Meist harmloser Nerd mit natürlicher Affinität zu Pixeln, Bytes, Buchstaben und Zahnrädern. Konsumiert zuviel SF und Fantasy und schreibt seit 1999 online darüber.
Ein neuer Trailer zum zweiten Teil von DEADPOOL verließ die geheimen Laboratorien von 20th Century Fox um die Fans zu erfreuen und die anderen Studios das Fürchten zu lehren. Für die Zusammenfassung sollten sie auf schon mal einen Preis bekommen:
After surviving a near fatal bovine attack, a disfigured cafeteria chef (Wade Wilson) struggles to fulfill his dream of becoming Mayberry’s hottest bartender while also learning to cope with his lost sense of taste. Searching to regain his spice for life, as well as a flux capacitor, Wade must battle ninjas, the yakuza, and a pack of sexually aggressive canines, as he journeys around the world to discover the importance of family, friendship, and flavor – finding a new taste for adventure and earning the coveted coffee mug title of World’s Best Lover.
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Gerade habe ich schon über Echtzeit-Rendering von Filmszenen geschrieben, aber Epic Games zeigen noch eine erstaunliche Techdemo mit ihrer Unreal Engine, nämlich eine Echtzeit-Darstellung einer fast schon erschreckend realistischen Frau. Grundsätzlich wundert einen der Realismus allerdings schon weniger, wenn man weiß, dass das eine echte Person ist, die gescannt wurde. Höchst erstaunlich ist das Ganze dann aber wieder dadurch, dass die Figur in der Spieleengine in Echtzeit durch gleichzeitiges Motion Capturing der realen Person animiert wurde.
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Ich hatte in diesem Jahr gar nicht darüber berichtet, dass schon wieder mal anlässlich der Leipziger Buchmesse die Cosplayer-Sau durchs virtuelle Dorf getrieben wurde. Mal wieder hatte irgendein Honk postuliert, dass die Cosplayer auf der seriösen Messe nichts zu suchen hätten. Und überhaupt! Ich hatte diesmal deswegen nicht berichtet, weil ich das Ganze inzwischen für einen müden PR-Stunt halte, um ins Gespräch zu kommen.
Doch jetzt bleibt mir doch mal wieder die Spucke weg. Auf der einen Seite schwadronieren die Messeveranstalter darüber, dass sie selbstverständlich wegen der Meinungsfreiheit (!!!einself!1!) auch rechte Verlage auf der Leipziger Messe zulassen müssen. Darüber kann man jetzt trefflich diskutieren, letztlich kann man davon ausgehen, dass man auf die Einnahme der horrenden Standgebühren auch von den Rechten einfach nicht verzichten möchte. Meinungsfreiheit ist aber natürlich ein viel positiver wirkender Grund, als »wir wollen Kohle generieren«. Wie gesagt: Darüber kann man diskutieren, es gibt eine Menge Für und Wider, und Meinungsfreiheit ist tatsächlich ein hohes Gut.
Während man mit den Rechten also offenbar kein Problem hat, hält es der Messeveranstalter und halten es dessen Erfüllungsgehilfen allerdings offenbar für notwendig und völlig normal, Cosplayer auf unfassbar dumme und unverschämte Art zu drangsalieren. Klar: die Wahrscheinlichkeit dass die sich wehren ist natürlich erheblich geringer als bei rechten Protagonisten, da weiß man nicht zuletzt seit der Buchmesse Frankfurt, dass die auch gern mal die Fäuste sprechen lassen. Vielleicht hat der eingesetzte Sicherheitsdienst davor Angst und schikaniert stattdessen lieber völlig harmlose Cosplayer?
Worüber ich hier rede? Über einen Erfahrungsbericht von Elise O. (Name auf Wunsch der Person geändert, Anm. d. Red.) auf Teilzeithelden.de, der mich fassungslos gemacht hat, und den man sich dringend mal durchlesen sollte. (Edit 25.01.2021: Auf Wunsch der genannten Person wurde der Artikel auf Teilzeithelden entfernt, deswegen musste ich auch hier den Link entfernen, man findet Informationen worum es ging bei hallespektrum.de).
Wenn schon Toleranz, dann bitte auch gegenüber den Fans. Angesichts solcher Übergriffe, Willkür und sexistischer Sprüche wären Maßnahmen der Messeleitung gegen den Sicherheitsdienst dringend angeraten. Aber ich wage mal einen Blick in die Kristallkugel: Es wird nichts geschehen und im nächsten Jahr dann dasselbe.
Epic Games demonstrieren zusammen mit ILMxLAB (LucasFilms Abteilung für immersives Entertainment) und Nvidia auf der Game Developer’s Conference in San Francisco Echtzeit-Raytracing in der Unreal Engine 4.
Das ist mit großer Wahrscheinlichkeit nichts anderes als der Beginn eines Paradigmenwechsel bei der Erstellung cinematischer Szenen in Spielen, dürfte aber auch Auswirkungen auf das Machen von Filmen allgemein haben, da damit CGIs erheblich schneller und einfacher erstellt werden können, als mit den üblichen zeitaufwendigen Render-Verfahren.
Die Demo zeigt Charaktere aus den neuen STAR WARS-Filmen, nämlich Trooper und Captain Phasma, die Chrom-Rüstung letzterer dürfte auch ein Grund dafür gewesen sein, gerade sie als Protagonistin in diesem Film zu nutzen, um die Möglichkeiten der Lösung zu zeigen. Darunter (Achtung: Nerdausdrücke für Leute die sich mit 3D-Rendering beschäftigen):
- Textured area lights
- Ray-traced area light shadows
- Ray-traced reflections
- Ray-traced ambient occlusion
- Cinematic depth of field (DOF)
- NVIDIA GameWorks ray tracing denoising
Nochmal um es zu verdeutlichen: Das passiert alles in Echtzeit und den Berichten zufolge kann man ein iPad mit der App ARKit als virtuelle Kamera für Fokus und Nahaufnahmen nutzen. Die Engine nutzt dafür Nvidias RTX Technologie für ihre Volta Grafikkarten angesprochen via Microsofts DirectX Raytracing API (DXR).
Die erste Volta-Grafikkarte war die Titan V für 3000 Dollar, aber ab Mitte 2018 wird es auch günstigere Modelle für Gamer geben.
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Nach AVATAR, TERMINATOR: SALVATION und CLASH OF THE TITANS war es etwas ruhiger um die Karriere von Schauspieler Sam Worthington geworden, es gab ein paar Rollen in durchaus interessanten aber kleineren Projekten wie THE DEBT oder PAPER PLANES.
Jetzt spielt er die Hauptrolle in THE TITAN, einem SF-Streifen der Produzenten von Insidious, Sense8 und Wind River. Die Prämisse:
Die Menschheit hat die Erde zugrunde gerichtet und die Ressourcen gehen zuende. Es heißt jetzt: anpassen oder untergehen. Während die Uhr herunter zählt, wird der Air Force-Pilot, Rick Janssen (Worthington), für ein militarisches Experiment ausgewählt, mit dem Ziel, ein menschliches Wesen zu erschaffen, das in der Lage ist, die harschen Bedingungen des Saturnmonds Titan zu überleben.
Und wie zu erwarten geht hier eine Menge schief und aus der letzten Hoffnung der Menschheit könnte ihr Untergang werden, also für einen Hollywood-Film gewohnt vorhersehbar.
US-Start ist bereits am 30. März 2018, einen Termin für Deutschland gibt es nicht. Wenn wir Glück haben bekommen wir den über einen Streamingdienst zu sehen, wenn nicht, vielleicht viel später als Silberscheibe.
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Essex County, Sweet Tooth, Der Unterwasserschweißer, Descender, Moon Knight, Old Man Logan – eine Liste der Werke des kanadischen Comic-Autors Jeff Lemire liest sich wie eine Art Best-Of der letzten zehn Jahre Comicgeschichte. Lemires Stories leben von den Facetten des Zwischenmenschlichen, die sie abbilden, und ziehen ihre Energie aus einem meist eher düsteren emotionalen Spektrum.
Insofern scheint eine Golden-Age-Superhelden-Story wie BLACK HAMMER so gar nicht zu Lemires Stil zu passen. Aber das Leben der vergessenen Helden von Spiral City, die nach einem fatalen Gefecht auf einer gottverlassenen Farm festsitzen, bietet mehr als genug Anknüpfungspunkte für Beobachtungen sehr spezieller Dynamiken zwischen Superhelden. Oder anders ausgedrückt: Wenn ein All-American-Hero im Rentenalter, ein Kriegsherr vom Mars mit Identitätskrise, eine 50-jährige im Körper einer Grundschülerin mit Superkräften, eine fluchbeladene Sumpfhexe und ein dimensionsreisender Space-Captain samt mütterlichem Roboter-Sidekick gezwungen sind, eine bizarre Kernfamilie zu bilden, tun sich nicht nur metaphorische Abgründe auf.
Dean Ormston (Sandman, Lucifer) setzt Black Hammer genial in Szene, und zusammen mit dem neunfach Eisner-prämierten Koloristen Dave Stewart hat er ein Artwork geschaffen, das die Optik der Golden Age einfängt, aber zugleich moderner, visueller Dramatik ihren Platz einräumt.
Black Hammer gewann 2017 den Eisner Award als beste neue Serie. Band 2 erscheint im Juni bei Splitter, das erste Spin-off Sherlock Frankenstein & die Legion des Teufels im September. Weitere Bände sind in Planung. Die deutsche Übersetzung von Black Hammer erscheint mit Unterstützung des Kanadischen Kulturrats (Canada Council for the Arts).
Copyright Cover und Quelle der Pressemitteilung: Splitter Verlag
In der aktuellen Staffel von DCS LEGENDS OF TOMORROW beim Superhelden-Sender The CW war der Charakter John Constantine bereits mehrfach zu Gast, denn das Team hat es mit Böswatzen aus der Hölle zu tun (a.k.a. Dämonen), und da braucht es natürlich einen Fachmann.
Der Clou daran ist natürlich, dass die Figur von Matt Ryan dargestellt wird, der sie auch in der eigenen Serie namens CONSTANTINE spielte. Die lief 2014 und 2015 eine Staffel lang auf NBC und wurde dann nach nur 13 Episoden aufgrund angeblich schwacher Sehbeteiligung eingestellt. Vermutlich war die Show zu clever für die Zuschauer, denn eigentlich war sie prima. Und sie schaffte es auch, sich eine treue Fangemeinde aufzubauen, die unter anderem eine Petition für eine Fortsetzung startete und auch Netflix aufforderte, sich der Show anzunehmen.
Die Fans freuten sich dann, als Ryan als Constantine einen Gastauftritt in der vierten Season von ARROW hatte, und auch danach tauchte er immer wieder mal in CWs Arrowverse auf, zuletzt eben mehrfach in LEGENDS.
Und die Fans können sich weiter freuen, denn wie der Hollywood Reporter und Deadline berichten waren die Auftritte der Figur dort so erfolgreich, dass man sich angeblich entschlossen hat, aus Constantine ein dauerhaftes Mitglied der Waverider-Crew zu machen.
Man sollte das noch ein wenig mit Vorsicht betrachten, denn The CW hat bisher weder das, noch eine vierte Staffel der Serie bestätigt. Aber die genannten Quellen liegen üblicherweise richtig.
Bild: Matt Ryan als John Constantine Copyright Warner Bros. Television
Bekanntermaßen will Steven Spielberg himself einen weiteren INDIANA JONES-Film machen und es ist ein offenes Geheimnis, dass offenbar Harrison Ford die Fackel an einen jüngeren Nachfolger in der Rolle übergeben soll. Spielbergs Lieblingskandidat für Dr. Henry Jones jr. ist Chris Pratt, ob der den Job aber auch tatsächlich übernehmen wird ist derzeit noch offen (ich fände das sehr passend).
Spielberg befindet sich derzeit auf einer England-Tour um seinen in Kürze startenden Film READY PLAYER ONE nach dem Roman von Ernie Cline zu promoten. Dabei sagte er gegenüber Empire in einem Interview, dass die Dreharbeiten zu INDIANA JONES 5 im Frühjahr 2019 beginnen sollen. Das wird dann auch Zeit, denn zumindest einen groben Starttermin gibt es bereits, die neuen Abenteuer des peitscheschwingenden Archäologen sollen Mitte Juli 2020 in die Kinos kommen.
Bevor jetzt gleich wieder das Reboot-Geheule losgeht: Erstmal den Text lesen!
Drehbuchautor Zak Penn (READY PLAYER ONE) plant mindesten einen weiteren MATRIX-Film zu machen, vielleicht auch mehr, das meldet ScreenRant. Wie wir uns sicher erinnern, war THE MATRIX 1999 ein Überraschungserfolg der Wachowski-Schwestern (damals noch Brüder) und es gab zwei Fortsetzungen, die bei weitem nicht mehr die Brillianz des ersten erreichten, aber dennoch sehr erfolgreich waren. Auch eine Reihe animierter Kurzfilme wurde produziert, die trägt den Titel ANIMATRIX.
Als Drehbuchautor kann Penn auf eine illustre Reihe an Filmen blicken, darunter LAST ACTION HERO, X‑MEN: LAST STAND oder AVENGERS. Regie führte er beispielsweise bei der Dokumentation: ATARI: GAME OVER.
Penn gibt zu Protokoll, dass er kein Reboot der MATRIX-Reihe machen will, denn er sei nicht verrückt. Tatsächlich könnte es eher um die Abenteuer anderer Figuren abseits von Neo, Morpheus und Trinity in der Matrix gehen, also dieselbe Umgebung, aber neue Stories.
OUTER WILDS ist ein Science Fiction-Erforschungsspiel von Mobius Digital, das vom Publisher Annapurna Interactive heraus gebracht werden wird. Man erforscht darin ein Sonnensystem, das im Gegensatz zu anderen Vertretern des Genres nicht prozedural erzeugt wird, sondern von den Entwicklern vorgegeben wird.
Der Clou bei OUTER WILDS ist allerdings folgender: Zum Forschen hat man genau 20 Minuten Zeit, dann wird man durch eine temporale Anomalie auf Anfang zurück gesetzt. Dabei verändert sich die Umgebung, beispielsweise kann das war beim ersten Besuch noch eine Stadt war vom Sand verschlungen worden sein.
Man muss sich für die Erforschung der Umwelt zudem mit den Gegebenheiten vertraut machen, also beispielsweise wie man das Raumschiff steuert, was man in Sachen Gravitation beachten muss und so weiter. Dabei gibt es haufenweise Geschichten und Geheimnisse zu entdecken. Und natürlich gibt es auch einen Überplot, den es zu lösen gilt.
OUTER WILDS soll in 2018 für den PC und möglicherweise weitere Plattformen erscheinen.
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