Butcher, Butcher, den Namen hat man doch im Zusammenhang mit Urban Fantasy schonmal irgendwo gehört? Sicher: Jim Butcher, der Autor der rasend erfolgreichen Reihe um den Magier Harry Dresden.
Überraschung: Dessen Sohn tritt in die Fußstapfen des Vaters und morgen erscheint DEAD MAN’S HAND, der erste Band einer angekündigten Urban Fantasy-Reihe namens THE UNORTHODOX CHRONICLES. Werbetext des Verlags:
On the streets of Boston, the world is divided into the ordinary Usuals, and the paranormal Unorthodox. And in the Department of Unorthodox Affairs, the Auditors are the magical élite, government-sanctioned witches with spells at their command and all the power and prestige that comes with it. Grimshaw Griswald Grimsby is…not one of those witches.
After flunking out of the Auditor training program and being dismissed as “not Department material,” Grimsby tried to resign himself to life as a mediocre witch. But he can’t help hoping he’ll somehow, someway, get another chance to prove his skill. That opportunity comes with a price when his former mentor, aka the most dangerous witch alive, is murdered down the street from where he works, and Grimsby is the Auditors’ number one suspect.
Proving his innocence will require more than a little legwork, and after forming a strange alliance with the retired legend known as the Huntsman and a mysterious being from Elsewhere, Grimsby is abruptly thrown into a life of adventure, whether he wants it or not. Now all he has to do is find the real killer, avoid the Auditors on his trail, and most importantly, stay alive.
Mit Funny Fantasy oder Funny SF ist das so eine Sache. Das kann grandios werden, wie die Klassiker von Terry Pratchett, Robert Asprin, Piers Anthony oder Douglas Adams, es kann aber auch hart in die Hose gehen. Die Beschreibung des In Kürze erscheinenden Romans STRINGERS von Chris Panatier liest sich ganz vielversprechend:
Knowledge can get you killed. Especially if you have no idea what it means.
Ben is not a genius, but he can spout facts about animals and wristwatches with the best of experts. He just can’t explain how he knows any of it.
He also knows about the Chime. What it is or why it’s important he couldn’t say. But this knowledge is about to get him in a whole heap of trouble.
After he and his best friend Patton are abducted by a trash-talking, flesh-construct alien bounty hunter, Ben finds out just how much he is worth… and how dangerous he can be. Hopefully Patton and a stubborn jar of pickles will be enough to help him through. Because being able to describe the mating habits of Brazilian bark lice isn’t going to save them.
Humble Bundle hat mal wieder ein Bundle aufgelegt. Diesmal ist es ein besonderes, denn die gesamten Einnahmen aus den Verkäufen gehen an Hilfsorganisationen, die die Ukraine gegen den Invasionskrieg durch Russland unterstützen.
Aber auch abseits des guten Zwecks ist das ein Megabundle, denn man bekommt für knapp 40 Euro nicht nur einen Haufen Spiele, sondern auch Tools, Software, Gamedev Resourcen, Comics, Rollenspielregelwerke und 3D-Druck-Dateien. Alles in allem über 120 Dinge.
Darunter einige echte Knüller, wie SATISFACTORY, SLAY THE SPIRE, das brilliante YOKU´S ISLAND EXPRESS PATHFINDER und STARFINDER Core Rules oder den Comic INCAL von Moebius. Und folgerichtig auch das Spiel THIS WAR OF MINE.
Seit einiger Zeit lamentiert die Buchbranche über deutlich gestiegene Papierpreise bzw. eine Papierknappheit. In den letzten Tagen hörte man aus Kreisen großer Publikumsverlage auch erst wieder, dass die Buchpreise deutlich angehoben werden müssten – natürlich nicht zugunsten der Autor°Innen, die weiterhin mit Brosamen abgespeist werden, sondern damit die Taschen der Verleger voller werden. Bücher sind in Deutschland im internationalen Vergleich ohnehin schon sauteuer und werden damit schon seit einiger Zeit zum Luxusgut, dass sich nicht mehr jede/r leisten kann oder will, erst recht nicht angesichts der katastrophalen Lage auf dem Wohnungsmarkt oder den aktuellen Entwicklungen um Lebensmittel‑, Energie- oder Kraftstoffpreise. Erschwerend kommt hinzu, dass sich nach all den Jahren offenbar in der Branche immer noch nicht die Erkenntnis durchgesetzt hat, dass man in direkter Konkurrenz zu 99 Cent-Apps oder Streamingdiensten steht, wenn es um das begrenzte Geld und den Krieg um die Aufmerksamkeit der Nutzer geht. Für den Preis eines Hardcovers, das nach drei Tagen durchgelesen ist, kann man auch beispielsweise zwei Monate WORLD OF WARCRAFT spielen …
Gerade interveniert der europäische Drucker-Dachverband Intergraf wegen der Papierknappheit und der hohen Preise bei der EU-Kommission. Die ist ohnehin dafür bekannt, der Verlagsbranche jeden Wunsch von den Lippen abzulesen.
Dabei existiert eine wirklich einfache und naheliegende Lösung für die Papierknappheit in der Buchbranche:
Das Lesen von eBooks forcieren.
Insbesondere den Leser°innen mit Sinn für Umweltschutz sollte doch zu vermitteln sein, dass für Bücher keine Bäume sterben und auch keine Unmengen an Wasser für Altpapiererzeugung verschwendet werden müssen. Das sollten auch Klebebindungs- und Druckerschwärze-Junkies, die über »Geruch eines gedruckten Buches« phantasieren, leicht einsehen können, oder?
Bei Bildbänden oder bestimmten Hardcovern sehe ich ja ein, dass man die im Regal stehen haben möchte, aber bei Wegwerfliteratur wie Massenpaperbacks und Taschenbüchern?
Der Herstellungsfootprint in Sachen Umweltbelastung eines eReaders amortisiert sich im Vergleich zu Printbüchern ungefähr innerhalb knapp eines Jahres, deutlich schneller bei Vielleser°Innen – ab dann ist die Umweltbilanz eines eReaders besser oder sehr viel besser als die von Papierbüchern. Moderne eReader verbrauchen aufgrund des eInk-Displays verschwindend geringe Mengen an Strom und sind äußerst langlebig. Meinen ersten Kindle habe ich verschenkt, als ich mir ein Nachfolgemodell mit besserem Display gegönnt habe, beide Geräte sind nach wie vor im Einsatz, der erste seit acht Jahren, ohne nennenswerte Verschleißerscheinungen.
Das nenne ich nachhaltig.
Seitdem hat die Darstellungsqualität nochmal erheblich draufgelegt, die neuen Kindles haben eInk-Displays mit einer Auflösung von 300 DPI, das ist wie auf Papier gedruckt. Die Ergonomievorteile liegen ebenfalls auf der Hand: Durch die Beleuchtung auch im Dunkeln lesen können, ohne jemanden mit einer Nachttischlampe zu stören und die Möglichkeit die Schriftgröße zu skalieren ist für Personen mit Sehschwächen ohnehin ein Killerfeature.
Insbesondere umweltschutzaffinen Leser°innen sollte doch zu vermitteln sein, dass eBooks eine geradezu perfekte Lösung darstellen.
Leider halten große Teile der Verlagsbranche eBooks immer noch für Ausgeburten der Hölle oder versuchen trotz erheblich geringerer Logistik- und Druckkosten Mondpreise dafür anzusagen.
Der Phantastik-Freundin mit größerer Bandbreite als Romantasy ist der Name Brandon Sanderson sehr wahrscheinlich bekannt, der ist einer der umtriebigeren englischsprachigen Genre-Autoren. Er schrieb die MISTBORN-Trilogie oder beendete Robert Jordans WHEEL OF TIME-Reihe nach dessen Tod.
Das hat seine Fangemeinde allerdings nicht daran gehindert, ihm in den ersten fünf Tagen sagenhafte 16,5 Millionen Euro hinterher zu werfen. Er ist damit auf dem Weg sämtliche Rekorde auf der Plattform zu brechen.
Für 40 USD erhält man im Verlauf des Jahres 2023 (jeweils zu jedem Quartalsbeginn einen der vier Romane der Reihe als eBook. Für 60 USD bekommt man die Hörbücher (plus eBooks) und für 160 USD gibt es Premium Hardcover (plus eBooks, plus Hörbücher).
Auf dem bereits genannten Youtube-Kanal hat Sanderson sich in ziemlich witziger Weise zum Projekt geäußert:
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Ich hatte in der Vergangenheit, als Selfpublishing noch ein neueres Thema war als es heute ist, erklärt, dass die Verlage sich noch umsehen werden, wenn sich Bestsellerautoren dem Selfpublishing zuwenden – und so etwas ähnliches gerade auf Facebook kommentiert. Dort wurde ich auch gleich belehrt, dass das ja alles ganz anders sei, das habe auch John Scalzi in einem Blogpost bereits besprochen.
Gut, dass mir das mal erklärt wird, ich beschäftige mich ja erst seit deutlich über einer Dekade intensiv mit dem Thema und kenne mich deswegen vermutlich nicht so aus … :)
Dass Bestsellerautor°innen auch weiterhin mit Verlagen zusammenarbeiten werden, nachdem sie erfolgreich Bücher durch Crowdfunding und für Selfpublishing finanziert haben ist selbstverständlich eine Binsenweisheit. Natürlich werden sie das tun und die Produktionsarbeit und den Vertrieb gern diesen Verlagen überlassen – zumal man davon ausgehen kann, dass Bestsellerautor°Innen deutlich bessere Konditionen herausschlagen können, als unbekanntere Vertreter°innen der Zunft.
Aber, um mal den zentralen Punkt herauszustellen:
Wie viele Millionen hier am Ende auch immer zusammen kommen werden (aber bei der noch offenen Laufzeit des Crowdfundings dürften die Beiträge noch deutlich steigen) – den Umsatz hat kein Verlag gemacht.
Auch wenn ich Scalzi sehr schätze, stimme ich diversen seiner Einordnungen im Blogartikel nicht zu. Kickstarter-Projekte sind nicht hart, sie müssen nur gut geplant werden und machen Arbeit und sie können absolut nicht nur von Personen mit gigantischer Reichweite und Fanbase durchgeführt werden. Ich habe zahllose Crowdfundings für Bücher von völlig unbekannten Projektstartern unterstützt und selbst wenn keine Rekordbeiträge dabei zusammen kommen: Das waren alles Projekte, die kein Verlag haben wollte und an denen dann eben auch kein Verlag verdient hat, das übrig gebliebene Geld (nach Abzug von Kickstarter-Gebühren und Produktionskosten) floss vollständig an die Projektstarter. Deswegen ist es auch völlig irrelevant, wie bekannt jemand ist. Bestseller-Autor°innen können eine Fanbase aktivieren und wie Sanderson Rekorde brechen, aber auch unbekannte Protagonist°innen können abseits von Verlagen veröffentlichen – und tun das seit Jahren, wenn nicht Jahrzehnten.
Trotzdem werden auch und insbesondere bekannte Autor°Innen in der Zukunft verstärkt auf diese Art der Veröffentlichung zurück greifen, beispielsweise wenn kein Verlag Interesse am Stoff hat, oder die Konditionen nicht stimmen. Und je bekannter die jeweilige Person ist, desto mehr Geld wird an den traditionellen Verlagen vorbei fließen.
Und deswegen bleibe ich dabei: Die klassischen Publikumsverlage werden sich in Zukunft immer wärmer anziehen müssen. Zudem insbesondere dieser überragende Erfolg mit seinen gebrochenen Kickstarter-Rekorden Strahlwirkung haben dürfte und zahllose Nachahmer nach sich ziehen wird.
Relevant ist das hauptsächlich für den englischsprachigen Markt, denn der ist gigantisch viel größer als der deutschsprachige, deswegen kann man das auf hiesige Verhältnisse nicht eins zu eins übertragen – allein weil die schiere Menge an Zielgruppe in Deutschland um ein Erhebliches geringer ist (aber auch hierzulande kann man mit etwas Reichweite durchaus Herzensprojekte abseits von Großverlagen umsetzen – reich wird man damit allerdings nicht werden).
ABSYNTHE ist ein Roman von Brendan P. Bellecourt, der sich Genre-Grenzen versagt. Es ist eine Art-Paralleluniversums-Historien-Retro-Science-Fiction-Geschichte, die in alternativen 1920ern handelt. Die offizielle Beschreibung liest sich wie folgt:
In his sci-fi debut, Bellecourt explores an alternate roaring 20s where a shell-shocked soldier must uncover latent telepathic abilities to save himself and the people around him.
Liam Mulcahey, a reclusive, shell-shocked veteran, remembers little of the Great War. Ten years later, when he is caught in a brutal attack on a Chicago speakeasy, Liam is saved by Grace, an alluring heiress who’s able to cast illusions. Though the attack appears to have been committed by the hated Uprising, Grace believes it was orchestrated by Leland De Pere—Liam’s former commander and the current President of the United States.
Meeting Grace unearths long-buried memories. Liam’s former squad, the Devil’s Henchmen, was given a serum to allow telepathic communication, transforming them into a unified killing machine. With Grace’s help, Liam begins to regain his abilities, but when De Pere learns of it, he orders his militia to eliminate Liam at any cost.
But Liam’s abilities are expanding quickly. When Liam turns the tables and digs deeper into De Pere’s plans, he discovers a terrible secret. The same experiment that granted Liam’s abilities was bent toward darker purposes. Liam must navigate both his enemies and supposed allies to stop the President’s nefarious plans before they’re unleashed on the world. And Grace is hiding secrets of her own, secrets that could prove every bit as dangerous as the President’s.
Das Ganze wird beschrieben als »INCEPTION meets METROPOLIS« und bei so einer Beschreibung werde ich natürlich sofort hellhörig, das ist genau mein literarisches Beuteschema. Erhältlich wird es ab dem 9. Dezember 2021 in zwei Formaten sein, einmal als Hardcover zum Preis von ca. 24 Euro und als eBook, das die Geldbörse mit gerade mal ca. 7,50 Euro belastet (vorsichtig sein, es gibt den Roman als eBook von mehreren Anbietern, mal für 7,50 und mal für 10,00 Euro).
Übrigens auch ein sehr geiles Cover bei DAW Books (das von Head Of Zeus bei der englischen Lizenzausgabe ist eher uninspiriert).
ABSYNTHE
Brendan P. Bellecourt
Alternativhistorien-SF
Dezember 2021
400 Seiten, englisch
Hardcover:
ISBN: 978–0756416775, ca.24 Euro
eBook:
ASIN B08QXN6X3D, ca. 7,50 Euro
DAW Books/Head Of Zeus
Den Namen Adrian Tchaikowsky kennt die SF-Fannin durch den grandiosen Roman CHILDREN OF TIME, der nicht nur die Odyssee eines irdischen Generationenschiffs beleuchtet, sondern auch die durch Menschen ausgelöste Evolution einer Spinnenzivilisation. Ganz großes SF-Kino, das ich auch besprochen hatte.
Bereits im Mai erschien Tchaikowskis Roman SHARDS OF EARTH, der der Opener einer neuen Trilogie ist. Inhaltsangabe:
Idris has neither aged nor slept since they remade him in the war. And one of humanity’s heroes now scrapes by on a freelance salvage vessel, to avoid the attention of greater powers.
After earth was destroyed, mankind created a fighting élite to save their species, enhanced humans such as Idris. In the silence of space they could communicate, mind-to-mind, with the enemy. Then their alien aggressors, the Architects, simply disappeared—and Idris and his kind became obsolete.
Now, fifty years later, Idris and his crew have discovered something strange abandoned in space. It’s clearly the work of the Architects—but are they returning? And if so, why? Hunted by gangsters, cults and governments, Idris and his crew race across the galaxy hunting for answers. For they now possess something of incalculable value, that many would kill to obtain.
Im Verlag Art Skript Phantastik ist Sabrina Železnýs Roman KONDORKINDER – DAS SPIEGELBUCH UND DIE VERLORENEN GESCHICHTEN erschienen. Dabei handelt es sich um einen Phantastikroman dessen Prämisse sich deutlich von anderen Genrewerken abhebt, weswegen ich an dieser Stelle darauf hinweisen möchte. Waschzettel:
»Geschichten sind wilde Tiere. Du kannst ihr Vertrauen gewinnen, aber du kannst sie nie ganz zähmen.«
Malinka liebt zwei Dinge – das Erzählen phantastischer Geschichten und die Weiten Perus. Aber ihr Auslandsjahr liegt lange zurück und in ihrem Alltag finden die magischen Erzählungen keinen Platz mehr. Damit hat sie sich schweren Herzens abgefunden, bis plötzlich Matteo auftaucht. Damals im Studium hat er Malinkas Phantasiegeschichten verspottet, nun ist ausgerechnet ihm ein magisches Buch in die Hände gefallen, das ihn tödlich verflucht hat. Einzig Malinka kann sein Leben retten, doch dazu muss sie im Hochland der Anden die Geschichte finden, die dem lebendigen Buch einst verlorenging.
Eine gefahrvolle Reise beginnt, die Matteo und Malinka nicht nur quer durch Peru führt, sondern auch auf die Spuren einer Geschichtenerzählerin, die vor langer Zeit den Zorn der Berggötter herausforderte.
KONDORKINDER ist beeindruckende 576 Seiten stark und kommt wie alle Bücher des Verlags im Format DIN-A5 daher. Der Preis für das Softcover liegt bei 16 Euro, die eBook-Ausgabe kostet erfreulich günstige 4,99 Euro. Man bekommt die Printfassung bei den einschlägigen Onlineversendern, kann aber auch direkt beim Verlag bestellen, bis zum 20.06.2021 ist das innerhalb Deutschlands kostenfrei.
KONDORKINDER
DAS SPIEGELBUCH UND DIE VERLORENEN GESCHICHTEN
Sabrina Železný
Phantastik
Roman, Juni 2021
576 Seiten
Print:
ISBN: 978–3‑945045–45‑9
Softcover, DIN-A5, 16 Euro
eBook: z.B. ASIN B0953TQ6TJ, 4,99 Euro
Art Skript Phantastik
Coverabbildung Copyright Art Skript Phantastik
Ja, ich weiß, es ist ein wenig kurzfristig und für die arbeitende Bevölkerung auch irgendwie eine schlechte Uhrzeit (glücklicherweise stehen die Streams nachträglich als Videos bereit). Trotzdem: Heute um 15:00 liest Hörbuchsprecher Christian Hanreich auf der Streamingplattform Twitch aus Miriam Pharos Science Fiction-Buchreihe ISAR 2066. Die habe ich auch hier auf PhantaNews damals vorgestellt.
Bei ISAR 2066 handelt es sich um Hightech-Detektivgeschichten, die sich um den Ermittler Lucio Verdict drehen und die entgegen sonstiger Erzählungen des Genres nicht in den USA oder England handelt, sondern in Deutschland, genauer gesagt, und wie der Titel bereits vermuten lässt, in München des Jahres 2066 (im selben Handlungsuniversum wie Miriam Pharos HANSEAPOLIS-Romane). Die Shorts erschienen ab 2012 als eBooks und sind bis heute erhältlich.
Bei Humble gibt es wieder mal ein eBook-Paket und das dürfte für Phantastikfreunde mit Englischkenntnissen interessant sein, denn es besteht aus SF- und Fantasyromanen von namhaften Autor°Innen.
Darunter William Shatners komplette TEKWAR-Serie (immerhin neun Bücher), Romane von Timothy Zahn, Tim Powers, Jane Yolen oder Kate Elliott.
Für knapp 13 Euro (man darf natürlich auch mehr geben und bestimmen, wie viel Geld an wohltätige Zwecke geht, diesmal an die Science Fiction & Fantasy Writers of America) bekommt man 35 Romane.
Die Preisstaffeln sind (aktuell): 84, Cent, 6,76 Euro und 12,69 Euro. Günstiger kommt man an Phantastik-Befüllung für den eReader kaum heran. Alles weitere auf der Webseite zum eBook-Bundle, Stand heute hat man noch über 20 Tage Zeit, es zu erwerben.
In Deutschland sind solche eBook-Bundle leider auch im Jahr 2020 aufgrund des Klammerns an die fossile Buchpreisbindung leider nicht möglich.
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