Kürzlich wurde das erste Humble eBook-Bundle gestartet, ich hatte darüber berichtet: Kurzfassung: ähnliche wie bei den Spielebundles des Anbieters erhält man einige eBooks und kann dafür bezahlen, was man möchte.
Wie auch schon bei den Spielen, kamen nun zu den bisherigen Büchern fünf weitere hinzu. Wer bereits bezahlt hat, findet diese automatisch in seinem Downloadbereich. Es handelt sich um zwei Werke vom Webcomic Penny Arcade, nämlich ATTACK OF THE ROBOT BACON und MAGIC SWORD KINGS, zwei eBooks von Saturday Morning Breakfast Cereal (ebenfalls ein Webcomic): SAVE YOURSELF MAMMAL! und THE MOST DANGEROUS GAME, sowie XKCD: VOLUME 0 von xkcd (ihr wisst schon, was das ist …).
Wer das Bundle noch nicht gekauft hat, kann die zusätzlichen eBooks bekommen, wenn er mehr als den durchschnittlich bezahlten Betrag ausgibt. Auch die neuen eBooks sind selbstverständlich DRM-frei, da es sich um Comics handelt, liegen sie im PDF-Format vor.
In der Regel kommt bei den Humble Bundle-Aktionen mächtig Geld für die teilnehmenden Autoren und Entwickler ‘rum. Eines der Bücher des ursprünglichen Bundles, Cory DoctorowsPIRATE CINEMA, war erst kurz vor der Aktion erschienen, es handelt sich also keinesfalls um »alten Kram«. Bei uns wäre eine solche »zahl was Du willst«-Aktion dank der Buchpreisbindung wohl nicht möglich. Schade, denn dadurch entgeht Autoren eine Möglichkeit nicht nur Werbung für ihre Bücher zu machen, sondern dabei sogar Geld zu verdienen.
Damit es nicht bei »wohl nicht möglich« bleiben muss, habe ich eine Anfrage beim Justiziar des Börsenvereins gestellt, ob eine solche Aktion bei uns durchführbar wäre, oder ob sie seiner Ansicht nach – wie ich oben vermute – gegen die Buchpreisbindung verstößt.
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Logo Humble eBook Bundle Copyright Humble Bundle Inc.
Wer heute die Webseite der FAZ aufsucht, der konnte dort einen Feuilleton-Artikel mit dem Titel »Fehlt nur noch eine Hüpfburg« finden, der von pseudo-intellektueller Arroganz nur so strotzt. Schon der Teaser haut dem Leser die Meinung des Verfassers in deutlichen Worten um die Ohren:
Die Buchmesse wird langsam, aber sicher zur Spielzeugmesse: In Frankfurt sah man ein Fanal dessen, was passiert, wenn eine markthörige Branche ihren Kern verleugnet und sich infantilisiert.
»Infantilisiert« – ah ja … In diesem Tenor geht es weiter, wenn sich der Autor des Artikels über jüngere Fans und bunthaarige Cosplayer auslässt, als seien die der Untergang des literarischen Abendlandes. Wem das noch nicht genug ist, der kann im weiteren Verlauf des Traktats in herablassend wirkenden Worten erfahren, dass es auch eine Neuauflage zum HOBBIT gibt, um dessen Präsentation sich die oben genannten Bunthaarigen und zudem Kinder mit Zauberumhängen sammeln. Shocking! »Es fehlt nur noch eine Hüpfburg« lautet eine Quintessenz Ralf Jan Wieles, bevor er dann beginnt, sich in Vorurteilen über Selfpublisher und deren vorgebliche Amateurhaftigkeit zu ergehen, am Rande werden fast versteckt eReader als »Spielkonsolen« abgekanzelt.
Diese Erdenmenschen lassen sich den letzten Mist andrehen
Der gesamte Artikel atmet einen angestaubten Kulturchauvinismus und eine Arroganz von vermeintlichen und vor allem selbsternannten Kulturwächtern in den Feuilletons und ähnlichen Ghettos, beschwört den Irrglauben, dass Literatur gefälligst eine elitäre Beschäftigung für studierte Ahnunghaber zu bleiben hat, statt sich einem jungen Publikum zu öffnen und auch Popkultur nicht nur zuzulassen, sondern sich ihr mit offenen Armen zu nähern, um nicht in einer verlassenen, längst vergessenen Ecke stillschweigend und unbeachtet zu verscheiden. Dabei wird der Branche in pampigem Ton vorgehalten, dass sie sich an populäre Medien hängt, gar Crossmediales zulässt, statt sich, wie es sich laut der Meinung des Verfassers offenbar gehört, auf das Verlegen von untotem Holz mit toten Wörtern zu beschränken. Und da selbstverständlich nur literarisch vorgeblich »Hochwertiges« und Anspruchsvolles, wie den fünfhundertsten Roman über irgendeinen politischen motivierten Exodus oder eine Abhandlung über die Verfolgung lesbischer usbekischer Nonnen. Ohne geistige Hüpfburgen.
Von Sachkenntnis ist der Artikel übrigens nicht wirklich getrübt, weder kennt sich der Autor mit grundlegenden Fakten zum HOBBIT oder dem HERR DER RINGE aus, noch weiß er, dass Droemer – und damit neobooks, das nennt er fälschlich »Neo Book« – wie ePubli zur Holtzbrinck-Gruppe gehört. @cynx und @nothorse schreiben dazu auf Twitter:
@Cynx Je dicker die intellektuelle Hose, desto kleiner der Wissensschwanz.
Muss man diese verzweifelt intellektuell wirkende Weltfernheit in ihrer unerträglichen Arroganz eigentlich ernst nehmen? Wohl kaum. Lassen wir die Feuilletonisten in ihren Elfenbeintürmen mit den literarischen Spinnweben und dem Anspruchsschimmel kämpfen, während sie von da oben einen einsamen Blick auf das bunte Treiben zu Füßen ihres modrigen Habitats werfen. Und freuen wir uns darüber, dass man sich als moderner, vielfältig interessierter Mensch von solchen Engstirnigkeiten nicht beeinflussen lassen muss – und es in den Weiten des Webs deutlich interessantere, buntere und progressivere Orte gibt, als die verdorrten und weitestgehend verwaisten Reservate der Feuilletons. Werfen wir ihnen hin und wieder ein wenig Popkultur-Futter hoch, in das sie sich verbeißen können, damit wir ansonsten Ruhe vor den Anspruchs-Fetischisten haben.
Und wenn sie sich dereinst gelangweilt oder vereinsamt aus ihren Elfenbeintürmen stürzen, ziehen wir die Hüpfburg weg, okay? :o)
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Bild »Hüpfburg« von Peter Gugerell, aus der Wikipedia, gemeinfrei
Auch Gerhard Schröder von PadLive besucht selbstverständlich die Buchmesse, und nimmt in einem aktuellen Video neue eReader in Augenschein. Darunter auch den txtr Beagle, der nun nicht mehr als eReader sondern als »Companion Display«, also quasi als Zusatzbildschirm fürs Smartphone beworben wird (der Bericht zum Beagle startet bei ca. 2:33 Minuten). Persönlich frage ich mich allerdings, warum man dann nicht gleich auf dem Smartphone liest, sondern noch ein weiteres Gerät mit sich herumschleppen sollte? Ob allein die bessere Lese-Ergonomie des eInk-Displays ein weiteres Gerät in der Tasche rechtfertigt?
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Amazon Prime ist ein Service des Onlineversenders. Gegen die Zahlung eines Obolus in Höhe von 29 Euro erhält man alle Bestellungen, auch solche unter 20 Euro, ohne Versandkosten und bereits am nächsten Tag. Letzteres nach meinen Erfahrungen zumindest meistens.
Jetzt eröffnet Amazon für Prime-Kunden eine Leihbücherei in deren Rahmen man in jedem Monat eins von ca. 200000 eBooks unter anderem auch aus Kindle Direct Publishing in verschiedenen Sprachen kostenfrei ausleihen kann. In deutscher Sprache sind ca. 8500 Werke vorhanden. Diese Ausleihe ist allerding nicht auf die KDP-üblichen Selfpublishing-eBooks beschränkt, man erhält über das Leihprogramm auch bekannte Bücher wie beispielsweise HARRY POTTER. Diese Ausleihe ist unbefristet, es gibt also keinen vorgegebenen Zeitrahmen, innerhalb dessen man das Buch gelesen haben muss. Die Urheber erhalten eine Vergütung, wenn ihr Werk verliehen wird.
Amazon Chef Jeff Bezos sieht nach eigenen Aussagen die deutsche Buchpreisbindung nicht als Hindernis für das Verleihprogramm. Das wird der Börsenverein möglicherweise anders bewerten, ich bin gespannt auf dessen Reaktion. Die wird allerdings möglicherweise ein wenig auf sich warten lassen, da die Branche derzeit auf der Buchmesse Frankfurt mit intensiver Selbstbeweihräucherung beschäftigt ist.
Anlass für die Eröffnung der elektronischen Leihbücherei ist, dass die neuen Kindles mit Paperwhite-Display ab sofort auch in Deutschland erhältlich sind. Diese zeichnen sich durch besonders kontrastreiche sechs-Zoll-Displays mit einer Auflösung von 212 ppi sowie eine Beleuchtung aus. Kindle-Bücher kann man über Leseapps aber auch auf dem Computer, sowie auf Android- und iOS-Geräten lesen.
Zur Buchmesse kündigt die Berliner Firma txtr (wir erinnern uns: das waren die mit der Vaporware txtr eReader) den eReader Beagle an – zu einem fantastisch anmutenden Preis: nur zehn Euro soll das Ding mit Vizplex eInk-Display kosten. Das wäre mal eine Ansage, würden nicht ein paar Details das Bild stören.
Gut, dass bei einem Gerät mit diesem Preis nicht die neueste Displaytechnologie verbaut ist, kann man sich schon denken, die Vizplex-Anzeige ist etwas älteren Datums und deswegen nicht so kontraststark wie die der neuen Geräte. Das ist aber angesichts des Preises meiner Ansicht nach tatsächlich zu vernachlässigen, ich selbst habe noch einen Hanvon N 516, den ich im Jahr 2009 erworben habe, und so schlecht ist die Anzeige nun wahrlich nicht, kann aber selbstverständlich weder beim Kontrast noch in Sachen Bildaufbau mit aktuellen Readern mithalten.
Was viel mehr verblüfft sind die Angaben zur Kapazität. Zum einen wird darauf hingewiesen, dass das Gerät über einen 4 GB großen internen Flashspeicher verfügt, der sollte für mehrere tausend eBooks im Format ePub ausreichen. Dennoch gibt txtr die Menge an auf den Beagle zu ladenden Bücher mit gerade mal vier bis fünf an. Der Grund hierfür ist möglicherweise darin zu suchen, dass die eBooks in ein Raw-Format umgewandelt werden, bevor sie via Bluetooth aufs Gerät kommen. Das wären dann wahrscheinlich Bilddateien statt Text, mit denen der Beagle möglicherweise deutlich besser zurecht kommt, denn sein Prozessor ist äußerst schwach auf der Brust. Handelt es sich tatsächlich wie allenthalben angenommen um Grafikdateien, bleibt auch der Textzoom auf der Strecke, meiner Ansicht nach ist aber gerade der ein unschlagbares Argument für eReader, denn damit kann man sich unterwegs an wechselnde Lichtverhältnisse anpassen – wird es dunkler mache ich die Schrift einfach größer.
Die Daten kommen – wie oben bereits erwähnt – via Bluetooth auf den Beagle, Anschlüsse für Kabel gibt es nicht. Der wird konsequenterweise dann auch als Zubehör fürs Smartphone beworben. Der Desktop-PC dürfte nur in den seltensten Fällen über Bluetooth verfügen, eine weitere Möglichkeit der Befüllung wären somit vielleicht noch Notebooks. Und selbst dann: wenn in einen vier Gigabyte-Speicher nur ca. vier bis fünf Bücher passen, dann dürfte die Übertragungszeit für die konvertierten Dateien immens sein.
Energie bekommt das Ding von zwei AAA-Zellen (alias Microzellen), die angeblich ein Jahr halten sollen, das wurde allerdings durch die Angabe »bei 12 bis 15 Büchern im Jahr« eingeschränkt – was bei Buchaffinen sehr tief gestapelt sein dürfte. Geht aber meiner Ansicht nach trotzdem noch in Ordnung, zudem kann man statt Batterien auch auf Akkus zurück greifen. Dennoch ist die Angabe zur Laufzeit eher merkwürdig, Mitbewerber informieren über die mögliche Lesezeit oder Umblättervorgänge statt auf die höchst ungenaue Buchmenge hinzuweisen.
Wie sich der eReader tatsächlich schlägt, muss man abwarten, bis man einen in Händen hält. Der (vermutlich quersubventionierte) Preis ist natürlich unschlagbar, bleibt die Frage ob dieser insbesondere den Nachteil mit den wahrscheinlich konvertierten Gigant-Dateien wett machen kann.
Ich hatte vor einigen Tagen bei txtr um ein Testgerät gebeten, alternativ darum, mir eine Bezugsquelle zu nennen, damit ich einen Beagle erwerben kann. Die Reaktion: keine. Keine Absage, keine Zusage, nichts. Das bestätigt meine Zweifel bezüglich des Geräts; auch wenn auf der Buchmesse offenbar funktionsfähige Muster gezeigt werden, es ist also abzuwarten, ob das Gerät tatsächlich in den Handel kommt oder genauso Vaporware bleibt wie der txtr Reader.
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Seit kurzem heisst libri.de wie gemeldetebook.de und dort gibt es anlässlich der Eröffnung des Shops ein eReader-Angebot (und: nein, ich bekomme keine Verkaufsbeteiligung, wenn ich darauf hinweise). Der Sony PRS-T2 ist mit einem unverbindlichen Verkaufspreis von 139 Euro angegeben, der Straßenpreis liegt derzeit ca. zehn Euro darunter. Bei ebook.de erhält man das Gerät derzeit inklusive dreier elektronischer Bücher und Versandkosten für 99 Euro.
Das ist ein guter Preis, auch wenn der eReader keine Audiodateien wiedergeben kann und laut Stimmen im Web manches in Sachen Bedienung überarbeitungswürdig ist. Dafür bekommt man aber ein Gerät mit sechs-Zoll-Touchscreen und halbwegs aktuellem Pearl eInk-Display, das über einen besseren Kontrast als die älteren Vizplex-Anzeigen verfügen soll. Die Auflösung ist mit 600 x 800 Pixeln Standard, ebenso wie die 16 Graustufen. Weiterhin verfügt der PRS-T2 über WLAN und auch über einen Browser, wobei ich persönlich mit einem schwarz-weiß-Gerät mit vergleichsweise träger Anzeige wahrlich nicht länger im Netz surfen möchte – aber zum Ansteuern eines eBook-Shops oder der Wikipedia sollte es reichen.
Der Reader beherrscht die üblichen Formate PDF und ePub mit und ohne Adobe DRM, der interne Speicher von 2GB kann mit Micro-SD-Karten erweitert werden.
Für Hacker ist noch interessant, dass es derzeit keine Möglichkeit gibt, das Gerät zu rooten, wer das möchte muss nach wie vor auf den PRS-T1 zurück greifen.
Ergänzung (14:15 Uhr): drei weitere eBooks sind auf dem Gerät vorinstalliert.
Seit Jahren erhält man im Rahmen des HUMBLE INDIE BUNDLE immer wieder Independent-Spiele für verschiedene Plattformen (Windows, Mac OS, Linux und Android), für die man einfach bezahlen, kann, was man möchte. Jetzt gibt es zum ersten Mal ein Humble Bundle mit eBooks.
Und die Werke des Bundle können sich sehen lassen, zum einen handelt es sich fast durchweg um eBooks aus dem Bereich Phantasik, also SF, Fantasy und verwandte Themen, zum anderen konnte man namhafte Autoren wie Cory Doctorow, Neil Gaiman oder Paolo Bacigalupi für die erste Ausgabe des HUMBLE EBOOK BUNDLE gewinnen. Die enthaltenen englischsprachigen eBooks sind:
Die acht eBooks sind selbstverständlich frei von DRM und liegen in den Formaten PDF, ePub und mobi vor, damit wird jedes nicht zu exotische Lesegerät bedient. Wie üblich gehen Teile der Einnahmen an die Autoren, an Humble Bundle, sowie Spenden an die Electronic Frontier Foundation (EFF) und die Child’s Play Charity.
Es ist also wieder mal Zeit für mich, Geld auszugeben. Im Video zum Bundle spricht Cory Doctorow persönlich ein paar Worte:
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Neulich hatte ich über die neue SF-Serie HELIOSPHERE 2265 erzählt. Nun gibt es ein Cover zum ersten von Andreas Suchanek verfassten Roman, der den Titel DAS DUNKLE FRAGMENT trägt. Die Zeichnung wurde von Arndt Drechsler gestaltet und sieht meiner Meinung nach großartig aus! Ich bin sehr gespannt, wie die Serie sich anlässt.
Der Onlineshop des Buchgroßhändlers Libri war nun seit etlichen Jahren im Web präsent. Man präsentierte sich, um gegen den Branchenprimus Amazon anstinken zu können, beispielsweise mit Aktionen wie der, dass man sei Buch online kauft und dann bei einem Buchhändler vor Ort abholt. Was sich erst einmal wie gute Idee anhörte (ich hätte gern lokale Buchhändler auf diese Wesie unterstützt) stellte sich nach meinen Erfahrungen leider allzu oft als Nullnummer heraus. Beispielsweise wenn der Buchhändler beim Abholen dann von mir mehr Geld haben möchte, als beim Online-Kauf angezeigt wurde. Nach deutschem Recht nicht zulässig und dennoch musste ich das mit Geschäftführern ausdiskutieren.
Auch die Präsentation bei libri.de war leider nicht sonderlich ergonomisch und die Suchfunktion suboptimal. Von meinen nicht erfolgreichen Abenteuern mit Libri im Zusammenhang damit, dass ich Affiliate-Deeplinks auf Artikel in deren Shop setzen wollte, mal gar nicht zu reden. Offenbar hat man es nicht nötig, Bloggern technisch brauchbare Lösungen anzubieten, wie Amazon das ohne Probleme kann.
Der alte Shop wird am 10. Oktober durch den neuen unter der Adresse eBook.de ersetzt. Einer der Hintergründe ist laut Libri-Aussage, dass man über die bisherige Webseite bereits heute mehr eBooks absetzt, als gedruckte Bücher. Wie das mit dem Branchenlamento darüber zusammenpasst, dass so wenige eBooks verkauft werdent? Keine Ahnung.
Den Aussagen des Unternehmens zufolge will man zu »Deutschlands erster Adresse für E‑Books und E‑Book-Reader« werden. Da wird sich allerdings an der Preisgestaltung für internationale Titel noch einiges tun müssen. Um nur mal ein Beispiel zu nennen: THE HUNGER GAMES (deutsch: Die Tribute von Panem) kostet aktuell bei libri.de 6,99 Euro, bei Amazon nur 5,65 Euro. Solche eklatanten Preisunterschiede werden die Kunden nicht eben in Scharen zu ebook.de spülen … Persönlich würde ich es schätzen, gäbe es eine brauchbare Alternative zu Amazon, die auf ePub statt mobi setzt. Diese Preise lassen mich allerdings nicht daran glauben, dass ebook.de eine solche sein wird, aber ich lasse mich mal überraschen, wenn der Shop online geht.
Dem Namen der neuen Domain zum Trotz sollen allerdings auch auf ebook.de weiterhin gedruckte Bücher feil geboten werden.
Heute und Morgen ist das eBook SURVIVOR 1 kostenlos auf der eBook-Plattform Beam-eBooks erhältlich. Bei SURVIVOR handelt es sich um eine auf 12 Folgen ausgelegte SF-Serie, im ersten Band finden sich die Episoden eins bis vier. Das Ganze wird verfasst von Peter Anderson, die Illustrationen stammen von Arnd Drechsler.
Ein Raumschiff auf einem unbekannten Planeten. Drei der fünf Besatzungsmitglieder können sich nicht erinnern, wie sie an Bord gekommen sind. Die Mannschaft muss das Schiff verlassen – und findet sich in einer riesigen unterirdischen Fabrikanlage wieder. In diesem gewaltigen Komplex, von Rost und Verfall bedroht, arbeiten Wesen, die Menschen gleichen. Menschen mit asiatischen Gesichtszügen, die Chinesisch sprechen. Sie werden beherrscht von der Kaste der Wächter, die halb Mensch und halb Maschine sind.
Was ist geschehen? Sind die Bewohner der unterirdischen Stadt Freunde oder Feinde? Und werden Commander Ryan Nash und seine Crew den Rückweg zur Erde finden – wenn es die Erde überhaupt noch gibt? – Der überraschende Auftakt der ersten Staffel
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