Computergrafik

Gänsehaut: 15 Jahre nach dem Ende von FIREFLY fliegt die Serenity wieder

Nein, kei­ne Hoff­nun­gen, FIREFLY wird nicht neu gestar­tet oder fort­ge­führt, aber es wäre zuge­ge­be­ner­ma­ßen ein erst­klas­si­ger, wenn auch sehr böser April­scherz gewe­sen.

Das ers­te Pro­jekt der jun­gen VFX-Schmie­de Zoic Stu­di­os war FIREFLY, seit­dem haben sie spek­ta­ku­lä­re Arbeit für Pro­duk­tio­nen wie GAME OF THRONES, LEMONY SNICKET oder TRUE BLOOD abge­lie­fert.

Die zeig­ten anläss­lich des 15-jäh­ri­gen Jubi­lä­ums des Seri­en­en­de (vor zehn Mona­ten) eine Hom­mage inklu­si­ve neu­er Sequenz mit der Sere­ni­ty, die unter ande­rem demons­triert, wie weit sich die Tech­nik seit damals wei­ter ent­wi­ckelt hat. Aber auch zeigt, wie gut das damals schon rea­li­siert war. Sie schrei­ben dazu:

In honor of the 15th anni­ver­sa­ry of Joss Whedon’s cult sci-fi favo­ri­te “Fire­fly,” we’­ve laun­ched a reel that cele­bra­tes the epic jour­ney of Sere­ni­ty and its vali­ant crew. The com­pi­la­ti­on high­lights some of the best VFX work on the bel­oved show, which laun­ched Zoic in 2002 and ear­ned an Emmy Award for “Out­stan­ding Visu­al Effects for a Series.” We dug into the archi­ves to crea­te this com­me­mo­ra­ti­ve reel, rebuil­ding Sere­ni­ty with the ori­gi­nal team and put tog­e­ther a shi­ny new sequence fol­lo­wed by an assem­bly of some of the most bel­oved and quo­ta­ble moments of the fran­chise.

Da muss man als FIRE­FLY-Fan schon mal bei­na­he das ein oder ande­re Trän­chen ver­drü­cken – bei dem neu­en Intro am Anfang ist Gän­se­haut garan­tiert.

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REBIRTH: Island in der Unreal Engine

Neu­es von der Game Deve­lo­pers Con­fe­rence: Qui­xel haben ein beein­dru­cken­des Video ver­öf­fent­licht, das auf 3D-gescann­ten Land­schaf­ten in Island basiert und das in Echt­zeit in der Unre­al Engi­ne läuft.

REBIRTH ist qua­si eine Sci­ence Fic­tion-Fas­sung von Island, das Team hat sich einen Monat auf der Insel auf­ge­hal­ten und über 1000 Scans geschos­sen. An der Umset­zung in Unre­al Engi­ne 4.21, die einen Monat dau­er­te, arbei­te­ten nur drei Per­so­nen (am Video waren aller­dings erheb­lich mehr Per­so­nen betei­ligt, wie der Abspann zeigt).

Ein wei­te­res Bei­spiel dafür, was in Sachen Com­pu­ter­spie­le­gra­fik so alles auf uns zukommt.

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The Story Of VFX, Amiga and BABYLON 5

Als alter Ami­ga-Nut­zer (mein A4000 läuft bis heu­te) und gro­ßer Fan der Sci­ence Fic­tion-Serie BABYLON 5 muss ich natür­lich die­ses Video von VFX Geek zei­gen. Es behan­delt wie sehr sich die Pro­duk­ti­on von Fern­seh­se­ri­en in den 1990ern geän­dert hat, als man für Com­pu­ter­gra­fi­ken nicht mehr auf sau­teu­re Sili­con Gra­phics Com­pu­ter mehr ange­wie­sen war, son­dern ein­fach Ami­gas mit New­Teks Video Toas­ter nut­zen konn­te. Nicht nur die VFX bei BABYLON 5 ent­stan­den im Ami­ga, auch bei­spiels­wei­se die von SEAQUEST DSV und offen­bar auch die der ers­ten Staf­feln von VOYAGER (was mir neu war). Die Soft­ware Light­wa­ve 3D wird bis heu­te von pro­fes­sio­nel­len Anwen­dern genutzt.

Man muss sich nur mal aus­ma­len was in die­ser Hin­sicht hät­te pas­sie­ren kön­nen, wäre das Com­mo­do­re-Manage­ment damals nicht so dumm gewe­sen und hät­te das Unter­neh­men nicht in die Plei­te geführt …

Äußerst unter­halt­sa­me 8:45. Natür­lich in eng­li­scher Spra­che. Übri­gens in com­pu­ter­ge­nerier­ter eng­li­scher Spra­che.

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Videoclip: Ridley Scott – THE SEVEN WORLDS

Ja, es han­delt sich bei THE SEVEN WORLDS um einen Wer­be­spot für den Cognac Hen­nes­sy, aber ich woll­te ihn euch trotz­dem zei­gen, denn der ist zum einen SF und hat zum ande­ren einen äußerst abge­fah­re­nen Stil, der an die Comics von Moe­bi­us (Jean Giraud) erin­nert. Regie führ­te Rid­ley Scott.

A four minu­te VFX-hea­vy spot ‘The Seven Worlds’, craf­ted in clo­se col­la­bo­ra­ti­on with RSA Films and Rid­ley Scott at The Moving Pic­tu­re Com­pa­ny [MPC], based on a cam­paign and ori­gi­nal idea crea­ted by adver­ti­sing agen­cy DDB Paris.

Direc­tor: Rid­ley Scott
Pro­duc­tion Com­pa­ny: RSA Films /​ 75
Pro­du­cer: Debbie Gar­vey
DOP: Dari­usz Wol­ski
1st AD: Ray­mond Kirk
Pro­duc­tion Desi­gner: Marc Homes
Cos­tu­me Desi­gner: Char­lot­te Law
Make-up: Pol­ly Ear­ns­haw
Edi­tor: Jim Wee­d­on
Mana­ging Direc­tor: Kai Hsi­ung
Exe­cu­ti­ve Pro­du­cer: Debbie Gar­vey
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Crea­ti­ve Agen­cy: DDB° Paris
Exe­cu­ti­ve Crea­ti­ve Direc­tor: Alex­an­der Kal­chev
Crea­ti­ve Direc­tors: Pierre Matho­nat, Alexis Ben­behe
TV Pro­du­cer: Quen­tin Moen­ne Loc­coz
Mana­ging Direc­tor: Xavier Men­dio­la
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75 Paris
Mana­ging Direc­tor: Emma­nu­el Gui­raud
Exe­cu­ti­ve Pro­du­cer: Anna­bel­le Four­nier
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Post Pro­duc­tion: MPC
Head of CG: Cars­ten Kel­ler
Crea­ti­ve Direc­tor: Ryan Jef­fer­son Hays
3D Super­vi­sor: Boyo Fre­de­rix
2D Super­vi­sor: Rod Nor­man
Head of FX: Sel­cuk Ergen
Exe­cu­ti­ve Pro­du­cer: Tomek Ziet­kie­wicz

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Trailer: NEXT GEN – Animationsfilm realisiert in Blender für Netflix

NEXT GEN ist ein Ani­ma­ti­ons­film, den man sich seit dem 7. Sep­tem­ber bei Net­flix anse­hen kann, und er hat mit andert­halb Stun­den Spiel­film­län­ge. Abge­se­hen vom The­ma, bei dem es um ein Mäd­chen geht, das sich mit einem Kampf­ro­bo­ter anfreun­det, ist ins­be­son­de­re bemer­kens­wert, dass das Pro­jekt durch das Stu­dio Tan­gent Ani­ma­ti­on aus Toron­to in der Open Source 3D-Soft­ware Blen­der mit der Ren­der Engi­ne Cycles rea­li­siert wur­de. Das Bud­get für die Pro­duk­ti­on lag bei 50 Mil­lio­nen Dol­lar.

Regie führ­ten Kevin R. Adams und Joe Ksan­der, die schrie­ben auch das Dreh­buch, nach einer Sto­ry von Wang Nima. Im Ori­gi­nal spre­chen u.a. John Kras­in­skiChar­ly­ne YiJason Sude­ikis und Micha­el Peña.

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Science Fiction-Kurzfilm: STRANGE BEASTS

Der SF-Kurz­film STRANGE BEASTS von Maga­li Bar­bé schickt uns in eine Zukunft, die in drei Minu­ten begin­nen könn­te. Er befasst sich mit Aug­men­ted Rea­li­ty, ein wenig ange­lehnt an POKÉMON GO – aber viel wei­ter. Wie weit kann das gehen?

Es spie­len Timo­thy RenoufPop­py Poliv­nick und merk­wür­di­ge Vie­cher.

https://​www​.you​tube​.com/​w​a​t​c​h​?​v​=​H​e​G​W​o​h​0​r​Uvw

GDC2018: Digitale Menschen in Echtzeit

Gera­de habe ich schon über Echt­zeit-Ren­de­ring von Film­sze­nen geschrie­ben, aber Epic Games zei­gen noch eine erstaun­li­che Tech­de­mo mit ihrer Unre­al Engi­ne, näm­lich eine Echt­zeit-Dar­stel­lung einer fast schon erschre­ckend rea­lis­ti­schen Frau. Grund­sätz­lich wun­dert einen der Rea­lis­mus aller­dings schon weni­ger, wenn man weiß, dass das eine ech­te Per­son ist, die gescannt wur­de. Höchst erstaun­lich ist das Gan­ze dann aber wie­der dadurch, dass die Figur in der Spie­leen­gi­ne in Echt­zeit durch gleich­zei­ti­ges Moti­on Cap­tu­ring der rea­len Per­son ani­miert wur­de.

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GDC2018: Echtzeit-Raytracing in Unreal Engine 4 mit Nvidia Volta

Epic Games demons­trie­ren zusam­men mit ILMx­LAB (Lucas­Films Abtei­lung für immersi­ves Enter­tain­ment) und Nvi­dia auf der Game Developer’s Con­fe­rence in San Fran­cis­co Echt­zeit-Ray­tra­cing in der Unre­al Engi­ne 4.

Das ist mit gro­ßer Wahr­schein­lich­keit nichts ande­res als der Beginn eines Para­dig­men­wech­sel bei der Erstel­lung cine­ma­ti­scher Sze­nen in Spie­len, dürf­te aber auch Aus­wir­kun­gen auf das Machen von Fil­men all­ge­mein haben, da damit CGIs erheb­lich schnel­ler und ein­fa­cher erstellt wer­den kön­nen, als mit den übli­chen zeit­auf­wen­di­gen Ren­der-Ver­fah­ren.

Die Demo zeigt Cha­rak­te­re aus den neu­en STAR WARS-Fil­men, näm­lich Tro­o­per und Cap­tain Pha­s­ma, die Chrom-Rüs­tung letz­te­rer dürf­te auch ein Grund dafür gewe­sen sein, gera­de sie als Prot­ago­nis­tin in die­sem Film zu nut­zen, um die Mög­lich­kei­ten der Lösung zu zei­gen. Dar­un­ter (Ach­tung: Nerd­aus­drü­cke für Leu­te die sich mit 3D-Ren­de­ring beschäf­ti­gen):

- Tex­tu­red area lights
- Ray-tra­ced area light shadows
- Ray-tra­ced reflec­tions
- Ray-tra­ced ambi­ent occlu­si­on
- Cine­ma­tic depth of field (DOF)
- NVIDIA Game­Works ray tra­cing denoi­sing

Noch­mal um es zu ver­deut­li­chen: Das pas­siert alles in Echt­zeit und den Berich­ten zufol­ge kann man ein iPad mit der App ARKit als vir­tu­el­le Kame­ra für Fokus und Nah­auf­nah­men nut­zen. Die Engi­ne nutzt dafür Nvi­di­as RTX Tech­no­lo­gie für ihre Vol­ta Gra­fik­kar­ten ange­spro­chen via Micro­softs DirectX Ray­tra­cing API (DXR).

Die ers­te Vol­ta-Gra­fik­kar­te war die Titan V für 3000 Dol­lar, aber ab Mit­te 2018 wird es auch güns­ti­ge­re Model­le für Gamer geben.

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Teaser: BOOK OF THE DEAD Unity Interactive Demo

Nach ADAM zeigt das Unity Demo Team erneut, was in der anfangs nicht so recht ernst genom­me­nen Game Engi­ne steckt und was die­se in Echt­zeit zu tun in der Lage ist. Ich fin­de das alles über­aus span­nend, denn es könn­te uns alle über kurz oder lang mit ver­gleichs­wei­se ein­fa­chen Tools in die Lage ver­set­zen, ansehn­li­che com­pu­ter­ani­miert Fil­me zu rea­li­sie­ren, und das mit einem Bruch­teil des Zeit­auf­wands und der Rechen­power die man für Ren­de­ring benö­tigt. Die gra­fi­sche Qua­li­tät die­ser Demo ist atem­be­rau­bend.

BOOK OF THE DEAD wird eine inter­ak­ti­ve Sto­ry, die der Spie­ler aus der First Per­son-Per­spek­ti­ve mit­er­le­ben kann.

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SF-Kurzfilm: 7TH AEON

7TH AEON ist ein com­pu­ter­ani­mier­ter SF-Kurz­film von Mads Bro­ni, der durch sei­ne hand­ge­zeich­net wir­ken­de Ani­mé-Ästhe­tik besticht.

»Racing to the red light, only to find them­sel­ves wan­ting to go fur­ther. They have rip­ped the natu­ral world apart and sur­ren­de­red their free­dom to a joyl­ess gra­ti­fi­ca­ti­on.«

Direc­tion, Ani­ma­ti­on: Mads Bro­ni, Illus­tra­ti­on, Cha­rac­ter Ani­ma­ti­on: Sal­la Leh­mus
Music, Sound Design: Echo­ic Audio, Nar­ra­ti­on: Gil­li­an Bur­ke, Spe­cial thanks to: Amber Par­son, Simon Trotz, Vero­ni­ca Moray.

Mehr auch unter bndl​.tv

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