Solidarität mit netz​po​li​tik​.org

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Ich weiß, das The­ma hat so gar nichts mit Phan­tas­tik oder Gen­re zu tun, aber es ist mir wich­tig – und es ist für uns alle wich­tig.

Der Gene­ral­bun­des­an­walt ermit­telt gegen die Web­sei­te netz​po​li​tik​.org. Vor­wurf: Lan­des­ver­rat. Ange­zeigt hat­te das netz­po­li­tisch und büger­recht­lich agie­ren­de Blog Georg Maa­ßen, sei­nes Zei­chens Prä­si­dent des Ver­fas­sungs­schut­zes. Grund: Ver­öf­fent­li­chung von Staats­ge­heim­nis­sen (es geht um die­se bei­den Bei­trä­ge).

In einer Demo­kra­tie müs­sen Poli­ti­ker ihre Moti­va­tio­nen und Hand­lun­gen offen­le­gen. Danach wer­den sie vom Wäh­ler ein­ge­schätzt und gewählt oder nicht. Geheim­nis­tue­rei ist das genaue Gegen­teil. Nach­rich­ten und Geheim­diens­te sind in mei­nen Augen zutiefst unde­mo­kra­tisch und ver­fas­sungs­feind­lich, weil sie im Gehei­men agie­ren, lei­der all­zu oft, ohne irgend­wem ernst­haft Rechen­schaft able­gen zu müs­sen. Oder die­je­ni­gen, die über sie wachen sol­len, ver­sa­gen in ekla­tan­ter Wei­se, wie bei­spiels­wei­se die letz­te und die aktu­el­le Bun­des­re­gie­rung, die sich wei­ger­ten und wei­gern, mas­si­ve Ver­stö­ße ver­schie­de­ner Geheim­diens­te gegen Bür­ger­rech­te öffent­lich und trans­pa­rent auf­zu­be­rei­ten. Der Hin­weis auf die Geheim­hal­tung ist dabei in mei­nen Augen selbst­ver­ständ­lich nur vor­ge­scho­ben, um ver­fas­sungs­feind­li­che und unde­mo­kra­ti­sche  Machen­schaf­ten zu ver­schlei­ern und den eige­nen Stand­punkt durch­zu­set­zen.

Wenn jetzt Jour­na­lis­ten wegen Lan­des­ver­rats ange­zeigt wer­den und tat­säch­lich ermit­telt wird, ist das ein ekla­tan­ter Ver­stoß gegen die Pres­se­frei­heit und eine immense Gefahr für die­sel­be. Denn es ist der Job von Jour­na­lis­ten, unbe­quem zu sein und Infor­ma­tio­nen an die Öffent­lich­keit zu brin­gen, die Poli­tik und Geheim­diens­te gern unter den Tisch gekehrt oder ver­schwie­gen hät­ten. Der Vor­wurf des Lan­des­ver­rats kann gegen den Whist­le­b­lower erfol­gen, der das Mate­ri­al nach außen getra­gen hat – auch wenn man sol­chen muti­gen Men­schen eher Hoch­ach­tung ent­ge­gen­brin­gen soll­te. Der Vor­wurf darf aber nie­mals gegen die ver­öf­fent­li­chen­den Jour­na­lis­ten erfol­gen, den die tun nur ihre Pflicht als vier­te Gewalt im Staat. Und im Gegen­satz zu einer Men­ge ande­rer »Qua­li­täts­me­di­en«, die der Poli­tik nach dem Mund reden, neh­men die von Netz­po­li­tik die­se Pflicht noch ernst.

Es wird hier ein Prä­ze­denz­fall geschaf­fen (ja, ich weiß: vor über 50 Jah­ren hat­ten wir so etwas schon ein­mal, und aus guten Grün­den ging das für die Klä­ger ins Auge). Geht die­se Anzei­ge durch und fol­gen aus ihr tat­säch­lich Kon­se­quen­zen, dann wäre das ein ekla­tan­ter Angriff auf die Pres­se­frei­heit, denn jeder Jour­na­list, jeder ver­ant­wort­li­che Redak­teur müss­te Angst davor haben, nach der Ver­öf­fent­li­chung von kri­ti­schem Mate­ri­al für min­des­tens ein Jahr im Knast zu ver­schwin­den. Das wären Zustän­de wie in Dik­ta­tu­ren und Län­dern mit tota­li­tä­ren Regie­run­gen. Oder wie damals in der DDR. Sta­si 3.0 ist durch die Kom­plett­über­wa­chung der Bür­ger bereits Rea­li­tät (und es scheint nie­man­den wirk­lich zu inter­es­sie­ren). Mit einer Ver­ur­tei­lung wären wir dann auch wie­der in der Situa­ti­on, dass nur noch der Poli­tik geneh­mer Jour­na­lis­mus gemacht wer­den darf.

Es gilt in mei­nen Augen unbe­dingt, die Rech­te des Jour­na­lis­mus und die Pres­se­frei­heit mit Klau­en und Zäh­nen gegen die unde­mo­kra­ti­schen Umtrie­be der Geheim­diens­te und mög­li­cher­wei­se auch der Bun­des­re­gie­rung zu ver­tei­di­gen (der wird man ver­mut­lich nichts nach­wei­sen kön­nen). Denn die Alter­na­ti­ve ist das Ende des frei­en Jour­na­lis­mus und damit auch das Ende des Rechts­staa­tes.

Ich wer­de netz​po​li​tik​.org heu­te eine Spen­de über­wei­sen, die der Platt­form und ins­be­son­de­re ihren Betrei­bern hel­fen soll, die­sen Kampf zu füh­ren. Ich kann nur jedem, der an frei­er Bericht­erstat­tung und an frei­em Jour­na­lis­mus inter­es­siert ist, bit­ten, das eben­falls zu tun. Spen­den­mög­lich­kei­ten fin­det man auf netz​po​li​tik​.org

#DE62430609671149278400 (IBAN von netz​po​li​tik​.org, auch als Twit­ter-Hash­tag zu ver­wen­den)

Eine wei­te­re Mög­lich­keit ist es, den für euren Wahl­be­zirk zustän­di­gen Bun­des­tags­ab­ge­ord­ne­ten aus den Regie­rungs­par­tei­en ein­deu­tig zu sagen, was ihr davon hal­tet.

Soli­da­ri­tät mit netz​po​li​tik​.org!

Update: Nein, »Qua­li­täts­me­di­en«, das Ver­fah­ren ist nicht ein­ge­stellt wor­den.

 

Noch ein GHOSTBUSTERS-Film?

GHOSTBUSTERS Logo

Neben dem GHOSTBUSTERS-Film unter der Regie von Paul Feig (der mit der weib­li­chen Crew, der gera­de gedreht wird) gab es Hin­wei­se auf einen wei­te­ren Strei­fen vor dem Hin­ter­grund, bei dem soll­ten Chris Pratt und Chan­ning Tat­um mit­spie­len. Nach­dem das Feig-Pro­jekt aktu­ell wur­de, war man davon aus­ge­gan­gen, dass das ande­re nicht mehr rea­li­siert wer­den wür­de. Doch das könn­te ein Irr­tum sein.

Mög­li­cher­wei­se möch­te das Stu­dio immer noch einen Film mit einem männ­li­chen Team machen. Das sag­te Pro­du­zent und Dreh­buch­au­tor Drew Pear­ce auf der Pre­miè­re von Mis­si­on: Impos­si­ble – Rogue Nati­on in New York gegen­über MTV:

Oh yeah. I’ve finis­hed my work on that in the last cou­ple weeks. Obvious­ly it’s top secret, but there’s a gigan­tic bold idea that I came up with, and the Rus­so brot­hers — who did ’Cap­tain Ame­ri­ca: The Win­ter Sol­dier’ and are doing ’Civil War’ at the moment — and Ivan Reit­man, who did the ori­gi­nal movie, are going to take that and run with it. Obvious­ly I can­not tell you what it is, but hop­eful­ly in one year’s time you’ll know!

Oh, yeah. Ich habe mei­ne Arbeit dar­an in den letz­ten Wochen abge­schlos­sen. Das ist natür­lich streng geheim, aber ich hat­te da die­se gigan­ti­sche, küh­ne Idee, und die Rus­so-Brü­der – die haben CAPTAIN AMERICA – WINTER SOLDIER gemacht und arbei­ten im Moment an CIVIL WAR – und Ivan Reit­man, der den Ori­gi­nal­film gemacht hat, wer­den damit jetzt arbei­ten. Selbst­ver­ständ­lich kann ich euch nicht sagen, was das genau ist, aber in einem Jahr wisst ihr hof­fent­lich mehr.

Das ist span­nend. Es könn­te natür­lich sein, dass ein wei­te­rer GHOST­BUS­TERS-Film davon abhän­gig ist, wie erfolg­reich das ers­te Reboot an den Kino­kas­sen ist. Und es könn­te natür­lich auch der Plan bestehen, die bei­den Teams in der Zukunft auf­ein­an­der tref­fen zu las­sen. Mal schau­en, ob tat­säch­lich etwas dar­aus wird …

Pro­mo­fo­to GHOSTBUSTERS Copy­right Colum­bia Pic­tures & Sony Pic­tures, Quel­le: MTV & Cine­ma­blend

 

Kostenlos – ZAK MCKRACKEN: BETWEEN TIME AND SPACE

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Alt­ge­dien­te Gamer und Point & Click-Fans ken­nen ihn natür­lich: den leicht gefrus­te­ten Repor­ter Zak McK­ra­ken, der es mit Ali­ens zu tun bekam, die die Mensch­heit mit Brumm­tö­nen im Tele­fon ver­dum­men woll­ten und die sich mit hohen Hüten und Grou­cho Marx-Bril­len tarn­ten. ZAK MCKRACKEN AND THE ALIEN MINDBENDERS war eines der erfolg­rei­chen Adven­tures aus dem Hau­se Luca­sA­rts, es erschien 1988 für Ami­ga, Apple II, Ata­ri ST, C64, FM Towns und MS-DOS.

Die Arti­fi­ci­al Hair Brot­hers haben nun nach 13-jäh­ri­ger Arbeit einen Nach­fol­ger in eng­li­scher Spra­che her­aus­ge­bracht (die deut­sche Ver­si­on gibt´s schon län­ger, das hier ist zudem ein »Direc­tors Cut«). Er trägt den Titel ZAK MCKRACKEN: BETWEEN TIME AND SPACE und führt die Aben­teu­er des Prot­ago­nis­ten fort. Dabei hat man natür­lich die Gra­fik moder­ni­siert, sich aber den­noch bemüht, dem Geist des Ori­gi­nals treu zu blei­ben. Man kann das Spiel für Win­dows, Mac und Linux kos­ten­los auf der Web­sei­te des Pro­jekts her­un­ter laden, der Down­load der Win­dows-Ver­si­on schlägt mit 2,9 GB zu Buche.

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Auf der Sei­te kann man lesen:

ZAK MCKRACKEN: BETWEEN TIME AND SPACE ist eine inof­fi­zi­el­le Fort­set­zung des Adven­ture­spiels ZAK MCKRACKEN AND THE ALIEN MINDBENDERS, das ursprüng­lich 1988 erschien. Wir, die »Arti­fi­ci­al Hair Bros.« haben es uns zur Auf­ga­be gemacht, das The­ma die­ses beein­dru­cken­den Kult­spiels auf­zu­grei­fen und eine Fort­set­zung zu ent­wi­ckeln, die an die alten Klas­si­ker erin­nert, zugleich aber auch etwas ganz Neu­es dar­stellt.

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Zur Sto­ry:

Frü­her war Zak McK­ra­cken ein­fa­cher Repor­ter beim Natio­nal Inqui­si­tor, doch nach sei­nem letz­ten Job wur­de er nicht nur Best­sel­ler­au­tor,  Frau­en­schwarm und Chef­re­dak­teur sei­nes eige­nen Käse­blatts son­dern auch Wel­ten­ret­ter.

Nach­dem er Traum­bot­schaf­ten der ehe­ma­li­gen Mars­be­woh­ner, der Sko­la­ri­er, erhal­ten hat­te, ret­te­te er die Mensch­heit davor, von den bösen Capo­ni­ern ver­dummt zu wer­den. Eigent­lich könn­te man nun den­ken, dass Zak in die Geschich­te ein­ge­gan­gen ist und heu­te nicht nur ein rei­cher son­dern auch ein ange­se­he­ner Mann ist – denks­te! – Der Rum­mel um sei­ne Per­son hielt lei­der nicht lan­ge an und des­we­gen ist auch heu­te nichts mehr mit Best­sel­ler­au­tor und Frau­en­schwarm.

Ein­zig und allein sein Baby, der Natio­nal Infil­tra­tor, ist ihm geblie­ben… auch wenn die Ver­kaufs­zah­len mäch­tig in den Kel­ler gegan­gen sind. Obwohl Zak eigent­lich viel lie­ber Bücher schrei­ben wür­de, kommt er von sei­nem Job als Repor­ter ein­fach nicht los. Er sieht in allem eine neue Sto­ry und hat einen Hang zu kurio­sen Geschich­ten. Doch Zak ist einer neu­en Sto­ry auf der Spur, die so span­nend und geheim­nis­voll ist, dass er sich Hals über Kopf in das neue Aben­teu­er stürzt.

https://​www​.you​tube​.com/​w​a​t​c​h​?​v​=​G​a​d​P​R​9​t​O​RiY

Pro­mo­fo­tos Copy­right Arti­fi­ci­al Hair Bros.

 

Interview mit Olivia Vieweg – »Ich mag es, wenn ein kleiner übernatürlicher Touch dabei ist«

Olivia Vieweg

Die Comic-Zeich­ne­rin Oli­via Vie­w­eg hat in ihren Geschich­ten die Zom­bies nach Thü­rin­gen geholt und den Hor­ror in ein Dorf im Harz. Sie mag STAR WARS und STAR TREK glei­cher­ma­ßen – wür­de aber Leo­nard »Bones« McCoy und Spock nie­mals für Luke Sky­wal­ker im Stich las­sen. Sie ist Fan der Band Sub­way to Sal­ly, über die sie zwei Sto­ry­books her­aus­ge­bracht hat. Ihre ers­ten Geh­ver­su­che hat sie im Man­ga-Stil unter­nom­men, mitt­ler­wei­le arbei­tet sie als Illus­tra­to­rin, bringt Comic-Antho­lo­gien her­aus und zeich­net regel­mä­ßig Comic-Novels. Fast allen Novels mischt sie ein phan­tas­ti­sches Ele­ment bei, mal stär­ker und mal schwä­cher dosiert. Gera­de ist ihr neu­es­tes Werk SCHWERE SEE, MEIN HERZ erschie­nen, das sie zum ers­ten Mal in den mari­ti­men Bereich ver­schlägt.
Oli­via Vie­w­eg hat ein Comic-Sti­pen­di­um des Eha­pa Ver­lags erhal­ten und wur­de mit dem »Son­der­preis der Jury« des ICOM Inde­pen­dent Comic Prei­ses aus­ge­zeich­net. Auf ihren aktu­el­len Erfolg ist sie zu recht ganz beson­ders stolz: Sie hat den Tank­red-Dorst-Dreh­buch­preis für die Dreh­buch-Adap­ti­on ihres Zom­bie-Comics ENDZEIT erhal­ten!

Obwohl sie stän­dig auf Ach­se ist und erst kürz­lich in Japan war, stand Oli­via Vie­w­eg freund­li­cher­wei­se für ein aus­führ­li­ches Inter­view zur Ver­fü­gung.

Erschienen: HEXER STANLEY CHRONIKEN 1

Cover Hexer Stanley 1

Im Juni 2015 begann der Ver­lag Emme­rich Books & Media die Wer­ke­aus­ga­be von H. J. Müg­gen­burg. Der Autor, auch bekannt als »Hexer Stan­ley«, publi­zier­te zwi­schen 1973 und 1981 Hor­ror- und Sci­ence-Fic­tion-Roma­ne im Zau­ber­kreis-Ver­lag. Die HEXER STANLEY CHRONIKEN wer­den in 5 Bän­den erschei­nen und nicht nur die als Sil­ber Gru­sel-Kri­mi publi­zier­ten Hor­ror-Roma­ne umfas­sen, son­dern auch unver­öf­fent­lich­te Tex­te um den adli­gen Meis­ter­ma­gi­er. Hier­bei wird auf die Ori­gi­nal­ma­nu­skrip­te des Autors zurück­ge­grif­fen, wodurch auch sei­ner­zeit vom Ver­lag gekürz­te Pas­sa­gen erst­mals der Leser­schaft zugäng­lich gemacht wer­den. Der Auf­takt ist mit Band eins soeben erschie­nen:

Vier Jahr­zehn­te schlum­mer­ten die Manu­skrip­te in den »Grüf­ten« der Archi­ve. Nun wer­den sie zu neu­em Leben erweckt! Sir Stan­ley, Groß­meis­ter der Wei­ßen Loge, bekämpft das orga­ni­sier­te Böse welt­weit! Unter­stützt von sei­ner Frau Anne und dem But­ler Geor­ge, ihrer­seits Adep­ten der magi­schen Zünf­te, schickt er sei­ne dämo­ni­schen Wider­sa­cher dort­hin zurück, wo sie hin­ge­hö­ren – und zwar end­gül­tig. Die Roma­ne waren schon zu Zei­ten der Erst­ver­öf­fent­li­chung in den 70er-Jah­ren ein Geheim­tipp. Denn wo gab es das schon: Humor im Hor­ror-Gen­re!

HEXER STANLEY CHRONIKEN I ent­hält die Roma­ne DIE JAGD NACH BORASCHT (Erst­ver­öf­fent­li­chung) und JAPHETS TOD (1974 unter dem Zau­ber­kreis-Titel DAS GRAUEN VON CHICHEN ITZA erschie­nen) sowie ein Inter­view mit dem Autor und eine Biblio­gra­fie. Chris­toph Dit­tert (ali­as Chris­ti­an Mon­til­lon) steu­er­te das Vor­wort bei.

Die Print­ver­sion hat ei­nen Um­fang von 268 Sei­ten im For­mat 20,3 x 12,7 cm. Das Buch liegt als eBook zum Preis von 4,95 Euro eben­so vor, wie als Ta­schen­buch­aus­gabe für EUR 12,95. Wei­tere In­for­ma­tio­nen fin­den sich auf der Ver­lags­seite. Hier besteht die Mög­lich­keit, die Werk­aus­ga­be im Abon­ne­ment zu einem Sub­skrip­ti­ons­preis zu bezie­hen.

Cover­ab­bil­dung Copy­right Emme­rich Books & Media

[aartikel]151192022X[/aartikel][aartikel]B00Y4KEQZ2[/aartikel]

THE MUPPET SHOW – First Look Presentation

Bekann­ter­ma­ßen wird es eine ver­än­der­te Neu­auf­la­ge der MUPPET SHOW geben. Der US-Sen­der ABC ver­öf­fent­lich­te ein (angeb­li­ches) Pitch­vi­deo, das zur Pro­duk­ti­ons­ge­neh­mi­gung führ­te. Auch wenn der Anfang sich etwas zieht, eher sehens­wert.

https://​www​.you​tube​.com/​w​a​t​c​h​?​v​=​x​2​B​5​d​-​8​H​588

 

Trailer: CAPTAIN FUTURE

Der Kanal von Py Pro­phe­cy gibt kei­ne wei­te­ren Details dar­über, um was genau es sich hier genau han­delt, man soll­te also davon aus­ge­hen, dass es sich eine Fan­pro­duk­ti­on, eine Tech­de­mo oder ein »pro­of of con­cept« ist. Der »Trai­ler« zu CAPTAIN FUTURE erschien schon vor eini­gen Wochen, ging aller­dings bis jetzt völ­lig an mir vor­bei. Und man muss ein­fach sagen, dass das gran­di­os aus­sieht, da waren Kön­ner am Werk. Span­nend auch die Anklän­ge der deut­schen Titel­mu­sik am Ende. Viel­leicht erfah­ren wir ja in Zukunft noch mehr dazu.

Update: Bei Pro­phe­cy FX han­delt es sich offen­sicht­lich um eine pro­fes­sio­nel­le SFX-Fir­ma aus Ber­lin. Das ist ein Con­cept Design für die deut­sche Film­fir­ma Wie­demann und Berg.

[Update 2 – 20:00 Uhr] – und da war das Video weg. Ver­mut­lich war der Auf­trag­ge­ber not amu­sed, dass der Pitch ein­fach so ins Netz gestellt wur­de … :)

[Update 3 – 22:27 Uhr] Das Netz ver­gisst nichts. Dank an Jens Scholz für den Hin­weis auf Dai­ly­mo­ti­on. :)

[Update 4 – 23:10 Uhr] Und auch schon wie­der off­line. Da hat es wohl jemand eilig, das Video aus dem Netz zu bekom­men. Viel­leicht taucht es ja auf einer rus­si­schen oder chi­ne­si­schen Video­platt­form noch­mal auf …

[Update 5 – 28.07.15 8:50 Uhr] Und mal wie­der You­tube, schaun wir mal, wie lan­ge. Dank an Huber (Kom­men­tar).

[Update 6 – 28.07.15 16:00] Ich habe das Video von der Sei­te genom­men Grund: Fol­gen­de Auf­for­de­rung von Wie­demann und Berg.

… wir (Wie­demann & Berg Film GmbH & Co. KG) möch­ten sie dar­auf hin­wei­sen, dass der Trai­ler zu „Cap­tain Future“ den sie auf Ihrer Platt­form ver­öf­fent­licht, bzw. geteilt haben geschützt ist und es sich hier um eine Urhe­ber­rechts­ver­let­zung han­delt. Das Mate­ri­al ist nicht für die Öffent­lich­keit bestimmt und wird sehr streng behan­delt.

Wir möch­ten sie bit­ten die Ver­lin­kung zu ent­fer­nen um wei­te­ren recht­li­chen Schrit­ten aus dem Weg zu gehen.

Dan­ke für ihr Ver­ständ­nis.

Inter­es­sant dar­an mei­ner Mei­nung nach das frag­wür­di­ge Rechts­ver­ständ­nis. Das Embed­ding-Urteil ist ein­schlä­gig. Wenn die das Video aus You­tube haben wol­len, ist You­tube der rich­ti­ge Ansprech­part­ner, nicht Sei­ten, die es ein­bin­den. Da ich mir des­we­gen aber kei­nen Stress machen (las­sen) will, habe ich das Video ent­fernt. Wie­demann und Berg wer­den aller­dings sicher­lich schnell fest­stel­len, dass man mit dem Ver­such, alle Fund­stel­len im Netz til­gen zu las­sen, eher das Gegen­teil bewir­ken wird. Ich habe bereits Unmen­gen von Links zum You­tube-Video auf sozia­len Medi­en gese­hen. Die Vor­ge­hens­wei­se ist erneut typisch für Deutsch­land und dem Umgang mit dem Inter­net. Im Impres­sum der Web­sei­te von Wie­demann und Berg fin­det sich eine Email­adres­se, unter der man denen mal sagen könn­te, was man hier­von hält. Viel­leicht haben die ja auch Prä­sen­zen auf sozia­len Medi­en, bei­spiels­wei­se Face­book oder Goog­le+, wo man sei­ne Mei­nung los­wer­den kann. Aber immer schön freund­lich blei­ben. :)

Nied­lich fin­de ich die For­mu­lie­rung »Das Mate­ri­al ist nicht für die Öffent­lich­keit bestimmt und wird sehr streng behan­delt.« Das arme Mate­ri­al. :)

Übri­gens: Nach einem Urteil des EuGH ist Ver­lin­kung auf öffent­lich zugäng­li­ches Mate­ri­al grund­sätz­lich erlaubt, da dadurch kein »neu­es Publi­kum« geschaf­fen wird. Des­we­gen könn­te ich hier ein­fach den Link zum Video feil­bie­ten, ohne es ein­zu­bin­den und das wäre völ­lig legal. Aber ihr wisst sicher selbst, wie ihr die You­tube-Suche bedie­nen müsst …

[Update 28.07.2015 – 21:45 Uhr] Es gibt dann doch mal einen offi­zi­el­len Kom­men­tar von Wie­demann & Berg von 20:15 Uhr auf Face­book:

Lie­be Cap­tain-Future-Fans, ges­tern ist im Inter­net ein Trai­ler zu Cap­tain Future auf­ge­taucht, den wir kurz kom­men­tie­ren möch­ten. Bei dem Trai­ler han­delt es sich um inter­ne Con­cept-Art-Über­le­gun­gen. Wir arbei­ten der­zeit gemein­sam mit Syr­re­al Enter­tain­ment an einem Pro­jekt zu Cap­tain Future. Wir sind sel­ber gro­ße Fans der Serie und träu­men von einer Wie­der­be­le­bung! In wel­cher Form kon­kret, dazu kön­nen wir lei­der noch nichts sagen und wir bit­ten um Euer Ver­ständ­nis. Zu gege­be­nem Zeit­punkt wer­den wir Euch dar­über natür­lich infor­mie­ren.

waeregewesen

http://​www​.dai​ly​mo​ti​on​.com/​v​i​d​e​o​/​x​2​z​g​4​b​5​_​c​a​p​t​a​i​n​-​f​u​t​u​r​e​-​h​d​-​t​r​a​i​l​e​r​_​s​h​o​r​t​f​i​lms

https://​www​.you​tube​.com/​w​a​t​c​h​?​v​=​y​Z​Z​K​p​o​f​A​prE

Dank an Mike Krzy­wik-Groß fürs Fin­den.

Trailer: THE HUNGER GAMES – MOCKINGJAY PART 2

Zum letz­ten Film der auf einen Vier­tei­ler auf­ge­bohr­ten HUNGER GAMES-Tri­lo­gie mit dem Titel MOCKINGJAY PART 2 gibt es einen neu­en Trai­ler. Kat­niss (Jen­ni­fer Law­rence) ist zurück und trägt die Rebel­li­on bis vor die Haus­tü­re von Prä­si­dent Snow (Donald Sut­her­land), um den eiser­nen Griff des Capi­tol-Distrikts zu bre­chen. MOCKINGJAY 2 star­tet bei uns am 19. Novem­ber 2015, in den USA einen Tag spä­ter.

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ANT-MAN in 3D

Poster Ant-Man

ANT-MAN – Bun­des­start 23.07.2015

Im Jah­re 2003 begann Regis­seur und Dreh­buch­au­tor Edgar Wright mit den Vor­be­rei­tun­gen für eine Ver­fil­mung von ANT-MAN. Es war das Jahr, als Ang Lee sei­ne Ver­si­on von HULK in die Kinos brach­te, der ganz weit hin­ter den Erwar­tun­gen von Uni­ver­sal blieb. Da dach­te noch kei­ner an das Mar­vel Cine­ma­tic Uni­ver­se. Da hat­te Mar­vel noch nicht ein­mal ein eige­nes Stu­dio. Wright woll­te einen per­fek­ten Film insze­nie­ren, und so nahm er sich auch die Zeit. Über Jah­re. 2008 bra­chen dann die Mar­vel Stu­di­os mit dem außer­ge­wöhn­lichs­ten Kino­pro­jekt der Geschich­te über die Film­welt her­ein. Ein Pro­jekt wel­ches mit sei­ner Idee auf­zu­ge­hen schien. Sechs Fil­me, wel­che die ers­te Pha­se im fri­schen Mar­vel Cine­ma­tic Uni­ver­se bil­de­ten. Kul­mi­nie­ren wür­de Pha­se Eins mit den AVENGERS. Das Pro­blem, Ant-Man war ein Mit­glied der Aven­gers. Edgar Wright muss­te Mar­vel und die ande­ren Fil­me­ma­cher davon über­zeu­gen, Ant-Man solan­ge aus dem MCU her­aus zu hal­ten, bis sein Film als allein­ste­hen­de Geschich­te erzählt war.

NAUTILUS 137: Abschied von Mittelerde?

Cover Nautilus 137

Müs­sen wir Abschied neh­men von Mit­tel­er­de im Kino? Wer­den wir das Auen­land, Gon­dor oder Mordor nie mehr wie­der sehen? Die Aus­ga­be 137, 08/​2015, des monat­lich erschei­nen­den Fan­ta­sy­film-Maga­zins NAUTILUS – Aben­teu­er & Phan­tas­tik hin­ter­fragt die Lein­wand-Zukunft von J.R.R. Tol­ki­ens berühm­ter Fan­ta­sy-Welt.

Kann es wei­te­re Fil­me zu Mit­tel­er­de geben? Wer hält die Rech­te an Tol­ki­ens Fan­ta­sy-Uni­ver­sum? War­um darf das SILMARILLION wohl auch in den nächs­ten 80 Jah­ren nicht ver­filmt wer­den? Kommt eine TV-Serie zu DER HERR DER RINGE? Oder wird es dem­nächst Remakes geben? Die Situa­ti­on ist ver­trackt: Chris­to­pher Tol­ki­en als Sohn und Erbe der Schöp­fung sei­nes Vaters, ver­ab­scheut die sechs Mit­tel­er­de-Fil­me von Peter Jack­son und alle ande­ren Ver­fil­mun­gen. Er ist jetzt 91 Jah­re alt und pocht starr­sin­nig auf sei­ner Ver­wei­ge­rung, dass es zum »SILMARILLION« kei­ne Fil­me oder Spie­le geben darf – und die­se Ent­schei­dung endet recht­lich erst 70 Jah­re nach sei­nem Tod. Wie und in wel­cher Form es trotz­dem bis­her Fil­me und Spie­le zu Tol­ki­ens Mit­tel­er­de gege­ben hat und wei­ter­hin geben wird, erl­läu­tert die August-Aus­ga­be der NAUTILUS. Doch erst ein­mal ist nach der Ver­fli­mung von DER HOBBIT eine Pau­se ange­sagt. Daher gibt es im Heft Abschieds-Inter­views mit den Film-Dar­stel­lern von Galadri­el, Tau­ri­el, Gan­dalf, Bil­bo, Bard, Thr­or und Bain.

Auch die wei­te­ren The­men des Hef­tes sind von Abschied wie auch Hoff­nung geprägt: In MARGOS SPUREN neh­men Jugend­li­che der High­school kurz vor dem Abschluß­ball Abschied von ihrer Kind­heit, indem sie den Spu­ren einer geheim­nis­voll ver­schwun­de­nen Klas­sen­ka­me­ra­den zu einem Ort fol­gen, den es eigent­lich nicht gibt. Sie fin­den dort etwas ande­res, als sie erwar­tet haben. In SELF/​LESS ver­ab­schie­det sich ein grei­ser und krebs­kran­ker Mil­lio­när von sei­nem tod­ge­weih­ten Leben und läßt sei­nen Ver­stand in einen jugend­li­chen Spen­der­kör­per über­tra­gen. Auch er ent­deckt dabei etwas gänz­lich Neu­es. Im Hor­ror-Thril­ler HORNS sucht ein jun­ger Mann per Rache­feld­zug den Mör­der sei­ner Gelieb­ten, und ihm wach­sen über Nacht Teu­fels­hör­ner, bevor er Ant­wor­ten fin­det. Pas­send dazu gibt es in der Heft­mit­te eine Lese­pro­be des NAUTILUS E‑Book Lese­pro­ben Wett­be­werb-Gewin­ners Mar­kus Till­manns aus sei­nem Roman TEUFEL, in dem Luzi­fer als höl­li­scher Ver­füh­rer in unse­re moder­ne Welt zurück­kehrt. Und im Restart der Comic-Ver­fil­mung THE FANTASTIC FOUR suchen vier jugend­li­che Wis­sen­schafts-Nerds Erkennt­nis­se im Mar­vel-Uni­ver­sum – sie fin­den statt­des­sen einen mul­ti­di­men­sio­na­len Erz­feind und erhal­ten unver­lang­te Super­kräf­te.

Brand­mar­kung, Aus­gren­zung, Mar­kie­rung und Über­wa­chung durch Strich­codes, implan­tier­te Funk-Chips, Tatoos oder ande­re Stig­ma­tas als The­ma der Phan­tas­tik ist das abschlie­ßen­de The­ma die­ser Aus­ga­be. Fra­gen dazu beant­wor­ten einer­seits ein mehr­sei­ti­ger Sach­ar­ti­kel zu Bei­spie­len in Hos­to­rie, Film und Roman, ande­rer­seits Inter­views mit der Roman-Autorin Mir­jam Mous und dem Regis­seur und den Haupt­dar­stel­lern zur Ver­fil­mung des dys­to­pi­schen Jugend­buch-Thril­lers BOY 7, in dem es um Mani­pu­la­ti­on, Gehirn­wä­sche und Track­ing von auf­fäl­lig gewor­de­nen Jugend­li­chen durch skru­pel­lo­se For­scher geht.

Bereits seit Anfang Juli kann die Aus­ga­be kos­ten­los und unver­bind­lich auf www​.fan​ta​sy​m​a​ga​zin​.de online durch­ge­blät­tert wer­den. Nun ist sie auch in digi­ta­ler Form für alle Platt­for­men als App und E‑Paper sowie als Print-Maga­zin an den Kios­ken und Bahn­hofs­buch­hand­lun­gen im deutsch­spra­chi­gen Euro­pa erschie­nen. Das Maga­zin ist auch via Ama­zon erhält­lich, dort aller­dings nur im Abon­ne­ment.

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