Hier erste Bilder aus einer schnellen Stunde LOONG – THE POWER OF THE DRAGON, von dessen Start ich heute morgen berichtet habe. Offensichtlich hat man bei Gamigo wieder einmal eine Fernost-Lizenz eingekauft und für den westlichen Markt adaptiert.
Man muss zugeben, dass das grafisch sehr hübsch ist – das wird mit einem Trick erreicht, die 3D-Objekte im Spiel sind aus vergleichsweise wenigen Polygonen zusammengesetzt – das ist ressourcenschonend für den Spielclient – aber dafür mit hochauflösenden Texturen versehen worden. Das führt zu einer sehr ansehnlichen Optik.
Der erste Eindruck war sehr positiv, allerdings geben sich die Designer solcher Spiele in den Anfangsgebieten immer besonders viel Mühe, um die Spieler anzufixen, deswegen heißt das noch nicht viel… :)
Aber: Ausprobieren kann nicht schaden – der Client-Download schlägt mit ca 2GB zu Buche.
Für die Freunde von chinesischer Mythologie und Martial Arts stellen Gamigo ab sofort ihr neues MMO LOONG – THE POWER OF THE DRAGON zur Verfügung, das soeben nach längerer Betaphase gestartet wurde.
Auf den ersten Blick fällt auf, dass die Optik als spektakulär bezeichnet werden kann, angeblich soll aber auch das Gameplay stimmen, ich habe das noch nicht getestet (hatte das Spiel gar nicht auf dem Schirm), werde das aber nachholen. Angeblich soll man ohne Grinding auskommen, das wäre mal was Neues bei einem MMO mit asiatischem Thema…
Die Spielercharaktere sind nicht an Klassen gebunden, man kann sich seinen Helden aus den Fertigkeiten von zehn verschiedenen Skillbäumen zusammenstellen, heilende Schwertkämpfer sind also möglich, die Kombinationen sollen eine große denkbare Bandbreite bereit stellen. Eine wichtige Rolle in LOONG spielen auch loyale tierische Begleiter und Reittiere, das reicht von schleichenden Katzen über noble Feuervögel bis hin zu mächtigen Kriegselefanten.
In Sachen Content spricht man von tausenden Questen, die in Handlungsbögen erzählt werden, weiterhin gibt es natürlich die üblichen (wahrscheinlich instanzieren) Dungeons mit Endgegnern und besonderem Loot zu erforschen. Freunde von Kämpfen Spieler gegen Spieler werden erfreut zur Kenntnis nehmen, dass es Open World PVP ebenso gibt wie PVP-Schlachten und Gildenkriege.
Ein besonderes Feature für mich als Freund von Charakter-Gestaltung und ‑Anpassung ist die Tatsache, dass man eine Art Mode-System zur Verfügung stellt, bei dem die Stärke und die Fähigkeiten eines Outfits nicht von dessen Aussehen abhängig sind. Man kann offenbar eine Robe tragen, die aber die Stats eines Plattenpanzers hat. Allein wegen dieses Features werde ich mal einen Blick auf LOONG werfen.
LOONG – THE POWER OF THE DRAGON ist free2play und kann auf der offiziellen Webseite herunter geladen werden (dritte Reihe, erstes Spiel). Man sollte sich darüber im Klaren sein, dass Gamigo sein Geld trotzdem machen möchte, deswegen wird es höchstwahrscheinlich einen ingame-Store geben…
Hier kommen sie, die versprochenen Bildschirmfotos aus der RIFT-Beta. Ich muss ehrlich zugeben, dass ich bis jetzt sehr angetan bin von dem, was Trion Worlds präsentiert. Die Grafik ist für ein MMO schon fast überwältigend zu nennen, egal, ob es um Charaktere oder Landschaften geht. Ich hatte beim Testen des Öfteren einen »wow!«-Effekt und ich habe bereits eine Menge Massive Multiplayer-Spiele gesehen!
In den ersten Leveln wird auch klar, dass es offenbar hier keinen Platz für cartooniges und Comedy wie beispielsweise in WOW gibt, es geht von Anfang an zur Sache und Ziel von RIFT ist nichts Geringeres als die Rettung der Welt – es steht alles auf dem Spiel!
Spannend wird sicherlich werden, ob die Entwickler in der Lage sind, genügend Content zur Verfügung zu stellen, denn man muss die Spieler auch über die ersten paar Gebiete hinaus motivieren und bei der Stange halten können, damit hatten bisher alle Spiele die als Premium-Titel angetreten sind ihre Probleme.
Sollten sie dazu in der Lage sein, dann erwächst hier durch die Mischung aus Altbekanntem (man könnte auch sagen »1:1 aus WOW Kopiertem«, diverses kommt einem doch SEHR bekannt vor und die Bedienung geht dementsprechend gut von der Hand) mit Innovativem der erste ernstzunehmende Konkurrent für den Branchenprimus…
Ernsthaft Sorge habe ich allerdings ob der Tatsache, dass ausgerechnet Ubisoft mit ihren kundenfeindlichen DRM-Entgleisungen die Distribution in Europa übernehmen soll…
Die versprochene Galerie mit über 60 Bildschirmfotos im erweiterten Artikel, anmerken möchte ich, dass es etwas Probleme mit dem Gammawert gab, so dass ich alle Screenshots nachbearbeiten musste. Sie geben nicht 100%ig die Grafik im Spiel wieder. Ich muss wohl nochmal nach einer alternativen Software für Bildschirmfotos suchen…
MMOs nach großen Lizenzen sind nichts Außergewöhnliches (siehe beispielsweise HERR DER RINGE ONLINE, AGE OF CONAN oder WARHAMMER), als außergewöhnlich würde ich allerdings bezeichnen, dass Hellscreen derzeit mit der Entwicklung eines Spiels nach Markus Heitz´ Roman DIE LEGENDEN DER ALBAE – GERECHTER ZORN befasst ist. Da dürften sich die Anhänger freuen.
Derzeit befindet sich das MMO in einer frühen Alpha-Phase, der Entwickler möchte allerdings die Fans von Anfang an mit darüber entscheiden lassen, in welche Richtung das Spiel geht und so wird die Entwicklung in einem speziellen Blog dokumentiert und man motiviert die Spieler zu Feedback.
ALBAE ONLINE – so der Titel – wird ein Free2Play-Modell mit Itemshop für Premium-Inhalte (bessere Ausrüstung, kosmetische Veränderungen und XP-Schub) haben, wie so viele aktuelle Konkurrenten; im Gegensatz zu anderen ähnlichen Spielen soll es keine Klassen geben, der Spieler kann seine Avatare weitgehend über Talente und Fertigkeiten dem eigenen Geschmack und Spielstil anpassen.
Wenn ich den Erläuterungen auf der offiziellen Seite so folge, dann sieht es so aus, als soll das Spiel im Browser laufen. Darüber sollte man heutzutage allerdings nicht mehr die Nase rümpfen, wer schonmal gesehen hat, was beispielsweise die Unity-Engine so alles im Browser zustande bringt, der weiß, was geht. Man muss allerdings ganz klar sehen, dass die entsprechenden Engine-Downloads nicht ganz ohne sind und die korrekte Aussage ist, dass die Engine als Plugin in einem Browser-Fenster läuft; der Browser wird also nur zur Laufzeit-Umgebung, in der ein elaboriertes Programm ausgeführt wird.
Sehr spannend, ich werde selbstverständlich weiter berichten.
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Logo und Screenshot ALBAE ONLINE Copyright Hellscreen
Bei EARTHRISE handelt es sich um ein Science-Fiction-MMO, das im Februar an den Start gehen soll. Features sind unter anderem (von mir übersetzter Werbetext der Developer):
Ein einzigartiges postapokalyptisches Szenario in dem die geklonten Überreste der Menschheit ums Überleben kämpfen und versuchen, sich eine neue Existenz aufzubauen
In hohem Maße anpassbare Charaktere mit über 100 verschiedenen Fertigkeiten, Fähigkeiten und Taktiken
Keine künstlichen Restriktionen durch ein Klassensystem das dem Charakter den Du spielen möchtest im Weg steht
Schnelles Kampfsystem mit dynamischen Zielen, anpassbaren Power-Rüstungen und hunderten von Hightech-Waffen
Anspruchsvolle Player vs. Player- (PvP) Mechaniken, die Dich für die etablierte Ordnung kämpfen lassen, bei denen Du aber auch dem Untergrund beitreten oder als unabhängiger Krimineller agieren kannst.
Territoriale Eroberungen und Verteidigungen die zählen. In Deinem Reich machst Du die Regeln – oder lasse Anarchie herrschen.
Charakterentwicklung die Dich ohne Grenzen deine Karriere verfolgen lässt.
Eine ausgeklügelte marktgesteuerte Ökonomie mit Angebot und Nachfrage basierend allein auf der Spieleraktivität.
Elaboriertes Crafting, das Dich einzigartige Gegenstände designen und herstellen lässt – basierend auf anpassbaren Vorlagen und Rohstoffen.
Wer es noch nicht heraus gelesen haben sollte: EARTHRISE ist ein Sandbox-System, bei dem sich Spielinhalte und der Fortgang der Welt aus den Aktivitäten der Spieler entwickeln – und so etwas finde ich immer wieder sehr spannend. Es soll aber auch wiederholbare Missionen und Kampagnen-»Questen« geben.
Wir erinnern uns an Sony. Das waren die, die im Jahr 2005 ungefragt und heimlich auf hunderttausenden Computern einen Rootkit installiert haben, weil sie meinten, das sei ein wirksamer und vertretbarer Kopierschutz für eine Audio-CD. Sony seinerseits erinnert sich möglicherweise daran, dass das mit Recht ein Public-Relations-GAU allererster Güte war. Vielleicht erinnert sich bei Sony auch noch jemand daran, dass die PlayStation 3 mal mit der Möglichkeit beworben wurde, Linux darauf laufen zu lassen, für viele ein kaufentscheidendes Kriterium. Und dann hat irgendein Stratege bei Sony (möglicherweise nach dem hastigen Genuß einer Flasche Sake) entschieden, dass man den Kunden, die auch für dieses Feature bezahlt hatten, es einfach durch ein Firmware-Update wieder wegnehmen könne – nach hiesiger Rechtsprechung übrigens ohnehin mindestens bedenklich.
Geohot und die Hackertruppe failOverflow hatten auf dem CCC-Kongress in Berlin Ende Dezember vorgeführt, wie man die Sicherungsmechanismen der PS3 umgehen und darauf wieder Linux laufen lassen kann (das ist jetzt eine arg vereinfachte Fassung für Nicht-Techies).
Sony is not amused und hat nun gegen Geohot und failOverflow Klage eingreicht, natürlich haben die Hacker die Klageschriften sofort auf ihrer Webseite veröffentlicht. Man ist selbstverständlich nicht zimperlich bei den Forderungen: unter anderem eine einstweilige Verfügung gegen die Verbreitung der Information, wie man ihr Sicherheitssystem umgehen kann, sowie die Beschlagnahme aller Computer und Datenträger von George Hotz, auf der diese Informationen gespeichert sind.
Besonders interessant ist diese Klage in den USA auch deswegen, weil bereits an höchster Stelle im Zusammenhang mit dem iPhone festgestellt worden war, dass das Umgehen von Kopierschutzmechanismen um auf dem erworbenen Gerät legale Software zu installieren eben nicht strafbar ist und solches vom Hersteller hingenommen werden muss. Dass dadurch die theoretische Möglichkeit besteht, illegal hergestellte Kopien laufen zu lassen, ist eine völlig andere Geschichte.
Entweder hat Sony diese Entscheidung ignoriert oder man versuchts einfach mal trotzdem – abgesehen von der schieren Dummheit, daraus jetzt wider besseren Wissens einen Staatsakt zu machen, dürfte das dem Konzern erneut keine gute Presse bescheren und das zu Recht. Außerdem gibt es keinen besseren Weg als eine solche Klage, um die Informationen die man unterdrücken möchte möglichst schnell möglichst weit im Netz zu verteilen. Das sollten auch die Sony-Oberen eigentlich genau wissen…
Jaja, ich weiß, ich bin im Moment ein wenig Game-lastig, das wird auch wieder anders… Heute war der Launch des Superhelden-MMOs DC UNIVERSE ONLINE, aus diesem Grund wurde nochmal ein Launch-Trailer auf die Menschheit losgelassen. Sind auch nur 1.5 Minuten.
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Zwölf Minuten im Defiant-Anfangsgebiet von RIFT.
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Da Trion Worlds so freundlich war, mir einen Beta-Key zur Verfügung zu stellen, hier das erste aus einer Reihe von Videos zum MMO RIFT. Ich hoffe, auch an den nächsten Beta-Events wieder teilnehmen und noch mehr Bilder aus dem Spiel liefern zu können. In Kürze (hoffentlich) gibt es noch reichlich Screenshots und ein weiteres Video vom letzten Wochendende.
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Electronic Arts ist in fast schon verzweifelt komisch anmutender Weise seit einiger Zeit auf der Suche nach einem Produkt, um im MMO-Markt mitmischen zu könnnen, denn man hat es bislang trotz aller Bemühungen nicht geschafft, hier Fuß zu fassen.
Der (optimistische) Wunsch, Activision-Blizzard Marktanteile abnehmen zu können, hat jetzt zu einer Zusammenarbeit mit dem norwegischen Entwickler Funcom (AGE OF CONAN) geführt, die ein Multiplayerspiel namens THE SECRET WORLD in Arbeit haben, das Horrorelemente mit Geheimgesellschaften mischt und in einem alternativen Heute spielt.
Beide Seiten geben sich – wie in solchen Pressemitteilungen üblich – überaus erfreut, einen starken Partner gefunden zu haben, Funcom zeigt sich fröhlich, Zugriff auf die EA-Vertriebskanäle zu erhalten.
Tatsächlich wird sich zeigen müssen, ob aus der Zusammenarbeit etwas Fruchtbares erwächst. Funcom hat einen Erfolg nach der AGE OF CONAN-Pleite bitter nötig und Electronic Arts braucht dringend erfolgreiche Standbeine im MMO-Markt; neben THE SECRET WORLD steht hier allerdings auch noch STAR WARS – THE OLD REPUBLIC an, bei dem man davon ausgehen kann, dass es sich verkaufen wird wie geschnitten Brot – und das unabhängig von der Qualität. Allerdings hat man selbst mit WAHRAMMER ONLINE einen veritablen Patzer als Altlast.
Das Konzept von THE SECRET WORLD klingt allerdings ebenfalls sehr spannend und mit EAs finanziellen Möglichkeiten erhält so ein Developer natürlich mehr Luft zum Atmen, insbesondere, wenn einem ein schwergewichtiger CONAN-Flop auf der Brust sitzt…
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THE SECRET WORLD Concept Art Copyright 2009 Funcom
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