Der Headstart des lange erwarteten MMOs im STAR WARS-Universums unter dem Titel THE OLD REPUBLIC läuft seit dem 13.12.2011. BioWare und LucasArts haben versucht, den Zugang zum Spiel zu beschränken, um keine Probleme auftreten zu lassen, wurden die Spieler nach Datum ihrer Vorbestellung in Wellen ins Spiel gelassen. Zudem sollte eine Vorregistrierung von Gilden und deren automatische Zuordnung zu Servern einen eleganten Start sicher stellen.
Seit mehreren Tagen gibt es nun aber aufgrund hoffnungslos voller Server massive Probleme mit Warteschlangen. Solche im Englischen »Login Queues« genannten Maßnahmen werden von MMO-Betreibern ergriffen, wenn die Server zu voll sind. Es werden dann so lange keine weiteren Spieler ins Game gelassen, bis bereits eingeloggte Spieler den Server verlassen haben. Das wäre grundsätzlich kein Problem, wenn sich die Wartezeiten in engen Grenzen halten, allerdings reden wir hier nach Meldungen im offiziellen Forum von Zeiten bis zu vier Stunden in Europa und sogar neun Stunden (!) in den Vereinigten Staaten.
Die Probleme um Electronic Arts und deren Downloadplattform und »Sicherheitssoftware« Origin reißen nicht ab. Nachdem sich die Schnüffelvorwürfe offenbar als falsch erwiesen haben, bleiben weiterhin fragwürdige Lizenzbestimmungen, aufgrund derer die Landesdatenschützer das Unternehmen im Visier haben und die Bundesvereinigung der Verbraucherzentralen gar eine einstweilige Verfügung erwirken will.
Aktuelles Problem ist – und man kann es nicht anders sagen – dass der ehrliche Käufer mal wieder der Dumme ist. Das Spiel BATTLEFIELD 3 benötigt (wie diverse andere) zwingend eine Internetverbindung, gibt es die nicht kann nicht gespielt werden. Das allein schon eine Unverschämtheit. Jetzt heißt es für viele Spieler beim Versuch sich einzuloggen »Deine E‑Mail, Origin ID oder dein Passwort ist nicht korrekt«. Obwohl die es natürlich sind. EA bestätigte das (zögerlich und verspätet) im zugehörigen Forum: »Ein Einloggen ist derzeit nicht möglich« und verweist auf »Wartungsarbeiten«.
Solange Electronic Arts »wartet« kann man nicht spielen, sondern nur warten. Wann die »Wartung« beendet ist, dazu sagt man vorsichtshalber mal – richtig: nix!
Und schon wieder ist ein HUMBLE INDY BUNDLE zu haben, das erste erschien im April 2010, dieses hier ist bereits Nummer vier. Der interessierte Spieler kann soviel zahlen wie er möchte und erhält dafür vier interessante und innovative Games von Independent Studios. Gibt man mehr als die aktuelle Durchschnittsspende werden sogar noch zwei weitere Spiele draufgelegt.
Diesmal befinden sich im Paket: Super Meat Boy, Shank, Bit.Trip Runner, Jamestown und NightSky. Zahlt man mehr als (im Moment) $ 5,35 (~ EUR 4,25) kommen noch Cave Story+ und Gratious Space Battles hinzu. Zu JAMESTOWN gibt’s auch gleich noch den Soundtrack dazu, bei NIGHTSKY kann man zwischen einer »normalen« und einer HD-Version wählen (oder gleich beide herunter laden).
Die Spiele liegen wie immer in Versionen für Windows, Mac OS und Linux vor; aus eigener Erfahrung weiß ich, dass die Abwicklung völlig unproblematisch ist: über PayPal zahlen, runterladen, installieren, spielen (wobei der Punkt »installieren« bei manchen Produkten auch wegfallen kann). Die Games sind frei von jeglichem DRM und das erlöste Geld geht sowohl an die Entwickler wie auch an wohltätige Zwecke. Neben der Genugtuung, Entwickler unabhängig des Mainstreams der großen Publisher zu unterstützen tut man also auch noch Gutes.
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Logo HUMBLE INDY BUNDLE IV Copyright Humble Bundle, Inc.
Wenn man ein Drogenbeauftragter ist, sollte man sich nicht dabei erwischen lassen mit Drogen zu handeln. Wenn man eine Filmfirma ist, die immer wieder lauthals gegen Raubkopien lamentiert und die ehrlichen Kunden mit entsprechenden Hinweisen auf den DVDs und Blu-Rays nervt, dann sollte man vorsichtig sein, was man tut. Ebenso dann, wenn man der Chef einer Verwertungsgesellschaft wie die BUMA/Stemra (niederländisches Pendant zur GEMA) ist.
Im Jahr 2006 wurde der niederländische Komponist Melchior Rietveldt unter Vertrag genommen, um für einen Kurzfilm die Musik zu schreiben, der sich im Rahmen eines Wettbewerbs mit der Problematik der illegalen Filmkopien auseinander setzen sollte. Dummerweise hat dieselbe Firma, die ihn dafür unter Vertrag nahm, später diese Musik ohne Rücksprache für eine Anti-Piraterie-Werbung in den Niederlanden verwendet; man konnte diese Clips samt Musik auf erworbenen DVDs und BluRays finden.
Rietveldt hatte davon nichts mitbekommen und die Filmfirma hatte ihn auch nicht darüber informiert. Er fand das rein zufällig heraus, als er eine HARRY POTTER-DVD erwarb… Als er sich an die niederländische Verwertungsagentur (sowas wie unsere GEMA) wandte, wollte man ihn dort mit Peanuts abspeisen und auch nur dann in seinem Sinne tätig werden, wenn der Chef der BUMA/Stemra persönlich ein Drittel des eingenommenen Geldes bekommen würde. Ja, richtig, Rietveldt sollte erpresst werden, dummerweise war das Gespräch aufgezeichnet worden.
Das Verfahren gegen das Filmstudio ist nun nach wie vor offen, der Komponist möchte 1,3 Millionen Euro (bei der Menge an umgesetzten HARRY POTTER-Silberscheiben sicher nicht übertrieben) und der Chef der BUMA/Stemra Jochem Gerrits ist inzwischen zurückgetreten und die Polizei kümmert sich um seine mutmaßliche versuchte Erpressung.
Woran man wieder sehen kann, dass sich zum einen die größten Schreihälse (egal ob Studios oder Verwertungsgesellschaften) nicht mal ansatzweise um die Rechte der Künstler kümmern; und es würde mich persönlich doch sehr wundern, wenn bei der hiesigen GEMA nicht ähnliche »Geschäfte« abgehen würden.
Wir bleiben noch ein wenig bei den Trailern. Da kurz vor Weihnachten immer interessante Filme in den Kinos starten und vor diesen die Vorgucker platziert werden, ist es nicht ungewöhnlich, dass sich die Dichte dieser Werbemaßnahmen erhöht.
Auch im dritten Teil der Possen um Alien-Polizisten in coolen Anzügen spielen wieder Will Smith und Tommy Lee Jones mit; letzterer offenbar aber nicht im gesamten Film, denn es geht mittels Zeitreise in die 1960er Jahre und dort wird der Agent durch einen jüngeren Mimen (Josh Brolin) dargestellt. Wie zuvor führe Barry Sonnenfeld Regie.
Trailer sieht gut aus. :o)
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Im Laufe dieser Woche soll es in den US-Kinos einen sechsminütigen Vorgucker zu Christopher Nolans THE DARK KNIGHT RISES geben, also dem letzten seiner BATMAN-Filme. Da macht es durchaus Sinn, auch mal ein Kinoplakat zu veröffentlichen. Christian Bale gibt erneut den Fledermausmann, Gary Oldman stellt Commissioner Gordon dar und Anne Hathaway spielt Selina Kyle alias Catwoman.
Dem Poster nach zu urteilen ist Schluss mit lustig – mal wieder.
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Promo-Poster THE DARK KNIGHT RISES Copyright 2011 Warner Bros.
Ich konnte mich gerade noch beherrschen und nicht das SEO-unfreundliche SCHIFFE VERSENKEN in den Titel dieses Artikels zu schreiben, sondern den wirklichen Namen BATTLESHIP. Dennoch basiert der Film verblüffenderweise auf Hasbros Brettspiel-Klassiker (den wir in Zeiten vor Plastik allerdings auch schon auf kariertem Papier gespielt haben). Ich muss aber zugeben, dass ich im Spiel noch nie Aliens entdeckt habe.
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Erneut stellt HBO einen Teaser zur zweiten Staffel GAME OF THRONES bereits, diesmal bekommt man mehr geboten, als wallende Nebel und ein wenig Text …
Die britische Kult-SF-Comedy RED DWARF kommt zurück. Nein, es handelt sich nicht um ein Reboot oder Remake, nach sagenhaften 12 Jahren finden sich die damalige Besetzung sowie Erfinder und Autor Doug Naylor zusammen, um den Fans neue Folgen zu präsentieren.
Gesendet werden soll das Ganze im Herbst 2012 im britischen »Dave Channel« (BBC Worldwide), unten schon mal ein Video als Einstimmung, man sieht darin Makeup-Arbeiten an Danny John-Jules als Cat und Robert Llewellyn als Androide Kryten.
Noch ist nichts über die Inhalte der neuen Folgen bekannt, es ist aber davon auszugehen, das »Smegheads« darin vorkommen werden… :)
RED DWARF ist hierzulande leider weitestgehend unbekannt, es handelt sich um eine ziemlich schräge britische Comedy-Serie um das Raumschiff gleichen Namens, in dem ein unbedeutendes Manschaftsmitglied (Techniker dritter Klasse Dave Lister) wegen eines Vergehens für ein paar Monate in Stasis gehen soll. Nachdem er wieder aufgeweckt wird, muss er feststellen, dass drei Million Jahre vergangen sind, sein schlimmster Kollege als Hologramm weiter existiert und aus seiner Katze ein (ähem) intelligenter Humanoider geworden ist. RED DWARF ist – wie man es von einer britischen Serie erwarten darf – überaus schräg, aber auch sehr erfrischend. Soweit ich weiß, liefen bei uns nur vereinzelte Episoden in dritten Programmen.
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Manchmal gibt es Remakes, bei denen man noch mehr als üblich die Hände über dem Kopf zusammen schlägt. Dazu gehört meiner Ansicht nach definitiv die Neuauflage der THREE STOOGES als Kinofilm. Es handelt sich um einen Episodenfilm mit drei jeweils halbstündigen Abenteuer-Schnipseln um Moe, Larry und Curly.
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