ARCHEAGE ist ein Fernost-MMO der Firma XLGames, das sich offenbar noch in der Entwicklung befindet und das mit interessanten Features daher kommt. Zum einen sollen etliche Aspekte des Spiels Sandbox-Charakter haben, beispielsweise die Ökonomie. Zudem legt man offenbar großen Wert auf Spielinhalte, die nichts mit Kämpfen zu tun haben; die Developer wollen den Wert von hergestellen Gegenständen im Vergleich zu gelooteten Items deutlich aufwerten. Interessant auch dass es keine Klassen wie in anderen MMOs gibt, sondern man sich seine eigene Klasse aus zehn Charakteristika nach den persönlichen Spielvorlieben zusammen stellen kann. Neben Häusern kann man sogar Schiffe bauen! Cool!
Der Flug durch die Spielgebiete kann nur als atemberaubend bezeichnet werden!
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Am letzten Wochenende hatte ich zum ersten Mal seit der Closed Beta die Gelegenheit RIFT zu spielen, da Trion mir freundlicherweise einen Trial-Key zur Verfügung gestellt hatte. Nachdem ich in der Beta eine menschliche Defiant-Magierin kurz und einen Zwergen-Guardian-Krieger deutlich länger angespielt hatte, wählte ich als ersten Charakter auf dem Live-Realm eine Kelari-Rogue (also erneut Defiant, da mir deren Techno-Magie-Mix gut gefällt und da ich die Freemarschen im Gegensatz zum Guardian-Anfangsgebiet noch nicht kannte). Eine gute Entscheidung, denn mal abgesehen von der großartigen Defiant-Hauptstadt Meridian machte die Rogue(-in? ‑esse?) dermaßen viel Spaß, dass ich mich dann doch »gezwungen sah«, eine RIFT-Retail-Box zu bestellen. Mann – ich hab doch gar keine Zeit dafür… ;o)
Dazu passend veröffentlichte Trion soben einen Rogue-Trailer:
A video used to be embedded here but the service that it was hosted on has shut down.
Erneut gibt es Probleme mit einem DRM-System. Spieler von BioWares Fantasy-Spielebestseller DRAGON AGE 2, die in der Stadt Kirkwall unterwegs waren und Spielerweiterungen gekauft, herunter geladen und installiert haben, können möglicherweise ihre gespeicherten Spielstände nicht mehr aufrufen.
Grund für dieses Problem ist offenbar, dass die DRM-Server von BioWare und/oder Electronic Arts nicht in der Lage sind, diese Inhalte korrekt zu erkennen und sie als »Unauthorized DLC« (DLC = Download-Content) kennzeichnen. Die DRM-Server müssen das Spiel bei jedem Start freigeben, aufgrund des Fehlers funktioniert das nicht und die Spielstände können nicht geladen werden. Betroffen sind alle Versionen von DRAGON AGE 2, auch die auf Konsolen.
BioWare hat das Problem bereits bestätigt und angeblich auch behoben (für die PC- und Mac-Fassungen wurde ein Patch bereit gestellt, einer für Konsolen soll folgen), dennoch klagen nach wie vor etliche Spieler in den offiziellen Foren weiterhin über Schwierigkeiten.
Erneut zeigt sich, warum DRM-Maßnahmen, die den Spielern auch bei Offline-Games eine Internetverbindung aufzwingen wollen, um die Legalität des Spiels zu testen, kategorisch abzulehnen sind. Insbesondere wenn die Firmen nicht in der Lage sind, funktionierende Software und Infrastruktur zur Verfügung zu stellen – es kann nicht angehen, dass man ein legal erworbenes Spiel aufgrund solcher Fehler nicht spielen kann. Es wird auch Zeit, dass die Anbieter vom Gesetzgeber gezwungen werden Kompensationen anzubieten, wenn aufgrund solcher überzogener DRM-Maßnahmen das Produkt nicht genutzt werden kann.
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Cover DRAGON AGE 2 Copyright BioWare und Electronic Arts
Warner Digital Distribution hat in Zusammenarbeit mit Machinima.com eine neue Webserie aufs Net losgelassen, offenbar eine Promo-Aktion für den neuesten Ableger der Prügelspiel-Reihe MORTAL KOMBAT, der dank der zweifelhaften und bigotten Computerspiele-Diskriminierung mancher unserer Politiker in Deutschland gar nicht erst erscheinen wird.
Und auch wenn man mit Machinima.com zusammenarbeitet, handelt es sich bei der Webserie mitnichten um eine, die mit einer Game-Enginge rewalisiert wurde, sondern um Realszenen mit echten Schauspielern. Es spielen unter anderem: Michael Jai White (THE DARK KNIGHT) als Major Jackson ‘Jax’ Briggs, Jeri Ryan (STAR TREK: VOYAGER) als Sonya Blade und Darren Shahlavi (300) als Kano. Regie bei den geplanten neun Episoden führt Kevin Tancharoen (FAME 2009), das Drehbuch schrieb er zusammen mit Aaron Helbing und Todd Helbing.
Daher kam also der Trailer, der vor einiger Zeit durchs Web geisterte und der wilde Spekulationen über einen Film sprießen ließ…
An den Allermeisten dürfte es wahrscheinlich vorbei gegangen sein (wie auch an mir), dass es ein MMO zu MYST gibt. Oder eher gab, denn so Recht war das offenbar kein Renner. Das Konzept unterscheidet sich auch deutlich von dem anderer MMOs: statt des töten/looten/kaufen/craften-Konzepts anderer Spiele geht es hier hauptsächlich um die Erfoschung der ausgedehnten Spielwelt. Man entdeckt die verlorene, mythische Stadt D´ni neu, stellt sie wieder her und erforscht die vergangene Zivilisation, die dort existierte.
Wie bereits geschrieben: der Renner war das leider nie, aber das könnte sich jetzt ändern.
Zum einen wurde der Quellcode von Client und Server (sowie ein Plugin für 3DS-Max) als Open Source freigegeben, so dass jeder diese Ressourcen als Basis für eigene Projekte nutzen kann. Allein das schon ein Knüller. Zum zweiten kann man MYST ONLINE: URU LIVE ab sofort ohne jegliche Kosten spielen, man muss nur den Client herunter laden und sich anmelden. Der Serverbetrieb finanziert sich fortan durch Spenden.
Aufgrund des Settings sollten sich insbesondere Steampunk-Fans äußerst angesprochen fühlen (allein schon die Sektion Konzeptkunst auf der MYST ONLINE-Webseite ist ein Traum!). Ich werde mir das mal ansehen, denn eine grundlegende Abwechslung vom üblichen MMO-Einerlei finde ich persönlich sehr spannend!
[UPDATE] Cyan Inc. will einen Server bereitstellen, auf dem die Fans selbsterstellte Inhalte miteinander austauschen können! Gleich mal die Server-Software herunterladen… :o)
[Update 2] Alternativer Client für Windows, Mac und demnächst auch Linux: Plasma Client
Logo und Screenshot MYST ONLINE: URU LIVE Copyright Cyan Worlds, Inc.
Im Wohnzimmer bei der Nachbarin nebenan steht als TV noch eine alte Röhre und es gibt auch keinen Grund, die zu erneuern, solange sie noch läuft. Hin und wieder wird allerdings der Wunsch laut, auch mal einen Beitrag aus der ZDF-Mediathek anzuschauen, beispielsweise wenn man die Sendung selbst im herkömmlichen Pantoffelkino verpasst hat. Als das Fernsehgerät gebaut wurde, wussten die bei Loewe wahrscheinlich noch nicht mal, wie man »Internet« schreibt, es verfügt aber immerhin über zwei RGB-Eingänge via Scart. :o)
Neben der Kiste steht allerdings eine Wii und die kann ich via WLAN ins Netzwerk heben und die verfügt über den sogenannten »Internet-Channel«, mit dem man mittels Opera im Web surfen kann. Das wäre wohl die einfachste Möglichkeit die Mediathek mal eben auf den Fernseher zu zaubern. Dachte ich, doch ich hatte die Rechnung ohne Nintendo gemacht.
Der auf der Wii verfügbare Flash-Player ist uralt (und ich meine uuuuralt), deswegen erhalte ich auf den allermeisten Webseiten nur die Meldung »bitte aktualisieren Sie Ihren Flashplayer!«, so auch auf der Mediathek-Seite. An und für sich ein guter Vorschlag, allerdings stellt Nintendo kein Update zur Verfügung, das ich auf die Konsole spielen könnte um den Zustand zu verbessern – mal eben nur den Browser Opera zu aktualisieren oder ein Update des Players aufzuspielen: ebenfalls Fehlanzeige. Wie man aus zahllosen Beiträgen zu dem Thema im Web entnehmen kann ist seitens Nintendo nicht einmal geplant, ein Update anzubieten.
Hallo Nintendo? Das kann doch wohl nicht euer Ernst sein? Die Internettauglichkeit der Konsole bewerben und dann sowas? Kundenfreundlich geht ganz anders.
Eins haben die Nintendo-Fraggles damit aber geschafft: bisher hatte ich trotz Bastelleidenschaft keine Ambitionen, Homebrew auf der Wii auszuführen. Das hat sich soeben grundlegend geändert, selbst schuld, Big‑N. Wäre doch gelacht! Und man sieht wieder einmal, warum es schlecht ist, dem Hersteller vollständige Kontrolle darüber zuzugestehen, was man auf der erworbenen Hardware installieren darf und was nicht.
ULTIMA ONLINE war mit seinem Start im Jahr 1997 einer der Vorreiter der heutigen MMO-Welle. Auch wenn die isometrische Ansicht und die Technik allgemein heutzutage keinen mehr aus der Instanz hervorlocken, sähe die Onlinespiel-Welt heute ohne dieses Game sicherlich anders aus.
Es verdichten sich nun laut Gamefront die Anzeichen, dass Electronic Arts (die die Marke 1992 von Origin erwarben) und Bioware irgend etwas »großes« mit ULTIMA vor haben. Paul Barnett, Kreativ-Direktor bei BioWare-Mythic hat mehrerekryptischeTweets veröffentlicht, die von einem »Geheimprojekt« (oder sogar mehreren) sprechen. Weiterhin hat EA vor Kurzem damit angefangen, gegen Fanseiten vorzugehen, die Fan-Remakes von ULTIMA 4 (aus dem Jahre 1985 !) anboten. Origin hatte Anfang der 90er damit begonnen ULTIMA 4 kostenlos frei zu verteilen, auch das wurde von Electronic Arts gestoppt.
Plus: Electronic Arts arbeitet an einem neuen MMO, das entnimmt man einem Stellenangebot des Publishers auf Gamasutra, man sucht konkret nach einem »MMO Web Architect«; man kann in der Anzeige lesen:
What we have in store is a challenge for you? It will be huge. It will be monumental and the technical challenges from the size, volume, and touch points will be awesome. You’ll love it and be eager to get to work each day. You’ll get to try out new technologies, build things on the cloud and work on systems that touch the boundaries of both the game systems and web services layers.
Zählt man eins und eins (und eins) zusammen, könnte man tatsächlich auf den Gedanken verfallen, dass EA irgend etwas mit dem ULTIMA-Franchise vorhat. Spannend!
[cc]
Screenshot Ultima online Copyright 2006 Electronic Arts
Trion Worlds MMO-Überraschungserfolg RIFT hatte bereits Social Media-Funktionen integriert, beispielsweise konnte man aus dem Client twittern und an die Tweets auch Bilder anhängen – das gab dem Spieler die Möglichkeit, »große Momente« mit anderen zu teilen (ob die das wissen wollten oder nicht).
You can record video through RIFT up to 3 minutes in length. If you add a YouTube account through the Settings menu, RIFT will automatically upload videos to that account!
Type /record or press CTRL+Y to start recording. Use it again to stop!
Small icons next to the minimap show when video is recording and encoding.
Once encoding is complete, you will have the option to upload if you have attached a YouTube account.
Man benötigt also weder eine externe Capturing-Lösung wie Fraps noch muss man eine Software bemühen, um die aufgenommenen Clips in ein für Youtube geeignetes Format zu konvertieren. Die Begrenzung auf drei Minuten ist natürlich weniger schön. Interessant wäre auch, welche Auflösungen generiert werden und wie die Qualität der erzeugten Videos ist. Aber das sollte in Kürze herauszufinden sein…
Wenn man sich das Gebaren einer der größten Buchverkaufsplattformen so ansieht, dann wundert man sich nicht, dass die da (und anderswo) auf keinen grünen Zweig kommen.
Hintergrund:
Ich nutze hier bekanntermaßen das Amazon-Partnerprogramm, das bedeutet, ich stelle bei Besprechungen von beispielsweise Büchern oder DVDs Links auf Amazon zur Verfügung. Wird ein Kauf getätigt, erhalte ich einen (kleinen) Obolus für die Vermittlung.
Ich kam auf das schmale Brett, diesen Service (ja, ich verstehe das hauptsächlich als Service dem Leser gegenüber, die generierten Umsätze sind der Rede nämlich nicht wert) auch für libri.de anbieten zu wollen, es könnte ja sein, dass jemand lieber dort kaufen möchte, weil er gegen Amazon irgendwelche Ressentiments hegt – und weil ich mit Amazon in letzter Zeit leider immer wieder miserable Erfahrungen gemacht habe.
Um solche Links auf Einzeltitel bei libri.de generieren zu können, muss man sich erstmal bei Affili.net anmelden – das gefiel mir schon nicht wirklich – dann muss man sich gedulden, bis sich bei Libri jemand dazu herablässt, eine gewünschte »Partnerschaft« zu bestätigen. Und dann kommts: die Generierung der Textlinks auf spezielle Artikel ist so umständlich (Kopieren einer Waren-ID von libri.de in ein Textfeld auf einer anderen Seite, Knopf drücken, Link-Code kopieren und auf der eigenen Seite einfügen), dass der reine Zeitaufwand das Verfahren bereits unbenutzbar macht. Wie einfach ist doch dagegen die Vorgehensweise bei Amazon: auf der Produktseite einen Link klicken, im Popup den Textlink kopieren, im Blogeditor einfügen, fertig.
Erschwerend kommt hinzu, dass die über Libri erzeugten Links (die man laut Vorgabe auf keinen Fall verändern darf, da man sonst auf ewig in der Hölle schmoren wird) irgendwo einen Fehler im Code haben, so dass ein Umbruch erzeugt wird – das ist bei einem Textlink im Fließtext natürlich völlig unbrauchbar.
Kann ja nicht so schwer sein, war mein erster Gedanke, allerdings auch das Entfernen überflüssiger manueller Umbrüche im HTML-Code (das Brennen in der Hölle interessierte mich nicht wirklich) brachte keinen Erfolg, offenbar agieren hier noch irgendwelche Javascripte, die dumme Dinge tun, oder ein unsichtbares Trackung-Bild macht Probleme. Aber man hält beim Buchversender eine Support-Adresse bereit. An die habe ich mich dann gewandt.
Was man bei libri unter »Support« versteht kann man bereits daran erkennen, dass ich über zehn Tage auf eine Antwort warten musste – so etwas ist heutzutage nicht mehr akzeptabel – insbesondere deswegen befremdlich, weil die doch ein Interesse daran haben sollten, was zu verkaufen? Offenbar nicht…
Auf meinen Hinweis der Umständlichkeit (und die Frage ob man das nicht einfacher gestalten könnte) wurde vorsichtshalber mal gar nicht eingegangen. Man erlaubte mir aber großzügig, aus dem generierten Quellcode die Zeilenumbrüche zu entfernen dann müsse alles gut sein – was ich bereits getan hatte und nicht half. Darauf hingewiesen kam allerdings sinngemäß (dann allerdings innerhalb eines Tages) ein »kann nicht sein, dann ist Ihr CSS schuld« zurück. Ist es nicht. Mein Eindruck war, dass die Dame oder der Herr (da man sich nicht genötigt fühlte, einen Namen des Ansprechpartners zu nennen, weiß ich das nicht) beim sogenannten »Support« nicht wirklich mit Ahnung zu diesem Thema beschlagen war. Zudem wies man mich darauf hin, dass ich informiert werden würde, wenn sich die Vorgehensweise der Linkerzeugung »irgenwann« mal ändern sollte.
Danke Libri. Ich klicke sicher nicht minutenlang auf eurem massiv umständlichen Linkgenerator herum und ich werde sicher auch keine umbrechenden Textlinks nutzen, in die offenbar irgendwelche dubiosen und mit größter Wahrscheinlichkeit nicht Datenschutz-konformen Tracking-Grafiken eingebaut sind, das kann man deutlich besser lösen.
Wenn ihr es nicht nötig habt, von Bloggern Kunden auf die Seite geschickt zu bekommen, verlinke ich halt weiter nur auf Amazon. Kein Wunder, dass der Buchhandel im Web nicht so wirklich auf die Füße kommt – angesichts solch unprofessionellen Auftretens darf man dann aber auch nicht mehr gegen Amazon wettern…
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