’m Twelve Years Old and What is This?« nicht kennt, kann das das Ende des Spiels bedeuten, weil nicht etwa nur der Forenzugang, sondern gleich der Spielaccount gesperrt wird.
Ob es echt ist oder ein Fake? Ich vermute, wir werden es in den nächsten Tagen erfahren – oder auch nicht.
Als unbekannter Autor wie auch als Klein- oder Kleinstverleger hat man es heutzutage schon schwer (ich werde aus naheliegenden Gründen keine Namen nennen, es weiß eh jeder, wer gemeint ist). Da müht man sich als Schreiber ab, gießt seine Gedanken in eine Tastatur, auf dass daraus ein Werk werde, das der Leser goutiert. Als Verleger platziert man dann Werbung für das Buch und steht selbstverständlich hinter dem Verfasser.
Wie kann es da sein, dass sich im Internet immer wieder und immer öfter hergelaufene »Blogger« erdreisten, einfach so Besprechungen dieser Werke zu verfassen? Der Gipfel der Unverschämhtheit ist natürlich, wenn diese Rezensionen auch noch negativ ausfallen! Das geht gar nicht!
Ich möchte den Autoren und Verlegern an dieser Stelle eine kostenlose Hilfe zur Verfügung stellen. Mittels des nachfolgenden Formulars kann man sich seinen Kommentartext für das Blog der unverschämten Rezensenten schnell zusammenklicken, damit man nicht immer wieder neu tippen muss.
Ich weise darauf hin, dass die generierten Texte keine Rechtsberatung darstellen …
Die nächste Erweiterung für Turbines MMO HERR DER RINGE ONLINE wird im Herbst 2012 erscheinen und trägt den Titel RIDERS OF ROHAN. Damit kommt man Kundenwünschen nach, denn schon lange äußern sich die Spieler, dass das Reitervolk Eingang in LOTRO finden möge.
Neben den Tatsachen, dass die maximal mögliche Stufe auf 85 angehoben wird und dass selbstverständlich haufenweise neue Questen und Gegenden ins Spiel gepatched werden (darunter beispielsweise Amon Hen und der Wald von Fangorn) ist eine der interessantesten angekündigten Neuerungen sicherlich der berittene Kampf! Den Reittiere sollen man sowohl Rüstung anlegen, wie auch deren Kampffähigkeiten über Skills trainieren können.
Laut Angaben der Pressemeldung wird man in der Lage sein, mitzuverfolgen, wie die Gemeinschaft des Rings bei Anon Hen zerbricht – und man wird zusammen mit Theodens Adoptivsohn Éomer an der Seite der Ents gegen die dräuenden Schatten kämpfen können.
Ein Preis für die Erweiterung wurde noch nicht bekannt gegeben.
Die vollständige Pressemeldung hinter dem »mehr«-Link.
Sie haben es tatsächlich geschafft: finnische und internationale Filmemacher haben ihr independent-Science-Fiction-Projekt IRON SKY fertig gestellt. Die Handlung erzählt über eine geheime Nazi-Basis auf dem Mond, von wo aus seit dem Ende des 2. Weltkriegs eine Invasion der Erde vorbereitet wird. Erstmals zu sehen sein wird der Film am 11.02.2012 auf der Berlinale.
Angesichts des Inhalts und dem, was man bislang von der Realisierung gesehen hat, dürfte abzuwarten sein, wie das Werk beim hiesigen »Fachpublikum« ankommt – professionelle Filmkritiker zeichnen sich nur selten durch Humor aus.
Auf der Webseite des Projekts kann man mehr über die Produktion erfahren und auch die ersten fünf Minuten bereits ansehen (wenn man einen kleinen Betrag zur Produktion spendet).
Hier ein paar Worte des Regisseurs:
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Heute Mittag um 14:30 wurden sie verkündet, kaum später schon hier bei PhantaNews. ;o) Die Nominierungen zu den diesjährigen Oscar-Verleihungen der Academy of Motion Picture Arts and Sciences kommen weitestgehend ohne Überraschungen daher. Erfreulich ist, dass Scorseses Genre-Film HUGO (CABRET) haufenweise Nennungen erfahren hat, darunter auch als bester Film, da sollte es doch mit Pariser Bahnhofsteufeln zugehen, wenn er nicht mindestens einen der Goldkerlchen absahnen würde.
Die visuellen Effekte sind in diesem Jahr allerdings fest in Phantastik-Hand: Harry Potter and the Deathly Hallows Part 2, Hugo, Real Steel, Rise of the Planet of the Apes und Transformers: Dark of the Moon.
In Sachen Filmmusik entdeckt man John Williams´ Score zu DIE ABENTEUER VON TIM UND STRUPPI.
Bei mir findet ihr eine Liste, die deutlich länger ist, als die auf anderen einschlägigen Newsseiten. Wie immer hinter dem »weiter lesen«-Link.
Ach ja: Wim Wenders ist für seine Dokumentation PINA nominiert. Was das mit Phantastik zu tun hat? Wenig. Aber ich stamme aus Wuppertal… ;o)
In Sachen von Tim Burtons Verfilmung der TV-Serie DARK SHADOWS wartet man nach wie vor vergeblich auf einen Teaser oder Trailer. Dafür liefern die Warner Brüder ein Promo-Foto von Johnny Depp als Vampir Barnabas Collins:
Zum Jacksons HOBBIT-Verfilmung gibt es nun auch einen deutschen Trailer. Siehe unten. Erschreckend, um vieviel die englische Fassung atmosphärischer ist…
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Von den etablierten Publikumsverlagen und ihren Erfüllungsgehilfen bekommt man im Zusammenhang mit Autoren, die selbst eBooks publizieren (neudeutsch: Selfpublisher) vor allem immer wieder eines mantraartig zu hören: »die können niemals die Qualität abliefern, die wir durch unsere Top-Dienstleistungen Lektorat und Korrektorat bieten«.
Mir war diese Aussage schon lange höchst suspekt, denn jeder, der beispielsweise aus dem Englischen übersetzte Belletristik zur Hand nimmt und über ein grundlegendes Verständnis jener Sprache verfügt, der weiß, wie schlecht die deutschen Fassungen leider immer wieder sind. Dass da kein Lektor mehr drüber liest ist ebenso klar, wie die Tatsache, dass das Lektorat auch bei deutschen Büchern immer wieder stark zu wünschen übrig lässt – das sollte und kann jeder erkennen, der diese Bücher liest.
Aktuell zeigt der C. Bertelsmann Verlag am Beispiel der Steve Jobs-Biographie, wie es um die Qualität seiner Produkte bestellt ist: die weist in der ersten Auflage – schnell auf den Markt gedrückt, um ordentlich Kohle abzuseihen (EUR 24,99 für’s Hardcover, 19,99 für die Kindle-Version) – geradezu hanebüchene Übersetzungsfehler auf. Da liegt weder eine Qualitätsarbeit der Übersetzer vor (sechs! davon haben daran gearbeitet), noch ist die Übersetzung vor der Drucklegung nochmal kontrolliert worden. Das hätte manch ein Pennäler wahrscheinlich besser hinbekommen.
Lasst euch also bitte nichts erzählen, Selfpublisher, auch bei den ganz großen geht es a) nur um die schnelle Kohle (was auch sonst) und liefert man b) die behauptete Qualitätsarbeit leider allzu oft nicht.
Bertelmann weist als Kommentar nur darauf hin, dass es inzwischen eine verbesserte zweite Auflage gibt. Ah so – erhalten Käufer der fehlerhaften Erstauflage die als Bugfix kostenlos?
[cc]
Cover SteveJobs-Biographie Copyright Bertelsmann, erhältlich (hoffentlich in der neuen Auflage) beispielsweise bei Amazon
Die mit dem Spiel STAR WARS – THE OLD REPUBLIC erworbene freie Spielzeit ist abgelaufen. Eigentlich kein Problem sollte man meinen, denn die Lösung ist so einfach wie naheliegend: man erwirbt zusätzliche Spielzeit im Rahmen eines Abonnements oder über eine GameTimeCard.
Doch man hat hier offensichtlich die Rechnung ohne Electronic Arts gemacht, die eine grundlegende Funktion wie den Erwerb weiterer Spielzeit nicht im Griff haben. Dabei kommt es nicht nur zu einem, sondern gleich zu mehreren Fehlern.
Der Abschluss eines Abonnements via PayPal ist nicht möglich. Nach Beendigung des Vorgangs, wenn man von PayPal aus zurück auf swtor.com geleitet wird, kommt es statt einer Bestätigung nur zu einer Fehlermeldung. Man kann stattdessen zwar eine GameTimeCard eingeben und in der Kontoverwaltung wird dann auch Spielzeit angezeigt. Im Launcher erhält man jedoch die Meldung: »kein laufendes Abonnement«, wie zahllose Spieler in den offiziellen Foren berichten. Zudem erzählen Kunden, dass, wenn man Kontoabbuchungen erlaubt hatte, EA mehrfach Geld einzieht, statt nur einmal. Und trotzdem können die hiervon betroffenen Kunden aufgrund des oben beschriebenes Fehlers im Launcher nicht spielen.
Die Hotlines anzurufen hat keinen Sinn, dort kann man derzeit – ebenfalls laut übereinstimmenden Aussagen zahlloser Spieler in den Foren – niemanden erreichen (kein Wunder, da die Probleme keine Einzelfälle sind, dürften dort die Leitungen glühen). Dass es sich um kein erfundenes Problem handelt, kann man auch daran erkennen, dass die einschlägigen Serverstatus-Seiten zeigen, dass sich maßgeblich weniger Spieler als üblich auf den Shards befinden.
Ich hatte exakt aus solchen Gründen wie den vorstehenden mit voller Absicht darauf verzichtet, dem durch diverse Aktionen als kundenfeindlich bekannten Publisher Electronic Arts eine Lastschrifterlaubnis einzuräumen, da ich mit solchen Problemen gerechnet hatte. Man kann es nur als höchst unprofessionell bezeichnen, was hier gerade geschieht, denn insbesondere, wenn es um das Geld der Kunden geht, sollte man sich nicht nur höchster Korrektheit befleißigen, es kann sogar rechtliche Konsequenzen nach sich ziehen, wenn man es nicht tut.
Ach ja – ich erzähle hier nicht vom Hörensagen, sondern aus erster Hand: eine Zahlung via PayPal ist auch bei mir nicht möglich.
[Update 22.01.2012:] Im offiziellen Forum entblödet sich einer der CMs nicht zu schreiben:
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Der Prügelspielklassiker SOUL CALIBUR erschien erstmalig 1998 als Spielhallenautomat und für die PlayStation – mit damals bahnbrechenden Animationen. Es handelte sich um den Nachfolger von SOUL EDGE, es entstanden diverse weitere Inkarnationen des Titels.
Bandai Namco stellt nun Versionen für Apples iOS-Geräte zur Verfügung, die man aus dem App-Store herunter laden kann. Die neue Fassung für mobile Geräte soll auf der Spielversion von 1998 basieren und ich würde mich nicht wundern, wenn der Publisher Ressourcen-Recycling betrieben hätte und alten Wein in neuen Schläuchen verkauft.
Der Preis wird mit $ 11,99 angegeben, den bekommt man allerdings nur in einer Einführungsphase, danach wird er auf sagenhafte 14,99 Dollar steigen. Selbst, wenn auch die 1998-Version von SOUL CALIBUR nach wie vor ein cooles Spiel ist, halte ich diesen Preis für derart olle Software für deutlich übertrieben. Wie sich ein Prügler insbeondere auf den kleinen Displays von iPhone und iPod spielt bleibt abzuwarten, ebenso, wie das Game auf Touchscreen umgesetzt wurde.
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