Der PLOPHOS-Subzyklus innerhalb der PERRY RHODAN-Serie ist schon ganz schön lange her, er erschien erstmals in der Mitte der 1960er. Eine Neuauflage in Taschenbuchform gab es im Jahr 2006, diese ist so gut wie vergriffen (wer schnell ist, bekommt auf Amazon noch welche). Neuerdings gibt es jedoch eine Alternative zu den Papierklötzen, denn die Romane wurden soeben als eBooks neu aufgelegt.
Zum Inhalt:
Das Jahr 2328: Von Terra, der Erde, aus haben die Menschen unter Perry Rhodans Führung Hunderte von Planeten besiedelt. Zu den aufstrebenden Kolonien zählt Plophos – eine Welt unter der harten Regierung des Obmanns Iratio Hondro.
In der größten Krise des Vereinten Imperiums, kurz nach dem langen Krieg gegen die Blues, beginnt der Obmann mit einem Aufstand. Sein Ziel: die Macht über die terranischen Welten. Seine ersten Opfer: Perry Rhodan und die Besatzung des Raumschiffes CREST.
Eine unglaubliche Odyssee beginnt – sie führt Rhodan durch bizarre Welten und konfrontiert ihn mit der Liebe seines Lebens …
Beziehen kann man die vier eBooks seit Ende November über die üblichen Plattformen, also beispielsweise Amazon oder Beam eBooks. Der Preis beträgt stolze 7,99 Euro und das erscheint mir angesichts der Tatsache, dass der Stoff zum einen aus den 60ern stammt (na gut, er wurde überarbeitet) und zum anderen die Buch-Neuauflage auch schon über sechs Jahre auf dem Buckel hat, zu teuer.
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Cover PLOPHOS 1 – FEINDE DER MENSCHHEIT und Inhaltszitat Copyright VPM
Jim Butchers HARRY DRESDEN-Reihe gehört zu meinen absoluten Lieblingsbüchern, denn sie verbinden Urban Fantasy, klassische Detektivromane und Popkultur auf vortreffliche Art und Weise. Nun lese ich die im englischen Original, wer die Sprache aber nicht so gut beherrscht, kann auf die bei Feder und Schwert erscheinenden Übersetzungen zurück greifen. Ganz frisch gibt es FEENZORN, das ist Band vier der Neuauflage (früher erschien die Reihe anderswo, wurde dort aber eingestellt, F&S legt auch die älteren Romane neu auf).
Das Leben ist kein Wunschkonzert – schon gar nicht für Harry Dresden, Privatermittler und Magier. Seine Freundin hat ihn verlassen, um ihren neuentdeckten Blutdurst nicht an ihm zu stillen. Andere Vampire haben ihm gegenüber allerdings weniger Hemmungen.
Als dann auch noch die Feenkönigin Mab von ihm verlangt, einen Mörder zu finden, bringt das Harry nicht nur in die Schusslinie ihrer größten Konkurrentin – sondern auch endgültig in tödliche Gefahr.
Was ich persönlich großartig finde, sind die Cover des Künstlers Chris McGrath, die hier Verwendung finden und dass nicht schnell was preiswertes und hässliches in Photoshop zusammengeklickt wird, wie bei den großen Publikumsverlagen gern mal üblich. FEENZORN kann man über die Feder & Schwert-Webseite bestellen, den Roman gibt es auch als eBook.
Feenzorn – Die dunklen Fälle des Harry Dresden 4
Jim Butcher
Urban Fantasy
416 Seiten, Taschenbuch
EUR 12,99
eBook: EUR 8,99
Dezember 2012
ISBN (Taschenbuch) 978–3‑86762–114‑4
ASIN (Kindle): B008CID2CA
Feder & Schwert
Auch im November hat Erik Schreiber wieder gelesen was das Zeug hält und heraus gekommen ist der Bücherbrief 588. Die Eröffnung macht diesmal ein Nachruf auf den am 19. November verstorbenen russischen SF-Autor Boris Strugatzki, der zusammen mit seinem Bruder Arkadi mehr als 20 Bücher veröffentlichte und deren Gesamtauflage weltweit bei geschätzt über 50 Millionen Exemplaren liegt.
Im Rezensionsteil befasst sich Erik erneut mit deutscher und internationaler Phantastik in verschiedenen Medien. Darunter:
* T. S. Orgel – Orks vs. Zwerge
* Ralf Isau – Feueropfer
* Carolin Gmyrek – Geheimnisvolle Bibliotheken
* Katherine Kurtz – Camber von Culdi
* Greg Bear – Promordium
* John Scalzi – Redshirts
und vieles mehr.
Anlässlich der ins Haus stehenden HOBBIT-Première widmet er sich zudem drei Büchern um die Halblinge, eins davon die Vorlage für den Film selbst.
Der Phantastische Bücherbrief 588 liegt im PDF-Format vor und kann wie immer kostenlos herunter geladen werden.
Ich hatte neulich schon auf den via Amazon als eBook und Taschenbuch erhältlichen Roman INDIANERSOMMER von Michael Sullivan hingewiesen. Den gibt es in der elektronischen Form vom ersten bis zum fünften Dezember kostenlos im Kindle-Store.
Zum Inhalt:
Michael ist ein 15-jähriger Junge und besucht die Mittelstufe seines heimatlichen Jungengymnasiums. Von Statur aus eher ein Hänfling, hat er es schwer gegen die Raufbolde der ‘Milchgeldbande’, die ihm immer wieder auflauern, um ihm sein Pausengeld abzunehmen. Michael ist nun mal ein Träumer, eine Leseratte und ein Hobbyfilmer. Seine Darsteller sind Plastik-Spielfiguren, von denen er eine ganze Kiste voll besitzt: Cowboys, Indianer, Ritter und einige Soldaten. Mit ihnen erlebt er die Abenteuer, die ihm im realen Leben versagt bleiben.
Auf der Suche nach weiteren Figuren erwirbt er auf einem Flohmarkt etwas ganz anderes: einen angeblichen Medizinbeutel mit den Überresten des Herzens eines gewaltigen Kriegers. Als er dann abends bei schummrigem Licht wieder mit seinen Figuren spielen will und dabei beim Auswechseln einer Glühlampe einen elektrischen Schlag erhält, passiert es! Der Medizinbeutel platzt, ein seltsamer Staub quillt heraus, und Michael findet sich im Körper seines Helden wieder: Indigo, ein muskulöser Indianer, in welchen Michael all das hineinprojiziert hat, was er gerne wäre.
Das Abenteuer beginnt. Er muss einen Weg zurück in seinen Körper finden und dabei gegen alle anderen Spielfiguren kämpfen, die nichts unversucht lassen, ihm den Lebensfunken auszublasen …
Ab morgen zum kostenlosen Download bei Amazon, ansonsten kostet das eBook 2,68 Euro und das Taschenbuch gibt’s für 7,51 Euro, was auch nicht wirklich teuer ist.
INDIANERSOMMER
Michael Sullivan
phantastischer Roman
ebook & Taschenbuch
ca. 164 Seiten, ca 1 MB
Oktober 2012
ASIN (eBook): B009ZHBKUS
ISBN (Taschenbuch): 978–1478295525
EMMERICH Books & Media
In Second Life (ja, das gibt’s immer noch) wird in in Zusammenarbeit mit dem »Kafé Krümelkram« am Montag, den 03.12.2012, Cyhtleen Earharts virtueller Buchladen eröffnet. Dieser »Buchladen an der Ecke« soll aber weniger Laden als vielmehr Treffpunkt für Literaturfans sein, eine Location für Diskussionen oder Lesungen. Selbstverständlich gibt es dort aber auch Bücher geben: Bildbände zum Blättern, Bücher auf Notecards, Links zu kostenlosen Downloads und professionellen E‑Books.
Anlässlich der Eröffnung am Montag um 20:00 MEZ wird es dort virtuelle Lesungen geben, das bedeutet, die Lesenden sind als Avatare anwesend und lesen live. Russel Eponym wird Lyrik in englischer Sprache vortragen. Für Science Fiction-Fans kein Unbekannter dürfte der Vortragende Michael Iwoleit sein.
Persönlich freue ich mich aber über eine Lesungspremiere. Merlin Thomas, der für den just erschienenen zweiten Band der von mir heraus gegebenen STEAMPUNK-CHRONIKEN mit dem Titel Geschichten aus dem Æther die Story Befreiungsschlag beisteuerte, wird aus genau dieser Geschichte lesen.
Zum Buchladen kommt man über den folgenden Link, um ihn öffnen zu können, muss man über einen installierten Second-Life-Client verfügen.
Wie der Buchreport berichtet, startet Amazon im Frühjahr 2013 eine europäische Dependance seiner Verlagsschiene unter dem Namen »Amazon Publishing Europe«. Sitz wird nicht ganz unerwartet Luxemburg sein. Damit dürfte weiteres Heulen und Zähneklappern bei der hiesigen Verlagsbranche einher gehen, denn unter anderem macht Amazon den Autoren bei weitem bessere Angebote, was die Tantiemen angeht, als »herkömmliche« Verlage.
Erst einmal geht es hauptsächlich um englischsprachige Bücher, die in Europa verkauft werden sollen, es wurde allerdings auch ausdrücklich ausgesagt, dass Amazon seine US-Titel ins Deutsche übersetzen und hier vermarkten will, damit wurde sogar bereits im Juli begonnen.
Noch interessanter ist daran allerdings meiner Ansicht nach, dass sich Amazon auch um deutsche Autoren bemüht, um deren Werke ins Englische zu übersetzen und dann in den USA (und vielleicht sogar weltweit) zu vertreiben. Das ist eine höchst interessante Nachricht, denn bisher waren US-Verlage (wahrscheinlich aus eher chauvinistischen Gründen) fast nie an Autoren aus Deutschland oder anderen, nicht englischsprachigen, europäischen Staaten interessiert. Der Absatzmarkt ist aber in den Vereinigten Staaten immens größer als bei uns – und es könnten sich auf diesem Wege neue, bislang nicht erschlossene Märkte und Leser für hiesige Autoren auftun. Denn ich gehe davon aus, dass trotz der überheblichen Ablehnung durch die namhaften Verlage jenseits des großen Teichs durchaus Interesse an europäischen Autoren und Stoffen bestehen dürfte. Letztendlich ist es dem Leser egal, wo der Autor wohnt, der die unterhaltsame Lektüre der eigenen Wahl verfasst hat, solange diese unterhält und gefällt.
Es wird abzuwarten sein, welche Kriterien Amazon Publishing Europe ansetzt, um Autoren anzunehmen und sie zu eventuell übersetzen. Ebenfalls wird es interessant sein, zu sehen, welche Preise für Lektorat und Übersetzung angesagt werden. Wie immer bei Amazon gehe ich allerdings davon aus, dass sie die deutsche Branche zum Schnauben bingen werden.
Für Genre-Fans ist das insbesondere deswegen interessant, weil Amazon in den USA auch einen eigenen Verlag speziell für Science Fiction und Fantasy hat, möglicherweise werden auch Werke daraus übersetzt bei uns erscheinen.
Bislang waren Bücher aus Selbstverlagen nicht preisgebunden, weil Sie (sic!) im Buchhandel keine Rolle spielten und daher nicht »buchhandelstypisch« waren. Nun erleben wir gerade, dass bei E‑Books viele »Selbstverleger« mit Ihren (sic!) Büchern bei Amazon, Apple und ähnlichen Plattformen nicht unerhebliche Verkaufszahlen generieren. Damit ändert sich wohl gerade auch die Antwort auf die Frage der Buchhandelstypizität. Die Preisbindungstreuhänder streben daher vorausschauend eine Regelung an, wonach Selbstverleger, die ihre E‑Books über Internet– Großbuchhändler anbieten, die Preise einheitlich festlegen müssen.
Die SF-Autorin Myra Çakan hat nun gestern in ähnlicher Causa beim Börsenverein nachgefragt und eine anders lautende Auskunft bekommen, die sie in ihrem Blog wiedergibt:
Dazu sagt die Rechtsabteilung des Börsenvereins, dass es sich hierbei um eine Regel handelt, die aus der Zeit von vor KDP etc… stammt. Wer seine Bücher einer großen Käuferschicht zur Verfügung stellt, also seine Titel über Amazon und andere Plattformen vertreibt, ist verlegerisch tätig.
Ja was denn nun? Mir gegenüber wird eindeutig ausgesagt, dass »man eine Regelung anstrebt«, das impliziert, dass es derzeit keine gibt – es sei denn, man hätte seit Freitag mal schnell eine erfunden und vor allem implementiert, was ich nicht glaube. Dann erneut der Hinweis auf KDP. Zum einen interessant, dass das auf einmal eine Konkurrenz darstellen soll, über die maßgebliche Umsätze generiert werden. War denn nicht gerade noch die Aussage, dass das eBook-Geschäft unter »ferner liefen« anzusiedeln ist und nur einen verschwindend geringen Bruchteil des Buchmarkes ausmacht? Werden die Selfpublisher nicht laut Pressemeldungen aus der Branche nach wie vor als qualitätsarme Randerscheinungen ohne Belang für den Markt belächelt?
Und auf der anderen Seite sollen die plötzlich via KDP und Co. »nicht unerhebliche« Umsätze generieren? Man möge mir verzeihen, wenn ich nur eins davon glauben kann. Was stimmt denn nun? Hosen runter, Börsenverein: sind Selfpublisher eine ernstzunehmende Konkurrenz, oder sind sie es nicht?
Zudem ist die Argumentation mit den sogenannten »großen« Online-Plattformen nicht schlüssig. Das würde bei dieser Auslegung in Konsequenz bedeuten, dass das Buchpreisbindungsgesetz für Selfpublisher gilt, die ihre eBooks über Amazon und vielleicht noch Kobo verkaufen, wenn sie einen eigenen Shop auf ihrer Webseite haben (was problemlos möglich und quasi in Minuten einzurichten ist) jedoch nicht? Nicht ernsthaft, oder?
Um es ganz deutlich zu sagen: der Börsenverein eiert hier in albern zu nennender Weise herum und gibt unterschiedlichen Anfragern in geradezu kafkaesker Art verschiedene, sich widersprechende Antworten. Wenn aber schon der Börsenverein keine definitive Aussage machen kann, wie soll dann der Selbstverleger wissen, was Sache ist?
Erneut aufgekocht ist das Thema übrigens, weil MexxBooks soeben in Kopie der HUMBLE BUNDLES aus den USA hierzulande ein »Hambel Bandel« auf den Markt bringen will (an der Namensoriginalität sollten die allerdings noch mal arbeiten …). Darin befinden sich sechs eBooks von Selfpublishern und man kann nach amerikanischem Vorbild dafür bezahlen, was man möchte. Auch die Verantwortlichen von MexxBooks haben offenbar mit der Rechtsabteilung des Börsenvereins gesprochen und keine zufriedenstellende Antwort bekommen. Es könnte also sein, dass das jetzt endlich der Präzedenzfall eintreten wird, der klären kann, was Sache ist – nämlich dann, wenn dieselbe Treuhänderkanzlei, aus deren Reihen die oben genannte Aussage im BuchPrG-Kommentar-Buch kommt, dass dieses nicht für Selfpublisher gilt, MexxBooks abmahnen wird.
Es bleibt spannend, allerdings kann die Reise durch die Instanzen Jahre dauern … Bis dahin sollten Selfpublisher vorsichtig sein, denn haufenweise Abmahn-Abzocker sind bekanntermaßen schnell bei der Hand und verdienen sich gern eine goldenen Nase.
Weltbild und Hugendubel wollen offenbar einen Kontrapunkt zu Amazons Kindle Fire setzen und verkaufen ab sofort ein Tablet unter dem Namen Tablet PC 4 zum Preis von nur 180 Euro (zzgl. Versandkosten, man kann sich das Gerät allerdings auch zum Abholen in eine Weltbild-Filiale schicken lassen). Erhältlich ist es aber ohnehin auch in den Ladengeschäften.
Es handelt sich um ein Gerät mit einem 8‑Zoll-Multitouch-Bildschirm, das unter Android 4 läuft. Im Gegensatz zum Kindle hat man mit diesem Tablet vollständigen Zugriff auf den Google Play Store. Innen werkelt eine Amlogic A9 1,2 GHz DualCore-CPU, an Speicher sind 8GB vorhanden, die kann man allerdings via Micro-SD-Karten auf bis zu 32 GB erweitern, der RAM ist 1 GB groß. Ins Netz kommt das Ding mittels WLAN nach dem Standard IEEE 802.11 b/g/n (brutto 600 Mbit/s).
Verbaut sind zudem zwei Kameras, die vordere hat eine Auflösung von 1.3 Megapixeln, die hintere bringt 2 MP mit. Neben Anschlüssen für Micro-USB, Mini-HDMI, Kopfhörer und Steckplatz für microSD-Speicherkarten verbindet sich das Tablet 4 auch via Bluetooth mit Peripherie. Die Maße sind (BxHxT): 15,3 x 20,5 x 0,9 cm, dabei wiegt das Gerät ca. 425 g. Der verbaute Akku hält »bis zu sechs Stunden«.
Das Android-Betriebssystem soll Update-fähig sein. Angeblich kann man an den USB-Anschluss UMTS- (und vielleicht auch LTE- ?) ‑Sticks anschließen, um das Tablet auch unterwegs mobil nutzen zu können. Man soll »alle gängigen« Audio- und Videoformate« abspielen können, eine leider ziemlich schwammige Aussage.
Das hört sich alles ganz prima an, wir werden wohl die ersten Tests abwarten müssen, um festzustellen, ob der Tablet PC 4 tatsächlich etwas taugt – und welches Gerät drin steckt. Auf jeden Fall stellt es für nur 180 Euro einen vergleichsweise preiswerten Einstieg in den Tablet-Markt dar. Im Vergleich zu Amazons Kindle Fire überzeugt, dass man nicht auf den App-Shop des Onlineversenders beschränkt ist.
Beim Verlag Carlsen gibt es neuerdings das eBook als Dreingabe zu bestimmten Hardcover-Büchern. Beim in dieser Woche erscheinenden ASCHE UND PHÖNIX von Kai Meyer findet man im Buch einen Code, mittels dessen man das zugehörige eBook in den Formaten mobi (für Kindle) oder epub (für alle anderen) herunter laden kann. Und das wohlgemerkt kostenlos!
Carlsen nennt das Ganze (ein wenig denglish) »Content-Paket«, man kann diese Päckchen aus pBook (= Prinbuch) und eBook an einem Aufkleber auf dem Cover erkennen. Weitere Content-Pakete stehen ins Haus. Carlsen wird als nächstes Angebot dieser Reihe eine PERCY JACKSON-Sammelausgabe im Schuber veröffentlichen; der anthält allerdings nicht die zugehörigen eBooks, sondern den ersten Band von Rick Riordans KANE CHRONIKEN, was ich jetzt wieder etwas merkwürdig finde. Aber gut, das soll dann wohl auch eine Werbemaßnahme für die gedruckte Fassung sein. Ab dem Frühjahr 2013 wird es zudem Comics als »Content-Pack« geben. Hier bin ich gespannt, wie das aussehen soll, Comics sind für eReader mit eInk-Derivat-Displays ja nicht geeignet, man kann also annehmen, dass das Angebot auf Tablets zielt.
Laut Carlsen wird der Handel »durch die Anbindung ans Hardcover an den E‑Book-Umsätzen beteiligt«. Das verstehe ich nun wieder nicht, denn der Handel verkauft ja nach wie vor das Printbuch und das eBook gibt es kostenlos dazu. Wie der Handel hierdurch partizipieren soll, ist mir noch etwas unklar. Es ist natürlich möglich, dass die kostenlose eBook-Dreingabe dem Händler irgendwie angerechnet wird.
Lang hat es gedauert, doch was lange währt, wird endlich gut. Ab sofort liegt der Steampunk-Chroniken-Sonderband »Geschichten aus dem Æther« im Downloadbereich bereit. Als Taschenbuch wäre das Werk sagenhafte 310 Seiten stark.
In einer Zeit, die es so vielleicht nie gegeben haben mag, brechen Menschen in den unbekannten Æther auf. In diesem Buch kann man diesen Abenteurern begegnen. Ihre Beweggründe könnten unterschiedlicher nicht sein – Forscher, Piraten, Glücksritter und Eroberer geben sich ein Stelldichein.
Im diesem Sonderband »Geschichten aus dem Æther« aus der Reihe »Die Steampunk-Chroniken« finden sich sieben Geschichten, die es aufgrund ihrer Länge nicht in Ausgabe eins geschafft haben, dem Leser jedoch keinesfalls vorenthalten werden sollten:
• Im Netz der Gilde – Joshua Ayresleigh Porch
• Sternensilber – Petra E. Jörns
• Triumph der Wissenschaft – Bernd Meyer
• Im Æther verloren – Tedine Sanss
• Befreiungsschlag – Merlin Thomas
• Asaker von Asgard – Niklas Peinecke
• Piratenblut – Joshua Ayresleigh Porch
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